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   BFH, 16.11.1984 - VI R 39/80   

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BFH, 16.11.1984 - VI R 39/80 (https://dejure.org/1984,778)
BFH, Entscheidung vom 16.11.1984 - VI R 39/80 (https://dejure.org/1984,778)
BFH, Entscheidung vom 16. November 1984 - VI R 39/80 (https://dejure.org/1984,778)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BFHE 142, 475
  • BB 1985, 380
  • BStBl II 1985, 136
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 14.05.1982 - VI R 124/77

    Noch kein Zufluß (Arbeitslohn) bei Gutschrift von Gewinnbeteiligungen mangels

    Auszug aus BFH, 16.11.1984 - VI R 39/80
    Ein Zufluß wird mit der Erlangung der wirtschaftlichen Verfügungsmacht über ein Wirtschaftsgut angenommen (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. BFH-Urteil vom 14. Mai 1982 VI R 124/77, BFHE 135, 542, BStBl II 1982, 469 unter 2. b), mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 17.09.1982 - VI R 75/79

    Die Kostenübernahme des Arbeitgebers für die Vorsorgeuntersuchung eines

    Auszug aus BFH, 16.11.1984 - VI R 39/80
    Daß die verbilligte Überlassung von Belegschaftsaktien ein solcher (geldwerter, vgl. § 8 EStG) Vorteil ist, ist im vorliegenden Fall nicht streitig; insbesondere bestehen keine Zweifel, daß ein derartiger Vorteil "für eine Beschäftigung" im privaten Dienst gewährt, also durch das Dienstverhältnis veranlaßt ist (vgl. hierzu Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. September 1982 VI R 75/79, BFHE 137, 13, BStBl II 1983, 39 unter 4.).
  • BFH, 07.12.2004 - VIII R 70/02

    Bonusaktien als Einnahmen aus Kapitalvermögen

    Die Vorinstanz wird dabei zu beachten haben, dass --wie in der Stellungnahme des BMF erläutert-- die ursprüngliche Annahme (vgl. BMF-Schreiben vom 10. Dezember 1999, BStBl I 1999, 1129), die Bonusaktien würden unmittelbar nach Ablauf der Haltefrist zugeteilt, sich nicht nur für den Streitfall, sondern auch für eine Vielzahl weiterer Anleger als unzutreffend erwies und deshalb der Zufluss der Aktien (vgl. § 11 Abs. 1 Satz 1 EStG; BFH-Urteil vom 16. November 1984 VI R 39/80, BFHE 142, 475, BStBl II 1985, 136) nach den Verhältnissen des einzelnen Aktionärs bestimmt werden muss.
  • BFH, 30.09.2008 - VI R 67/05

    Arbeitslohn durch Umwandlung einer Anleihe in verbilligte Aktien auch bei

    Dem Zufluss steht nach ständiger Rechtsprechung insbesondere nicht entgegen, dass der Arbeitnehmer aufgrund einer Sperr- bzw. Haltefrist die Aktien für eine bestimmte Zeit nicht veräußern kann (vgl. BFH-Urteile vom 1. Februar 2007 VI R 73/04, BFH/NV 2007, 896; vom 16. November 1984 VI R 39/80, BFHE 142, 475, BStBl II 1985, 136; vom 7. April 1989 VI R 47/88, BFHE 156, 468, BStBl II 1989, 608, und VI R 73/86, BFHE 157, 496, BStBl II 1989, 927; Schmidt/Heinicke, EStG, 27. Aufl., § 11 Rz 15, m.w.N.).
  • FG Thüringen, 14.01.2009 - III 922/03

    Auswirkungen gesetzlich geregelter Verfügungsbeschränkungen auf den Zeitpunkt des

    Die Rechtsprechung des BFH zur Besteuerung des geldwerten Vorteils aus der Gewährung von Belegschaftsaktien (vgl. BFH-Urteile vom 16. November 1984, BStBl. II 1985, 136 und vom 07. April 1989, BStBl. II 1989, 608), die aufgrund einer obligatorischen Veräußerungssperre während einer zweijährigen Sperrfrist nicht veräußert werden dürften, könne daher auf den vorliegenden Fall nicht übertragen werden.

    Soweit der Beklagte die im Streitfall betroffenen "restricted shares" unter Verweis auf die BFH-Urteile vom 7. April 1989, BStBl II 1989, 608, und vom 16. November 1984, BStBl II 1985, 136, mit vinkulierten Namensaktien vergleichen wolle, trage dies ebenfalls nicht.

