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   BFH, 15.05.2013 - VI R 28/12   

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https://dejure.org/2013,19731
BFH, 15.05.2013 - VI R 28/12 (https://dejure.org/2013,19731)
BFH, Entscheidung vom 15.05.2013 - VI R 28/12 (https://dejure.org/2013,19731)
BFH, Entscheidung vom 15. Mai 2013 - VI R 28/12 (https://dejure.org/2013,19731)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • lexetius.com

    Haftung eines Arbeitgebers für die Einbehaltung und Abführung von Lohnsteuer - Keine Heilung von Ermessensfehlern bei erstmaligen Ermessenserwägungen im Revisionsverfahren

  • openjur.de

    Haftung eines Arbeitgebers für die Einbehaltung und Abführung von Lohnsteuer; Keine Heilung von Ermessensfehlern bei erstmaligen Ermessenserwägungen im Revisionsverfahren

  • Bundesfinanzhof

    EStG § 42d Abs 1 Nr 1, EStG § 42d Abs 3 S 1, EStG § 42d Abs 3 S 2, EStG § 38 Abs 1 S 1, EStG § 38 Abs 3 S 1, EStG § 41a Abs 1 S 1 Nr 2, AO § 130 Abs 1, AO § 5, FGO § 68 S 1, FGO § 127, FGO § 102 S 2
    Haftung eines Arbeitgebers für die Einbehaltung und Abführung von Lohnsteuer - Keine Heilung von Ermessensfehlern bei erstmaligen Ermessenserwägungen im Revisionsverfahren

  • Bundesfinanzhof

    Haftung eines Arbeitgebers für die Einbehaltung und Abführung von Lohnsteuer - Keine Heilung von Ermessensfehlern bei erstmaligen Ermessenserwägungen im Revisionsverfahren

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 42d Abs 1 Nr 1 EStG 2002, § 42d Abs 3 S 1 EStG 2002, § 42d Abs 3 S 2 EStG 2002, § 38 Abs 1 S 1 EStG 2002, § 38 Abs 3 S 1 EStG 2002
    Haftung eines Arbeitgebers für die Einbehaltung und Abführung von Lohnsteuer - Keine Heilung von Ermessensfehlern bei erstmaligen Ermessenserwägungen im Revisionsverfahren

  • IWW
  • cpm-steuerberater.de

    Haftung eines Arbeitgebers für die Einbehaltung und Abführung von Lohnsteuer – Keine Heilung von Ermessensfehlern bei erstmaligen Ermessenserwägungen im Revisionsverfahren

  • Betriebs-Berater

    Lohnsteuerhaftung eines Arbeitgebers - Heilung von Ermessensfehlern?

  • rewis.io

    Haftung eines Arbeitgebers für die Einbehaltung und Abführung von Lohnsteuer - Keine Heilung von Ermessensfehlern bei erstmaligen Ermessenserwägungen im Revisionsverfahren

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung des Arbeitgebers für die Einbehaltung und Abführung von Lohnsteuer; Heilung von Ermessensfehlern bei erstmaligen Ausübung des Ermessens während des Revisionsverfahrens

  • datenbank.nwb.de

    Haftung eines Arbeitgebers für die Einbehaltung und Abführung von Lohnsteuer - Keine Heilung von Ermessensfehlern bei erstmaligen Ermessenserwägungen im Revisionsverfahren

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Haftung eines Arbeitgebers für die Einbehaltung und Abführung von LSt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Heilung von Ermessensfehlern bei erstmaligen Ermessenserwägungen im Revisionsverfahren

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Haftung des Arbeitgebers für die Einbehaltung und Abführung von Lohnsteuer; Heilung von Ermessensfehlern bei erstmaligen Ausübung des Ermessens während des Revisionsverfahrens

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Keine Heilung von Ermessensfehlern bei erstmaligen Ermessenserwägungen im Revisionsverfahren

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Lohnsteuerhaftung eines Arbeitgebers - Heilung von Ermessensfehlern?

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Heilung von Ermessensfehlern

  • cpm-steuerberater.de (Kurzinformation)

    Lohnsteuerhaftungsbescheid gegen Arbeitgeber

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 241, 200
  • BB 2013, 2006
  • DB 2013, 1881
  • BStBl II 2013, 737
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 25.05.2004 - VIII R 21/03

    Kindergeld: Abzweigung bei Kinderbetreuung in einem Mutter-Kind-Heim

    Auszug aus BFH, 15.05.2013 - VI R 28/12
    Werden erstmals während des Revisionsverfahrens Ermessenserwägungen angestellt, können diese im Revisionsverfahren nicht mehr berücksichtigt werden (Anschluss an BFH-Urteil vom 25. Mai 2004 VIII R 21/03, BFH/NV 2005, 171).

    Im Umkehrschluss aus § 102 Satz 2 FGO können diese im Revisionsverfahren jedoch unabhängig davon nicht mehr berücksichtigt werden, dass eine Ergänzung im Sinne dieser Vorschrift zumindest ansatzweise zuvor angestellte Ermessenserwägungen vorausgesetzt hätte (vgl. BFH-Urteil vom 25. Mai 2004 VIII R 21/03, BFH/NV 2005, 171).

