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   BFH, 27.02.1976 - VI R 97/72   

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https://dejure.org/1976,416
BFH, 27.02.1976 - VI R 97/72 (https://dejure.org/1976,416)
BFH, Entscheidung vom 27.02.1976 - VI R 97/72 (https://dejure.org/1976,416)
BFH, Entscheidung vom 27. Februar 1976 - VI R 97/72 (https://dejure.org/1976,416)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Tätigkeit des Hessischen Sparkassen- und Giroverbandes - Schlichte Hoheitsverwaltung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG (1965) § 3 Nr. 12 Satz 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Begriff ,,öffentliche Dienste'' im Sinne des § 3 Ziff. 12 Satz 2 umfaßt den Gesamtbereich der hoheitlichen Verwaltung einschließlich der sogenannten schlichten Hoheitsverwaltung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 118, 339
  • DB 1976, 1137
  • BStBl II 1976, 418
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 13.08.1971 - VI R 391/69

    Fiskalische Verwaltung - Öffentlichen Dienste - Betriebe gewerblicher Art -

    Auszug aus BFH, 27.02.1976 - VI R 97/72
    Es führte u. a. aus: Der BFH habe erstmals im Urteil vom 13. August 1971 VI R 391/69 (BFHE 103, 165, BStBl II 1971, 818) versucht, die schlichte Hoheitsverwaltung dahin näher abzugrenzen, daß darunter nicht die sogenannte fiskalische Verwaltung, zu der er die nach § 1 Abs. 1 Nr. 6 KStG körperschaftsteuerpflichtigen Betriebe gewerblicher Art von Körperschaften des öffentlichen Rechts rechnete, fielen.

    Der Senat hält daran fest, daß zu den öffentlichen Diensten nicht nur die Ausübung einer eigentlichen hoheitlichen Tätigkeit gehört, sondern daß dieser Begriff den Gesamtbereich der hoheitlichen Verwaltung einschließlich der sogenannten schlichten Hoheitsverwaltung umfaßt (Urteil VI R 391/69).

    Im Urteil VI R 391/69 hat der Senat Betriebe gewerblicher Art von Körperschaften des öffentlichen Rechts (§ 1 Abs. 1 Nr. 6 KStG) allgemein der fiskalischen Verwaltung zugeordnet.

    In den BFH-Urteilen VI R 391/69 und vom 31. Januar 1975 VI R 171/74 (BFHE 115, 118, BStBl II 1975, 563) schließlich wurde der Bereich der körperschaftsteuerpflichtigen Betriebe gewerblicher Art von Gemeinden von der schlichtverwaltenden Tätigkeit abgegrenzt und der fiskalischen Tätigkeit zugeordnet.

  • BVerfG, 25.02.1960 - 1 BvR 239/52

    Bayerische Ärzteversorgung

    Auszug aus BFH, 27.02.1976 - VI R 97/72
    Nach der Rechtsprechung des BVerfG sei die Pflichtmitgliedschaft bei einer Körperschaft des öffentlichen Rechts nur dann mit dem Grundgesetz vereinbar, wenn der öffentlich-rechtliche Verband öffentliche Aufgaben wahrnehmen solle (Urteil vom 29. Juli 1959 1 BvR 394/58, BVerfGE 10, 89 [102], und Beschlüsse vom 25. Februar 1960 1 BvR 239/52, BVerfGE 10, 354 [361]; vom 2. Mai 1961 1 BvR 203/53, BVerfGE 12, 319 [323]; vom 19. Dezember 1962 1 BvR 541/57, BVerfGE 15, 235 [239]).

    Diese Entscheidungen betreffen die Zwangsmitgliedschaft einer Handelsgesellschaft in einem Wasserverband (Urteil 1 BvR 394/58), die Pflichtmitgliedschaft der in Bayern tätigen Ärzte bei der Bayerischen Ärzteversorgung (Beschluß 1 BvR 239/52), die Zwangsmitgliedschaft in einer Altersversorgungs-Anstalt für freiberuflich tätige Ärzte in Baden-Württemberg (Beschluß 1 BvR 203/53), die Pflichtzugehörigkeit zu den Industrie- und Handelskammern (Beschluß 1 BvR 541/57), die Pflichtzugehörigkeit der Arbeitnehmer in den Ländern Bremen und Saarland zu den dort errichteten Arbeitnehmerkammern (Beschluß vom 18. Dezember 1974 1 BvR 430/65 und 259/66, BVerf-GE 38, 281).

