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   RFH, 12.04.1934 - VI A 1559/32   

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RFH, 12.04.1934 - VI A 1559/32 (https://dejure.org/1934,123)
RFH, Entscheidung vom 12.04.1934 - VI A 1559/32 (https://dejure.org/1934,123)
RFH, Entscheidung vom 12. April 1934 - VI A 1559/32 (https://dejure.org/1934,123)
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Wird zitiert von ... (14)

  • BFH, 04.02.1954 - IV 347/53 S

    Schädliche Entnahme nach dem Einkommensteuergesetz - Einbrigung einer Einzelfirma

    Der Reichsfinanzhof hat in ständiger Rechtsprechung bei der Umwandlung einer Einzelfirma in eine Kapitalgesellschaft gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten keine Gewinnverwirklichung angenommen, wenn die Kapitalgesellschaft die Buchwerte der Einzelfirma fortgeführt hat (so Entscheidungen des Reichsfinanzhofs VI A 1856/32 vom 1. Februar 1934, Reichssteuerblatt - RStBl. - 1934 S. 540; VI A 1559/32 vom 12. April 1934, RStBl. 1934 S. 838; VI 36/41 vom 29. Oktober 1941, RStBl. 1942 S. 1).

    Eine Umwandlung ist steuerschädlich, wenn die Buchwerte der Einzelfirma nicht übernommen werden (siehe auch Entscheidungen des Reichsfinanzhofs VI A 1559/32 - Rechtsatz 1b - und VI 36/41).

    Es müssen hier gleichartige Grundsätze angewandt werden, wie sie im Rechtsatz 1a der Entscheidung des Reichsfinanzhofs VI A 1559/32 dargestellt sind.

  • BFH, 22.09.1999 - X B 47/99

    Ende einer Betriebsaufspaltung: Aufdeckung stiller Reserven

    Jene Entscheidung hebt damit sachverhaltsbezogen darauf ab, daß nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (RFH) und des BFH zum Rechtszustand vor dem Inkrafttreten des Umwandlungs-Steuergesetzes 1969 (vgl. RFH-Urteile vom 9. Mai 1933 VI A 434/30, RFHE 33, 276, RStBl 1933, 999; vom 12. April 1934 VI A 1559/32, RFHE 36, 171, RStBl 1934, 838; Urteile des BFH in BFHE 69, 72, BStBl III 1959, 289; vom 28. Juli 1960 IV 27/59 U, BFHE 71, 411, BStBl III 1960, 403; vom 29. März 1972 I R 43/69, BFHE 105, 271, BStBl II 1972, 537, und vom 26. Januar 1977 VIII R 109/75, BFHE 121, 63, BStBl II 1977, 283) die Umwandlung einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft grundsätzlich keine Gewinnverwirklichung auslöste.
  • FG Düsseldorf, 28.08.2008 - 12 K 1083/04

    Besteuerung des Gewinns aus einer Veräußerung sog. einbringungsgeborener Anteile;

    Ebenso hat der RFH mit Bescheid vom 12.04.1934 VI A 1559/32, Reichssteuerblatt (RStBl) 1934, 838, entschieden, dass bei Einbringung einer Einzelfirma zu deren steuerlichen Buchwerten in eine Kapitalgesellschaft noch kein Veräußerungsgewinn realisiert wird.

    Ebenso hat der RFH mit Bescheid vom 12.04.1934 VI A 1559/32, Reichssteuerblatt (RStBl) 1934, 838, entschieden, dass bei Einbringung einer Einzelfirma zu deren steuerlichen Buchwerten in eine Kapitalgesellschaft noch kein Veräußerungsgewinn realisiert wird.

  • BFH, 26.01.1977 - VIII R 109/75

    Einbringen eines Einzelunternehmens - Gewährung von Gesellschaftsrechten -

    Wie bereits vom RFH ausgesprochen (vgl. z. B. Entscheidungen vom 9. Mai 1933 VI A 434/30, RFHE 33, 376, RStBl 1933, 999; vom 12. April 1934 VI A 1559/32, RFHE 36, 171, RStBl 1934, 838), bleibt unter dieser Voraussetzung der bisherige Betriebsinhaber einer Einzelfirma, die in der Form einer Kapitalgesellschaft fortgeführt wird, mit der weiteren Entwicklung des nunmehr durch die Kapitalgesellschaft betriebenen Unternehmens durch seine gesellschaftsrechtliche Beteiligung verbunden.
  • BFH, 13.07.1965 - I 167/59 U

    Eintritt einer Gewinnverwirklichung bei "Umwandlung" einer Personengesellschaft

    Der Fall der Umwandlung einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft, in dem die Rechtsprechung (Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 805/31 vom 3. Februar 1932, RStBl 1932 S. 464, Slg. Bd. 30 S. 187; VI A 434/30 vom 9. Mai 1933, RStBl 1933 S .999, Slg. Bd. 33 S. 276, und VI A 1559/32 vom 12. April 1934, RStBl 1934 S. 838, Slg. Bd. 36 S. 171) die in jeder anderen Beziehung zum Privatvermögen gehörende Beteiligung an der aus der Umwandlung der Personengesellschaft hervorgegangenen Kapitalgesellschaft zum Zwecke der späteren Erfassung der bei der Umwandlung noch nicht versteuerten stillen Reserven als gewerbliches Betriebsvermögen behandele, habe Ähnlichkeit mit der Behandlung des durch Verpachtung ruhenden Gewerbebetriebs.

