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   BFH, 19.05.1999 - VI B 342/98   

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https://dejure.org/1999,5828
BFH, 19.05.1999 - VI B 342/98 (https://dejure.org/1999,5828)
BFH, Entscheidung vom 19.05.1999 - VI B 342/98 (https://dejure.org/1999,5828)
BFH, Entscheidung vom 19. Mai 1999 - VI B 342/98 (https://dejure.org/1999,5828)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Kindergeld - Aufhebungsbescheid - Ausbildungszwecke im Ausland - Prozeßkostenhilfe - Einspruchsfrist

  • Judicialis

    EStG § 70 Abs. 2; ; FGO § 142; ; ZPO § 114; ; ZPO § 418 Abs. 2; ; AO 1977 § 355 Abs. 1 Satz 1; ; AO 1977 § 122 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beweiskraft eines Eingangsstempels

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 07.07.1998 - VIII R 83/96

    Beweiskraft des Eingangsstempels des FA

    Auszug aus BFH, 19.05.1999 - VI B 342/98
    Das Gericht muß mithin davon überzeugt sein, daß das vom Eingangsstempel bewiesene Eingangsdatum falsch und das Schreiben fristgerecht eingegangen ist (BFH-Urteil vom 7. Juli 1998 VIII R 83/96, BFH/NV 1999, 475, m.w.N.).
  • BFH, 19.12.1984 - I R 7/82

    Postzustellung - Steuerbescheid

    Auszug aus BFH, 19.05.1999 - VI B 342/98
    Die Antragstellerin hat jedoch keine Tatsachen vorgetragen, aus denen geschlossen werden könnte, der Aufhebungsbescheid vom 24. Januar 1997 sei nicht an diesem Tage zur Post gegeben worden (vgl. zur Bedeutung eines Absendevermerks das Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 19. Dezember 1984 I R 7/82, BFHE 143, 200, BStBl II 1985, 485).
  • FG Niedersachsen, 25.09.2018 - 8 K 95/18

    Streit um die Nichtauszahlung eines bestandskräftig festgesetzten

    Bloße Zweifel an der Richtigkeit der urkundlichen Feststellung genügen nicht, vielmehr muss das Gericht nach § 96 FGO davon überzeugt sein, dass der Eingangsstempel das Eingangsdatum unrichtig wiedergibt (vgl. BFH-Urteil vom 7. Juli 1998 VIII R 83/96, BFH/NV 1999, 475; BFH-Beschluss vom 19. Mai 1999 VI B 342/98, BFH/NV 1999, 1460; BFH-Beschluss vom 9. August 2004 VI B 79/02, BFH/NV 2004, 1548; BFH-Urteil vom 20. Dezember 2006 X R 38/05, BFHE 216, 297, BStBl. II 2007, 823).
  • FG Baden-Württemberg, 03.08.2005 - 7 K 318/02

    Widerruf der Rücknahme eines Einspruchs - auf sog. Morgenpost angebrachter

    Der formell ordnungsgemäße Eingangsstempel einer Behörde kann zwar grundsätzlich öffentliche Urkunde im Sinne des § 418 ZPO sein und damit den vollen Beweis für Zeit und Ort des Eingangs eines Schriftstückes gemäß § 418 Abs. 1 ZPO erbringen, so dass der nach § 418 Abs. 2 ZPO zulässige Beweis der Unrichtigkeit einer öffentlichen Urkunde den vollen Nachweis eines anderen Geschehensablaufs erfordert, insbesondere bloße Zweifel an der Richtigkeit der urkundlichen Feststellungen nicht genügen, sondern zur Überzeugung des Gerichts jegliche Möglichkeit ihrer Richtigkeit ausgeschlossen sein muss (vgl. BFH-Beschlüsse vom 19. Mai 1999 VI B 342/98, BFH/NV 1999, 1460; vom 8. Juli 2003 VIII B 3/03, BFH/NV 2003, 1441).
  • BFH, 14.03.2011 - VI R 81/10

