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   BFH, 22.05.2006 - VI R 15/05   

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https://dejure.org/2006,3094
BFH, 22.05.2006 - VI R 15/05 (https://dejure.org/2006,3094)
BFH, Entscheidung vom 22.05.2006 - VI R 15/05 (https://dejure.org/2006,3094)
BFH, Entscheidung vom 22. Mai 2006 - VI R 15/05 (https://dejure.org/2006,3094)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    AO 1977 § 162; ; EStG § 25; ; EStG § 46 Abs. 2 Nr. 1; ; EStG § 46 Abs. 2 Nr. 8

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) § 162; EStG § 25 § 46 Abs. 2 Nr. 1, 8
    Nach Erlass eines Einkommensteuerbescheids ist für die weitere Durchführung des Veranlagungsverfahrens ein Antrag gemäß § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG nicht mehr erforderlich, Einspruch nicht als Antrag zu werten

  • datenbank.nwb.de

    Kein Antrag nach § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG für die Durchführung des Veranlagungsverfahrens nach Erlass eines Einkommensteuerbescheids

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Nach Erlass eines Einkommensteuerbescheids ist für die weitere Durchführung des Veranlagungsverfahrens ein Antrag gem. § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG nicht mehr erforderlich

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Antragsveranlagung trotz Steuerfestsetzung von Amts wegen?

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Antragsveranlagung trotz Steuerfestsetzung von Amts wegen?

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Notwenigkeit eines Antrags des Steuerpflichtigen für die Durchführung des Veranlagungsverfahrens; Voraussetzungen für die Einleitung eines Veranlagungsverfahrens; Festsetzung der Einkommensteuer durch das Finanzamt; Vorliegen der Voraussetzungen für eine Veranlagung von ...

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 46 Abs 2 Nr 8, EStG § 46 Abs 2 Nr 1, AO 1977 § 110
    Antragsveranlagung; Frist; Verschulden; Wiedereinsetzung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 214, 149
  • BB 2006, 2065
  • DB 2006, 2042
  • BStBl II 2006, 912
  • NZA-RR 2007, 145
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 14.03.1989 - I R 77/85

    Voraussetzungen für eine Einkommensteuerveranlagung

    Auszug aus BFH, 22.05.2006 - VI R 15/05
    Die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 8. Mai 1979 VIII R 78/77 (BFHE 128, 210, BStBl II 1979, 676) und vom 14. März 1989 I R 77/85 (BFH/NV 1991, 311) stehen dem nicht entgegen.

    Zwar führt nach der Rechtsprechung des BFH weder die Übersendung von Erklärungsvordrucken noch die Aufforderung zur Abgabe von Steuererklärungen oder die Festsetzung eines Zwangsgelds zur Erzwingung der Einkommensteuererklärung zu einer Verlängerung der Ausschlussfrist des § 46 Abs. 2 Nr. 8 Satz 2 EStG (vgl. BFH-Urteile in BFHE 128, 210, BStBl II 1979, 676, und in BFH/NV 1991, 311).

    Der BFH hat dort ebenso wie in dem Urteil in BFH/NV 1991, 311 entschieden, dass der Erlass eines Feststellungsbescheids gemäß § 175 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 nicht zu einer Veranlagung von Amts wegen führen soll und die Bindungswirkung eines Grundlagenbescheids keine Ausweitung der in § 46 Abs. 2 Nr. 1 bis Nr. 8 EStG spezialgesetzlich geregelten Veranlagungstatbestände des EStG zur Folge haben soll.

  • BFH, 08.05.1979 - VIII R 78/77

    Frist - Antrag auf Veranlagung - Veranlagungszeitraum - Fristbestimmung

    Auszug aus BFH, 22.05.2006 - VI R 15/05
    Die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 8. Mai 1979 VIII R 78/77 (BFHE 128, 210, BStBl II 1979, 676) und vom 14. März 1989 I R 77/85 (BFH/NV 1991, 311) stehen dem nicht entgegen.

    Zwar führt nach der Rechtsprechung des BFH weder die Übersendung von Erklärungsvordrucken noch die Aufforderung zur Abgabe von Steuererklärungen oder die Festsetzung eines Zwangsgelds zur Erzwingung der Einkommensteuererklärung zu einer Verlängerung der Ausschlussfrist des § 46 Abs. 2 Nr. 8 Satz 2 EStG (vgl. BFH-Urteile in BFHE 128, 210, BStBl II 1979, 676, und in BFH/NV 1991, 311).

