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   BFH, 07.05.1986 - VI R 172/82   

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BFH, 07.05.1986 - VI R 172/82 (https://dejure.org/1986,1304)
BFH, Entscheidung vom 07.05.1986 - VI R 172/82 (https://dejure.org/1986,1304)
BFH, Entscheidung vom 07. Mai 1986 - VI R 172/82 (https://dejure.org/1986,1304)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    AO 1977 § 173 Abs. 1 Nr. 2

  • Wolters Kluwer

    Steuerbescheid - Aufhebung - Änderung - Nachträglich bekanntgewordene Tatsachen - Keine andere Entscheidung - Grobes Verschulden - Unterlassenes Vorbringen - Unerheblichkeit von Tatsachen - Unerheblichkeit aufgrund früherer Rechtsprechung - Frage im ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) § 173 Abs. 1 Nr. 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 146, 496
  • BB 1986, 1566
  • BStBl II 1986, 707
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 13.04.1972 - IV R 27/70

    Bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO ist grobes Verschulden des steuerlichen

    Auszug aus BFH, 07.05.1986 - VI R 172/82
    Allerdings hat der BFH zur Rechtslage vor Inkrafttreten der AO 1977 eine Berichtigung zu Lasten des Steuerpflichtigen abgelehnt, wenn das FA bei Kenntnis des Sachverhalts mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht anders entschieden hätte (Urteil vom 13. April 1972 IV R 27/70, BFHE 105, 445, BStBl II 1972, 648).

    Es kann dahinstehen, ob es entsprechend den im Urteil in BFHE 105, 445, BStBl II 1972, 648 zu § 222 Abs. 1 Nr. 1 der Reichsabgabenordnung (AO) angestellten Überlegungen bei einer Berichtigung zu Lasten des Steuerpflichtigen einer einschränkenden Auslegung des § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 bedarf, zumal die Berichtigung nicht mehr zu einer Gesamtaufrollung des Steuerfalles führt.

  • BFH, 03.02.1983 - IV R 153/80

    Stadtwohnung - Sommermonate - Wohnwagen - Weg zur Arbeitsstätte - Campingplatz -

    Auszug aus BFH, 07.05.1986 - VI R 172/82
    Entgegen der Ansicht des FA ist eine Änderung nach § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 auch hinsichtlich solcher Steuern, die vor dem 1. Januar 1977 entstanden sind, nur bis zum Eintritt der Verjährung möglich (BFH-Urteile vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324, und vom 12. September 1985 VIII R 322/82, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 1986, 131).

    a) Den Steuerpflichtigen trifft am nachträglichen Bekanntwerden von Tatsachen ein grobes Verschulden, wenn er die ihm zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt (Urteile in BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; vom 28. Juni 1983 VIII R 37/81, BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2, und vom 29. Juni 1984 VI R 181/80, BFHE 141, 232, BStBl II 1984, 693).

  • BFH, 15.11.1974 - VI R 195/72

    Nichtbeachtung ausdrücklich gestellter Fragen im Steuererklärungsvordruck ist

    Auszug aus BFH, 07.05.1986 - VI R 172/82
    Der Umstand, daß das FA die Fahrtkosten bei der Entscheidung über den Lohnsteuer-Jahresausgleich wegen der damaligen höchstrichterlichen Rechtsprechung (BFH-Urteile vom 17. Dezember 1971 VI R 315/70, BFHE 104, 212, BStBl II 1972, 245, und vom 15. November 1974 VI R 195/72, BFHE 114, 340, BStBl II 1975, 278) nicht hätte berücksichtigen können, ändert daran nichts.

    Den Kläger trifft kein grobes Verschulden daran, daß die zusätzlichen Fahrtkosten erst nachträglich bekanntgeworden sind, da derartige Aufwendungen nach der damaligen höchstrichterlichen Rechtsprechung (Urteile in BFHE 104, 212, BStBl II 1972, 245, und BFHE 114, 340, BStBl II 1975, 278) einkommensteuerrechtlich nicht berücksichtigt werden konnten.

  • BFH, 29.06.1984 - VI R 181/80

    Fahrtaufwendung - Werbungskosten - Fahrtkosten - Örtliche Mittelpunkt des

    Auszug aus BFH, 07.05.1986 - VI R 172/82
    a) Den Steuerpflichtigen trifft am nachträglichen Bekanntwerden von Tatsachen ein grobes Verschulden, wenn er die ihm zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt (Urteile in BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; vom 28. Juni 1983 VIII R 37/81, BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2, und vom 29. Juni 1984 VI R 181/80, BFHE 141, 232, BStBl II 1984, 693).