  • BFH, 24.07.1984 - VII R 122/80

    Zulässigkeit einer Klage und einer Klageänderung gem. § 68 FGO nach

    Auszug aus BFH, 15.05.2013 - VI R 28/12
    Da das FA diesen ursprünglichen Haftungsbescheid während des Revisionsverfahrens in vollem Umfang zurückgenommen und durch den Haftungsbescheid vom 9. August 2012 ersetzt hat, ist dieser nach § 68 Satz 1 FGO zum Gegenstand des Revisionsverfahrens geworden (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. Dezember 2008 I R 29/08, BFHE 224, 195, BStBl II 2009, 539; vom 6. August 1996 VII R 77/95, BFHE 181, 107, BStBl II 1997, 79; vom 26. November 1986 I R 256/83, BFH/NV 1988, 82; vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791).
  • BFH, 26.11.1986 - I R 256/83

    Berücksichtigung eines Haftungsbescheides als Verfahrensgegenstand - Ergänzung

    Auszug aus BFH, 15.05.2013 - VI R 28/12
    Da das FA diesen ursprünglichen Haftungsbescheid während des Revisionsverfahrens in vollem Umfang zurückgenommen und durch den Haftungsbescheid vom 9. August 2012 ersetzt hat, ist dieser nach § 68 Satz 1 FGO zum Gegenstand des Revisionsverfahrens geworden (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. Dezember 2008 I R 29/08, BFHE 224, 195, BStBl II 2009, 539; vom 6. August 1996 VII R 77/95, BFHE 181, 107, BStBl II 1997, 79; vom 26. November 1986 I R 256/83, BFH/NV 1988, 82; vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791).
  • BFH, 06.08.1996 - VII R 77/95

    Fortführung des Klageverfahrens ohne Antrag gem. § 68 FGO nach Teilrücknahme des

    Auszug aus BFH, 15.05.2013 - VI R 28/12
    Da das FA diesen ursprünglichen Haftungsbescheid während des Revisionsverfahrens in vollem Umfang zurückgenommen und durch den Haftungsbescheid vom 9. August 2012 ersetzt hat, ist dieser nach § 68 Satz 1 FGO zum Gegenstand des Revisionsverfahrens geworden (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. Dezember 2008 I R 29/08, BFHE 224, 195, BStBl II 2009, 539; vom 6. August 1996 VII R 77/95, BFHE 181, 107, BStBl II 1997, 79; vom 26. November 1986 I R 256/83, BFH/NV 1988, 82; vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791).
  • BFH, 16.12.2008 - I R 29/08

    Erstmalige Ermessensausübung in ersetzendem Haftungsbescheid - Gegenstand des

    Auszug aus BFH, 15.05.2013 - VI R 28/12
    Da das FA diesen ursprünglichen Haftungsbescheid während des Revisionsverfahrens in vollem Umfang zurückgenommen und durch den Haftungsbescheid vom 9. August 2012 ersetzt hat, ist dieser nach § 68 Satz 1 FGO zum Gegenstand des Revisionsverfahrens geworden (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. Dezember 2008 I R 29/08, BFHE 224, 195, BStBl II 2009, 539; vom 6. August 1996 VII R 77/95, BFHE 181, 107, BStBl II 1997, 79; vom 26. November 1986 I R 256/83, BFH/NV 1988, 82; vom 24. Juli 1984 VII R 122/80, BFHE 141, 470, BStBl II 1984, 791).
  • BFH, 27.10.2011 - VI R 71/10

    Häusliches Arbeitszimmer als Mittelpunkt der gesamten betrieblichen und

    Auszug aus BFH, 15.05.2013 - VI R 28/12
    Die vom FG getroffenen tatsächlichen Feststellungen bilden unverändert die Grundlage für die Entscheidung des erkennenden Senats (dazu etwa Senatsurteil vom 27. Oktober 2011 VI R 71/10, BFHE 235, 448, BStBl II 2012, 234, m.w.N.).
  • BFH, 29.08.2017 - VIII R 32/15

    Verlängerte Festsetzungsfrist auch bei Steuerhinterziehung durch Miterben

    Damit liegen dem FG-Urteil teilweise nicht mehr existierende Bescheide zugrunde, so dass es insoweit keinen Bestand haben kann (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Urteil vom 15. Mai 2013 VI R 28/12, BFHE 241, 200, BStBl II 2013, 737).
  • BFH, 20.10.2016 - VIII R 42/13

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 20. 10. 2016 VIII R 10/13 -

    Damit liegt dem FG-Urteil nunmehr ein nicht mehr existierender Bescheid zugrunde, so dass es keinen Bestand haben kann (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. Mai 2013 VI R 28/12, BFHE 241, 200, BStBl II 2013, 737).
  • BFH, 21.02.2017 - VIII R 10/14

    AfA-Befugnis des Nichteigentümer-Ehegatten bei betrieblicher Nutzung des

    Damit liegen dem FG-Urteil nunmehr nicht mehr existierende Bescheide zugrunde, so dass es keinen Bestand haben kann (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. Mai 2013 VI R 28/12, BFHE 241, 200, BStBl II 2013, 737).
  • BFH, 09.05.2017 - VIII R 54/14

