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   BFH, 28.04.2020 - VI R 41/17   

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https://dejure.org/2020,21680
BFH, 28.04.2020 - VI R 41/17 (https://dejure.org/2020,21680)
BFH, Entscheidung vom 28.04.2020 - VI R 41/17 (https://dejure.org/2020,21680)
BFH, Entscheidung vom 28. April 2020 - VI R 41/17 (https://dejure.org/2020,21680)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    EStG § 8 Abs 2 S 1, EStG § ... 19 Abs 1 S 1 Nr 1a, AO § 355, AO § 356 Abs 1, AO § 357 Abs 1 S 1, AO § 357 Abs 2 S 4, EStG § 8 Abs 2 S 1, EStG § 19 Abs 1 S 1 Nr 1a, AO § 356 Abs 2 S 1, EStG VZ 2008, EStG VZ 2011
    Unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung bei fehlendem Hinweis auf Möglichkeit der Einspruchseinlegung per E-Mail - Berechnung der 110 EUR-Freigrenze bei Betriebsveranstaltungen

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 8 Abs 2 S 1 EStG 2002, § 19 Abs 1 S 1 Nr 1a EStG 2002 vom 22.12.2014, § 355 AO, § 356 Abs 1 AO, § 357 Abs 1 S 1 AO vom 25.07.2013
    Unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung bei fehlendem Hinweis auf Möglichkeit der Einspruchseinlegung per E-Mail - Berechnung der 110 EUR-Freigrenze bei Betriebsveranstaltungen

  • IWW

    § 355 Abs. 1 der Abgabenordnung (AO), § ... 357 Abs. 2 Satz 4 AO, § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung, § 355 Abs. 1 Satz 1 AO, § 122 Abs. 2 AO, § 357 Abs. 1 Satz 1 AO, § 357 Abs. 2 Satz 1 AO, § 356 Abs. 1 AO, § 356 Abs. 2 Satz 1 AO, § 118 Abs. 2 FGO, § 8 Abs. 2 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG), § 3 Nr. 16 EStG, § 143 Abs. 2 FGO

  • JurPC

    Unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung bei fehlendem Hinweis auf Möglichkeit der Einspruchseinlegung per E-Mail

  • Wolters Kluwer

    Rechtsfolgen des unterbliebenen Hinweises auf die Möglichkeit der elektronischen Einreichung des Einspruchs gegen einen Steuerbescheid hinsichtlich der Länge der Einspruchsfrist; Berechnung der Freigrenze für Zuwendungen des Arbeitgebers aus Anlass einer ...

  • rewis.io

    Unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung bei fehlendem Hinweis auf Möglichkeit der Einspruchseinlegung per E-Mail - Berechnung der 110 EUR-Freigrenze bei Betriebsveranstaltungen

  • Betriebs-Berater

    Unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung bei fehlendem Hinweis auf Möglichkeit der Einspruchseinlegung per E-Mail - Berechnung der 110 EUR-Freigrenze bei Betriebsveranstaltungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsfolgen des unterbliebenen Hinweises auf die Möglichkeit der elektronischen Einreichung des Einspruchs gegen einen Steuerbescheid hinsichtlich der Länge der Einspruchsfrist

  • datenbank.nwb.de

    Unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung bei fehlendem Hinweis auf Möglichkeit der Einspruchseinlegung per E-Mail - Berechnung der 110 EUR-Freigrenze bei Betriebsveranstaltungen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung bei fehlendem Hinweis auf Möglichkeit der Einspruchseinlegung per E-Mail ? Berechnung der 110 ?-Freigrenze bei Betriebsveranstaltungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung bei fehlendem Hinweis auf Möglichkeit der Einspruchseinlegung per E-Mail - Berechnung der 110 EUR-Freigrenze bei Betriebsveranstaltungen

  • nwb-experten-blog.de (Kurzinformation)