  • BVerfG, 19.12.1962 - 1 BvR 541/57

    Zwangsmitgliedschaft

    Auszug aus BFH, 27.02.1976 - VI R 97/72
    Nach der Rechtsprechung des BVerfG sei die Pflichtmitgliedschaft bei einer Körperschaft des öffentlichen Rechts nur dann mit dem Grundgesetz vereinbar, wenn der öffentlich-rechtliche Verband öffentliche Aufgaben wahrnehmen solle (Urteil vom 29. Juli 1959 1 BvR 394/58, BVerfGE 10, 89 [102], und Beschlüsse vom 25. Februar 1960 1 BvR 239/52, BVerfGE 10, 354 [361]; vom 2. Mai 1961 1 BvR 203/53, BVerfGE 12, 319 [323]; vom 19. Dezember 1962 1 BvR 541/57, BVerfGE 15, 235 [239]).

    Diese Entscheidungen betreffen die Zwangsmitgliedschaft einer Handelsgesellschaft in einem Wasserverband (Urteil 1 BvR 394/58), die Pflichtmitgliedschaft der in Bayern tätigen Ärzte bei der Bayerischen Ärzteversorgung (Beschluß 1 BvR 239/52), die Zwangsmitgliedschaft in einer Altersversorgungs-Anstalt für freiberuflich tätige Ärzte in Baden-Württemberg (Beschluß 1 BvR 203/53), die Pflichtzugehörigkeit zu den Industrie- und Handelskammern (Beschluß 1 BvR 541/57), die Pflichtzugehörigkeit der Arbeitnehmer in den Ländern Bremen und Saarland zu den dort errichteten Arbeitnehmerkammern (Beschluß vom 18. Dezember 1974 1 BvR 430/65 und 259/66, BVerf-GE 38, 281).

  • BVerfG, 29.07.1959 - 1 BvR 394/58

    (Großer) Erftverband

    Auszug aus BFH, 27.02.1976 - VI R 97/72
    Nach der Rechtsprechung des BVerfG sei die Pflichtmitgliedschaft bei einer Körperschaft des öffentlichen Rechts nur dann mit dem Grundgesetz vereinbar, wenn der öffentlich-rechtliche Verband öffentliche Aufgaben wahrnehmen solle (Urteil vom 29. Juli 1959 1 BvR 394/58, BVerfGE 10, 89 [102], und Beschlüsse vom 25. Februar 1960 1 BvR 239/52, BVerfGE 10, 354 [361]; vom 2. Mai 1961 1 BvR 203/53, BVerfGE 12, 319 [323]; vom 19. Dezember 1962 1 BvR 541/57, BVerfGE 15, 235 [239]).

    Diese Entscheidungen betreffen die Zwangsmitgliedschaft einer Handelsgesellschaft in einem Wasserverband (Urteil 1 BvR 394/58), die Pflichtmitgliedschaft der in Bayern tätigen Ärzte bei der Bayerischen Ärzteversorgung (Beschluß 1 BvR 239/52), die Zwangsmitgliedschaft in einer Altersversorgungs-Anstalt für freiberuflich tätige Ärzte in Baden-Württemberg (Beschluß 1 BvR 203/53), die Pflichtzugehörigkeit zu den Industrie- und Handelskammern (Beschluß 1 BvR 541/57), die Pflichtzugehörigkeit der Arbeitnehmer in den Ländern Bremen und Saarland zu den dort errichteten Arbeitnehmerkammern (Beschluß vom 18. Dezember 1974 1 BvR 430/65 und 259/66, BVerf-GE 38, 281).

  • BVerfG, 02.05.1961 - 1 BvR 203/53

    Ärztliche Pflichtaltersversorgung

    Auszug aus BFH, 27.02.1976 - VI R 97/72
    Nach der Rechtsprechung des BVerfG sei die Pflichtmitgliedschaft bei einer Körperschaft des öffentlichen Rechts nur dann mit dem Grundgesetz vereinbar, wenn der öffentlich-rechtliche Verband öffentliche Aufgaben wahrnehmen solle (Urteil vom 29. Juli 1959 1 BvR 394/58, BVerfGE 10, 89 [102], und Beschlüsse vom 25. Februar 1960 1 BvR 239/52, BVerfGE 10, 354 [361]; vom 2. Mai 1961 1 BvR 203/53, BVerfGE 12, 319 [323]; vom 19. Dezember 1962 1 BvR 541/57, BVerfGE 15, 235 [239]).