    Ermittlung des Gewinns bei der Veräußerung von jungen Aktien nach Ausübung von

    Damit liegen dem FG-Urteil nunmehr nicht mehr existierende Bescheide zugrunde, so dass es keinen Bestand haben kann (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. Mai 2013 VI R 28/12, BFHE 241, 200, BStBl II 2013, 737).
  • BFH, 15.06.2016 - III R 8/15

    Anordnung einer zweiten Anschlussprüfung bei einem Mittelbetrieb - Anforderungen

    Dies gilt auch bei Ermessensentscheidungen (BFH-Urteile vom 16. Dezember 2008 I R 29/08, BFHE 224, 195, BStBl II 2009, 539, unter II.2.d; vom 15. Mai 2013 VI R 28/12, BFHE 241, 200, BStBl II 2013, 737, Rz 11; vom 26. Juni 2014 IV R 17/14, BFH/NV 2014, 1507, Rz 20 ff.; Lange in Hübschmann/Hepp/ Spitaler --HHSp-- § 102 FGO Rz 63; Schallmoser in HHSp, § 68 FGO Rz 16).
  • BFH, 12.12.2017 - VIII R 6/14

    Rechtmäßigkeit eines Unsicherheitsabschlags von den geltend gemachten

    Damit liegt dem FG-Urteil für das Streitjahr 1996 wegen Einkommensteuer ein nicht mehr existierender Bescheid zugrunde, so dass es insoweit keinen Bestand haben kann (ständige Rechtsprechung, s. z.B. BFH-Urteil vom 15. Mai 2013 VI R 28/12, BFHE 241, 200, BStBl II 2013, 737).
  • BFH, 14.04.2015 - VI R 71/13

    Verzicht auf die Zurückverweisung der Sache an das FG nach § 127 FGO -

    Da dem Urteil des FG ein nicht mehr existierender Bescheid zugrunde liegt, kann es keinen Bestand haben (ständige Rechtsprechung, z.B. Senatsurteil vom 15. Mai 2013 VI R 28/12, BFHE 241, 200, BStBl II 2013, 737).
  • FG Rheinland-Pfalz, 29.06.2021 - 4 K 1032/21

    Dokumentationserfordernisse bei finanzbehördlichem Insolvenzantrag

    Vielmehr stehen beide Regelungen gleichrangig nebeneinander mit der Folge, dass die Ersetzung eines Verwaltungsakts auch dann unter § 68 Satz 1 FGO fällt, wenn aus Rechtsgründen Ausführungen zur Ermessensausübung notwendig sind und der ersetzende Verwaltungsakt erstmals solche Ausführungen enthält (BFH, Urteil vom 16. Dezember 2008 - I R 29/08 -, BFHE 224, 195, BStBl II 2009, 539; BFH, Urteil vom 15. Mai 2013 - VI R 28/12 -, BFHE 241, 200, BStBl II 2013, 737; BFH, Urteil vom 12. Mai 2016 - II R 17/14 -, BFHE 253, 505, BStBl II 2016, 822).
  • ArbG Rheine, 22.05.2014 - 2 Ca 1372/13
    - 14 - Nach § 38 Abs. 3 S. 1, Abs. 1 S. 1 EStG hat der Arbeitgeber bei Einkünften aus nicht selbstständiger Arbeit die Einkommenssteuer durch Abzug vom Arbeitslohn für Rechnung des Arbeitnehmers einzubehalten (LAG Hamm, a. a. 0 ., Rn. 31; BFH, 15.05.2013, VI R 28/12, juris, Rn. 13).
  • FG Sachsen, 12.04.2018 - 4 K 273/14

    Rechtmäßigkeit einer Prüfungsanordnung "Gesonderte und einheitliche Feststellung

    Die Erteilung eines neuerlichen Prüfungsauftrags vom 11.04.2018 durch das FA D. hat auch nicht dazu geführt, dass der Gegenstand des vorliegenden Klageverfahrens in zulässiger Weise gemäß § 68 Satz 1 FGO ausgetauscht wurde, wie dies der BFH im Falle des Erlasses von Haftungsbescheiden während des finanzgerichtlichen Verfahrens für statthaft hält (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 16.12.2008 I R 29/08, BStBl II 2009, 539 ; vom 15.05.2013 VI R 28/12, BStBl II 2013, 737 ) und das Hessische FG für den Erlass einer neuerlichen Prüfungsanordnung in Erwägung gezogen hat (Hessisches FG, Beschluss vom 23.09.2016 4 V 242/16, Juris, Rn. 54): Gegenstand des vorliegenden Klageverfahrens sind die drei Prüfungsanordnungen des Beklagten vom 17.09.2013, und nicht der ihnen zugrunde liegende Prüfungsauftrag vom 28.08.2013, der mangels Bekanntgabe an den Kläger keinen eigenständiger Verwaltungsakt, sondern eine verwaltungsinterne Mitwirkungshandlung darstellt.
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