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   BFH, 10.03.1972 - VI B 141/70   

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https://dejure.org/1972,365
BFH, 10.03.1972 - VI B 141/70 (https://dejure.org/1972,365)
BFH, Entscheidung vom 10.03.1972 - VI B 141/70 (https://dejure.org/1972,365)
BFH, Entscheidung vom 10. März 1972 - VI B 141/70 (https://dejure.org/1972,365)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Richter - Mißbräuchliche Ablehnung - Normale Besetzung - Einschluß der abgelehnten Richter - Einstweilige Anordnung - Berichtigung - Ergänzung - Anrufung des Gerichts - Beschwerde an BFH

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 105, 316
  • BStBl II 1972, 570
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 24.02.1970 - VI B 6.70

    Statthaftigkeit einer Beschwerde - Vertretungszwang vor dem

    Auszug aus BFH, 10.03.1972 - VI B 141/70
    Er begründete die Ablehnung mit dem Verhalten der abgelehnten Richter in der Beschwerdesache VI B 6/70, in der sie einfach die Behauptungen der Gegenseite übernommen hätten, ohne ihm rechtliches Gehör zu gewähren.

    Außerdem stützte der Antragsteller die Ablehnung darauf, daß sein Antrag vom 15. August 1970 in der Sache VI B 6/70 offensichtlich ignoriert werde.

    Aus der Sachbehandlung in dem FaII VI B 6/70 könnten keine Anhaltspunkte für eine Befangenheit abgeleitet werden.

    Er stützte die Ablehnung auf die Nichtbearbeitung seiner Gegenvorstellung vom 15. August 1970 in der Sache VI B 6/70.

    Da die Ignorierung seines Antrags in VI B 6/70 nicht behandelt sei, könne sie erneut als Ablehnungsgrund vorgebracht werden.

    Ihm ist bereits in dem Beschluß des Senats vom 25. Januar 1971 klargelegt worden, daß aus der Sachbehandlung in der Sache VI B 6/70 kein Ablehnungsgrund hergeleitet werden könne.

    Bei dem nach seinem Vorbringen in der Sache VI B 6/70 nicht behandelten Antrag vom 15. August 1970 handelt es sich um eine "Gegenvorstellung" gegen den Beschluß des Senats vom 26. Juni 1970, mit dem er die Erledigung der Hauptsache festgestellt und über die Kosten entschieden hatte.

    Dem Senat ist zudem aus anderen bei ihm anhängigen Verfahren (VI B 52/71 sowie die bereits erwähnten Sachen VI B 6/70 und VI B 63/70) bekannt, daß der Antragsteller jeden Richter, der bei einer ihm ungünstigen Entscheidung des FG oder des BFH mitwirkt, ablehnt.

  • BVerfG, 22.02.1960 - 2 BvR 36/60

    Ausschließung von Richtern des BVerfG - Rechtsnatur der Entscheidung über

    Auszug aus BFH, 10.03.1972 - VI B 141/70
    So hat auch das BVerfG in seinem Beschluß 2 BvR 36/60 vom 22. Februar 1960 (BVerfGE 11, 1 [BVerfG 22.02.1960 - 2 BvR 36/60] [5]) eine Richterablehnung als mißbräuchlich angesehen, weil der vorgebrachte Ablehnungsgrund "evident abwegig" sei.
  • BVerfG, 02.11.1960 - 2 BvR 473/60

    Mißbrauch des Ablehnungsrechts - Voraussetzungen für die Annahme eines

    Auszug aus BFH, 10.03.1972 - VI B 141/70
    In dem Beschluß 2 BvR 473/60 vom 2. November 1960 (BVerfGE 11, 343 [348]) hat es ebenfalls einen Mißbrauch angenommen und darauf hingewiesen, daß der Beschwerdeführer immer wieder ohne ausreichende Gründe Richter abgelehnt habe und sämtliche Ablehnungsgesuche zurückgewiesen worden seien.
  • RG, 23.06.1899 - III 53/90