    Versäumung der Frist zur Einlegung der Revision: Eingangsstempel - Widerlegung

    Durch bloße Zweifel an der Richtigkeit der urkundlichen Feststellungen ist der Gegenbeweis noch nicht erbracht (Zöller/Geimer, ZPO, 28. Aufl., § 418 Rz 4; s. auch BFH-Beschluss in BFH/NV 1998, 1115, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 19. Mai 1999 VI B 342/98, BFH/NV 1999, 1460).
  • BFH, 09.08.2004 - VI B 79/02

    Öffentliche Urkunde - unrichtiger behördlicher Eingangsstempel

    Der nach § 418 Abs. 2 ZPO zu erbringende Gegenbeweis der Unrichtigkeit einer öffentlichen Urkunde, zu der auch der Eingangsstempel einer Behörde gehört, erfordert den vollen Nachweis eines anderen Geschehensablaufs (BFH-Beschluss vom 19. Mai 1999 VI B 342/98, BFH/NV 1999, 1460).
  • FG Hamburg, 08.12.2010 - 2 K 194/10

    Wahrung der Klagefrist; Eingangsstempel des Gerichts

    Der nach § 418 Abs. 2 ZPO zu erbringende Gegenbeweis der Unrichtigkeit einer öffentlichen Urkunde erfordert den vollen Nachweis eines anderen Geschehensablaufs (BFH vom 19. Mai 1999 VI B 342/98 , BFH/NV 1999, 1460 ).
  • FG Hamburg, 05.03.2009 - 3 K 176/08

    Abgabenordnung: Zugang der Einspruchsrücknahme nach Verböserungsankündigung

    Bloße Zweifel an der Richtigkeit des Eingangsdatums - wie sie sich hier aus dem Absendedatum ergeben - genügen nicht (BFH vom 8. Juli 2003 VIII B 3/03, BFH/NV 2003, 1441, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst --DStRE-- 2003, 1301 m.w.N.; vom 19. Mai 1999 VI B 342/98, BFH/NV 1999, 1460).
  • FG Hamburg, 05.03.2009 - 3 K 175/08

    Zugangszeitpunkt einer nach einem Verböserungshinweis des Finanzamtes erfolgten

    Bloße Zweifel an der Richtigkeit des Eingangsdatums - wie sie sich hier aus dem Absendedatum ergeben - genügen nicht ( BFH vom 8. Juli 2003 VIII B 3/03, BFH/NV 2003, 1441, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst --DStRE-- 2003, 1301 m.w.N.; vom 19. Mai 1999 VI B 342/98, BFH/NV 1999, 1460).
  • FG Saarland, 26.08.2003 - 1 K 114/03

    Grundsätzlich keine Verfahrensunterbrechung bei Tod eines vertretenen Klägers /

    Dabei hat nach ständiger Rechtsprechung sowohl der Eingangsstempel als auch die Postzustellungsurkunde die Wirkung einer öffentlichen Urkunde, die bis zum Beweis des Gegenteils den vollen Beweis der dadurch bezeugten Tatsachen begründet (§ 418 Absätze 1 u. 2 ZPO, s. z.B. - jeweils m.w.N. - BFH-Urteil vom 19. Juli 1995 I R 87, 169/94, BStBl II 1996, 19; Beschlüsse vom 19. Mai 1999 VI B 342/98, BFH/NV 1999, 1460; vom 21. August 2002 VIII B 58/02, BFH/NV 2003, 176).
  • FG Münster, 23.10.2000 - 4 K 6362/98

    Voraussetzungen einer Neufestsetzung von Kindergeld

    Auch bei einem verspäteten Einspruch hätte die Bekl. aber gleichwohl prüfen müssen, ob der Rechtsbehelf zugleich (auch) einen Antrag auf Neufestsetzung enthält - was im vorliegenden Fall eindeutig zu bejahen ist -, über den gesondert zu entscheiden war (BFH-Urteil vom 19. Mai 1999 VI B 342/98, BFH/NV 1999, 1460 ).
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