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   BVerwG, 14.07.1971 - VI C 114.67   

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BVerwG, 14.07.1971 - VI C 114.67 (https://dejure.org/1971,925)
BVerwG, Entscheidung vom 14.07.1971 - VI C 114.67 (https://dejure.org/1971,925)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Juli 1971 - VI C 114.67 (https://dejure.org/1971,925)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Erhalt von Versorgungsbezügen für einen Beamten auf Lebenszeit im Ruhestand - Antrag auf Gewährung von Beihilfe - Beihilfefähige Zuschüsse der Versicherungsträger zu Beiträgen zu einer privaten Krankenkasse - Erkennenmüssen des Mangels des rechtlichen Grundes der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 17.12.1963 - II C 24.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 14.07.1971 - VI C 114.67
    Die Zulässigkeit der Rückforderung überzahlter Dienstbezüge unter dem Gesichtspunkt des Schadensersatzes wegen Dienstpflichtverletzung werde von der Rechtsprechung bejaht (vgl. u.a. BVerwGE 17, 286).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung die Anwendbarkeit des § 78 Abs. 1 Satz 1 BBG und der entsprechenden landesrechtlichen Vorschriften (hier des § 84 Abs. 1 Satz 1 LBG) auf Fälle der vorliegenden Art bejaht (vgl. BVerwGE 17, 286; 29, 114 [BVerwG 31.01.1968 - V C 27/67]und Urteil vom 6. November 1969 - BVerwG II C 56.67 - [Buchholz 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 13]).

    In BVerwGE 17, 286 (291) [BVerwG 17.12.1963 - II C 24/62] ist aber bereits der Hinweis des Beklagten in jener Sache für zutreffend erachtet, daß allgemein die Anwendbarkeit des § 70 Abs. 1 BBG auf Ruhestandsbeamte bejaht werde.

  • BVerwG, 06.11.1969 - II C 56.67

    Verschweigen einer Pflichtmitgliedschaft in einer Rentnerkrankenversicherung -

    Auszug aus BVerwG, 14.07.1971 - VI C 114.67
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung die Anwendbarkeit des § 78 Abs. 1 Satz 1 BBG und der entsprechenden landesrechtlichen Vorschriften (hier des § 84 Abs. 1 Satz 1 LBG) auf Fälle der vorliegenden Art bejaht (vgl. BVerwGE 17, 286; 29, 114 [BVerwG 31.01.1968 - V C 27/67]und Urteil vom 6. November 1969 - BVerwG II C 56.67 - [Buchholz 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 13]).

    Ob der Kläger nun Zweifel an der Anrechenbarkeit der Zuschüsse hatte oder sie nur hätte haben müssen, in jedem Fall hat er durch seine unvollständigen Angaben die Entscheidung der Behörde, die Beiträge in voller Höhe anzurechnen, zum mindesten leicht fahrlässig verursacht (vgl. zu einem ähnlichen Sachverhalt das bereits angeführte Urteil vom 6. November 1969 - BVerwG II C 56.67 -).

  • BVerwG, 24.04.1959 - VI C 91.57
    Auszug aus BVerwG, 14.07.1971 - VI C 114.67
    Dies Betrachtungsweise steht Bit der durch BVerwGE 8, 261 (266, 267) [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57]eingeleiteten und seither ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht im Einklang (vgl. hierzu zuletzt Urteile vom 3. Dezember 1969 - BVerwG VI C 100.65 - [Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 42 - DÖD 1970, 152 = RiA 1970, 74] und vom 21. Mai 1970 - BVerwG II C 164.62 -).

    Diese Rücknahme (ex tunc) ist rechtmäßig, weil die Bewilligungsbescheide hinsichtlich der Höhe der Beihilfen durch Umstände - nämlich die unvollständigen Angaben des Klägers über die Krankenkassenbeiträge - verursacht waren, die in den Verantwortungsbereich des Klägers fielen (BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57] [271]; ständige Rechtsprechung).

  • BVerwG, 03.12.1969 - VI C 100.65

    Rückforderung zuviel gezahlten Ortszuschlags bei Beamten - Begriff der zuviel

    Auszug aus BVerwG, 14.07.1971 - VI C 114.67
    Dies Betrachtungsweise steht Bit der durch BVerwGE 8, 261 (266, 267) [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57]eingeleiteten und seither ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht im Einklang (vgl. hierzu zuletzt Urteile vom 3. Dezember 1969 - BVerwG VI C 100.65 - [Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 42 - DÖD 1970, 152 = RiA 1970, 74] und vom 21. Mai 1970 - BVerwG II C 164.62 -).

    Diese Prüfungs- und Erkundigungspflicht obliegt in der Segel auch einem Beamten, der sich über die Bedeutung von ihn zu beantwortender Fragen in einem die Zahlung von Bezügen betreffenden amtlichen Vordruck nicht klar geworden ist (vgl. auch hierzu das bereite genannte Urteil vom 3. Dezember 1969 - BVerwG VI C 100.65 -).

