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   BFH, 18.01.1985 - VI R 188/79   

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https://dejure.org/1985,7476
BFH, 18.01.1985 - VI R 188/79 (https://dejure.org/1985,7476)
BFH, Entscheidung vom 18.01.1985 - VI R 188/79 (https://dejure.org/1985,7476)
BFH, Entscheidung vom 18. Januar 1985 - VI R 188/79 (https://dejure.org/1985,7476)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ermittlung des Sachbezugswerts der Miete bei der Festsetzung des steuerpflichtigen geldwerten Vorteils

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 15.12.1978 - VI R 36/77

    Mietwertfestsetzung - Dienstwohnung - Besoldungszweck

    Auszug aus BFH, 18.01.1985 - VI R 188/79
    Überläßt nämlich ein Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer verbilligt eine Wohnung, so liegt darin nach der Rechtsprechung des Senats ein geldwerter Vorteil, der dem Arbeitnehmer im Rahmen des Dienstverhältnisses zufließt und der als Sachbezug gemäß § 8 Abs. 2 EStG mit dem Unterschiedsbetrag zwischen dem üblichen Mittelpreis des Verbrauchsortes und dem Betrag, der dem Arbeitnehmer in Rechnung gestellt worden ist, angesetzt werden muß (Urteil vom 15. Dezember 1978 VI R 36/77, BFHE 127, 26, BStBl II 1979, 629).

    Üblicher Mittelpreis des Verbrauchsortes ist dabei die ortsübliche Miete für Wohnungen vergleichbarer Art, Lage und Ausstattung, die vom FG als Tatsacheninstanz festzustellen ist (BFHE 127, 26, BStBl II 1979, 629).

  • BFH, 13.12.1983 - VIII R 17/82

    Ermittlung des Nutzungswerts der selbstgenutzten Wohnung im eigenen Haus

    Auszug aus BFH, 18.01.1985 - VI R 188/79
    Diese Verfahrensweise ist zwar grundsätzlich zulässig (vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Oktober 1974 VI R 79/72, BFHE 113, 452, BStBl II 1975, 81), setzt jedoch voraus, daß keine Anhaltspunkte dafür ersichtlich sind, daß die vom Arbeitgeber für die Vergleichswohnungen erzielte Miete - ebenso wie in dem unter 1. erörterten Fall die vom Arbeitgeber aufgewandte Miete - über den Mittelpreisen des Verbrauchsortes liegt (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1983 VIII R 17/82, BFHE 140, 234, BStBl II 1984, 368).
  • BFH, 09.02.1962 - VI 219/61 U

    Auslegung des Begriffs der "werkeigenen Wohnung"

    Auszug aus BFH, 18.01.1985 - VI R 188/79
    Es entspricht der Rechtsprechung des Senats, in Fällen dieser Art in der Regel die vom Arbeitgeber tatsächlich gezahlte Miete als die ortsübliche Miete anzusehen, so daß die Differenz zwischen der vom Arbeitgeber gezahlten und der dem Arbeitnehmer weiterberechneten Miete als geldwerter Vorteil zu versteuern ist (Urteile vom 9. Februar 1962 VI 219/61 U, BFHE 74, 441, BStBl III 1962, 165; vom 3. März 1972 VI R 242/68, BFHE 105, 124, BStBl II 1972, 490, und vom 23. Mai 1975 VI R 54/73, BFHE 116, 142, BStBl II 1975, 715).
  • BFH, 03.03.1972 - VI R 242/68

    Arbeitgeber - Mieten einer Wohnung - Überlassung an Arbeitnehmer - Miete -

    Auszug aus BFH, 18.01.1985 - VI R 188/79
    Es entspricht der Rechtsprechung des Senats, in Fällen dieser Art in der Regel die vom Arbeitgeber tatsächlich gezahlte Miete als die ortsübliche Miete anzusehen, so daß die Differenz zwischen der vom Arbeitgeber gezahlten und der dem Arbeitnehmer weiterberechneten Miete als geldwerter Vorteil zu versteuern ist (Urteile vom 9. Februar 1962 VI 219/61 U, BFHE 74, 441, BStBl III 1962, 165; vom 3. März 1972 VI R 242/68, BFHE 105, 124, BStBl II 1972, 490, und vom 23. Mai 1975 VI R 54/73, BFHE 116, 142, BStBl II 1975, 715).
  • BFH, 23.05.1975 - VI R 54/73