    Freigrenze bei Betriebsveranstaltungen

  • nwb-experten-blog.de (Kurzinformation)

    Ein Jahr Einspruchsfrist bei unzureichender Rechtsbehelfsbelehrung

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung und Berechnung der 110 EUR-Freigrenze bei Betriebsveranstaltungen

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Teilnehmerkreis einer Betriebsveranstaltung

In Nachschlagewerken

Sonstiges (3)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    AO § 357 Abs 2 S 4, AO § 110, GG Art 19 Abs 4, AO § 357 Abs 1 S 1, AO § 356 Abs 2, LStR Abschn 19.5 Abs 4 S 2
    Einspruch, Weiterleitung, Behörde, Auslegung, Elektronische Übermittlung, Rechtsbehelfsbelehrung, Freigrenze

  • Bundesfinanzhof (Verfahrensmitteilung)

    AO § 357 Abs 2 S 4 ; AO § 110 ; GG Art 19 Abs 4 ; AO § 357 Abs 1 S 1 ; AO § 356 Abs 2 ; LStR Abschn 19.5 Abs 4 S 2

  • juris (Verfahrensmitteilung)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 268, 500
  • BB 2020, 2081
  • DB 2020, 1770
  • BStBl II 2020, 531
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 16.05.2013 - VI R 94/10

    Zuwendungen aus Anlass einer Betriebsveranstaltung als Arbeitslohn

    Auszug aus BFH, 28.04.2020 - VI R 41/17
    Bei diesem Wert, der im Schätzungsweg ermittelt werden kann, handelt es sich um den Betrag, den ein Fremder unter gewöhnlichen Verhältnissen für Güter gleicher Art im freien Verkehr aufwenden muss (Senatsurteile vom 16.05.2013 - VI R 7/11, BFHE 241, 525, BStBl II 2015, 189, Rz 21, und VI R 94/10, BFHE 241, 519, BStBl II 2015, 186, Rz 19).

    Aufwendungen des Arbeitgebers, die die Ausgestaltung der Betriebsveranstaltung selbst betreffen, etwa Mietkosten und Kosten für die organisatorischen Tätigkeiten eines Eventveranstalters, bewirken bei den Teilnehmern dagegen keinen unmittelbaren Wertzugang; sie bleiben daher bei der angesprochenen Gesamtkostenermittlung grundsätzlich außer Betracht (Senatsurteile vom 12.12.2012 - VI R 79/10, BFHE 240, 44, Rz 24, und in BFHE 241, 519, BStBl II 2015, 186, Rz 20).

    Denn die Teilnahme an einer Betriebsveranstaltung ist beruflich veranlasst, so dass es sich insoweit um steuerfreien Werbungskostenersatz gemäß § 3 Nr. 16 EStG handelt (Senatsurteil in BFHE 241, 519, BStBl II 2015, 186, Rz 26).

  • BFH, 16.05.2013 - VI R 7/11

    Zuwendungen aus Anlass einer Betriebsveranstaltung als Arbeitslohn

    Auszug aus BFH, 28.04.2020 - VI R 41/17
    Bei diesem Wert, der im Schätzungsweg ermittelt werden kann, handelt es sich um den Betrag, den ein Fremder unter gewöhnlichen Verhältnissen für Güter gleicher Art im freien Verkehr aufwenden muss (Senatsurteile vom 16.05.2013 - VI R 7/11, BFHE 241, 525, BStBl II 2015, 189, Rz 21, und VI R 94/10, BFHE 241, 519, BStBl II 2015, 186, Rz 19).

    Der auf die Familienangehörigen und Gäste entfallende Aufwand wird aber den Arbeitnehmern bei der Berechnung, ob die Freigrenze überschritten ist, nicht zugerechnet (Senatsurteil in BFHE 241, 525, BStBl II 2015, 189, Rz 21).

