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   BFH, 23.06.1978 - VI R 175/76   

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https://dejure.org/1978,1327
BFH, 23.06.1978 - VI R 175/76 (https://dejure.org/1978,1327)
BFH, Entscheidung vom 23.06.1978 - VI R 175/76 (https://dejure.org/1978,1327)
BFH, Entscheidung vom 23. Juni 1978 - VI R 175/76 (https://dejure.org/1978,1327)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Umzugskosten - Außergewöhnliche Belastung - Bau einer Stadtbahn - Kündigung des Mietverhältnisses

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Umzugskosten eines Mieters auch nach Wohnungskündigung wegen Baus einer Stadtbahn keine außergewöhnliche Belastung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 125, 263
  • NJW 1978, 2320 (Ls.)
  • DB 1978, 1864
  • BStBl II 1978, 526
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 28.02.1975 - VI R 120/73

    Umzugskosten (unabhängig von der Art der Wohnungskündigung) in der Regel keine

    Auszug aus BFH, 23.06.1978 - VI R 175/76
    Sie sind unabhängig von der Art der Wohnungskündigung durch den Vermieter in aller Regel keine außergewöhnliche Belastung i. S. des § 33 EStG (Urteil des Senats vom 28. Februar 1975 VI R 120/73, BFHE 115, 259, BStBl II 1975, 482).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats fallen hierunter nicht die Kosten für Ernährung, Kleidung und Obdach, die in mehr oder minder hohem Maße jedermann treffen, sondern lediglich Aufwendungen, die den Steuerpflichtigen zusätzlich zu den üblichen Lebenshaltungskosten in außergewöhnlicher Weise finanziell belasten (Urteil VI R 120/73).

    Dies gilt, wie der Senat in dem Urteil VI R 120/73 ausgeführt hat, unabhängig von der Art der Wohnungskündigung durch Mieter oder Vermieter.

    Aus diesen Erwägungen hat der Senat in dem Urteil VI R 120/73 die mit einem nicht beruflich bedingten Wohnungswechsel zusammenhängenden Kosten dem Bereich der üblichen Lebenshaltungskosten zugeordnet, die gemäß § 33 EStG unabhängig davon nicht berücksichtigt werden können, ob der Wohnungswechsel für den einzelnen Steuerpflichtigen mehr oder minder überraschend eintritt und ihn finanziell stark belastet.

  • BFH, 20.01.2016 - VI R 66/12

    Ehescheidungs- und Räumungskosten als außergewöhnliche Belastung

    Allgemein gilt, dass die Räumung und Herausgabe der Wohnung mit der entsprechenden Kostentragung diese Kosten des Zivilprozesses nicht zu außergewöhnlichen Belastungen macht, und zwar unabhängig von der Art der Wohnungskündigung (Senatsurteile vom 28. Februar 1975 VI R 120/73, BFHE 115, 259, BStBl II 1975, 482; vom 23. Juni 1978 VI R 175/76, BFHE 125, 263, BStBl II 1978, 526).
  • BFH, 14.04.2016 - VI R 5/13

    Aufwendungen für zivilgerichtliche Auseinandersetzungen wegen Streitigkeiten über

    Derartige Auseinandersetzungen sind im Rahmen von Mietverhältnissen --unabhängig von der Art der Wohnungskündigung-- indes keineswegs unüblich (vgl. hierzu auch Senatsurteile vom 28. Februar 1975 VI R 120/73, BFHE 115, 259, BStBl II 1975, 482; vom 23. Juni 1978 VI R 175/76, BFHE 125, 263, BStBl II 1978, 526) und insbesondere nicht mit ungewöhnlichen Schadensereignissen vergleichbar.
  • BFH, 24.08.1995 - IV R 27/94