    Klagerhebung - Klagebefugnis - Behördenvertreter - Eigenhändige Unterschrift -

    Auszug aus BFH, 18.01.1985 - VI R 188/79
    Es entspricht der Rechtsprechung des Senats, in Fällen dieser Art in der Regel die vom Arbeitgeber tatsächlich gezahlte Miete als die ortsübliche Miete anzusehen, so daß die Differenz zwischen der vom Arbeitgeber gezahlten und der dem Arbeitnehmer weiterberechneten Miete als geldwerter Vorteil zu versteuern ist (Urteile vom 9. Februar 1962 VI 219/61 U, BFHE 74, 441, BStBl III 1962, 165; vom 3. März 1972 VI R 242/68, BFHE 105, 124, BStBl II 1972, 490, und vom 23. Mai 1975 VI R 54/73, BFHE 116, 142, BStBl II 1975, 715).
  • BFH, 03.10.1974 - VI R 79/72

    Dienstwohnung - Hauswart - Beendigung des Dienstverhältnisses -

    Auszug aus BFH, 18.01.1985 - VI R 188/79
    Diese Verfahrensweise ist zwar grundsätzlich zulässig (vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 3. Oktober 1974 VI R 79/72, BFHE 113, 452, BStBl II 1975, 81), setzt jedoch voraus, daß keine Anhaltspunkte dafür ersichtlich sind, daß die vom Arbeitgeber für die Vergleichswohnungen erzielte Miete - ebenso wie in dem unter 1. erörterten Fall die vom Arbeitgeber aufgewandte Miete - über den Mittelpreisen des Verbrauchsortes liegt (vgl. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1983 VIII R 17/82, BFHE 140, 234, BStBl II 1984, 368).
  • BFH, 17.08.2005 - IX R 10/05

    Ortsübliche Miete - Mietspiegel - geldwerter Vorteil

    b) Üblicher Endpreis am Abgabeort ist entsprechend der Rechtslage zur früheren Fassung der Vorschrift ("Üblicher Mittelpreis des Verbrauchsortes"; vgl. Schmidt/ Drenseck, Einkommensteuergesetz, 24. Aufl., § 8 Rz. 58 ff.) dabei die ortsübliche Miete für Wohnungen vergleichbarer Art, Lage und Ausstattung, die vom FG als Tatsacheninstanz festzustellen ist (BFH-Urteile in BFHE 127, 26, BStBl II 1979, 629; vom 18. Januar 1985 VI R 188/79, BFH/NV 1985, 54).
  • BFH, 11.05.2011 - VI R 65/09

    Sachbezug durch verbilligte Überlassung von Wohnungen

    Üblicher Endpreis am Abgabeort ist dabei die ortsübliche Miete für Wohnungen vergleichbarer Art, Lage und Ausstattung, die vom FG als Tatsacheninstanz festzustellen ist (BFH-Urteile in BFHE 127, 26, BStBl II 1979, 629; vom 18. Januar 1985 VI R 188/79, BFH/NV 1985, 54).
  • FG Münster, 02.07.2013 - 11 K 4508/11

    Ungünstige Gesetzesänderung für Nutzer von Wohnrechten

    Bei einer unentgeltlichen Überlassung einer Wohnung ist z.B. die ortsübliche Miete für Wohnungen vergleichbarer Art, Lage und Ausstattung heranzuziehen (BFH Urteile in BFHE 127, 26, BStBl II 1979, 629; vom 18. Januar 1985 VI R 188/79, BFH/NV 1985, 54; BFH Urteil vom 23. Juni 1992 VI R 102/90, BFHE 168, 544, BStBl II 1993, 47), die grundsätzlich aus dem örtlichen Mietspiegel zu entnehmen ist (vgl. BFH Urteile vom 17. Februar 1999 II R 48/97, BFH/NV 1999, 1452, und vom 4. März 1999 II R 69/97, BFH/NV 1999, 1454).
  • BFH, 07.02.1986 - VI R 178/82

    Verbilligte Überlassung einer Eigentumswohnung als lohnsteuerpflichtiger Vorteil

    Hierfür müssen konkrete Anhaltspunkte vorliegen (vgl. BFH-Urteil vom 18. Januar 1985 VI R 188/79, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs, BFH/NV, 1985, 54).
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