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   BGH, 05.03.1954 - VI ZB 21/53   

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https://dejure.org/1954,432
BGH, 05.03.1954 - VI ZB 21/53 (https://dejure.org/1954,432)
BGH, Entscheidung vom 05.03.1954 - VI ZB 21/53 (https://dejure.org/1954,432)
BGH, Entscheidung vom 05. März 1954 - VI ZB 21/53 (https://dejure.org/1954,432)
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 11.11.1927 - III B 17/27

    Berufungsbegründung. Form

    Auszug aus BGH, 05.03.1954 - VI ZB 21/53
    Nach der auch von dem Berufungsgericht erwähnten neueren Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 119, 62 [63]; JW 1934, 420 Nr. 16; JW 1938, 2237 Nr. 48), der der beschliessende Senat beitritt, ersetzt die beglaubigte Abschrift einer Berufungsbegründungsschrift die Urschrift, wenn der Beglaubigungsvermerk von dem Prozessbevollmächtigten des zweiten Rechtszuges handschriftlich vollzogen ist.
  • RG, 24.10.1934 - V B 22/34

    Kann eine -- selbst längere Zeit dauernde -- Wiederaushändigung der eingereichten

    Auszug aus BGH, 05.03.1954 - VI ZB 21/53
    "Eingereicht" ist ein Schriftstück nämlich schon dann, wenn es amtlich in die Hände eines zur Entgegennahme wie zur Beurkundung des Zeitpunktes des Eingangs zuständigen Beamten oder Angestellten der Geschäftsstelle gekommen ist (RGZ 145, 233 [236]).
  • BGH, 18.01.1996 - III ZR 73/95

    Unterzeichnung einer Berufungsschrift mit einem Teil eines Doppelnamens

    Der Einreichung einer beglaubigten Abschrift der Berufungsschrift kommt insoweit Bedeutung zu, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob sie bei den Gerichtsakten verbleibt (vgl. BGH, Beschl. v. 5. März 1954 - VI ZB 21/53 = LM ZPO § 519 Nr. 14).
  • BGH, 04.10.1984 - VII ZR 342/83

    Beratungs- und Betreuungspflichten des Architekten; Wirksamkeit einer

    Sie kann freilich ausgeschlossen werden, wenn der Anwalt zwar nicht die Urschrift, wohl aber die gleichzeitig eingereichte beglaubigte Abschrift unterzeichnet hat (BGH, Beschl. v. 5. März 1954 - VI ZB 21/53 - LM ZPO § 519 Nr. 14; BGH NJW 1980, 291 [BGH 25.09.1979 - VI ZR 79/79]/292).
  • BGH, 07.05.2009 - VII ZB 85/08

    Anforderungen an eine form- und fristgerechte Berufung; Erfüllung der

    So kann nicht nur die fehlende Unterschrift unter das Original durch die Unterschrift unter eine beglaubigte Abschrift ersetzt werden (vgl. BGH, Urteil vom 22. September 1992 - XI ZR 35/92, aaO; Beschluss vom 5. März 1954 - VI ZB 21/53, LM Nr. 14 zu § 519 BGB).
  • BGH, 04.07.1986 - V ZR 41/86

    Kostenberechnung bei Erledigung der Hauptsache - Verfassungsmäßigkeit einer

    Aus ähnlichen Gründen läßt es - wie die Oberlandesgerichte Zweibrücken und Hamm gleichfalls zu Recht hervorheben - die Rechtsprechung auch genügen, wenn nur die vom Prozeßbevollmächtigten eigenhändig beglaubigte Abschrift einer Rechtsmittel- oder Rechtsmittelbegründungsschrift bei Gericht eingeht (RGZ 119, 62, 63; BGH Beschl. v. 5. März 1954, VI ZB 21/53, LM ZPO § 519 Nr. 14; BAG NJW 1979, 183).
  • BGH, 15.06.2004 - VI ZB 9/04

    Rechtsfolgen fehlender Unterzeichnung der Berufungsbegründung

    Zwar ist anerkannt, daß eine gleichzeitig eingereichte beglaubigte Abschrift, die der Rechtsanwalt unterzeichnet hat, die fehlende Unterschrift auf der Urschrift ersetzen kann (vgl. Senatsbeschluß vom 5. März 1954 - VI ZB 21/53 = LM ZPO § 519 Nr. 14 und Urteil vom 25. September 1979 - VI ZR 79/79 - VersR 1980, 186, 187; BGHZ 92, 251, 255; BGH, Urteil vom 22. September 1992 - XI ZR 335/92 - VersR 1993, 459; vom 25. September 1979 - XI ZR 79/79 - NJW 1980, 291; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 15.07.2014 - VI ZB 15/14

    Versäumung der Berufungsfrist durch Einreichung eines nicht unterzeichneten

    Da auch die Beglaubigungsvermerke auf den beigefügten Abschriften nicht unterschrieben waren, kommt eine Ersetzung der fehlenden Unterschrift auf der Urschrift nicht in Betracht (vgl. Senatsbeschluss vom 5. März 1954 - VI ZB 21/53, LM § 519 ZPO Nr. 14; BGH, Beschluss vom 12. Dezember 1984 - IVb ZB 103/84, VersR 1985, 285, 286).
  • BGH, 26.03.2012 - II ZB 23/11

