Rechtsprechung
   BFH, 12.12.1975 - VI B 124/75   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1975,988
BFH, 12.12.1975 - VI B 124/75 (https://dejure.org/1975,988)
BFH, Entscheidung vom 12.12.1975 - VI B 124/75 (https://dejure.org/1975,988)
BFH, Entscheidung vom 12. Dezember 1975 - VI B 124/75 (https://dejure.org/1975,988)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1975,988) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung von Nettolohnvereinbarungen - Einkommensteuerveranlagung von Arbeitnehmern - Einkommensteuererstattungsanspruch - Lohnsteuerhaftungsverfahren - Arbeitgeber

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 117, 553
  • DB 1976, 852
  • BStBl II 1976, 543
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 26.07.1974 - VI R 24/69

    Haftung des Arbeitgebers für Lohnsteuer nach bestandskräftiger Veranlagung des

    Auszug aus BFH, 12.12.1975 - VI B 124/75
    Der BFH hat insbesondere durch Urteil vom 26. Juli 1974 VI R 24/69 (BFHE 113, 157, BStBl II 1974, 756) entschieden, daß bei einer bestandskräftig durchgeführten Einkommensteuerveranlagung des Arbeitnehmers nicht zu prüfen sei, ob die Nacherhebung der Lohnsteuer beim Arbeitgeber nur zu einer vorübergehenden Befriedigung des Steuergläubigers führe, weil die nacherhobene Lohnsteuer gegebenenfalls auf die Einkommensteuerschuld des Arbeitnehmers, die dieser bereits voll entrichtet habe, nach § 47 Abs. 1 Nr. 2 EStG anzurechnen und damit an ihn auszuzahlen wäre.
  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 12.12.1975 - VI B 124/75
    Nach dieser Prüfung verbleibende Zweifel dürfen im Rahmen dieses summarischen Verfahrens nicht geklärt werden, weil deren Entscheidung dem Hauptverfahren vorbehalten bleiben muß (vgl. BFH-Beschluß vom 10. Februar 1967 III B 9/66, BFHE 87, 447, BStBl III 1967, 182).
  • BFH, 10.06.1966 - VI 261/64

    Gewährung von Arbeitslohn in geldwerten Gütern

    Auszug aus BFH, 12.12.1975 - VI B 124/75
    Der bei der Veranlagung anzusetzende Nettolohn ist um die vom Arbeitgeber übernommenen Steuern (Lohnsteuer, Kirchensteuer, Ergänzungsabgabe) zu erhöhen, weil der Arbeitnehmer Schuldner dieser Steuern ist (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 10. Juni 1966 VI 261/64, BFHE 86, 642, BStBl III 1966, 607).
  • BFH, 18.04.1969 - VI R 312/67

    Haftender - Beteiligter - Zeuge - Sachverständiger - Glaubwürdigkeit -

    Auszug aus BFH, 12.12.1975 - VI B 124/75
    Da der Arbeitgeber aus der Sicht des Arbeitnehmers den Bruttoarbeitslohn vorschriftsmäßig gekürzt hat (vgl. BFH-Urteil vom 18. April 1969 VI R 312/67, BFHE 96, 2, BStBl II 1969, 525), ist die somit vom Arbeitgeber vorschriftsmäßig einbehaltene Lohnsteuer nach § 47 Abs. 1 Nr. 2 EStG 1969 auf die Einkommensteuerschuld des Arbeitnehmers auch dann anzurechnen, wenn der Arbeitgeber die Lohnsteuer nicht an das FA abgeführt hat.
  • BFH, 24.02.1988 - I R 143/84

    Besteuerungsrecht für Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit und

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BFH, daß auch die auf einer Nettolohnvereinbarung beruhenden Vergütungen bei der Einkommensteuerveranlagung eines Arbeitnehmers in die Einkünfteermittlung einzubeziehen sind (vgl. Urteile vom 13. März 1964 III 225/61 U, BFHE 79, 400, BStBl III 1964, 378; vom 18. Mai 1972 IV R 168/68, BFHE 106, 192, BStBl II 1972, 816; Beschluß vom 12. Dezember 1975 VI B 124/75, BFHE 117, 553, BStBl II 1976, 543; Urteile vom 16. August 1979 VI R 13/77, BFHE 128, 467, BStBl II 1979, 771; vom 26. Februar 1982 VI R 123/78, BFHE 135, 211, BStBl II 1982, 403).
  • BFH, 01.04.1999 - VII R 51/98

    Lohnsteueranrechnung bei verdecktem Arbeitsverhältnis

    Hat der Arbeitgeber den Bruttolohn des Arbeitnehmers vorschriftsmäßig um die einzubehaltende Lohnsteuer gekürzt (§ 38a EStG), ist die von jenem einbehaltene Lohnsteuer nach § 36 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 EStG auf die veranlagte Einkommensteuer auch dann anzurechnen, wenn der Arbeitgeber die Lohnsteuer nicht angemeldet und an das FA abgeführt hat (BFH-Beschluß vom 12. Dezember 1975 VI B 124/75, BFHE 117, 553, BStBl II 1976, 543, und BFH-Urteile vom 26. Februar 1982 VI R 123/78, BFHE 135, 211, BStBl II 1982, 403; vom 8. November 1985 VI R 238/80, BFHE 145, 198, BStBl II 1986, 186, 187, und vom 13. November 1987 VI R 4/84, BFH/NV 1988, 566).
  • FG Hamburg, 09.11.2017 - 6 K 14/17