    Diese Entscheidungen betreffen die Zwangsmitgliedschaft einer Handelsgesellschaft in einem Wasserverband (Urteil 1 BvR 394/58), die Pflichtmitgliedschaft der in Bayern tätigen Ärzte bei der Bayerischen Ärzteversorgung (Beschluß 1 BvR 239/52), die Zwangsmitgliedschaft in einer Altersversorgungs-Anstalt für freiberuflich tätige Ärzte in Baden-Württemberg (Beschluß 1 BvR 203/53), die Pflichtzugehörigkeit zu den Industrie- und Handelskammern (Beschluß 1 BvR 541/57), die Pflichtzugehörigkeit der Arbeitnehmer in den Ländern Bremen und Saarland zu den dort errichteten Arbeitnehmerkammern (Beschluß vom 18. Dezember 1974 1 BvR 430/65 und 259/66, BVerf-GE 38, 281).

  • BFH, 15.03.1968 - VI R 288/66

    Voraussetzung für die Leistung von öffentlichen Diensten

    Auszug aus BFH, 27.02.1976 - VI R 97/72
    Es ordnete entgegen der Auffassung des Klägers seine Tätigkeit nicht der schlichten Hoheitsverwaltung zu, die der BFH im Urteil vom 15. März 1968 VI R 288/66 (BFHE 92, 11, BStBl II 1968, 437) als öffentlichen Dienst i. S. des § 3 Nr. 12 Satz 2 EStG angesehen hatte.

    Im Urteil VI R 288/66 wurde dann die bisherige Rechtsprechung des RFH und des BFH ausdrücklich aufgegeben und entschieden, daß öffentliche Dienste nicht nur solche Personen leisten, die öffentlich-rechtliche (hoheitliche) Dienste leisten, sondern auch Personen, die Aufgaben der sogenannten schlichten Hoheitsverwaltung erfüllen.

  • BVerwG, 29.11.1972 - VI C 19.69

    Richter darf keinem Verwaltungsrat einer Sparkasse angehören

    Auszug aus BFH, 27.02.1976 - VI R 97/72
    Die Entscheidung des BVerwG vom 29. November 1972 VI C 19.69 (BVerwGE 41, 195 [BVerwG 19.11.1972 - VI C 19/69] ) betrifft nicht den Tätigkeitsbereich eines Verbandes, sondern die Aufgaben eines ehrenamtlichen Mitglieds des Verwaltungsrats einer öffentlichen Sparkasse und kann somit für die zur Entscheidung anstehende Rechtsfrage nicht herangezogen werden.
  • BGH, 30.11.1955 - VI ZR 100/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 27.02.1976 - VI R 97/72
    Von ähnlichen Erwägungen geht das BVerfG auch in den anderen genannten Entscheidungen aus, ferner der BGH im Urteil vom 30. November 1955 VI ZR 100/54 (Neue Juristische Wochenschrift 1956 S. 711).
  • BFH, 18.12.1964 - VI 298/60 U

    Einkommensteuerrechtliche Beurteilung von Ministerialzulagen - Einbeziehung von

    Auszug aus BFH, 27.02.1976 - VI R 97/72
    Zu § 3 Nr. 12 Satz 1 EStG 1957 (gleichlautend mit der entsprechenden Vorschrift des Einkommensteuergesetzes 1965) hat der Senat im Urteil vom 18. Dezember 1964 VI 298/60 U (BFHE 81, 401, BStBl III 1965, 144) die Verfassungsmäßigkeit bejaht.
  • BFH, 07.12.1965 - I 319/62 U

    Zulässigkeit eines gewerblichen Betriebes einer öffentlich-rechtlichen

    Auszug aus BFH, 27.02.1976 - VI R 97/72
    Schon im BFH-Urteil vom 7. Dezember 1965 I 319/62 U (BFHE 84, 417, BStBl III 1966, 150) wurde ausgesprochen, daß der Geschäftsbereich einer Notarkammer überwiegend der Ausübung der öffentlichen Gewalt dient.
  • BVerfG, 18.12.1974 - 1 BvR 430/65