    Bei einem beruflich veranlaßten Umzug in ein erworbenes Einfamilienhaus sind die

    Der BFH hat wiederholt zutreffend entschieden, daß privat veranlaßte Umzugskosten unabhängig vom Grund ihres Entstehens zu den Aufwendungen für Obdach gehören, die der überwiegenden Mehrheit der Steuerpflichtigen gleicher Einkommensverhältnisse, gleicher Vermögensverhältnisse und gleichen Familienstandes erwachsen (BFH-Urteile vom 28. Februar 1975 VI R 120/73, BFHE 115, 259, BStBl II 1975, 482; vom 23. Juni 1978 VI R 175/76, BFHE 125, 263, BStBl II 1978, 526; BFH-Beschluß vom 25. Februar 1993 I B 125/92, BFH/NV 1993, 658).
  • BFH, 08.10.2008 - VI B 66/08

    Umzugskosten als außergewöhnliche Belastung - Verfahrensfehler

    Privat veranlasste Umzugskosten sind nach ständiger Rechtsprechung unabhängig vom Grund ihres Entstehens grundsätzlich keine außergewöhnliche Belastung, weil sie typische Lebenshaltungskosten darstellen, mit denen jedermann zu rechnen hat (BFH-Urteile vom 28. Februar 1975 VI R 120/73, BFHE 115, 259, BStBl II 1975, 482; vom 23. Juni 1978 VI R 175/75, BFHE 125, 263, BStBl II 1978, 526; vom 24. August 1995 IV R 27/94, BFHE 178, 359, BStBl II 1995, 895).
  • BFH, 14.04.2016 - VI R 38/15

    Zivilprozesskosten im Zusammenhang mit einem früheren Mietverhältnis als

    Derartige Auseinandersetzungen sind im Rahmen von Mietverhältnissen indes keineswegs unüblich (vgl. hierzu auch Senatsurteile vom 28. Februar 1975 VI R 120/73, BFHE 115, 259, BStBl II 1975, 482; vom 23. Juni 1978 VI R 175/76, BFHE 125, 263, BStBl II 1978, 526) und insbesondere nicht mit ungewöhnlichen Schadensereignissen vergleichbar.
  • FG Rheinland-Pfalz, 10.11.2003 - 5 K 1429/02

    Aufwendungen für die Wohnungsausstattung im Zusammenhang mit einem

    Privat veranlasste Umzugskosten seien nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhof ?BFH- typische Kosten der Lebensführung, die grundsätzlich unabhängig vom jeweiligen Grund des Wohnungswechsels nicht als außergewöhnliche Belastungen abzugsfähig seien (Hinweis auf BFH-Urteil vom 28. Februar 1975 VI R 120/73, BStBl II 1975, 482 und vom 23. Juni 1978 VI R 175/75, BStBl II 1978, 526 und auf BFH-Beschluss vom 25. Februar 1993 I B 125/93, BFH/NV 1993, 658).
  • BFH, 18.10.1983 - VIII R 199/82

    Eigentumswohnung - Umzug - Werbungskosten

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH - (vgl. Urteile vom 18. Oktober 1974 VI R 72/72, BFHE 114, 468, BStBl II 1975, 327; vom 15. Oktober 1976 VI R 162/74, BFHE 121, 27, BStBl II 1977, 117, und vom 23. Juni 1978 VI R 175/75, BFHE 125, 263, BStBl II 1978, 526) gehören Umzugskosten für einen Wohnungswechsel grundsätzlich zu den Lebenshaltungskosten nach § 12 Nr. 1 EStG.
  • FG Hamburg, 13.12.2016 - 6 K 94/16

    Kein Betriebsausgabenabzug für Aufwendungen aus einer Arbeitsecke - Aufwendungen

    Auseinandersetzungen über die Wirksamkeit und die Beendigung eines Mietverhältnisses einschließlich ggf. daraus folgender Schadensersatzansprüche sind im Rahmen von Mietverhältnissen keineswegs unüblich (vgl. hierzu auch BFH-Urteile vom 28. Februar 1975 VI R 120/73, BFHE 115, 259, BStBl II 1975, 482; vom 23. Juni 1978 VI R 175/76, BFHE 125, 263, BStBl II 1978, 526) und insbesondere nicht mit ungewöhnlichen Schadensereignissen vergleichbar.
  • FG München, 17.10.1996 - 11 K 487/94

    Gemeinsame Veranlagung von Eheleuten zur Einkommensteuer; Geltendmachung von

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