    Ablehnung von Richtern

    Auszug aus BFH, 10.03.1972 - VI B 141/70
    Es ist nicht Sinn der Institution der Ablehnung, den Beteiligten die Möglichkeit zu gewähren, nach ihrem Belieben sich die Richter auszusuchen oder gar unter der Form der Ablehnung die Entscheidung absichtlich zu verschleppen (Entscheidung des RG III 53/90 vom 23. Juni 1899, RGZ 44, 402; Entscheidung des RG in Strafsachen 2393/97 vom 8. Oktober 1897, RGSt 30, 273; RG-Entscheidung VII B 13/35 vom 19. August 1935, NJW 1935, 2894; Beschluß des BFH VII R 42/66 vom 2. März 1967, BFH 88, 194, BStBl III 1967, 320).
  • BFH, 02.03.1967 - VII R 42/66

    Ablehnung der namentlich nicht einmal genannten Richter eines Senats des

    Auszug aus BFH, 10.03.1972 - VI B 141/70
    Es ist nicht Sinn der Institution der Ablehnung, den Beteiligten die Möglichkeit zu gewähren, nach ihrem Belieben sich die Richter auszusuchen oder gar unter der Form der Ablehnung die Entscheidung absichtlich zu verschleppen (Entscheidung des RG III 53/90 vom 23. Juni 1899, RGZ 44, 402; Entscheidung des RG in Strafsachen 2393/97 vom 8. Oktober 1897, RGSt 30, 273; RG-Entscheidung VII B 13/35 vom 19. August 1935, NJW 1935, 2894; Beschluß des BFH VII R 42/66 vom 2. März 1967, BFH 88, 194, BStBl III 1967, 320).
  • BVerwG, 22.12.1959 - VIII C 159.59
    Auszug aus BFH, 10.03.1972 - VI B 141/70
    Auch eine Kostenentscheidung könne nach § 107 FGO nachgeholt werden (vgl. Entscheidung des BVerwG VIII C 159/59 vom 23. Dezember 1959, DÖV 1960, 236).
  • RG, 19.08.1935 - VII B 13/35
    Auszug aus BFH, 10.03.1972 - VI B 141/70
    Es ist nicht Sinn der Institution der Ablehnung, den Beteiligten die Möglichkeit zu gewähren, nach ihrem Belieben sich die Richter auszusuchen oder gar unter der Form der Ablehnung die Entscheidung absichtlich zu verschleppen (Entscheidung des RG III 53/90 vom 23. Juni 1899, RGZ 44, 402; Entscheidung des RG in Strafsachen 2393/97 vom 8. Oktober 1897, RGSt 30, 273; RG-Entscheidung VII B 13/35 vom 19. August 1935, NJW 1935, 2894; Beschluß des BFH VII R 42/66 vom 2. März 1967, BFH 88, 194, BStBl III 1967, 320).
  • RG, 08.10.1897 - 2393/97

    Ist der Richter befugt, ein gegen ihn selbst gerichtetes Ablehnungsgesuch als

    Auszug aus BFH, 10.03.1972 - VI B 141/70
    Es ist nicht Sinn der Institution der Ablehnung, den Beteiligten die Möglichkeit zu gewähren, nach ihrem Belieben sich die Richter auszusuchen oder gar unter der Form der Ablehnung die Entscheidung absichtlich zu verschleppen (Entscheidung des RG III 53/90 vom 23. Juni 1899, RGZ 44, 402; Entscheidung des RG in Strafsachen 2393/97 vom 8. Oktober 1897, RGSt 30, 273; RG-Entscheidung VII B 13/35 vom 19. August 1935, NJW 1935, 2894; Beschluß des BFH VII R 42/66 vom 2. März 1967, BFH 88, 194, BStBl III 1967, 320).
  • VG Köln, 10.05.2019 - 6 K 693/17