    Arbeitnehmerkammern

  • BFH, 01.04.1971 - IV 113/65

    Träger einer öffentlichen Kasse - Körperschaft des öffentlichen Rechts -

  • BFH, 13.04.1961 - V 120/59 U

    Einordnung der entgeltlichen Untersuchungstätigkeit, Beratungstätigkeit und

  • BFH, 31.01.1975 - VI R 171/74

    Nicht in privatrechtlicher Form geführte Versorgungs- und Verkehrsbetriebe von

  • RFH, 11.05.1937 - IV A 36/36
  • BGH, 18.05.2021 - 1 StR 144/20

    Untreue (Verletzung der Vermögensbetreuungspflicht: grundsätzlich weiter

    Die Sparkassen unterliegen, wie aufgezeigt, bei Erfüllung der Aufgabe der Daseinsvorsorge auf dem Gebiet des Selbstverwaltungsrechts der Kommunen staatlicher Steuerung (BGH, Beschluss vom 11. Dezember 2019 - 5 StR 486/19, BGHR StGB § 11 Abs. 1 Nr. 2 Amtsträger 20 Rn. 8); insoweit ist ihre Tätigkeit weitgehend dem Bereich der schlichten Hoheitsverwaltung zuzuordnen (vgl. BFH, Urteil vom 27. Februar 1976 - VI R 97/72, BFHE 118, 339, 345).
  • BVerfG, 11.11.1998 - 2 BvL 10/95

    Aufwandsentschädigung Ost

    Soweit in der Rechtsprechung (Verweis auf: BFH, BStBl III 1965 S. 144 ; BFH, BStBl II 1976 S. 418 ; FG Münster, EFG 1995 S. 366 ) die Verfassungsmäßigkeit dieser Regelung bejaht werde, würden vor allem haushaltsrechtliche Gesichtspunkte genannt; bei einer Steuerpflicht müsse der Staat als Arbeitgeber die Alimentation um die entsprechende Lohnsteuer erhöhen.
  • BFH, 09.07.1992 - IV R 7/91

    Definition von "Aufwand" (§ 3 Nr. 12 S. 2 EStG )

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH, der sich der erkennende Senat anschließt, haben die Finanzbehörden und -gerichte zu prüfen, ob Aufwandsentschädigungen i. S. des § 3 Nr. 12 Satz 2 EStG die dem Empfänger erwachsenen Aufwendungen nicht offenbar übersteigen (BFH-Urteile vom 3. August 1962 VI 107/61 U, BFHE 75, 434, BStBl III 1962, 425; vom 15. März 1968 VI R 288/66, BFHE 92, 11, BStBl II 1968, 437; vom 20. Dezember 1972 VI R 309/68, BFHE 108, 171, BStBl II 1973, 401; vom 27. Februar 1976 VI R 97/72, BFHE 118, 339, BStBl II 1976, 418; vom 15. Oktober 1982 VI R 229/77, BFHE 136, 542, BStBl II 1983, 75, 77, und vom 10. Januar 1992 VI R 167/88, BFH/NV 1992, 387).

    Sie widerspricht dem aus der Entstehungsgeschichte herzuleitenden Zweck der Vorschrift und wäre mit dem Gebot einer verfassungskonformen Auslegung nicht zu vereinbaren; die in § 3 Nr. 12 Satz 2 EStG enthaltene Besserstellung der Empfänger von Bezügen aus öffentlichen Kassen gegenüber anderen Steuerpflichtigen - insbesondere den Empfängern von Aufwendungsersatz seitens privater Arbeitgeber - beschränkt sich darauf, daß bei der Nachprüfung, ob die Erstattungen Betriebsausgaben oder Werbungskosten abdecken, nicht kleinlich verfahren und dem Empfänger ein ins einzelne gehender Nachweis nicht zugemutet werden soll (BFH-Urteil in BFHE 118, 339, BStBl II 1976, 418).

  • BVerfG, 28.06.1993 - 1 BvR 390/89

    Verfassungsmäßigkeit der Steuerfreiheit von Nebentätigkeitsvergütungen Beamter

    Unberücksichtigt bleibt bei diesen Erwägungen zudem, daß der Bundesfinanzhof § 3 Nr. 12 Satz 2 EStG bei einem Angestellten des Hessischen Sparkassen- und Giroverbandes durchaus als anwendbar angesehen hatte (vgl. BStBl. 1976 II S. 418, 421).
  • BFH, 23.08.1991 - VI B 44/91

    Auf gleichheitswidrigen Begünstigungsausschluß gestützte

    Die Klägerin stützt ihre gegen die Nichtzulassung der Revision eingelegte Beschwerde auf grundsätzliche Bedeutung und macht geltend: Die bisher zu § 3 Nr. 12 EStG ergangenen Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - (vom 18. Dezember 1964 VI 298/60 U, BFHE 81, 401, BStBl III 1965, 144; vom 27. Februar 1976 VI R 97/72, BFHE 118, 339, BStBl II 1976, 418) hätten sich mit der Ungleichbehandlung von privaten Arbeitnehmern, nicht aber mit der Differenzierung in Sätze 1 und 2 des § 3 Nr. 12 EStG befaßt.