    Nach der Rechtsprechung handelt jemand regelmäßig dann grob fahrlässig i. S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1 AO 1977, wenn er das Steuereklärungsformular nicht gewissenhaft durchliest und deshalb eine im Formular ausdrücklich gestellte, auf einen ganz bestimmten Vorgang bezogene Frage nicht beachtet (BFHE 141, 232, BStBl II 1984, 693).

  • BFH, 17.12.1971 - VI R 315/70
    Auszug aus BFH, 07.05.1986 - VI R 172/82
    Der Umstand, daß das FA die Fahrtkosten bei der Entscheidung über den Lohnsteuer-Jahresausgleich wegen der damaligen höchstrichterlichen Rechtsprechung (BFH-Urteile vom 17. Dezember 1971 VI R 315/70, BFHE 104, 212, BStBl II 1972, 245, und vom 15. November 1974 VI R 195/72, BFHE 114, 340, BStBl II 1975, 278) nicht hätte berücksichtigen können, ändert daran nichts.

    Den Kläger trifft kein grobes Verschulden daran, daß die zusätzlichen Fahrtkosten erst nachträglich bekanntgeworden sind, da derartige Aufwendungen nach der damaligen höchstrichterlichen Rechtsprechung (Urteile in BFHE 104, 212, BStBl II 1972, 245, und BFHE 114, 340, BStBl II 1975, 278) einkommensteuerrechtlich nicht berücksichtigt werden konnten.

  • BFH, 12.09.1985 - VIII R 322/82

    Voraussetzungen für eine Änderung der Steuerrechtsbescheide

    Auszug aus BFH, 07.05.1986 - VI R 172/82
    Entgegen der Ansicht des FA ist eine Änderung nach § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 auch hinsichtlich solcher Steuern, die vor dem 1. Januar 1977 entstanden sind, nur bis zum Eintritt der Verjährung möglich (BFH-Urteile vom 3. Februar 1983 IV R 153/80, BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324, und vom 12. September 1985 VIII R 322/82, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 1986, 131).
  • BFH, 29.06.1984 - VI R 34/82

    Nachträgliche bekanntgewordene Tatsachen - Nachträgliche bekanntgewordene

    Auszug aus BFH, 07.05.1986 - VI R 172/82
    Andernfalls käme eine Änderung bestandskräftiger Bescheide zugunsten des Steuerpflichtigen kaum noch in Betracht, und es würden vor allem steuerlich unerfahrene Steuerpflichtige benachteiligt, die aus Rechtsunkenntnis steuermindernde Tatsachen oder Beweismittel erst nachträglich geltend machen (BFH-Urteil vom 29. Juni 1984 VI R 34/82, BFHE 141, 234, BStBl II 1984, 694).
  • BFH, 11.05.1988 - I R 12/86

    Lohnsteuer-Jahresausgleich - Arbeitnehmer - Ehegatten von Arbeitnehmern -

    Auszug aus BFH, 07.05.1986 - VI R 172/82
    Die aufgeworfenen Fragen können in mehreren beim BFH anhängigen Verfahren (V R 30/81; IX R 24/85; I R 12/86) entscheidungserheblich sein.
  • BFH, 06.09.1962 - V 166/59 U

    Bewertung einer Tatsache als neu

    Auszug aus BFH, 07.05.1986 - VI R 172/82
    Es wurde nämlich bei Prüfung der mutmaßlichen Entscheidung als selbstverständlich vorausgesetzt, daß das FA das Recht schon damals - auch unter Einbeziehung neuer Erkenntnisse - richtig angewendet haben würde (BFH-Urteil vom 6. September 1962 V 166/59 U, BFHE 75, 623, BStBl III 1962, 494; vgl. auch Urteil vom 12. Oktober 1971 VIII R 32/68, BFHE 104, 24, BStBl II 1972, 201).
  • BFH, 28.06.1983 - VIII R 37/81

    Bei Anwendung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO beben eigenem groben Verschulden auch das

    Auszug aus BFH, 07.05.1986 - VI R 172/82
    a) Den Steuerpflichtigen trifft am nachträglichen Bekanntwerden von Tatsachen ein grobes Verschulden, wenn er die ihm zumutbare Sorgfalt in ungewöhnlichem Maße und in nicht entschuldbarer Weise verletzt (Urteile in BFHE 137, 547, BStBl II 1983, 324; vom 28. Juni 1983 VIII R 37/81, BFHE 139, 8, BStBl II 1984, 2, und vom 29. Juni 1984 VI R 181/80, BFHE 141, 232, BStBl II 1984, 693).
  • BFH, 25.08.1987 - IX R 24/85