    Treu und Glauben, Rechtsschutzinteresse, Rechtsmissbrauch, Verbot

    vgl. RG, Beschluss vom 23.06.1899 - III 53/90 -, RGZ 44, 402 f.; BVerfG, Beschlüsse vom 02.11.1960 - 2 BvR 473/60 -, juris, Rz. 14 und vom 11.03.2013 - 1 BvR 2853/11 -, juris, Rz. 30; BVerwG, Urteil vom 05.12.1975 - VI C 129.74 -, juris, Rz. 7, Beschlüsse vom 24.01.1973 - III CB 123.71 -, Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 13, vom 14.11.2012 - 2 KSt 1.11 - juris, Rz. 2 und vom 29.11.2017 - 10 B 5.17 -, juris, Rz. 1; BGH, Beschlüsse vom 14.04.2005 - V ZB 7/05 -, juris, Rz. 9 f. und vom 31.08.2005 - XII ZB 159/05 -, juris, Rz. 2; BFH, Beschluss vom 10.03.1972 - VI B 141/70 -, juris, Rz. 7 ff.; OVG NRW, Beschluss vom 28.02.2019 - 19 A 773/18.A -, juris, Rz. 12.
  • BFH, 06.11.1986 - V B 54/86

    Rechtsmissbräulichkeit eines Ablehnungsgesuchs gegen einen Richter

    - Auch ist es nicht Sinn der §§ 51 Abs. 1 FGO, 42 ff. ZPO, den Beteiligten die Möglichkeit zu eröffnen, nach ihrem Belieben Einfluß auf die Besetzung der Richterbank zu nehmen (BFH-Beschluß vom 10. März 1972 VI B 141/70, BFHE 105, 316, BStBl II 1972, 570, 571 m.w. Nachw.).

    Letzteres ist auch der Fall, wenn der vorgebrachte Ablehnungsgrund evident abwegig ist (Beschluß in BFHE 105, 316, BStBl II 1972, 570), d.h. unter keinem denkbaren Gesichtspunkt eine Besorgnis der Befangenheit rechtfertigen kann (Bundesverwaltungsgericht - BVerwG - Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des BVerwG, 310 § 54 VwGO Nr. 13 und BVerwGE 50, 36, 38).

    Daß das FG den Beschluß vom 23. April 1986 unter Mitwirkung des Senatsvorsitzenden erlassen hat, ist daher ebenfalls nicht zu beanstanden (BVerfG-Beschluß vom 22. Februar 1960 2 BvR 36/60, BVerfGE 11, 1, 5 [BVerfG 22.02.1960 - 2 BvR 36/60]; BFH-Beschluß in BFHE 105, 316, BStBl II 1972, 570).

  • FG Düsseldorf, 13.03.2012 - 13 K 4080/11

    Ausschließung und Ablehnung von Gerichtspersonen im finanzgerichtlichen

    Ein Ablehnungsgesuch ist etwa dann offensichtlich unzulässig, wenn die vorgebrachten Ablehnungsgründe evident abwegig sind, d.h. unter keinem denkbaren Gesichtspunkt eine Besorgnis der Befangenheit rechtfertigen können (vgl. etwa BFH-Beschlüsse vom 10.3.1972 VI B 141/70, BStBl II 1972, 570; vom 6.11.1986 V B 54/86, BFH/NV 1988, 571; Urteil des FG München vom 22.3.2002 6 K 4653/00, abrufbar in juris; Spindler, in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur AO, FGO, § 51 Rn. 106 m.w.N.).

    Das Gesetz will, indem es das Ablehnungsrecht in weitem Umfange gewährt, eine unparteiische Rechtspflege möglichst sichern; es setzt aber als selbstverständlich voraus, dass nicht absichtlich Missbrauch damit getrieben wird, vielmehr ernstlich Umstände angeführt und glaubhaft gemacht werden, die objektiv die Besorgnis der Befangenheit rechtfertigen (vgl. BFH-Beschluss vom 10.3.1972 VI B 141/70, BStBl II 1972, 570).

    Es ist nicht Sinn der Institution der Ablehnung, den Beteiligten die Möglichkeit zu gewähren, nach ihrem Belieben sich die Richter auszusuchen oder gar unter der Form der Ablehnung die Entscheidung absichtlich zu verschleppen (vgl. etwa BFH-Beschlüsse vom 10.3.1972 VI B 141/70, BStBl II 1972, 570; vom 13.6.1985 IV B 1-4/85, BFH/NV 1985, 92).