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung steht es einem Zufluss nämlich insbesondere nicht entgegen, wenn der Arbeitnehmer die Aktien für eine bestimmte Zeit nicht weiterveräußern kann oder wenn die Veräußerung nur mit Zustimmung eines Dritten möglich ist (vgl. BFH-Urteile vom 30.09.2008 VI R 67/05, BFHE 223, 98, BStBl II 2009, 282; vom 1. Februar 2007 VI R 73/04, BFH/NV 2007, 896; vom 16. November 1984 VI R 39/80, BFHE 142, 475, BStBl II 1985, 136; vom 7. April 1989 VI R 47/88, BFHE 156, 468, BStBl II 1989, 608, und vom 7. April 1989 VI R 73/86, BFHE 157, 456, BStBl II 1989, 927; Schmidt/Heinicke, EStG, 27. Aufl., § 11 Rz. 15, m.w.N.).

  • BFH, 01.02.2007 - VI R 73/04

    Aktienoption; Zufluss

    Nach ständiger Rechtsprechung tritt der Zufluss mit der Erlangung der wirtschaftlichen Verfügungsmacht ein (BFH-Urteile vom 2. November 1962 VI 284/61 S, BFHE 76, 270, BStBl III 1963, 96; vom 16. November 1984 VI R 39/80, BFHE 142, 475, BStBl II 1985, 136; vom 12. November 1997 XI R 30/97, BFHE 184, 505, BStBl II 1998, 252, und vom 18. Dezember 2001 IX R 74/98, BFH/NV 2002, 643, m.w.N.).

    Dem Zufluss steht es dabei insbesondere nicht entgegen, wenn der Arbeitnehmer die Aktien für eine bestimmte Zeit nicht weiterveräußern kann oder wenn die Veräußerung nur mit Zustimmung eines Dritten möglich ist (vgl. BFH-Urteile in BFHE 142, 475, BStBl II 1985, 136; vom 7. April 1989 VI R 47/88, BFHE 156, 468, BStBl II 1989, 608, und vom 7. April 1989 VI R 73/86, BFHE 157, 456, BStBl II 1989, 927; Schmidt/Heinicke, EStG, 25. Aufl., § 11 Rz 15, m.w.N.).

  • FG Düsseldorf, 20.03.2008 - 16 K 4752/05

    Werbungskostenabzug bei Rückübertragung von aufgrund seines Dienstverhältnisses

    Werden Aktien verbilligt erworben, so stellt dies, wenn die Einräumung auf dem Arbeitsverhältnis beruht, einen geldwerten Vorteil und damit eine Einnahme aus nichtselbständiger Arbeit dar (ständige BFH-Rechtsprechung, vgl. etwa BFH-Urteile vom 16. November 1984 VI R 39/80, BFHE 142, 475, BStBl II 1985, 136;vom 7. April 1989 VI R 47/88, BFHE 156, 468, BStBl II 1989, 608;vom 24. Januar 2001 I R 100/98, BFHE 195, 102, BStBl II 2001, 509).

    Eine Endbesteuerung hat der BFH im Zusammenhang mit Belegschaftsaktien in seinem Urteil vom 16. November 1984 VI R 39/80 (BFHE 142, 475, BStBl II 1985, 136) mit dem Argument verworfen, dass bei stetig steigenden Kursen ein weitaus höherer Vorteil zu realisieren wäre als ihn der Arbeitgeber zuwenden wollte.

  • BFH, 10.12.1985 - VIII R 15/83

    Anteilsmäßiger Zufluß von Einnahmen bei allen Gesamtgläubigern in dem Zeitpunkt,

    In ständiger Rechtsprechung nimmt der BFH einen Zufluß bei Erlangung der wirtschaftlichen Verfügungsmacht über ein in Geld oder Geldeswert bestehendes Wirtschaftsgut an; das ist in der Regel der Zeitpunkt des Eintritts des Leistungserfolgs oder der Möglichkeit, den Leistungserfolg herbeizuführen (Urteile vom 26. Juli 1983 VIII R 30/82, BFHE 139, 171, BStBl II 1983, 755; vom 14. Februar 1984 VIII R 221/80, BFHE 140, 542, BStBl II 1984, 480, und vom 16. November 1984 VI R 39/80, BFHE 142, 475, BStBl II 1985, 136).
  • BFH, 09.03.1990 - VI R 48/87