    Berichtigung eines Steuerbescheids - Kenntnis des vollen Sachverhalts -

  • BFH, 10.11.1978 - VI R 240/74

    Aufdeckung von Tatsachen - Berücksichtigung von Tatsachen - Gewinn aus

  • BFH, 12.10.1971 - VIII R 32/68

    Berichtigungsveranlagung - Vertrauensschutz - Steuerbegünstigung - Ausgleich von

  • BFH, 06.11.1973 - VIII R 12/71

    Unverheiratete Seeleute - Wohnung an Land - Liegehafen des Schiffes -

  • FG Berlin, 22.07.1980 - V 93/80
  • FG München, 15.11.1985 - I 321/82
  • FG Köln, 13.11.1985 - XI 446/82
  • FG Hessen, 14.11.1984 - 10 K 107/84
  • BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86

    Änderung wegen neuer Tatsachen zugunsten des Steuerpflichtigen nur bei

    Vorlagebeschluß vom 7. Mai 1986 VI R 172/82 (BFHE 146, 496, BStBl II 1986, 707).

    Der VI. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat mit Beschluß vom 7. Mai 1986 VI R 172/82 (BFHE 146, 496, BStBl II 1986, 707) den Großen Senat gemäß § 11 der Finanzgerichtsordnung (FGO) wegen folgender Rechtsfragen angerufen:.

  • BFH, 23.01.2001 - XI R 42/00

    Kein grobes Verschulden bei Irrtum über Gewinnbegriff

    Mit seiner Revision rügt der Kläger Versagung rechtlichen Gehörs, Verletzung des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 und Divergenz zum Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 10. August 1988 IX R 219/84 (BFHE 154, 481, BStBl II 1989, 131) sowie zum BFH-Beschluss vom 7. Mai 1986 VI R 172/82 (BFHE 146, 496, BStBl II 1986, 707) und beantragt sinngemäß, das Urteil des Finanzgerichts (FG) und den ablehnenden Bescheid des FA aufzuheben und das FA zu verpflichten, den Bescheid über die gesonderte Feststellung des Gewinns aus Gewerbebetrieb für 1992 dahin gehend zu ändern, dass ein Verlust in Höhe von 229 469 DM festgestellt wird.
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 22.04.1998 - 1 K 448/97

    Pflicht zur Aufhebung/Änderung eines Steuerbescheids; Vorliegen eines groben

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  • BFH, 25.08.1987 - IX R 24/85

    Spende - Schulgeld - Zahlungen für Privatschule

    Da die Revision schon deshalb keinen Erfolg hat, weil die Schulgeldzahlungen auch nicht anteilig als Spenden abziehbar sind, kann dahinstehen, auf welchen Zeitpunkt es für die rechtliche Beurteilung einer nachträglich bekanntgewordenen Tatsache i. S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO 1977 ankommt (dazu Vorlagebeschluß des VI. Senats vom 7. Mai 1986 VI R 172/82, BFHE 146, 496, BStBl II 1986, 707).
  • BFH, 10.10.2007 - VI B 48/06

    Berichtigung von Rechtsfehlern; Änderung wegen nachträglich bekannt gewordener

    Die ehemals streitige Frage (vgl. Vorlagebeschluss des Senats vom 7. Mai 1986 VI R 172/82, BFHE 146, 496, BStBl II 1986, 707) ist aufgrund der Entscheidung des Großen Senats des BFH in BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180 abschließend entschieden worden.
  • BFH, 10.12.1997 - VIII B 17/97

    Vorliegen eines groben Verschulden hinsichtlich einer nachträglich bekannt

    Die Kläger rügen ferner eine Divergenz zu dem Vorlagebeschluß des VI. Senats des BFH vom 7. Mai 1986 VI R 172/82 (BFHE 146, 496, BStBl II 1986, 707, 710).
  • BFH, 04.03.1988 - VI R 172/82

    Berücksichtigung von Aufwendungen für eine Familienheimfahrt als Werbungskosten

    Der erkennende Senat hat mit Beschluß vom 7. Mai 1986 VI R 172/82 (BFHE 146, 496, BStBl II 1986, 707) den Großen Senat angerufen.
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   BFH, 04.03.1988 - VI R 172/82   