  • BVerwG, 29.08.1968 - II C 63.67

    Absetzung dem Beihilfeberechtigten von der Sozialversicherung geleisteter

    Auszug aus BVerwG, 14.07.1971 - VI C 114.67
    Der II. Senat des Bundesverwaltungsgerichts hat in dem den Beteiligten bekannten Urteil vom 29. August 1968 - BVerwG II C 63, 67 - (Buchholz 238.91 BGr 1942 Nr. 9 = DÖD 1969, 91) entschieden, daß von den zu berücksichtigenden Krankenversicherungsbeiträgen die dem.
  • BVerwG, 20.10.1965 - VI C 117.63

    Rückforderung von aufgrund eines zurückgenommenen Versorgungsbescheides gezahlten

    Auszug aus BVerwG, 14.07.1971 - VI C 114.67
    1961, 20. September 1962 und 10. Juni 1963 ergangen waren (vgl. zur Frage der Rücknahme des zugrundeliegenden. Verwaltungsakts durch Rückforderung u.a. Urteil vom 20. Oktober 1965 - BVerwG VI C 117.63 - [Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 25] und das bereits angeführte Urteil vom 21. Mai 1970).
  • BVerwG, 21.05.1970 - II C 164.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 14.07.1971 - VI C 114.67
    Dies Betrachtungsweise steht Bit der durch BVerwGE 8, 261 (266, 267) [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57]eingeleiteten und seither ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts nicht im Einklang (vgl. hierzu zuletzt Urteile vom 3. Dezember 1969 - BVerwG VI C 100.65 - [Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 42 - DÖD 1970, 152 = RiA 1970, 74] und vom 21. Mai 1970 - BVerwG II C 164.62 -).
  • BVerwG, 26.05.1966 - VIII C 389.63
    Auszug aus BVerwG, 14.07.1971 - VI C 114.67
    Offensichtlich wäre der Mangel nämlich nur, wenn der Kläger ihn nicht erkannt hätte, weil die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlich hohem Maße außer acht gelassen hätte (BVerwGE 24, 148 [150, 151]; ständige Rechtsprechung).
  • BVerwG, 31.01.1968 - VI C 49.67

    Bewilligung der Trennungsentschädigung eines Polizeibeamten

    Auszug aus BVerwG, 14.07.1971 - VI C 114.67
    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung die Anwendbarkeit des § 78 Abs. 1 Satz 1 BBG und der entsprechenden landesrechtlichen Vorschriften (hier des § 84 Abs. 1 Satz 1 LBG) auf Fälle der vorliegenden Art bejaht (vgl. BVerwGE 17, 286; 29, 114 [BVerwG 31.01.1968 - V C 27/67]und Urteil vom 6. November 1969 - BVerwG II C 56.67 - [Buchholz 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 13]).
  • BVerwG, 09.06.1975 - VI C 163.73

    Anforderungen an die Erstattung von Hinterbliebenenbezügen an Angehörige eines

    Zudem wäre der Beklagte nur dann berechtigt, die Bezüge zurückzufordern, wenn die den Zahlungen zugrundeliegenden fehlerhaften begünstigenden Verwaltungsakte (Festsetzungsbescheide) rechtswirksam mit Rückwirkung zurückgenommen worden wären (ständige Rechtsprechung, vgl. u.a. BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57] [267]; 9, 251 [253]; 40, 212 [215]; Urteile vom 3. Dezember 1969 - BVerwG VI C 100.65 - [Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 42] und vom 14. Juli 1971 - BVerwG VI C 114.67 - [Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 17]).
  • VG Ansbach, 18.03.2019 - AN 1 S 17.02405

    Schadensersatz bei Verstoß gegen versorgungsrechtliche Anzeigepflicht

    § 48 BeamtStG ist jedenfalls auch auf Ruhestandsbeamte in Fällen anwendbar, bei denen Rechtsgrund für den Schadensersatzanspruch die Verletzung von Pflichten ist, die als Ausfluss des Dienstverhältnisses dem Ruhestandsbeamten ebenso wie dem aktiven Beamten gegenüber dem Dienstherren obliegen, da sie die Zahlung von Bezügen aus dem Dienstverhältnis betreffen (BVerwG, U.v. 14.7.1971 - VI C 114.67 - juris).

    Entgegen der Ansicht der Bevollmächtigten des Antragstellers ist jedoch anzumerken, dass zwischen dem Schadensersatzanspruchs aus § 48 BeamtStG und der Rückforderung von Versorgungsbezügen aus § 52 Abs. 2 BeamtVG / Art. 7 BayBeamtVG Anspruchskonkurrenz besteht, wenn die Überzahlung durch eine schuldhafte Dienstpflichtverletzung verursacht worden ist (vgl. BVerwG U.v. 17.12.1963 - II C 24.62 - juris; BVerwG U.v. 31.1.1968 - VI C 49.67 - juris; BVerwG U.v. 14.7.1971 - VI C 114.67 - juris; Kathke in Schwegmann/Summer, Besoldungsrecht des Bundes und der Länder, Art. 15 BayBesG Rn. 170; Conrad in Weiß/Niedermaier/ Summer/Zängl, Beamtenrecht in Bayern, § 48 BeamtStG Rn. 18; May in Schütz/Maiwald, Beamtenrecht, § 48 BeamtStG Rn. 21; BVerwG U.v. 21.10.1999 - 2 C 27/98 - juris).