    Beglaubigte Abschrift einer Berufungs- oder Berufungsbegründungsschrift als

    Bereits nach der Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 119, 62, 63; JW 1930, 2953 Nr. 21; JW 1934, 420 Nr. 16; JW 1938, 1237 Nr. 48), der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat (siehe nur BGH, Beschluss vom 5. März 1954 - VI ZB 21/53, LM Nr. 14 zu § 519 ZPO; Urteil vom 22. September 1992 - XI ZR 35/92, VersR 1993, 459 [juris Rn. 13]; siehe auch BFH, Urteil vom 27. Juli 1977 - I R 207/75, BFHE 123, 286, 287 f. [juris Rn. 8]), ersetzt die beglaubigte Abschrift einer Berufungs- oder Berufungsbegründungsschrift die Urschrift, wenn der Beglaubigungsvermerk von dem Prozessbevollmächtigten des Berufungsklägers handschriftlich vollzogen ist.
  • BGH, 22.09.1992 - XI ZR 35/92

    Formwahrung der Berufung bei Eingang einer beglaubigten Abschrift trotz Fehlens

    Fehlt die Unterschrift auf der Urschrift des Schriftsatzes, so ersetzt - wie das Berufungsgericht im Ansatzpunkt ebenfalls nicht verkannt hat - nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung eine gleichzeitig eingereichte beglaubigte Abschrift die Urschrift, wenn der Beglaubigungsvermerk von dem Prozeßbevollmächtigten der Partei eigenhändig unterschrieben ist (vgl. z.B. BGH, Beschluß vom 5. März 1954 - VI ZB 21/53 = LM Nr. 14 zu § 519 ZPO; Beschluß vom 3. Mai 1957 - VIII ZB 7/57 = NJW 1957, 990; Urteil vom 25. September 1979 - VI ZR 79/79 = NJW 1980, 291 [BGH 25.09.1979 - VI ZR 79/79]; BGHZ 92, 251, 255 [BGH 04.10.1984 - VII ZR 342/83]; jeweils m.w.Nachw.).

    Dabei ist es nicht erforderlich, daß das Schriftstück für das Gericht oder auch nur zum vorübergehenden Verbleib in den Gerichtsakten bestimmt ist; auch wenn ein Schriftstück dem Gericht übergeben wird, um unmittelbar an den Prozeßgegner weitergeleitet oder um sogleich dem Einreicher als Belegexemplar zurückgegeben zu werden, ist es mit der Übergabe bei dem Gericht eingereicht (BGH, Beschluß vom 5. März 1954 aaO).

    Der Bundesgerichtshof hat demgemäß wiederholt Exemplare von Berufungsbegründungsschriften, die nach der Einreichung wieder in den Besitz des Berufungsführers gelangt waren, als Beleg für eine rechtzeitige und ordnungsgemäße Einreichung anerkannt (BGH, Beschluß vom 5. März 1954 aaO; Urteil vom 15. Februar 1990 - IX ZR 149/88 = WM 1990, 649, 650).

  • BGH, 06.12.1995 - VIII ZR 12/95

    Wiedereinsetzung bei Versäumung der Rechtsmittelbegründungsfrist wegen fehlender

    Da auch der Beglaubigungsvermerk auf den gleichzeitig eingereichten Abschriften der Berufungsbegründungsschrift vom 9. März 1994 nicht unterschrieben worden war, kommt eine Ersetzung der fehlenden Unterschrift auf der Urschrift ebenfalls nicht in Betracht (BGH, Beschlüsse vom 5. März 1954 - VI ZB 21/53 = LM § 519 ZPO Nr. 14; vom 12. Dezember 1984 - IVb ZB 103/84 = VersR 1985, 285 unter 1).
  • BGH, 25.09.1979 - VI ZR 79/79

    Anforderungen an die Unterzeichnung der Klageschrift

    So hat der erkennende Senat bestätigt, daß die Unterschrift unter dem Beglaubigungsvermerk auf den mit dem nicht unterschriebenen Originalschriftsatz gleichzeitig eingereichten Abschriften ausreicht, um eine ordnungsgemäße Rechtsmittelschrift anzunehmen (Beschluß v. 5. März 1954 - VI ZB 21/53 - LM ZPO § 519 Nr. 5).
  • BGH, 12.12.1984 - IVb ZB 103/84

    Berufungsbegründung - Unterschrift - Prozeßbevollmächtigter -

  • BGH, 19.02.1976 - VII ZB 1/76

    Berufungsschrift - Ordnungsmäßige Unterschrift - Im Auftrag

  • BGH, 30.03.1989 - I ZB 6/88

    "Widerspruchsunterzeichnung"; Anforderungen an die Unterzeichnung eines

  • BFH, 28.07.1982 - V R 64/82

    Revisionsbegründungsschrift - Unterschrift - Assessor

  • LAG Berlin-Brandenburg, 19.01.2007 - 6 Sa 1726/06

    Kündigung wegen Verdachts außerdienstlichen Drogenkonsums einer Wachpolizistin

  • LAG Baden-Württemberg, 15.02.1995 - 3 Sa 97/94

    Arbeitnehmerstatus: Mitarbeiter der Sportredaktion eines Fernsehsenders

  • OLG München, 01.09.2015 - 28 W 1251/15

    Ordnungsgeld bei Fernbleiben einer Partei?

  • BGH, 16.03.1987 - II ZB 3/87

    Einwilligung in die Aufhebung der Gemeinschaft an dem Verkaufserlös eines

  • BGH, 26.03.1986 - IVa ZB 1/86

    Unschädlichkeit der fehlenden Unterzeichnung einer Rechtsmittelschrift -

  • BGH, 06.02.1975 - VII ZB 27/74

    Anforderungen an die Berufungsbegründung

  • BGH, 23.03.1973 - V ZR 39/71

    Zeitpunkt der Einreichung einer Schrift bei einem Justizbediensteten

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