    Das Einbringen des Betriebs der Personengesellschaft ist nur die Fortführung des durch den Betrieb des Personenunternehmens eingegangenen Engagements in anderer Form (vgl. Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 434/30 vom 9. Mai 1933, a. a. O.; VI A 1559/32 vom 12. April 1934, a. a. O.; Urteile des Bundesfinanzhofs I 205/57 U vom 24. März 1959, BStBl 1959 III S. 289, Slg. Bd. 69 S. 72; IV 27/59 U vom 28. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 403, Slg. Bd. 71 S. 411).

  • BFH, 17.04.1996 - X R 128/94

    Betriebsveräußerung unter Zurückbehaltung nicht wesentlicher Betriebsgrundlagen

    Der BFH führte aus, nicht bereits die Auflösung der OHG, sondern erst die Veräußerung der GmbH-Anteile an Dritte bewirke nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (RFH) die Gewinnrealisierung (Urteile vom 3. Februar 1932 VI A 805/31, RFHE 30, 187, RStBl 1932, 464; vom 9. Mai 1933 VI A 434/30, RFHE 33, 276, RStBl 1933, 999; vom 12. April 1934 VI A 1559/32, RFHE 36, 171, RStBl 1934, 838).
  • BFH, 07.04.1976 - I R 75/73

    Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft durch

    Gewinne aus der Veräußerung der Anteile werden daher nach den §§ 15, 16 EStG erfaßt (RFH-Urteile vom 9. Mai 1933 VI A 434/30, RFHE 33, 276, RStBl 1933, 999; vom 12. April 1934 VI A 1559/32, RFHE 36, 171, RStBl 1934, 838; BFH-Urteile vom 24. März 1959 I 205/57 U, BFHE 69, 72, BStBl III 1959, 289; vom 28. Juli 1960 IV 27/59 U, BFHE 71, 411, BStBl III 1960, 403; vom 13. Juli 1965 I 167/59 U, BFHE 83, 390, BStBl III 1965, 640; vom 29. März 1972 I R 43/69, BFHE 105, 271, BStBl II 1972, 537).
  • BFH, 22.05.2003 - I B 211/02

    Veräußerung einbringungsgeborener Anteile aus Alt-Einbringungen,

    Rechtsgrundlage für die Einordnung des Gewinns als Einkünfte aus Gewerbetrieb i.S. des § 16 EStG sei jedoch die bereits 1935 --im Zeitpunkt der Einbringung-- bestehende Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs --RFH-- (Urteile vom 9. Mai 1935 VI A 434/30, RFHE 33, 276; vom 12. April 1934 VI A 1559/32, RStBl 1934, 838).
  • BFH, 24.03.1959 - I 205/57 U

    Voraussetzungen der Einordnung von Anteilen an einer Gesellschaft mit

    Nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs (Urteile VI A 805/31 vom 3. Februar 1932, RStBl 1932 S. 464, Slg. Bd. 30 S. 187; VI A 434/30 vom 9. Mai 1933, RStBl. 1933 S. 999, Slg. Bd. 33 S. 276, und VI A 1559/32 vom 12. April 1934, RStBl. 1934 S. 838, Slg. Bd. 36 S. 171) bewirkt erst die Veräußerung der Anteile an fremde Personen, nicht bereits die Auflösung der OHG, wie im Streitfalle, die Gewinnverwirklichung.
  • BFH, 27.08.1964 - IV 204/62 U

    Beurteilung der Höhe des Gewinns aus der Veräußerung einer wesentlichen

    Zwar hat der Reichsfinanzhof im Urteil VI A 1559/32 vom 12. April 1934 (RStBl 1934 S. 838) den nach der Einbringung in die Kapitalgesellschaft bei der Veräußerung der Gesellschaftsanteile erzielten Gewinn als nachträglichen gewerblichen Gewinn angesehen.
  • BFH, 02.04.1957 - I 53/56 U

    Einordnung der Verpachtung eines ganzen Gewerbebetriebs als gewerbliche Tätigkeit

  • BFH, 08.12.1971 - I R 219/69

    Personengesellschaft - Fortführung der Buchwerte - Einbringung in

  • BFH, 28.07.1960 - IV 27/59 U

    Gewinnverwirklichung und Verlustverwirklichung bei der Umwandlung einer

  • BFH, 15.09.1955 - IV 158/54 U
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