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https://dejure.org/1988,9530
BFH, 04.03.1988 - VI R 172/82 (https://dejure.org/1988,9530)
BFH, Entscheidung vom 04.03.1988 - VI R 172/82 (https://dejure.org/1988,9530)
BFH, Entscheidung vom 04. März 1988 - VI R 172/82 (https://dejure.org/1988,9530)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86

    Änderung wegen neuer Tatsachen zugunsten des Steuerpflichtigen nur bei

    Auszug aus BFH, 04.03.1988 - VI R 172/82
    Dieser hat mit Beschluß vom 23. November 1987 GrS 1/86 (BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180) die vorgelegte Rechtsfrage wie folgt entschieden: Ein Steuerbescheid darf wegen nachträglich bekanntgewordener Tatsachen oder Beweismittel zugunsten des Steuerpflichtigen nicht aufgehoben oder geändert werden, wenn das FA bei ursprünglicher Kenntnis der Tatsachen oder Beweismittel nicht anders entschieden hätte.

    Die Entscheidung des Großen Senats in BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180 ist für den erkennenden Senat bindend (§ 11 Abs. 5 Satz 2 der Finanzgerichtsordnung - FGO -).

  • BFH, 07.05.1986 - VI R 172/82

    Steuerbescheid - Aufhebung - Änderung - Nachträglich bekanntgewordene Tatsachen -

    Auszug aus BFH, 04.03.1988 - VI R 172/82
    Der erkennende Senat hat mit Beschluß vom 7. Mai 1986 VI R 172/82 (BFHE 146, 496, BStBl II 1986, 707) den Großen Senat angerufen.
  • BFH, 17.12.1971 - VI R 315/70

    Unverheiratete Seeleute - Wohnung an Land - Liegehafen des Schiffes -

    Auszug aus BFH, 04.03.1988 - VI R 172/82
    Nach der bei Ergehen der bestandskräftig gewordenen Bescheide über den Lohnsteuer-Jahresausgleich vorliegenden höchstrichterlichen Rechtsprechung (BFH-Urteile vom 17. Dezember 1971 VI R 315/70, BFHE 104, 212, BStBl II 1972, 245, und vom 15. November 1974 VI R 195/72, BFHE 114, 340, BStBl II 1975, 278) und den einschlägigen Verwaltungsanweisungen (Abschn. 24 Abs. 3 der Lohnsteuer-Richtlinien 1975) wurden Aufwendungen für zusätzliche Fahrten, wie sie nunmehr geltend gemacht werden, nicht als Werbungskosten berücksichtigt, und sie wären, was unter den Beteiligten nicht streitig ist, auch im Streitfall nicht zum Abzug zugelassen worden.
  • BFH, 15.11.1974 - VI R 195/72

    Stadtwohnung - Sommermonate - Wohnwagen - Weg zur Arbeitsstätte - Campingplatz -

    Auszug aus BFH, 04.03.1988 - VI R 172/82
    Nach der bei Ergehen der bestandskräftig gewordenen Bescheide über den Lohnsteuer-Jahresausgleich vorliegenden höchstrichterlichen Rechtsprechung (BFH-Urteile vom 17. Dezember 1971 VI R 315/70, BFHE 104, 212, BStBl II 1972, 245, und vom 15. November 1974 VI R 195/72, BFHE 114, 340, BStBl II 1975, 278) und den einschlägigen Verwaltungsanweisungen (Abschn. 24 Abs. 3 der Lohnsteuer-Richtlinien 1975) wurden Aufwendungen für zusätzliche Fahrten, wie sie nunmehr geltend gemacht werden, nicht als Werbungskosten berücksichtigt, und sie wären, was unter den Beteiligten nicht streitig ist, auch im Streitfall nicht zum Abzug zugelassen worden.
  • BFH, 30.11.2007 - III B 108/07

    Grundsätzliche Bedeutung: Änderungsmöglichkeit eines Kindergeldbescheids nach §

    Der Kläger bezieht sich zur Begründung seiner Auffassung, es könne für die Anwendbarkeit des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO nicht darauf ankommen, wie die Finanzbehörde bei ursprünglicher Kenntnis der Tatsachen oder Beweismittel entschieden hätte, auf den Vorlagebeschluss des VI. Senats des BFH vom 4. März 1988 VI R 172/82 (BFH/NV 1988, 482) und wiederholt die dort vorgetragenen Argumente.
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