  • BFH, 13.08.1997 - I R 12/97

    Tatsächliche Verständigung über Geschäftsführervergütung

    Damit konnte das FG mangels ausreichender Darlegung von Ablehnungsgründen über die Ablehnungsanträge unter Mitwirkung der abgelehnten Richter entscheiden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10. März 1972 VI B 141/70, BFHE 105, 316 , BStBl II 1972, 570 ; vom 27. Juli 1992 VIII B 59/91, BFH/NV 1993, 112; vom 22. März 1994 X B 81/93, BFH/NV 1994, 498; vom 19. Dezember 1995 III B 134/93, BFH/NV 1996, 611; vom 29. Mai 1996 III B 61/95, BFH/NV 1997, 38; Bundesverwaltungsgericht vom 5. Dezember 1975 VI C 129.74, BVerwGE 50, 36, 37).
  • BFH, 17.07.1974 - VIII B 29/74

    Mißbräuchliche Ablehnung - Entscheidung des Senates - Besetzung - Abgelehnter

    Die Rechtsprechung des BFH hat deshalb die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen die Ablehnung eines Richters zulässig ist, unter weitgehender Berücksichtigung der zu diesen Vorschriften der ZPO ergangenen Rechtsprechung der Zivilgerichte und der an diese anschließenden Rechtsprechung des BVerfG beurteilt (vgl. z. B. BFH-Beschlüsse vom 5. März 1971 VI B 64/70, BFHE 102, 10, BStBl II 1971, 527, und vom 10. März 1972 VI B 141/70, BFHE 105, 316, BStBl II 1972, 570).

    In dieser Rechtsprechung ist seit langem anerkannt, daß ein Ablehnungsgesuch insbesondere dann, wenn es sich als mißbräuchlich erweist, als unzulässig zu verwerfen und in einem solchen Fall ein abgelehnter Richter nicht gehindert ist, an der Entscheidung mitzuwirken (BVerfG-Beschluß vom 22. Februar 1960 2 BvR 36/60, BVerfGE 11, 1 [BVerfG 22.02.1960 - 2 BvR 36/60] [5]; BFH-Beschlüsse VI B 141/70, vom 31. Mai 1972 II B 34/71, BFHE 105, 337, BStBl II 1972, 576; vgl. auch § 26a Abs. 2 der Strafprozeßordnung -- StPO -- und die bei Löwe-Rosenberg, Die Strafprozeßordnung und das Gerichtsverfassungsgesetz, 22. Aufl., 1971, § 26a genannten Fallgruppen).

  • FG Köln, 19.10.2001 - 8 K 6728/00

    Streit um die Rechtmäßigkeit eines Widerrufs der Bestellung zum Steuerberater;

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  • BFH, 03.05.2000 - IV B 46/99

    Prüfungsanordnung bei einer atypisch stillen Gesellschaft

    Nach der Rechtsprechung bedarf es keines besonderen Beschlusses, wenn das Ablehnungsgesuch wegen Rechtsmissbräuchlichkeit unzulässig ist (BFH-Beschluss vom 10. März 1972 VI B 141/70, BFHE 105, 316, BStBl II 1972, 570; vgl. auch BFH-Beschluss vom 27. Juli 1992 VIII B 59/91, BFH/NV 1993, 112).
  • BVerwG, 24.01.1973 - III CB 123.71

    Rechtsmittel

    Die allgemeine Meinung in Rechtsprechung und Literatur hat es seit jeher für zulässig erachtet, in bestimmten Ausnahme fällen ein Abiehnungsgesuch entweder unter Mitwirkung des abgelehnten Richters als unzulässig zu verwerfen oder es überhaupt unberücksichtigt zu lassen (RGZ 44, 402; RG JW 1935, 2894; BFH BStBl. II 1972, 570; BVerwG, Beschlüsse vom 30. Mai 1962 - BVerwG II C 15.60 -, vom 24. April und 23. Mai 1968 - BVerwG I B 11.68 - und vom 20. November 1969 - BVerwG VIII CB 63.68 - [Buchholz 310 § 54 VwGO Nr. 6 = MDR 1970, 442]; BVerfGE 11, 1 [BVerfG 22.02.1960 - 2 BvR 36/60] und 11, 343; Baumbach-Lauterbach, ZPO, 30. Auflage, 1970, Anm. 1 B zu § 42, 1 zu § 45; Eyermann-Fröhler, VwGO, 5. Auflage, 1971, Rdnrn. 12, 15 und 18 zu § 54; Redeker-von Oertzen, VwGO, 4. Auflage, 1971, Rdnrn. 12 und 15 zu § 54; a. A. Schönke-Kuchinke, Zivilprozeßrecht, 9. Auflage, 1969, § 20 IV und V und Gloede, NJW 1972, 2067 mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 10.08.1987 - X B 29/87