  • FG Baden-Württemberg, 04.05.2017 - 3 K 3046/14

    Auslegung des Tatbestandsmerkmals "übermittelt wird" in § 357 Abs. 2 Satz 4 AO im

    Auszug aus BFH, 28.04.2020 - VI R 41/17
    Auf die Revision des Beklagten wird das Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg, Außensenate Freiburg, vom 04.05.2017 - 3 K 3046/14 aufgehoben.

    Es beantragt, das Urteil des FG Baden-Württemberg vom 04.05.2017 - 3 K 3046/14 aufzuheben und die Klage abzuweisen.

  • FG Hamburg, 19.05.2016 - 2 K 138/15

    Wirksamkeit der Rechtsbehelfsbelehrung bei fehlendem Hinweis auf die Möglichkeit

    Auszug aus BFH, 28.04.2020 - VI R 41/17
    Nach Änderung des § 357 Abs. 1 Satz 1 AO durch das Gesetz zur Förderung der elektronischen Verwaltung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften vom 25.07.2013 (BGBl I 2013, 2749) zum 01.08.2013 ist der Hinweis hingegen nicht länger entbehrlich, da die Möglichkeit, den Einspruch elektronisch einzureichen, nun ausdrücklich im Gesetz genannt ist (Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 21.06.2017 - 5 K 7/16, EFG 2017, 1405, Rz 26; Szymczak in: AO - eKommentar, § 356 Rz 8; Klein/Rätke, AO, 14. Aufl., § 356 Rz 12; Siegers in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 356 AO Rz 33, m.w.N.; wohl auch Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 356 AO Rz 7 a.E.; a.A. FG Hamburg, Urteil vom 19.05.2016 - 2 K 138/15, Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst 2017, 1126, Rz 29 ff.; Werth in Gosch, AO § 356 Rz 15).
  • BFH, 28.04.2015 - VI R 65/13

    Inhalt der Rechtsbehelfsbelehrung über Einspruch

    Auszug aus BFH, 28.04.2020 - VI R 41/17
    aa) Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist eine Rechtsbehelfsbelehrung erst dann unrichtig, wenn sie in wesentlichen Aussagen unzutreffend oder derart unvollständig oder missverständlich gefasst ist, dass hierdurch --bei objektiver Betrachtung-- die Möglichkeit zur Fristwahrung gefährdet erscheint (z.B. Senatsbeschluss vom 28.04.2015 - VI R 65/13, Rz 15, m.w.N.).
  • BFH, 12.12.2012 - VI R 79/10

    Kosten einer Betriebsveranstaltung als Arbeitslohn - Bedeutung und Wirksamkeit

    Auszug aus BFH, 28.04.2020 - VI R 41/17
    Aufwendungen des Arbeitgebers, die die Ausgestaltung der Betriebsveranstaltung selbst betreffen, etwa Mietkosten und Kosten für die organisatorischen Tätigkeiten eines Eventveranstalters, bewirken bei den Teilnehmern dagegen keinen unmittelbaren Wertzugang; sie bleiben daher bei der angesprochenen Gesamtkostenermittlung grundsätzlich außer Betracht (Senatsurteile vom 12.12.2012 - VI R 79/10, BFHE 240, 44, Rz 24, und in BFHE 241, 519, BStBl II 2015, 186, Rz 20).
  • BFH, 06.06.2018 - VI R 32/16

    Berechnung der 44 EUR-Freigrenze bei Sachbezügen

    Auszug aus BFH, 28.04.2020 - VI R 41/17
    Nur wenn der Arbeitnehmer objektiv bereichert ist, kann Arbeitslohn vorliegen (Senatsurteil vom 06.06.2018 - VI R 32/16, BFHE 261, 516, BStBl II 2018, 764, Rz 16).
  • BFH, 20.11.2013 - X R 2/12

