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   BFH, 15.11.2007 - VI R 91/04   

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https://dejure.org/2007,6935
BFH, 15.11.2007 - VI R 91/04 (https://dejure.org/2007,6935)
BFH, Entscheidung vom 15.11.2007 - VI R 91/04 (https://dejure.org/2007,6935)
BFH, Entscheidung vom 15. November 2007 - VI R 91/04 (https://dejure.org/2007,6935)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Judicialis

    EStG § 3 Nr. 12; ; EStG § ... 3 Nr. 12 Satz 1; ; EStG § 3 Nr. 12 Satz 2; ; EStG § 3c; ; EStG § 4 Abs. 4; ; EStG § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 2; ; EStG § 9 Abs. 1 Satz 1; ; EStG § 9 Abs. 5; ; EStG § 12 Nr. 1 Satz 2; ; EStG § 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
  • datenbank.nwb.de

    Steuerfreiheit der Aufwandsentschädigung, die eine Stadt an den Personalratsvorsitzenden leistet

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Steuerrechtliche Behandlung einer Aufwandsentschädigung entweder als Teil des Arbeitslohns und damit als Werbungskosten oder als steuerfrei; Arbeitslohn als jeder mit Rücksicht auf das Dienstverhältnis eingeräumte und durch das individuelle Dienstverhältnis veranlasste ...

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 3 Nr 12 S 2, EStG § 12 Nr 1
    Aufwandsentschädigung; Personalrat; Steuerfreiheit

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 11.01.2007 - VI R 52/03

    Bewirtungsaufwendungen können als Werbungskosten abziehbar sein

    Auszug aus BFH, 15.11.2007 - VI R 91/04
    Die Erwägung des FG, die Aufwendungen seien schon deshalb dem Bereich der allgemeinen Lebensführung zuzuweisen, weil der Kläger keine variablen, sondern nur feststehende Bezüge erhalte, hat der Senat in mehreren Entscheidungen als mit dem Begriff der Veranlassung nicht vereinbar abgelehnt (z.B. BFH-Urteile vom 24. Mai 2007 VI R 78/04, BStBl II 2007, 721; vom 11. Januar 2007 VI R 52/03, BFHE 216, 320, BStBl II 2007, 317).

    Überdies hängt die berufliche Veranlassung einer Aufwendung regelmäßig auch nicht davon ab, dass sie sich konkret auf die Höhe des Arbeitslohns auswirkt (vgl. BFH-Urteil in BFHE 216, 320, BStBl II 2007, 317, m.w.N.).

    Das FG hat hierbei alle wesentlichen Umstände des Streitfalles zu würdigen und zu gewichten (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 12. April 2007 VI R 77/04, BFH/NV 2007, 1643; in BFHE 216, 522, BStBl II 2007, 459; in BFHE 216, 320, BStBl II 2007, 317).

  • BFH, 01.02.2007 - VI R 25/03

    Bewirtungsaufwendungen können bei variablem Gehalt Werbungskosten sein

    Auszug aus BFH, 15.11.2007 - VI R 91/04
    Eine berufliche Veranlassung ist gegeben, wenn ein objektiver Zusammenhang mit dem Beruf besteht und die Aufwendungen subjektiv zur Förderung des Berufs getätigt werden (ständige Rechtsprechung; z.B. BFH-Urteile vom 1. Februar 2007 VI R 25/03, BFHE 216, 522, BStBl II 2007, 459; vom 11. Januar 2007 VI R 8/05, BFHE 216, 325, BStBl II 2007, 457; vom 22. Juni 2006 VI R 5/03, BFHE 214, 247, BStBl II 2007, 4).

    Das FG hat hierbei alle wesentlichen Umstände des Streitfalles zu würdigen und zu gewichten (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 12. April 2007 VI R 77/04, BFH/NV 2007, 1643; in BFHE 216, 522, BStBl II 2007, 459; in BFHE 216, 320, BStBl II 2007, 317).

  • BFH, 29.11.2006 - VI R 3/04

    Nach § 3 Nr. 12 Satz 2 EStG ist die Erstattung nur solcher Aufwendungen

    Auszug aus BFH, 15.11.2007 - VI R 91/04
    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat die Vorschrift in ständiger Rechtsprechung verfassungskonform dahingehend ausgelegt, dass die Erstattung nur solcher Aufwendungen von der Steuer befreit ist, die als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abziehbar sind (zuletzt BFH-Urteil vom 29. November 2006 VI R 3/04, BFHE 216, 163, BStBl II 2007, 308, m.w.N.; vgl. auch BFH-Urteil vom 12. April 2007 VI R 53/04, BStBl II 2007, 536 zur Frage des Werbungskostenersatzes bei den Vorschriften des § 3 Nr. 13 und Nr. 16 EStG).