    A) Teilnahme an vom Arbeitgeber veranstalteten Incentive-Reisen führt zu

    Der BFH geht zwar in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß der Arbeitslohn in der Regel dann nach § 11 Abs. 1 Satz 1 EStG zugeflossen ist, wenn er in den Herrschaftsbereich des Arbeitnehmers gelangt, dieser also über den Lohn wirtschaftlich verfügen kann (vgl. insbesondere BFH-Urteil vom 9. Mai 1984 VI R 63/80, BFHE 141, 50, BStBl II 1984, 560 und die dort erwähnten Entscheidungen sowie BFH-Urteil vom 16. November 1984 VI R 39/80, BFHE 142, 475, BStBl II 1985, 136).
  • BFH, 07.04.1989 - VI R 47/88

    Kein Bewertungsabschlag bei Ausgabe verbilligter Belegschaftsaktien, wenn sie nur

    Er ist nicht deshalb zu mindern, weil die Belegschaftsaktien innerhalb einer Sperrfrist von zwei Jahren nicht veräußert werden dürfen (Ergänzung des BFH-Urteils vom 16. November 1984 VI R 39/80, BFHE 142, 475, BStBl II 1985, 136).

    Der erkennende Senat hob durch das teilweise in BFHE 142, 475, BStBl II 1985, 136 veröffentlichte Urteil vom 16. November 1984 VI R 39/80 die Entscheidung des FG auf.

  • BayObLG, 24.11.1988 - BReg. 3 Z 111/88

    Rückübertragung von Mitarbeiteraktien; Zwingende Grundsätze des Aktienrechts;

    Die beabsichtigten Satzungsregelungen beziehen sich auf sog. Belegschaftsaktien, auch Arbeitnehmeraktien genannt (vgl. z.B. BFH BStBl 1985 II S. 136; Wiedemann Gesellschaftsrecht Band I S. 642; Knepper ZGR 1985, 419).

    Ersichtlich soll durch sie der Schwäche schuldrechtlicher Vereinbarungen abgeholfen werden, die darin liegt, daß gegen diese verstoßende Verfügungen nach § 137 BGB gleichwohl wirksam sind (Hefermehl/Bungeroth § 68 Rn. 71; vgl. auch BFH BStBl 1985 II S. 136/137).

  • BFH, 07.04.1989 - VI R 73/86

    Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit - Geldwerter Vorteil - Dienstverhältnis -

    Von gleichen Grundsätzen hat der Senat sich in seinen Urteilen vom 16. November 1984 VI R 39/80 (BFHE 142, 475, BStBl II 1985, 136) und vom 7. April 1989 VI R 47/88 (BFHE 156, 468, BStBl II 1989, 608) leiten lassen.

    Auch das entspricht den Ausführungen des Senats im Urteil in BFHE 142, 475, BStBl II 1985, 136.

  • FG Köln, 29.02.2012 - 14 K 3408/08

    Preisnachlass bei Aktienverkauf an Ehefrau des Vorstandsmitglieds als Arbeitslohn

  • BFH, 24.01.1990 - I R 55/85

    Gewinnanteile des - beschränkt oder unbeschränkt steuerpflichtigen - stillen

  • FG Baden-Württemberg, 14.07.2005 - 4 V 24/04

    Sammelauskunftsersuchen der Steuerfahndung gegen eine Bank zur Ermittlung der

  • BFH, 26.07.1985 - VI R 200/81

    Differenzbetrag zwischen dem Verkehrswert und dem Einheitswert als geldwerter

  • FG Rheinland-Pfalz, 18.03.2003 - 2 K 3176/00

    Umwandlung von irrtümlich gezahlten Rentenversicherungsbeiträgen in Beiträge zur

  • BFH, 02.10.1987 - VI R 65/84

    Anforderungen an die Versteuerung von Arbeitslohn - Voraussetzungen für das

  • BFH, 11.07.1986 - VI R 163/82

    Bei der steuerbegünstigten Überlassung von Aktien einer Obergesellschaft an

  • FG Düsseldorf, 28.09.2007 - 9 K 4622/06

    Unentgeltliche Überlassung von Aktien an Mitarbeiter einer Gesellschaft als

  • FG Baden-Württemberg, 14.04.2003 - 13 K 203/99

    Grundstücksschenkung als Betriebseinnahme; Zuflusszeitpunkt; Einkommensteuer 1992

  • FG Nürnberg, 03.04.2008 - VI 281/06

    Erfassung eines geldwerten Vorteils aufgrund der Verpfändung der

  • BFH, 24.01.1990 - I B 110/88

    Einschränkung der Verpflichtung zur Einbehaltung und Abführung der

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