    Umfang der Rechtsbehelfsbelehrung - Auslegung außerprozessualer

    Auszug aus BFH, 28.04.2020 - VI R 41/17
    Eine Belehrung, die hinsichtlich der Form der Einlegung des Rechtsbehelfs nur den (unvollständigen) Wortlaut des § 357 Abs. 1 Satz 1 AO (vollständig) wiedergibt, ist aber noch vollständig und richtig (BFH-Urteil vom 20.11.2013 - X R 2/12, BFHE 243, 158, BStBl II 2014, 236, Rz 15 ff.).
  • FG Schleswig-Holstein, 21.06.2017 - 5 K 7/16

    Unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung i.S.d. § 357 Abs. 2 Satz 1 AO bei fehlendem

    Auszug aus BFH, 28.04.2020 - VI R 41/17
    Nach Änderung des § 357 Abs. 1 Satz 1 AO durch das Gesetz zur Förderung der elektronischen Verwaltung sowie zur Änderung weiterer Vorschriften vom 25.07.2013 (BGBl I 2013, 2749) zum 01.08.2013 ist der Hinweis hingegen nicht länger entbehrlich, da die Möglichkeit, den Einspruch elektronisch einzureichen, nun ausdrücklich im Gesetz genannt ist (Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 21.06.2017 - 5 K 7/16, EFG 2017, 1405, Rz 26; Szymczak in: AO - eKommentar, § 356 Rz 8; Klein/Rätke, AO, 14. Aufl., § 356 Rz 12; Siegers in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 356 AO Rz 33, m.w.N.; wohl auch Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 356 AO Rz 7 a.E.; a.A. FG Hamburg, Urteil vom 19.05.2016 - 2 K 138/15, Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst 2017, 1126, Rz 29 ff.; Werth in Gosch, AO § 356 Rz 15).
  • BFH, 05.03.2014 - VIII R 51/12

    Belehrung zur elektronischen Klageerhebung nicht zwingend geboten - Bekanntgabe

    Auszug aus BFH, 28.04.2020 - VI R 41/17
    bb) Demgemäß musste eine Rechtsbehelfsbelehrung, wenn sie vor der zum 01.08.2013 in Kraft getretenen Neufassung des § 357 Abs. 1 Satz 1 AO ergangen ist, keinen Hinweis auf die Möglichkeit einer elektronischen Einspruchseinlegung enthalten (vgl. BFH-Urteil vom 05.03.2014 - VIII R 51/12, Rz 25, 26, zur Klageerhebung auf elektronischem Weg).
  • BFH, 29.04.2021 - VI R 31/18

    Bewertung von Arbeitslohn anlässlich von Betriebsveranstaltungen

    Er hat hierbei --wie auch die Finanzbehörden-- stets auf den tatsächlichen Teilnehmerkreis abgestellt (z.B. Senatsurteile in BFHE 167, 542, BStBl II 1992, 655; in BFHE 240, 44, Rz 19; vom 16.05.2013 - VI R 7/11, BFHE 241, 525, BStBl II 2015, 189, Rz 21, und vom 28.04.2020 - VI R 41/17, BFHE 268, 500, BStBl II 2020, 531, Rz 23 f.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.09.2021 - L 13 AS 345/21

    Aufschiebende Wirkung eines Widerspruchs; Fehlerhafte Rechtsbehelfsbelehrung

    Nach Änderung der genannten Vorschrift ist der Hinweis auf die Möglichkeit einer elektronischen Widerspruchseinlegung nicht länger entbehrlich, da diese Möglichkeit nun ausdrücklich im Gesetz genannt ist (vgl. zu der entsprechenden Änderung des § 357 Abs. 1 S. 1 Abgabenordnung: Bundesfinanzhof, Urteil vom 28. April 2020 - VI R 41/17 - juris Rn. 17).
  • BFH, 02.02.2024 - VI B 13/23