    Der BFH hat es deshalb gebilligt, dass bei der Nachprüfung, ob die Aufwandsentschädigung Erwerbsaufwand abdeckt, nicht kleinlich verfahren und dem Empfänger ein ins Einzelne gehender Nachweis grundsätzlich nicht zugemutet werden soll (zur Frage der Beweiserleichterung vgl. auch BFH-Urteile in BFHE 216, 163, BStBl II 2007, 308; vom 27. Mai 1994 VI R 67/92, BFHE 175, 57, BStBl II 1995, 17 zu 2. c am Ende; Bergkemper in Herrmann/Heuer/Raupach, § 3 Nr. 12 EStG Rz 18, m.w.N.; siehe auch Abschn. 13 Abs. 4 Satz 3 der Lohnsteuer-Richtlinien 1993 zur Nachweiserleichterung eines steuerlich anzuerkennenden Aufwands bei einer hauptamtlich tätigen Person).

  • BFH, 13.10.2006 - XI B 129/05

    Aufwandsentschädigung an Ratsmitglieder; Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung;

    Auszug aus BFH, 15.11.2007 - VI R 91/04
    Es entspricht zwar ständiger Rechtsprechung (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 13. Oktober 2006 XI B 129/05, BFH/NV 2007, 43), dass es dem Empfänger einer Aufwandsentschädigung freisteht, einen gegenüber der (steuerfreien) Aufwandsentschädigung höheren steuerlich anzuerkennenden Aufwand nachzuweisen, wenn er der Auffassung ist, die Anerkennung der (steuerfreien) Aufwandsentschädigung reiche nicht aus, um seinen diesbezüglichen tatsächlichen Aufwand zu decken.
  • BFH, 27.05.1994 - VI R 67/92

    Aufwendungen für die Anschaffung klimabedingter Kleidung im Zusammenhang mit

    Auszug aus BFH, 15.11.2007 - VI R 91/04
    Der BFH hat es deshalb gebilligt, dass bei der Nachprüfung, ob die Aufwandsentschädigung Erwerbsaufwand abdeckt, nicht kleinlich verfahren und dem Empfänger ein ins Einzelne gehender Nachweis grundsätzlich nicht zugemutet werden soll (zur Frage der Beweiserleichterung vgl. auch BFH-Urteile in BFHE 216, 163, BStBl II 2007, 308; vom 27. Mai 1994 VI R 67/92, BFHE 175, 57, BStBl II 1995, 17 zu 2. c am Ende; Bergkemper in Herrmann/Heuer/Raupach, § 3 Nr. 12 EStG Rz 18, m.w.N.; siehe auch Abschn. 13 Abs. 4 Satz 3 der Lohnsteuer-Richtlinien 1993 zur Nachweiserleichterung eines steuerlich anzuerkennenden Aufwands bei einer hauptamtlich tätigen Person).
  • BFH, 11.01.2007 - VI R 8/05

    Aufwendungen für die Teilnahme an einem Fachkongress als Werbungskosten

    Auszug aus BFH, 15.11.2007 - VI R 91/04
    Eine berufliche Veranlassung ist gegeben, wenn ein objektiver Zusammenhang mit dem Beruf besteht und die Aufwendungen subjektiv zur Förderung des Berufs getätigt werden (ständige Rechtsprechung; z.B. BFH-Urteile vom 1. Februar 2007 VI R 25/03, BFHE 216, 522, BStBl II 2007, 459; vom 11. Januar 2007 VI R 8/05, BFHE 216, 325, BStBl II 2007, 457; vom 22. Juni 2006 VI R 5/03, BFHE 214, 247, BStBl II 2007, 4).
  • BVerfG, 11.11.1998 - 2 BvL 10/95

    Aufwandsentschädigung Ost

    Auszug aus BFH, 15.11.2007 - VI R 91/04
    Er sieht sich darin auch durch die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 11. November 1998 2 BvL 10/95 (BVerfGE 99, 280, BStBl II 1999, 502) zu § 3 Nr. 12 Satz 1 EStG bestärkt.
  • BFH, 24.05.2007 - VI R 78/04

    Aufwendungen für Bewirtung und Werbegeschenke eines Arbeitnehmers als

    Auszug aus BFH, 15.11.2007 - VI R 91/04
    Die Erwägung des FG, die Aufwendungen seien schon deshalb dem Bereich der allgemeinen Lebensführung zuzuweisen, weil der Kläger keine variablen, sondern nur feststehende Bezüge erhalte, hat der Senat in mehreren Entscheidungen als mit dem Begriff der Veranlassung nicht vereinbar abgelehnt (z.B. BFH-Urteile vom 24. Mai 2007 VI R 78/04, BStBl II 2007, 721; vom 11. Januar 2007 VI R 52/03, BFHE 216, 320, BStBl II 2007, 317).
  • BFH, 12.04.2007 - VI R 77/04

    WK-Abzug; Bewirtungsaufwand

    Auszug aus BFH, 15.11.2007 - VI R 91/04
    Das FG hat hierbei alle wesentlichen Umstände des Streitfalles zu würdigen und zu gewichten (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 12. April 2007 VI R 77/04, BFH/NV 2007, 1643; in BFHE 216, 522, BStBl II 2007, 459; in BFHE 216, 320, BStBl II 2007, 317).
  • BFH, 22.06.2006 - VI R 5/03

    Vertragsstrafe aus Ausbildungsverhältnis

    Auszug aus BFH, 15.11.2007 - VI R 91/04
    Eine berufliche Veranlassung ist gegeben, wenn ein objektiver Zusammenhang mit dem Beruf besteht und die Aufwendungen subjektiv zur Förderung des Berufs getätigt werden (ständige Rechtsprechung; z.B. BFH-Urteile vom 1. Februar 2007 VI R 25/03, BFHE 216, 522, BStBl II 2007, 459; vom 11. Januar 2007 VI R 8/05, BFHE 216, 325, BStBl II 2007, 457; vom 22. Juni 2006 VI R 5/03, BFHE 214, 247, BStBl II 2007, 4).
  • BFH, 12.04.2007 - VI R 53/04

    Im Rahmen von Auslandseinsätzen gezahlte Beiträge zur Beschaffung klimabedingter

  • BFH, 29.08.2017 - VIII R 17/13

    Zur Steuerbarkeit von Eingliederungszuschüssen - Verwertungsverbot nur bei

    Die Eingliederungszuschüsse sind zwar nicht dazu bestimmt, dem Arbeitgeber jeweils entstehenden Aufwand für die Einkünfteerzielung zu erstatten, wie dies etwa bei pauschalierten Erstattungen von Reisekostenvergütungen, Umzugskostenvergütungen und Trennungsgeldern aus öffentlichen Kassen i.S. des § 3 Nr. 13 EStG (BFH-Urteile in BFHE 198, 545, BStBl II 2002, 823; vom 26. März 2002 VI R 45/00, BFHE 198, 554, BStBl II 2002, 827; vom 28. August 2002 VI R 40/02, juris; vom 15. November 2007 VI R 91/04, BFH/NV 2008, 767; vom 8. Oktober 2008 VIII R 58/06, BFHE 223, 139, BStBl II 2009, 405) oder bei Erstattungen von Reisekosten, Umzugskosten oder Mehraufwendungen bei doppelter Haushaltsführung vom privaten Arbeitgeber i.S. des § 3 Nr. 16 EStG der Fall ist (BFH-Urteile vom 24. August 1995 IV R 27/94, BFHE 178, 359, BStBl II 1995, 895; vom 8. Juli 2010 VI R 24/09, BFHE 230, 542, Erstattung der tatsächlichen Übernachtungskosten im Ausland durch den Arbeitgeber, selbst wenn nach R 40 Abs. 2 Satz 2 der Lohnsteuer-Richtlinien höhere Pauschalen gewährt werden).
  • BFH, 08.10.2008 - VIII R 58/06

    Steuerfreie Fahrtkostenpauschale für politische Mandatsträger

    Vielmehr gilt der Grundsatz, dass Erstattungen oder Vergütungen nur dann steuerfrei sein können, wenn sie der Abgeltung eines Aufwands dienen, der als Werbungskosten oder Betriebsausgaben abziehbar wäre, müsste ihn der Steuerpflichtige selbst tragen (s. BFH-Urteile in BFHE 175, 57, 63, BStBl II 1995, 17, 20, und in BFH/NV 1997, 286 zu § 3 Nr. 13 und Nr. 16 EStG; in BFHE 216, 163, BStBl II 2007, 308; vom 15. November 2007 VI R 91/04, BFH/NV 2008, 767, und vom 9. Juli 1992 IV R 7/91, BFHE 169, 144, BStBl II 1993, 50 zu § 3 Nr. 12 Satz 2 EStG).

    Bleibt die Erstattung steuerfrei, hat dies gemäß § 3c Abs. 1 EStG den Ausschluss des Abzugs der damit in unmittelbarem wirtschaftlichen Zusammenhang stehenden Kosten als Betriebsausgabe zur Folge (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 2008, 767).

  • BSG, 26.05.2011 - B 14 AS 93/10 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

    Der Bundesfinanzhof (BFH) legt diese Vorschrift in ständiger Rechtsprechung dahingehend aus, dass die Erstattung nur solcher Aufwendungen von der Steuer befreit ist, die als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abziehbar sind (zuletzt BFH Urteil vom 29.11.2006 - VI R 3/04 - BFHE 216, 163; Urteil vom 15.11.2007 - VI R 91/04 - BFH/NV 2008, 767; Urteil vom 8.10.2008 - VIII R 58/06 - BFHE 223, 139) .
  • FG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - 3 K 1670/15

    Änderung bestandskräftiger Einkommensteuerbescheide nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr.

    Arbeitslohn ist jeder mit Rücksicht auf das Dienstverhältnis eingeräumte geldwerte Vorteil, der durch das individuelle Dienstverhältnis veranlasst ist (BFH-Urteil vom 15. November 2007 VI R 91/04, BFH/NV 2008, 767).
  • FG Niedersachsen, 24.08.2011 - 3 K 501/08

    Betriebsausgaben; Fahrtkosten

    Vielmehr gilt der Grundsatz, dass Erstattungen oder Vergütungen nur dann steuerfrei sein können, wenn sie der Abgeltung eines Aufwands dienen, der als Werbungskosten oder Betriebsausgaben abziehbar wäre, müsste ihn der Steuerpflichtige selbst tragen (z. B. BFH-Urteile vom 27. Mai 1994 V R 67/92, BStBl. II 1995, 17; vom 21.Oktober 1996 VI R 71/93, BFH/NV 1997, 286 zu § 3 Nr. 13 und 16 EStG; vom 15. November 2007 VI R 91/04, BFH/NV 2008, 767 zu § 3 Nr. 12 S. 2 EStG).

    Bleibt die Erstattung steuerfrei hat dies gem. § 3c Abs. 1 EStG den Ausschluss des Abzugs der damit in unmittelbaren wirtschaftlichen Zusammenhang stehenden Kosten als Betriebsausgabe zur Folge (BFH-Urteil vom 15. November 2007 VI R 91/04, BFH/NV 2008, 767).

  • BFH, 15.04.2015 - I R 73/13

    Deutsches Besteuerungsrecht für den von der OSZE-Mission im Kosovo gezahlten

    Sie vereinnahmte aufgrund ihrer Tätigkeit für die OSZE Tagegelder und erzielte so Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit (§ 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG 2009); dies gilt ungeachtet dessen, ob es sich bei den Tagegeldern um den Ersatz von Aufwendungen gehandelt hat (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 15. November 2007 VI R 91/04, BFH/NV 2008, 767).
  • FG Baden-Württemberg, 17.10.2019 - 3 K 1507/18

    Einkommensteuerliche Behandlung der Aufwandsentschädigungen für eine

    Schließlich ist auch geklärt, dass es den steuerpflichtigen Personen im konkreten Fall unbenommen bleibt, der Finanzbehörde im Einzelnen die ihnen entstandenen Betriebsausgaben bzw. Werbungskosten nachzuweisen, wenn sie glauben, dass die nur teilweise Anerkennung der ihnen gewährten Aufwandsentschädigungen als steuerfrei nach Maßgabe der jeweils festgelegten pauschalen Sätze nicht ausreichend sei (vgl. nur den BFH-Beschluss in BFH/NV 2007, 43 und BFH-Urteil vom 15. November 2007 VI R 91/04, BFH/NV 2008, 767; vgl. auch R 3.12 Abs. 4 LStR).
  • FG München, 30.04.2013 - 13 K 1953/10

    EWIV, gesonderte Feststellung der Vergütungen eines

    Sofern aber diese Zahlungen für einen eingetretenen Verdienstausfall oder Zeitverlust gewährt wurden, teilen sie - unabhängig von ihrer Qualifizierung (§ 2 Abs. 1 EStG) - grundsätzlich das Besteuerungsschicksal der Einnahmen, die sie ersetzen (vorliegend entgangene Einnahmen aus der Tätigkeit als Rechtsanwalt; vgl. zur Steuerfreiheit von Aufwandsentschädigungen nach § 3 Nr. 12 EStG BFH-Urteil vom 15.11.2007 VI R 91/04, BFH/NV 2008, 767).
  • FG Schleswig-Holstein, 22.09.2009 - 3 K 130/09

    Kein Anspruch auf eine höhere, als die in einem Erlass der obersten Finanzbehörde

    Zudem ist bei verfassungskonformer Auslegung dieser Vorschrift nur die Erstattung solcher Aufwendungen von der Steuer befreit, die als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abziehbar sind (vgl. BFH-Urteile vom 29. November 2006 VI R 3/04, BFHE 216, 163, BStBl II 2007, 308; vom 15. November 2007 VI R 91/04, BFH/NV 2008, 767).
  • LSG Baden-Württemberg, 16.04.2013 - L 11 R 4119/10
    § 3 Nr. 12 Satz 2 EStG ist verfassungskonform dahingehend auszulegen, dass die Erstattung nur solcher Aufwendungen von der Steuer befreit ist, die als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abziehbar sind (Bundesfinanzhof (BFH) 15.11.2007, VI R 91/04, BFH/NV 2008, 767; BFH 08.10.2008, VIII R 58/06, BFHE 223, 139).
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