  • BFH, 29.09.1988 - IV R 217/85

    Keine Änderung eines Lohnsteuer-Jahresausgleichsbescheids aufgrund eines

    Auszug aus BFH, 22.05.2006 - VI R 15/05
    Nichts anderes ergibt sich für den Streitfall auch aus den BFH-Urteilen vom 8. April 1986 IX R 212/84 (BFHE 147, 122, BStBl II 1986, 790) und vom 29. September 1988 IV R 217/85 (BFHE 155, 94, BStBl II 1989, 196).
  • BFH, 08.04.1986 - IX R 212/84

    Verfassungsmäßigkeit - Einkommensteuer - Antrag auf Veranlagung -

    Auszug aus BFH, 22.05.2006 - VI R 15/05
    Nichts anderes ergibt sich für den Streitfall auch aus den BFH-Urteilen vom 8. April 1986 IX R 212/84 (BFHE 147, 122, BStBl II 1986, 790) und vom 29. September 1988 IV R 217/85 (BFHE 155, 94, BStBl II 1989, 196).
  • BVerfG, 13.12.1967 - 1 BvR 679/64

    Verfassungswidrigkeit der Regelungen zu den Kinderfreibeträgen im

    Auszug aus BFH, 22.05.2006 - VI R 15/05
    Aufgabe sowohl der Antrags- als auch der Amtsveranlagung nach § 46 EStG ist es, Unvollkommenheiten des ausschließlich auf die Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit bezogenen Lohnsteuerabzugsverfahrens auszugleichen und über die Veranlagung die Gleichheit zwischen allen Steuerpflichtigen herzustellen (vgl. Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 13. Dezember 1967 1 BvR 679/64, BVerfGE 23, 1, BStBl II 1968, 70; Nolde in Herrmann/Heuer/Raupach, § 46 EStG Anm. 7).
  • FG Hamburg, 30.04.2015 - 1 K 264/13

    Einkommensteuer, Abgabenordnung: "Aufforderung" zur Abgabe einer Steuererklärung

    Der Steuerpflichtige kann dabei die Veranlagung nach § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG nur beantragen, wenn er nicht bereits nach Abs. 2 Nr. 1 bis 7 der Vorschrift von Amts wegen zu veranlagen ist (BFH, Urteil vom 22.05.2006 VI R 15/05, BStBl II 2006, 912), was hier nicht der Fall ist.
  • BFH, 09.02.2012 - VI R 34/11

    Keine Veranlagung nach bestandskräftiger Ablehnung; rückwirkende Anwendung des §

    Der Steuerpflichtige kann die Veranlagung nach § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG nur beantragen, wenn er nicht bereits nach Abs. 2 Nrn. 1 bis 7 der Vorschrift von Amts wegen zu veranlagen ist (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. Mai 2006 VI R 15/05, BFHE 214, 149, BStBl II 2006, 912).

    Nach der Rechtsprechung des BFH soll aber der Erlass eines Feststellungsbescheids gemäß § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO nicht zu einer Veranlagung von Amts wegen führen und die Bindungswirkung eines Grundlagenbescheids keine Ausweitung der in § 46 Abs. 2 Nrn. 1 bis 8 EStG spezialgesetzlich geregelten Veranlagungstatbestände des EStG zur Folge haben (BFH-Urteile in BFH/NV 2011, 1504, und in BFHE 214, 149, BStBl II 2006, 912, m.w.N.).

  • BVerfG, 18.09.2013 - 1 BvR 924/12

    Art 3 Abs 1 GG gebietet keine Anwendung des § 170 Abs 2 S 1 Nr 1 AO

    Sie kommt ausschließlich dann in Betracht, wenn der Arbeitnehmer keinen der Pflichtveranlagungstatbestände des § 46 Abs. 2 Nr. 1 bis 7 EStG erfüllt (vgl. BFHE 214, 149 ; Eisgruber, in: Kirchhof, EStG, 11. Aufl. 2012, § 46 Rn. 2).
  • FG Köln, 27.04.2006 - 10 K 1703/05

    Veranlagung nach Schätzungsbescheid

    Der Beklagte beantragt, die Klage gegen den Aufhebungsbescheid von 27. April 2006 abzuweisen, hilfsweise die Aussetzung des Verfahrens bis zum Abschluss des beim BFH anhängigen Revisionsverfahrens VI R 15/05, äußerst hilfsweise die Klage auf erklärungsgemäße Änderung des Einkommensteuerbescheids 2001 vom.