    Sinn und Umfang des Rechtes zur Richterablehung - Abschluss von Außenprüfungen

    Dagegen ist es nicht Sinn des Instituts der Richterablehnung, den Beteiligten die Möglichkeit zu geben, auf dem Weg der Richterablehnung sich die Richter nach ihrem Belieben auszusuchen (vgl. Beschluß des Bundesfinanhofs - BFH - vom 10. März 1972 VI B 141/70, BFHE 105, 316, BStBl II 1972, 570).

    Bei mißbräuchlicher Richterablehnung entscheidet das Gericht in seiner geschäftsplanmäßigen Besetzung, d. h. unter Einschluß des oder der abgelehnten Richter (BFH-Beschlüsse vom 17. Juli 1974 VIII B 29/74, BFHE 112, 457, BStBl II 1974, 638; in BFHE 105, 316, BStBl II 1972, 570).

  • BFH, 13.04.1988 - I R 284/82

    Ablehungsantrag gegen einen Richter im Prozeß bei deutlicher Tendenz den Prozeß

    a) Ein Ablehnungsgesuch ist unzulässig, wenn es rechtsmißbräuchlich gestellt wird (BFH-Beschluß vom 10. März 1972 VI B 141/70, BFHE 105, 316, BStBl II 1972, 570; BFH-Entscheidung vom 2. Juli 1976 III R 24/74, BFHE 119, 227, BStBl II 1976, 627; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 5. Dezember 1975 VI C 129.74, BVerwGE 50, 36; Baumbach / Lauterbach / Albers / Hartmann, Zivilprozeßordnung, § 42 Anm. 1 C b).
  • BFH, 07.04.1988 - X B 4/88
  • BFH, 31.07.2002 - V B 18/02

    NZB; Richterablehnung

  • BFH, 11.01.2001 - III S 7/99

    Einkommensteuer - Besorgnis der Befangenheit - Verfahrensmängel - Antrag auf PKH

  • BFH, 12.04.2000 - II B 167/99

    Richterablehnung

  • BFH, 22.03.1994 - X B 81/93

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit nach Einlassungen in

  • BFH, 24.07.2003 - V B 27/03

    Keine Beschwerde gegen Beschl. über die Ablehnung von Gerichtspersonen;

  • BFH, 16.12.1996 - I B 100/94

    Ablehnung eines Richters wegen der Besorgnis der Befangenheit

  • BFH, 19.08.1998 - I B 74/98

    Richterablehnung

  • BFH, 02.09.1991 - XI B 27/90

    Steuermindernde Anrechnung eines Verlustrücktrags im Rahmen einer

  • BFH, 06.02.1986 - V B 47/85

    Beschwerde gegen die Verwerfung eines Ablehnungsgesuches wegen Missbrauch des

  • FG Hessen, 27.03.2001 - 1 K 4826/96

    Befangenheit; Richterablehnung; Rechtsmissbrauch; verfahrensfremd; Verbindung;

  • FG Brandenburg, 15.03.2001 - 2 K 1756/97

    Ermittlung der Höhe einer Pensionsrückstellung u.a.

  • BFH, 13.06.1985 - IV B 1/85

    Ablehnung eines Richters wegen Besorgnis der Befangenheit

  • BFH, 23.03.1994 - X B 150/93

    Ablehnung eines Richters wegen der Besorgnis der Befangenheit

  • BFH, 13.06.1986 - III R 162/82

    Ablehnung eines Richters wegen der Besorgnis der Befangenheit

  • BFH, 25.01.1985 - VI S 7/84
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