    Haftung des Arbeitgebers wegen Nichtabführung von Lohnsteuer -

    Bei einer Haftung für Lohnsteuer ist die Haftungsschuld auch nach Ablauf des Kalenderjahres mit der Vorauszahlungsschuld identisch (BFH-Beschluss vom 12.12.1975, VI B 124/75, BStBl II 1976, 543), sodass die sich die Höhe der Haftungsschuld für nicht einbehaltene Lohnsteuer nach der Jahres-Lohnsteuer gem. § 39b Abs. 2 Sätze 3-10 EStG a.F. bestimmt.
  • BFH, 16.08.1979 - VI R 13/77

    Bei einer Nettolohnvereinbarung gehört die übernommene Lohnsteuer auch insoweit

    Der dabei anzusetzende Nettolohn ist um die vom Arbeitgeber übernommenen und tatsächlich einbehaltenen Steuern (Lohnsteuer, Ergänzungsabgabe, Stabilitätszuschlag) zu erhöhen, weil der Arbeitnehmer Schuldner dieser Steuern ist (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 12. Dezember 1975 VI B 124/75, BFHE 117, 553, BStBl II 1976, 543).

    Auch bei Zahlung von Nettolöhnen bleibt der Arbeitnehmer gemäß § 38 Abs. 4 Satz 1 EStG grundsätzlich Steuerschuldner dem FA gegenüber (Beschluß des Senats VI B 124/75).

  • FG Düsseldorf, 03.12.2013 - 13 K 2184/12

    Arbeitslohn: Einkommensteuernachzahlung des Arbeitgebers bei

    Denn der Arbeitnehmer ist Schuldner dieser Steuer (BFH-Beschluss vom 12.12.1975 VI B 124/75, BFHE 117, 553, BStBl II 1976, 543).
  • BFH, 08.11.1985 - VI R 238/80

    Anrechnung nicht angemeldeter Lohnsteuer bei behaupteter Nettolohnvereinbarung

    Der Senat hat zu den bis Ende 1974 geltenden Vorschriften des § 38 Abs. 4 Nr. 1 und 2 und des § 47 Abs. 1 Nr. 2 EStG wiederholt ausgesprochen, daß der Arbeitgeber bei einer Nettolohnvereinbarung mit der Auszahlung des Nettolohns den Bruttolohn aus der Sicht des Arbeitnehmers vorschriftsmäßig gekürzt hat und daher die Lohnsteuerabzugsbeträge auch dann auf die Einkommensteuerschuld des Arbeitnehmers anzurechnen sind, wenn der Arbeitgeber die Lohnsteuer nicht an das FA abgeführt hat (BFHE 135, 211, BStBl II 1982, 403; BFH-Beschluß vom 12. Dezember 1975 VI B 124/75, BFHE 117, 553, BStBl II 1976, 543; BFH-Urteil vom 18. April 1969 VI R 312/67, BFHE 96, 2, BStBl II 1969, 525).
  • BFH, 26.02.1982 - VI R 123/78

    Nettolohnvereinbarung - Einkommensteuerveranlagung - Rechtmäßigkeit der

    Da der Arbeitgeber aus der Sicht des Arbeitnehmers den Bruttoarbeitslohn vorschriftsmäßig gekürzt hat (BFH-Urteil vom 18. April 1969 VI R 312/67, BFHE 96, 2, BStBl II 1969, 525), ist die von jenem einbehaltene Lohnsteuer nach § 47 Abs. 1 Nr. 2 EStG 1971 auf die Einkommensteuerschuld des Arbeitnehmers auch dann anzurechnen, wenn der Arbeitgeber die Lohnsteuer nicht an das FA abgeführt hat (BFH-Beschluß vom 12. Dezember 1975 VI B 124/75, BFHE 117, 553, BStBl II 1976, 543).
  • BFH, 11.10.1979 - IV R 83/76

    Bemessung der Lohnsumme - Pauschsteuersätze - Arbeitgeber - Lohnkirchensteuer -

    Hier müsse der bei der Veranlagung des Arbeitnehmers anzusetzende Nettolohn um die vom Arbeitgeber übernommene Steuer erhöht werden, weil der Arbeitnehmer Schuldner dieser Steuer sei (BFH-Beschluß vom 12. Dezember 1975 VI B 124/75, BFHE 117, 553, BStBl II 1976, 543).
  • BFH, 29.01.1985 - VII R 67/81

    Zweigliedrigkeit einer Entscheidung über die Inanspruchnahme eines

    Da aber aus der Sicht des Arbeitnehmers der Arbeitgeber den Bruttoarbeitslohn mit der Auszahlung des Nettolohns vorschriftsmäßig gekürzt hat, käme, wenn im Streitfall eine Nettolohnvereinbarung festgestellt werden sollte, eine Inanspruchnahme des Arbeitnehmers K nur in Betracht, wenn dieser positive Kenntnis davon gehabt hätte, daß die Arbeitgeberin die Lohnsteuer nicht abgeführt bzw. nicht angemeldet hat (vgl. § 38 Abs. 4 Satz 3 Nr. 2 EStG i.d.F. bis 1974, § 42d Abs. 3 Satz 4 Nr. 2 EStG 1975; BFH-Urteil vom 18. Mai 1972 IV R 168/68, BFHE 106, 192, BStBl II 1972, 816; Beschluß vom 12. Dezember 1975 VI B 124/75, BFHE 117, 553, BStBl II 1976, 543).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht