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   BFH, 31.10.1973 - VI R 206/70   

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https://dejure.org/1973,322
BFH, 31.10.1973 - VI R 206/70 (https://dejure.org/1973,322)
BFH, Entscheidung vom 31.10.1973 - VI R 206/70 (https://dejure.org/1973,322)
BFH, Entscheidung vom 31. Oktober 1973 - VI R 206/70 (https://dejure.org/1973,322)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Abzugsverbot - Zuwendungen an frühere Ehefrau - Alleinschuldig geschiedener Ehemann - Scheidungsvereinbarung - Verzicht - Unterhaltsanspruch - Vertraglicher Anspruch

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    EStG § 12 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Unterhalt an potentiell unterhaltsberechtigte Ehegatten auf Grund Vertrags nach § 72 EheG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 110, 547
  • NJW 1974, 1351
  • VersR 1974, 1012
  • DB 1974, 221
  • BStBl II 1974, 86
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 06.11.1970 - VI R 94/69

    Geschiedene Ehefrau - Unterhaltszahlungen - Steuerliche Behandlung -

    Auszug aus BFH, 31.10.1973 - VI R 206/70
    In dieser Entscheidung hat der Senat unter Bezugnahme auf das Urteil vom 6. November 1970 VI R 94/69 (BFHE 100, 456, BStBl II 1971, 99) und insbesondere unter Hinweis auf die Entstehungsgeschichte des § 10 Abs. 1 und § 12 Nr. 2 EStG eingehend dargelegt, daß sich der einleitende Satz des § 12 EStG "unbeschadet der Vorschrift des § 10" nicht auf § 12 Nr. 2 EStG bezieht.

    Dabei ist gleichgültig, ob eine solche Vereinbarung vor oder nach dem Ergehen des Scheidungsurteils geschlossen wurde (BFH-Urteile vom 31. Oktober 1969 VI R 60/68, BFHE 97, 303, BStBl II 1970, 115, und VI R 94/69).

  • BFH, 24.02.1961 - VI 84/60 U

    Einordnung der"gesetzlich unterhaltsberechtigten" Personen im Sinne des

    Auszug aus BFH, 31.10.1973 - VI R 206/70
    Zu den gesetzlich Unterhaltsberechtigten in diesem Sinne gehören alle Personen, die nach bürgerlichem Recht einen gesetzlichen Unterhaltsanspruch haben können (BFH-Urteil vom 24. Februar 1961 VI 84/60 U, BFHE 72, 515, BStBl III 1961, 188).
  • BFH, 31.10.1969 - VI R 60/68

    Geschiedener Ehegatte - Gesetzlich unterhaltsberechtigte Person - Schuldspruch im

    Auszug aus BFH, 31.10.1973 - VI R 206/70
    Dabei ist gleichgültig, ob eine solche Vereinbarung vor oder nach dem Ergehen des Scheidungsurteils geschlossen wurde (BFH-Urteile vom 31. Oktober 1969 VI R 60/68, BFHE 97, 303, BStBl II 1970, 115, und VI R 94/69).
  • BVerwG, 27.06.1961 - VI C 151.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 31.10.1973 - VI R 206/70
    Abgesehen davon habe die frühere Ehefrau des Klägers keinen gesetzlichen Unterhaltsanspruch, sondern lediglich einen Anspruch aufgrund einer Unterhaltsvereinbarung, der den gesetzlichen Anspruch verdränge (Urteile des BVerwG vom 27. Juni 1961 VI C 151.58, BVerwGE 12, 278; vom 10. Februar 1966 II C 77.63, BVerwGE 23, 231; Kommentar von Reichsgerichtsräten und Bundesrichtern zum BGB -- BGB-RGRK -- § 58 EheG, Anm. 7).
  • BVerwG, 10.02.1966 - II C 77.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 31.10.1973 - VI R 206/70
    Abgesehen davon habe die frühere Ehefrau des Klägers keinen gesetzlichen Unterhaltsanspruch, sondern lediglich einen Anspruch aufgrund einer Unterhaltsvereinbarung, der den gesetzlichen Anspruch verdränge (Urteile des BVerwG vom 27. Juni 1961 VI C 151.58, BVerwGE 12, 278; vom 10. Februar 1966 II C 77.63, BVerwGE 23, 231; Kommentar von Reichsgerichtsräten und Bundesrichtern zum BGB -- BGB-RGRK -- § 58 EheG, Anm. 7).
  • BFH, 13.07.1973 - VI R 222/71

    Abzugsverbot - Renten - Dauernde Lasten - Unterhaltsberechtigter geschiedener

    Auszug aus BFH, 31.10.1973 - VI R 206/70
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats gilt das Abzugsverbot des § 12 Nr. 2 EStG auch für Renten und dauernde Lasten an potentiell gesetzlich unterhaltsberechtigte Personen (Urteil vom 13. Juli 1973 VI R 222/71, BFHE 110, 167, BStBl II 1973, 776).
  • BGH, 11.11.1959 - IV ZR 88/59

    Zulässigkeit der Aufrechnung gegenüber dem Anspruch auf nachehelichen Unterhalt

    Auszug aus BFH, 31.10.1973 - VI R 206/70
    Eine Unterhaltsvereinbarung nach § 72 EheG nimmt den Anspruch demnach nicht die Eigenschaft eines "gesetzlichen" Anspruchs (RGZ 145, 305; 166, 381; BGHZ 31, 218 [BGH 11.11.1959 - IV ZR 88/59]; Wüstenberg, BGB-RGRK, § 72 EheG, Anm. 14).
  • BFH, 30.06.2011 - VI R 14/10

    Aufwendungen für die krankheitsbedingte Unterbringung eines Angehörigen als

    Dazu gehören insbesondere Aufwendungen für Ernährung, Kleidung, Wohnung, Hausrat sowie notwendige Versicherungen (BFH-Urteile vom 31. Oktober 1973 VI R 206/70, BFHE 110, 547, BStBl II 1974, 86, betr.
  • BFH, 19.06.2008 - III R 57/05

    Eine Abfindung von Unterhaltsansprüchen des geschiedenen Ehegatten kann nur

    Dazu gehören insbesondere Aufwendungen für Ernährung, Kleidung, Wohnung, Hausrat sowie notwendige Versicherungen (BFH-Urteile vom 31. Oktober 1973 VI R 206/70, BFHE 110, 547, BStBl II 1974, 86, betr. Krankenversicherung, und vom 5. September 1980 VI R 75/80, BFHE 131, 475, BStBl II 1981, 31), und zwar ohne Rücksicht darauf, ob mit den Zuwendungen ein einfacher Lebensstil oder gehobene Ansprüche finanziert werden (Senatsbeschluss vom 17. Dezember 1990 III B 209/90, BFH/NV 1991, 308).
  • FG Rheinland-Pfalz, 05.10.2010 - 1 K 1577/10

    Unterstützung von Enkelkindern kann bei den Großeltern zu außergewöhnlichen

    Dazu gehören insbesondere Aufwendungen für Ernährung, Kleidung, Wohnung, Hausrat sowie notwendige Versicherungen (vgl. BFH, Urteile vom 31. Oktober 1973, VI R 206/70, BStBl II 1974, 86 und vom 5. September 1980, VI R 75/80, BStBl II 1981, 31), und zwar ohne Rücksicht darauf, ob mit den Zuwendungen ein einfacher Lebensstil oder gehobene Ansprüche finanziert werden (vgl. BFH, Beschluss vom 17. Dezember 1990, III B 209/90, BFH/NV 1991, 308).
  • BFH, 10.08.1990 - III R 2/86

    Krankheitsbedingte Aufwendungen als außergewöhnliche Aufwendungen

    Dabei ist es ohne Bedeutung, ob der Kranke oder Pflegebedürftige die außergewöhnlichen Aufwendungen selbst trägt oder ob diese ein unterhaltsverpflichteter Dritter, beispielsweise der Ehemann, übernimmt (vgl. BFH-Urteil vom 31. Oktober 1973 VI R 206/70, BFHE 110, 547, BStBl II 1974, 86).
  • BFH, 11.07.1990 - III R 111/86

    Unterhaltsberechtigter - Krankheitskosten - Unterhaltsleistungen -

    Dies gilt auch in den Fällen, in denen nicht der Kranke oder der Behinderte selbst die Aufwendungen trägt, sondern ein unterhaltspflichtiger Dritter (vgl. BFH-Urteil vom 31. Oktober 1973 VI R 206/70, BFHE 110, 547, BStBl II 1974, 86, 88; vgl. auch Arndt in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 33 C 44; Fitsch in Lademann/Söffing/Brockhoff, a.a.O., § 33 Anm. 78, Stichwort: Krankheitskosten Anm. 4; Kanzler in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 33 EStG Anm. 90, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 28.05.1998 - III B 5/98

    Krankenversicherungsbeiträge als außergewöhnliche Belastung

    Der BFH hat im Urteil vom 31. Oktober 1973 VI R 206/70 (BFHE 110, 547, BStBl II 1974, 86) zum einen ausgeführt, die Erstattung von Krankenversicherungsbeiträgen an eine geschiedene Ehefrau sei den typischen Unterhaltsaufwendungen i.S. von § 33a Abs. 1 EStG zuzuordnen (vgl. auch Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 16. Aufl., § 33a Rz. 13).
  • BFH, 28.04.1987 - IX R 40/81

    Voraussetzungen für die Ansetzung des Nutzungswertes eines Mietwohngrundstücks -

    Wiederkehrende Leistungen an einen potentiell Unterhaltsberechtigten sind grundsätzlich nach § 12 Nr. 2 EStG vom Abzug als dauernde Last ausgeschlossen (BFH-Urteile vom 13. Juli 1973 VI R 222/71, BFHE 110, 267, BStBl II 1973, 776, und vom 31. Oktober 1973 VI R 206/70, BFHE 110, 547, BStBl II 1974, 86).
  • FG Düsseldorf, 19.07.2004 - 17 K 191/02

    Nachträglich notariell vereinbarte Zahlungsverpflichtung als dauernde steuerliche

    Derartige wiederkehrende Leistungen sind allerdings grundsätzlich gemäß § 12 Nr. 2 EStG vom Abzug als dauernde Last ausgeschlossen, wenn sie an eine unterhaltsberechtigte Person erbracht werden (BFH-Urteil vom 31.10.1973, VI R 206/70, Bundessteuerblatt BStBl II 1974, 86).
  • BFH, 16.04.1980 - II R 141/77

    Anwendungsbereich von § 1 GrEStG 1940 - Grunderwerbsteuer

    Der Anwendungsbereich von § 1 Abs. 1 Nrn. 6 und 7 GrEStG 1940 ist nicht auf Vorgänge beschränkt, die (auch) nach § 1 Abs. 2 GrEStG 1940 der Grunderwerbsteuer unterliegen würden (Ergänzung zum Urteil vom 10. Juli 1974 II R 89/68, BFHE 113, 474, BStBl II 1974, 86).
  • BFH, 17.07.1974 - II R 18/69

    GmbH & Co. KG - Vertragsschluß für in Gründung befindliche GmbH & Co. KG -

    Davon unabhängig ist die Frage, ob etwa der Tatbestand des § 1 Abs. 1 Nr. 6, 7 oder Abs. 2 GrEStG 1940 dadurch verwirklicht worden ist, daß die vom Kläger herbeigeführte Bindung der Verkäuferin dem Kläger, ohne ihm einen Anspruch auf Übereignung zu verschaffen (der erst der künftigen Kommanditgesellschaft zustehen sollte), ermöglicht hat, das Grundstück auf eigene Rechnung zu verwerten (vgl. in anderen Zusammenhängen, aber mit weiteren Hinweisen Urteile des BFH vom 28. April 1970 II 144/64, BFHE 99, 320, BStBl II 1970, 674; vom 2. Dezember 1971 II 136/65, BFHE 105, 165, BStBl II 1972, 495; vom 12. Dezember 1973 II R 29/69, BFHE 111, 360, BStBl II 1974, 251), indem der Kläger befähigt wurde, einem bei Vertragsschluß noch unbekannten oder unbestimmten oder jedenfalls nicht im Vertrag als Käufer benannten Erwerber die Rechte (und Pflichten) aus dem Vertrage zu verschaffen (vgl. Urteil vom 6. Mai 1969 II 131/64, BFHE 96, 201, BStBl II 1969, 595, vgl. ferner das Urteil vom 10. Juli 1974 II R 89/68, BFHE 113, 474, BStBl II 1974, 86).
  • BFH, 16.09.1986 - IX R 1/82

    Rechtmäßigkeit der Einordnung von Teilbeträgen der Versorungsleistungen als

  • BFH, 12.06.1991 - III R 106/89

    Eintragung des Kinderfreibetrages für ein Pflegekind auf der Lohnsteuerkarte des

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