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   BFH, 30.08.1972 - VI R 144/69   

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https://dejure.org/1972,818
BFH, 30.08.1972 - VI R 144/69 (https://dejure.org/1972,818)
BFH, Entscheidung vom 30.08.1972 - VI R 144/69 (https://dejure.org/1972,818)
BFH, Entscheidung vom 30. August 1972 - VI R 144/69 (https://dejure.org/1972,818)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Bewohner eines Altersheims - Steuerermäßigung - Beschäftigung einer Hausgehilfin - Beschäftigung einer Haushaltshilfe - Arbeitnehmer des Altersheims - Heimbewohner - Hauswirtschaftliche Arbeiten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 33a Abs. 3

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 107, 496
  • BStBl II 1973, 159
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 06.07.1962 - VI 229/61 U

    Steuervergünstigung für Aufwendungen für die Beschäftigung einer weiblichen

    Auszug aus BFH, 30.08.1972 - VI R 144/69
    Diese Regelung läßt eine entsprechende Anwendung auf von dieser Sonderregelung nicht erfaßte wirtschaftlich vergleichbare Sachverhalte im Wege der Analogie nicht zu (so schon BFH-Urteil VI 229/61 U vom 6. Juli 1962, BFH 75, 551, BStBl III 1962, 469).
  • BFH, 06.10.1961 - VI 244/61 U

    Gewährung einer Steuerermäßigung bei Beschäftigung einer Mutter im Haushalt ihrer

    Auszug aus BFH, 30.08.1972 - VI R 144/69
    Dies folgt aus dem Gesetzeswortlaut, der Aufwendungen voraussetzt, die dem Steuerpflichtigen durch die Beschäftigung einer Hausgehilfin erwachsen (Urteil des BFH VI 244/61 U vom 6. Oktober 1961, BFH 73, 777, BStBl III 1961, 549).
  • BFH, 24.02.2000 - III R 80/97

    Außergewöhnliche Belastung: Unterbringung in Altenpflegeheim

    Zu diesen üblichen Aufwendungen der Lebensführung rechnen regelmäßig auch die Kosten für die altersbedingte Unterbringung in einem normalen Altersheim (ständige Rechtsprechung; vgl. BFH-Urteile vom 30. August 1972 VI R 144/69, BFHE 107, 496, BStBl II 1973, 159; vom 12. Januar 1973 VI R 207/71, BFHE 108, 500, BStBl II 1973, 442; vom 29. September 1989 III R 129/86, BFHE 158, 380, BStBl II 1990, 418, m.w.N., und vom 12. November 1996 III R 38/95, BFHE 182, 64, BStBl II 1997, 387, unter 1. a der Gründe).
  • BFH, 29.09.1989 - III R 129/86

    Kosten der altersbedingten Unterbringung in einem Alters(wohn)heim sind

    b) Zu den üblichen Aufwendungen der Lebensführung rechnen regelmäßig auch die Kosten für die altersbedingte Unterbringung in einem normalen Altersheim (ständige Rechtsprechung; vgl. BFH-Urteile vom 30. August 1972 VI R 144/69, BFHE 107, 496, BStBl II 1973, 159; vom 12. Januar 1973 VI R 207/71, BFHE 108, 500, BStBl II 1973, 442, und vom 22. August 1980 VI R 138/77, BFHE 131, 381, BStBl II 1981, 23, und VI R 196/77, BFHE 131, 378, BStBl II 1981, 25).

    Soweit alte Menschen zunehmend auf fremde Hilfe angewiesen sind, hat der Gesetzgeber den hierdurch bedingten Aufwendungen, soweit sie das übliche Existenzminimum überschreiten und damit durch den Grundfreibetrag nicht erfaßt werden, jedenfalls für das Streitjahr durch die Gewährung des Altersfreibetrags in Höhe von 720 DM Rechnung getragen (vgl. auch Urteil in BFHE 107, 496, BStBl II 1973, 159).

  • BFH, 29.08.1986 - III R 209/82

    Fahrtkosten, die entstehen, um das Kind zur Betreuungsperson zu bringen, sind

    Ebenso wie im Falle des durch das Einkommensteuerreformgesetz vom 5. August 1974 (BGBl 1, 1769, BStBl I 1974, 530) eingeführten Freibetrags für Heimunterbringung sollte der Dienstleistungsbegriff die als zu eng empfundene Tatbestandsvoraussetzung "Beschäftigung einer Hausgehilfin" ersetzen (BTDrucks 7/2.180, S. 20) und damit auch solche Aufwendungen begünstigen, die nicht durch ein Dienstverhältnis zum Steuerpflichtigen veranlaßt sind und die nach der Rechtsprechung des BFH auch nicht im Wege einer Analogie zu § 33a Abs. 3 EStG berücksichtigt werden konnten (Urteil vom 30. August 1972 VI R 144/69, BFHE 107, 496, BStBl II 1973, 159).
  • BFH, 16.05.1975 - VI R 143/73

    Da Studium keine Erwerbstätigkeit i. S. von § 33a Abs. 3 Ziff. 2a EStG, keine

    Im übrigen ständen die tragenden Gründe der FG-Entscheidung im Widerspruch zu den Ausführungen des BFH in seinem Urteil vom 30. August 1972 VI R 144/69 (BFHE 107, 496, BStBl II 1973, 159).

    Das FA hat auch zutreffend darauf hingewiesen, daß der Senat bereits in seinem Urteil VI R 144/69 ausgeführt hat, daß § 33 a EStG die steuerliche Vergünstigung für Hausgehilfinnen abschließend regelt und eine entsprechende Anwendung dieser Sonderregelung auf nicht erfaßte vergleichbare Sachverhalte im Wege der Analogie nicht zulässig sei.

  • BFH, 19.01.1979 - VI R 28/77

    Auch Aufwendungen für einen Fensterputzer, der innerhalb eines Kleinunternehmens

    Auch eine entsprechende Anwendung des § 33 a Abs. 3 Satz 2 EStG sei nicht möglich (BFH-Urteil vom 30. August 1972 VI R 144/69, BFHE 107, 496, BStBl II 1973, 159).

    In der Entscheidung VI R 144/69, die sowohl Hausgehilfinnen als auch Haushaltshilfen betrifft, hat der BFH unter Bezug auf die Entscheidung VI 244/61 U ausgeführt, der Gesetzeswortlaut des § 33 a Abs. 3 EStG stelle darauf ab, daß zwischen dem Steuerpflichtigen und der Hausgehilfin ein Dienstvertrag - speziell bezüglich der hauswirtschaftlichen Tätigkeiten - besteht, was in jenem Streitfall jedoch nicht gegeben war.

  • BFH, 30.03.1982 - VI R 40/80

    Eine für den Steuerpflichtigen tätige Wäscherei ist keine Haushaltshilfe

    Der BFH hat die letztgenannte Vorschrift früher in dem Sinne ausgelegt, eine Haushaltshilfe müsse stets aufgrund eines Arbeitsvertrages als Arbeitnehmerin des Steuerpflichtigen in dessen Haushalt tätig sein (vgl. BFH-Urteil vom 30. August 1972 VI R 144/69, BFHE 107, 496, BStBl II 1973, 159).
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