    Inhalt einer Rechtsmittelbelehrung im Hinblick auf § 52d FGO; Wiedereinsetzung in

    aa) Eine Rechtsbehelfsbelehrung ist dann unrichtig erteilt, wenn sie in einer der gemäß § 55 Abs. 1 FGO wesentlichen Aussagen unzutreffend beziehungsweise derart unvollständig oder missverständlich gefasst ist, dass hierdurch --bei objektiver Betrachtung-- die Möglichkeit zur Fristwahrung gefährdet erscheint (s. Senatsbeschluss vom 28.04.2015 - VI R 65/13, Rz 15 und Senatsurteil vom 28.04.2020 - VI R 41/17, BFHE 268, 500, BStBl II 2020, 531, Rz 16, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 17.08.2023 - III R 26/22

    Anforderungen an den Inhalt einer Rechtsbehelfsbelehrung zur elektronischen

    Deshalb genügt es, wenn sie den Gesetzeswortlaut wiedergibt und verständlich über allgemeine Merkmale des Fristbeginns sowie über die Fristdauer informiert (BFH-Urteile vom 20.11.2013 - X R 2/12, BFHE 243, 158, BStBl II 2014, 236, Rz 15 ff. und vom 28.04.2020 - VI R 41/17, BFHE 268, 500, BStBl II 2020, 531, Rz 16; BFH-Beschluss vom 06.07.2016 - XI B 36/16, BFHE 254, 99, BStBl II 2016, 863, Rz 28).
  • FG Berlin-Brandenburg, 26.04.2021 - 4 K 4253/19

    Familienleistungsausgleich Oktober 2016 bis Januar 2019 für das Kind Julian

    Unrichtig ist die Rechtsbehelfsbelehrung, wenn sie in einer der gemäß § 55 Abs. 1 FGO wesentlichen Aussagen unzutreffend bzw. derart unvollständig oder missverständlich gefasst ist, dass hierdurch bei objektiver Betrachtung die Möglichkeit zur Fristwahrung gefährdet erscheint (vgl. zum Ganzen zutreffend Bundesfinanzhof [BFH], Urteil vom 28.04.2020 VI R 41/17, Bundessteuerblatt [BStBl] II 2020, 531; Stapperfend in Gräber a.a.O., § 55 Rz. 23 mit vielfachen Verweisen auf BFH-Rechtsprechung).

    Ungeachtet dessen, dass der Hinweis auf die Möglichkeit der elektronischen Übermittlung von Rechtsbehelfen nicht erforderlich ist (BFH X R 2/12, BStBl I 2014, 236; VIII R 51/12, Sammlung der amtlich nicht veröffentlichten Entscheidungen des BFH [BFH/NV] 2014, 1012, IV R 18/13, BFH/NV 2015, 1349, VII B 158/16, BFH/NV 2017, 603; Stapperfend in Gräber a.a.O., § 55 Rz. 17; siehe aber BFH-Urteil vom 28.04.2020 VI R 41/17, BStBl I 2020, 531 zum Erfordernis, die Möglichkeit der Einspruchseinlegung per einfacher E-Mail in die Rechtsbehelfsbelehrung eines Steuerbescheides aufzunehmen), weist die Rechtsbehelfsbelehrung an mehreren Stellen unmissverständlich auf die Möglichkeit einer elektronischen Klageerhebung hin.

  • FG München, 23.05.2022 - 8 K 2391/21
    Er verwies auf das Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 4. Mai 2017 3 K 3046/14 und das dazu anhängige Revisionsverfahren beim Bundesfinanzhof (BFH) unter dem Aktenzeichen VI R 41/17.
  • FG Sachsen-Anhalt, 07.12.2021 - 1 K 539/21

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei versäumter Einspruchsfrist -

    Nach einem zwischenzeitlichen Ruhen des Einspruchsverfahrens im Hinblick auf die Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) unter dem Az. VI R 41/17 (Urteil vom 28. April 2020, BStBl. II 2020, 531) verwarf der Beklagte den Einspruch mit Einspruchsentscheidung vom 30. Juni 2021 als unzulässig.
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