    Zwar hat der BFH in den von der Klägerin zitierten Entscheidungen (in BFHE 81, 401, BStBl III 1965, 144, und in BFHE 118, 339, BStBl II 1976, 418) entschieden, daß § 3 Nr. 12 EStG verfassungskonform ist.

  • BFH, 19.01.1990 - VI R 42/86

    Der Vorsteher einer juristischen Person des öffentlichen Rechts, die die

    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß zu den öffentlichen Diensten in diesem Sinne neben der Ausübung einer eigentlichen hoheitlichen Tätigkeit der Gesamtbereich der hoheitlichen Verwaltung einschließlich der schlichten Hoheitsverwaltung gehört (Urteil vom 27. Februar 1976 VI R 97/72, BFHE 118, 339, BStBl II 1976, 418, m.w.N.).
  • FG Münster, 24.09.2019 - 3 K 2458/18

    Einkommensteuer - Sind Aufwandsentschädigungen und Sitzungsgelder eines

    Bezüglich der Tätigkeit als Vertreter des geschäftsführenden Vorstandsmitglieds in der Leitung der Geschäftsstelle des Hessischen Sparkassen- und Giroverbandes hat der BFH das Merkmal "Leistung öffentlicher Dienste" bejaht (BFH, Urteil vom 27.02.1976 VI R 97/72, BStBl. II 1976, 418).
  • FG Brandenburg, 27.07.1995 - 2 K 178/95

    Vorlage zum Bundesverfassungsgericht (BVerfG); Verfassungsmäßigkeit des § 3 Nr.

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  • FG Köln, 02.09.2005 - 5 K 1290/05

    Besteuerung von Aufwandsentschädigungen durch die Tätigkeit als ehrenamtliches

    Die in § 3 Nr. 12 Satz 2 EStG enthaltene Besserstellung der Empfänger von Bezügen aus öffentlichen Kassen gegenüber anderen Steuerpflichtigen --insbesondere den Empfängern von Aufwendungsersatz seitens privater Arbeitgeber-- beschränkt sich darauf, dass bei der Nachprüfung, ob die Erstattungen Betriebsausgaben oder Werbungskosten abdecken, nicht kleinlich verfahren und dem Empfänger ein ins einzelne gehender Nachweis nicht zugemutet werden soll (BFH-Urteile vom 27.02.1976 VI R 97/72, BStBl II 1976, 418 und in BStBl II 1993, 50).
  • FG Berlin-Brandenburg, 21.05.2008 - 11 K 188/04

    Ersetzung eines Zusammenveranlagungsbescheids durch Bescheide über die getrennte

    Die in § 3 Nr. 12 Satz 2 EStG enthaltene Besserstellung der Empfänger von Bezügen aus öffentlichen Kassen gegenüber anderen Steuerpflichtigen - insbesondere den Empfängern von Aufwendungsersatz seitens privater Arbeitgeber - beschränke sich darauf, dass bei der Nachprüfung, ob die Erstattungen Betriebsausgaben oder Werbungskosten abdecke, nicht kleinlich verfahren und dem Empfänger ein ins einzelne gehender Nachweis nicht zugemutet werden soll (BFH, Urteil vom 27.02.1976 - VI R 97/72 -, BStBl II 1976, 418; BFH, Urteil vom 09.07.1992 - IV R 7/91 -, BStBl II 1993, 50; vgl. auch Bergkemper, Finanz- Rundschau [FR] 1999, 517, dort 1. a.E.).
  • FG Sachsen-Anhalt, 15.01.2002 - 4 K 30368/99

    Steuerpflicht der bei Wochenendeinsätzen zur Erledigung von Arbeitsrückständen im

  • FG Saarland, 24.09.1996 - 1 K 45/95

    Einkommensteuer; keine Steuerfreiheit nach § 3 Nr. 12 EStG für die Entschädigung

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