    Eine Aussetzung des Verfahrens bis zum Abschluss des beim BFH anhängigen Revisionsverfahrens VI R 15/05 kommt nicht in Betracht.

    b) In dem beim BFH anhängigen Revisionsverfahren VI R 15/05 geht es um die Frage, ob eine Wiedereinsetzung in die versäumte Antragsveranlagungsfrist zu gewähren ist, wenn das FA innerhalb der Zweijahresfrist zur Abgabe der Steuererklärung auffordert, wegen deren Nichtabgabe die Besteuerungsgrundlagen schätzt, im Einspruchsverfahren und nach Abgabe der Steuererklärung den Schätzungsbescheid aufhebt und die ESt auf 0 DM festsetzt.

  • BFH, 14.04.2011 - VI R 82/10

    Keine Veranlagung nach bestandskräftiger Ablehnung - Rückwirkende Anwendung des §

    Der Steuerpflichtige kann die Veranlagung nach § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG nur beantragen, wenn er nicht bereits nach Abs. 2 Nrn. 1 bis 7 der Vorschrift von Amts wegen zu veranlagen ist (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. Mai 2006 VI R 15/05, BFHE 214, 149, BStBl II 2006, 912).

    Nach der Rechtsprechung des BFH soll aber der Erlass eines Feststellungsbescheids gemäß § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 AO nicht zu einer Veranlagung von Amts wegen führen und die Bindungswirkung eines Grundlagenbescheids keine Ausweitung der in § 46 Abs. 2 Nrn. 1 bis 8 EStG spezialgesetzlich geregelten Veranlagungstatbestände des EStG zur Folge haben (BFH-Urteil in BFHE 214, 149, BStBl II 2006, 912, m.w.N.).

  • FG Schleswig-Holstein, 19.09.2013 - 1 K 166/12

    Merkmal der Eigenhändigkeit einer Unterschrift, die lediglich als Telekopie

    Er leitet lediglich das Veranlagungsverfahren ein, mittels dessen die materiell gem. § 36 Abs. 1 EStG mit Ablauf des Kalenderjahres bereits entstandene Einkommensteuer ermittelt und festgesetzt wird (vgl. BFH-Urteil vom 22. Mai 2006 VI R 15/05, BFHE 214, 149, BStBl II 2006, 912).
  • BFH, 06.10.2011 - VI R 17/11

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 14. 04. 2011 VI R 53/10 - Keine

    Der Steuerpflichtige kann die Veranlagung nach § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG nur beantragen, wenn er nicht bereits nach Abs. 2 Nrn. 1 bis 7 der Vorschrift von Amts wegen zu veranlagen ist (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. Mai 2006 VI R 15/05, BFHE 214, 149, BStBl II 2006, 912).
  • FG Köln, 28.11.2007 - 10 K 6227/04

    Verfassungsmäßigkeit des § 52 Abs. 55j Einkommensteuergesetz (EStG) i.d.F. des

    Wegen der in einem Fall der Amtsveranlagung bestehenden Subsidiarität der Antragsveranlagung hätte es im Streitfall für die Durchführung des Veranlagungsverfahrens keines Antrags des Steuerpflichtigen nach § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG mehr bedurft (BFH-Urteil vom 22. Mai 2006 VI R 15/05, BFHE 214, 149, BStBl II 2006, 912).
  • BFH, 21.09.2006 - VI R 25/06

    Amtsveranlagung nach Schätzungsbescheid

    Dies gilt jedenfalls dann, wenn --wie im Streitfall-- bei Erlass des Steuerbescheids die Voraussetzungen für eine Veranlagung von Amts wegen aus der insoweit maßgeblichen Sicht des FA vorlagen (vgl. BFH-Urteil vom 22. Mai 2006 VI R 15/05, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BFH, 22.05.2006 - VI R 71/05

    Nach Erlass eines Einkommensteuerbescheids ist für die Durchführung des

    Der Senat verweist insoweit auf das Urteil vom 22. Mai 2006 VI R 15/05.
  • FG Hessen, 18.12.2012 - 10 K 3166/09

    Rückwirkende Anwendung des § 46 Abs. 2 Nr. 1 i.d.F. des JStG 2007 gemäß § 52 Abs.

  • FG Hessen, 18.12.2012 - 10 K 3167/09

    Rückwirkende Anwendung des § 46 Abs. 2 Nr. 1 i.d.F. des JStG 2007 gemäß § 52 Abs.

  • FG Berlin, 14.06.2006 - 2 K 2478/04

    Arbeitnehmerveranlagung - gewerblicher Verlust - keine Berücksichtigung der nach

  • FG Sachsen-Anhalt, 11.11.2014 - 5 K 180/11

    Feststellungsfrist für die Feststellung des verbleibenden Verlustvortrages ohne

  • FG Sachsen-Anhalt, 20.12.2011 - 5 V 1335/11

    Aussetzung der Vollziehung: Anlaufhemmung für Feststellung des verbleibenden

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