  • BVerwG, 29.08.1977 - VI C 68.72

    Schadenersatz eines Beamten gegenüber seinem Dienstherrn auf Grund von

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung (vgl. Urteile vom 17. Dezember 1963 - BVerwG II C 24.62 - [BVerwGE 17, 286], vom 31. Januar 1968 - BVerwG VI C 49.67 - [BVerwGE 29, 114], vom 14. Juli 1971 - BVerwG VI C 114.67 - [Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 17 = RiA 1971, 215 = VerwRspr. Bd. 23 Nr. 187]) die Anwendbarkeit des § 78 BBG auf Fälle der vorliegenden Art bejaht, in denen ein Beamter eine Überzahlung durch sein Verhalten vor dem Empfang des überzahlten Betrages schuldhaft verursacht hat.

    Diese Prüfungs- und Erkundigungspflicht obliegt in der Regel auch einem Beamten, der sich über die Bedeutung von ihm zu beantwortender Fragen in einem die Zahlung von Bezügen betreffenden amtlichen Vordruck nicht klar geworden ist (vgl. Urteil vom 3. Dezember 1969 - BVerwG VI C 100.65 - [Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 42 = DÖD 1970, 152]; Urteil vom 14. Juli 1971 - BVerwG VI C 114.67 - [Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 17]; Urteil vom 6. November 1969 - BVerwG II C 56.67 - [Buchholz 238.91 Nr. 3 BhV Nr. 13]).

  • VG Hannover, 26.01.2015 - 13 A 10973/14

    Überzahlte Dienstbezüge; Entreicherung; Mitteilungspflicht; Schadenersatz

    An dieser Rechtsprechung hat das BVerwG im Weiteren festgehalten und sie bestätigt (vgl. Urteil vom 31.01.68 - VI C 49.67 - sowie Urt. vom 14.07.1971 - VI C 114.67; s.a. Urteil vom 10.02.1972 - II C 9.72).
  • BVerwG, 06.04.1973 - VI B 25.73
    Die mit der zuletzt erwähnten Fallgestaltung zusammenhängenden Rechtsfragen sind in der seit BVerwGE 8, 261 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57] ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts weitgehend geklärt (vgl. neuerdings u.a. dieUrteile vom 3. Dezember 1969 - BVerwG VI C 100.65 - [Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 42] undvom 14. Juli 1971 - BVerwG VI C 114.67 - [Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 17]).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat auch bereits entschieden, daß es einer ausdrücklichen ("formellen") Aufhebung (Rücknahme) des der Zahlung zugrundeliegenden, begünstigenden Verwaltungsaktes nicht bedarf und daß in der Rückforderung zumeist auch eine Rücknahme zu erblicken ist (vgl.Urteile vom 21. Mai 1970 - BVerwG II C 164.62 - undvom 14. Juli 1971 - BVerwG VI C 114.67 - mit Nachweisen).

  • BVerwG, 15.06.1994 - 1 DB 33.93

    Rechtsmittel

    Hinsichtlich der Rückforderung der zuviel gezahlten Beihilfe kommen als Rechtsgrundlagen ein öffentlich-rechtlicher Erstattungsanspruch gemäß § 87 Abs. 2 BBG (BVerwGE 84, 111 [BVerwG 16.11.1989 - 2 C 43/87]) sowie - in Anspruchskonkurrenz - ein Schadensersatzanspruch gemäß § 78 Abs. 1 Satz 1 BBG in Betracht (BVerwG, Urteil vom 14. Juli 1971 - BVerwG VI C 114.67 - <RiA 1971, 215>;Urteil vom 13. Juni 1985 - BVerwG 2 C 43.82 - <ZBR 1986, 87 {88}>; BVerwGE 71, 354 [BVerwG 13.06.1985 - 2 C 56/82]).
  • BVerwG, 12.10.1972 - VI B 12.72

    Voraussetzungen einer Abweichung - Erkundigungspflichten der Beamten bei

    Danach hat der Beamte (oder Versorgungsempfänger) die Pflicht, bei Zweifel an der Richtigkeit der Festsetzung oder Berechnung sich - gegebenenfalls durch Rückfrage bei der Kasse oder anweisenden Behörde - Gewißheit zu verschaffen (vgl. auch Urteile vom 3. Dezember 1969 - BVerwG VI C 100.65 - [Buchholz 232 § 87 BBG Nr. 42] und vom 14. Juli 1971 - BVerwG VI C 114.67 - [Buchholz 232 § 78 BBG Nr. 17] sowie Beschlüsse vom 19. August 1970 - BVerwG II B 21.70 - und vom 19. Oktober 1970 - BVerwG VI B 15.70 - jeweils mit weiteren Nachweisen).
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