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   BGH, 08.11.1988 - VI ZB 26/88   

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BGH, 08.11.1988 - VI ZB 26/88 (https://dejure.org/1988,1240)
BGH, Entscheidung vom 08.11.1988 - VI ZB 26/88 (https://dejure.org/1988,1240)
BGH, Entscheidung vom 08. November 1988 - VI ZB 26/88 (https://dejure.org/1988,1240)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Fristenbuch - Fristablauf - Kontrolle - Vorsorgepflicht

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 1157
  • MDR 1989, 245
  • VersR 1989, 166
  • BB 1989, 108
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 28.02.1985 - III ZB 11/84

    Wiedereinsetzung gegen die Versäumung der Berufungsfrist - Anforderungen an eine

    Auszug aus BGH, 08.11.1988 - VI ZB 26/88
    Eine solche Behandlung von Fristensachen entbindet den Anwalt jedoch nicht, auch sonst durch entsprechende Organisation seines Büros das möglichste zu tun, Fehlerquellen bei der Behandlung von Fristensachen auszuschließen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 12. März 1969 IV ZB 3/69 = NJW 1969, 1297, 1298, vom 28. Februar 1985 III ZB 11/84 = VersR 1985, 5O3 und vom 21. Juni 1988 VI ZB 14/88 = BB 1988, 1702 - Leitsatz -).
  • BGH, 09.07.1985 - VI ZB 10/85

    Organisationspflicht des Anwalts - Fristwahrende Schriftsätze - Fristenkalender -

    Auszug aus BGH, 08.11.1988 - VI ZB 26/88
    Um den damit verfolgten Zweck zu erreichen, darf die Frist erst gelöscht werden, wenn die fragliche Maßnahme durchgeführt worden ist (vgl. Senatsbeschluß vom 9. Juni 1985 - VI ZB 1O/85 = VersR 1985, 1184, 1185 m.w.N.).
  • BGH, 12.03.1969 - IV ZB 3/69

    Scheidung einer Ehe - Zerrüttung der Ehe infolge des Verschuldens eines Ehegatten

    Auszug aus BGH, 08.11.1988 - VI ZB 26/88
    Eine solche Behandlung von Fristensachen entbindet den Anwalt jedoch nicht, auch sonst durch entsprechende Organisation seines Büros das möglichste zu tun, Fehlerquellen bei der Behandlung von Fristensachen auszuschließen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 12. März 1969 IV ZB 3/69 = NJW 1969, 1297, 1298, vom 28. Februar 1985 III ZB 11/84 = VersR 1985, 5O3 und vom 21. Juni 1988 VI ZB 14/88 = BB 1988, 1702 - Leitsatz -).
  • BGH, 21.06.1988 - VI ZB 14/88

    Anforderungen an die Büroorganisation im Hinblick auf die aufgrund einer

    Auszug aus BGH, 08.11.1988 - VI ZB 26/88
    Eine solche Behandlung von Fristensachen entbindet den Anwalt jedoch nicht, auch sonst durch entsprechende Organisation seines Büros das möglichste zu tun, Fehlerquellen bei der Behandlung von Fristensachen auszuschließen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 12. März 1969 IV ZB 3/69 = NJW 1969, 1297, 1298, vom 28. Februar 1985 III ZB 11/84 = VersR 1985, 5O3 und vom 21. Juni 1988 VI ZB 14/88 = BB 1988, 1702 - Leitsatz -).
  • BGH, 31.07.2019 - XII ZB 36/19

    Welche Vorkehrungen muss ein Einzelanwalt gegen unvorhergesehene Ausfälle

    Auch für den Fall der Verhinderung von Angestellten gehört es zu den Organisationspflichten des Rechtsanwalts, selbst Vorsorge durch Bestimmung von Vertretern zu treffen (BGH Beschlüsse vom 4. November 1977 - V ZB 12/77 - VersR 1978, 92 und vom 8. November 1988 - VI ZB 26/88 - NJW 1989, 1157, 1158; KG NJW 1995, 1434, 1435).
  • KG, 20.09.1994 - 2 U 2767/94

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

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  • BGH, 16.10.1990 - VI ZB 13/90

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Sorgfaltspflichten eines Rechtsanwaltes im

    Durch entsprechende Organisation des Büros hat er sein möglichstes zu tun, Fehlerquellen bei der Behandlung von Fristen auszuschließen (std. Rspr., vgl. Senatsbeschluß vom 8. November 1988 - VI ZB 26/88 = NJW 1989, 1157 = VersR 1989, 166 m.w.N.; Ankermann in AK/ZPO, § 233 Anm. 20; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 48. Aufl., § 233 Anm. 4 Stichwort "Rechtsanwalt-Frist").

    Zwar hat der Senat wiederholt ausgeführt, daß einerseits entsprechende Vermerke auf fest angebrachten Aufklebern ein geeignetes Mittel für den Hinweis auf drohenden Fristablauf sein können, andererseits dem aber nicht schon dann Genüge getan ist, wenn solche Vermerke auf nur lose mit den Handakten versehenen Handzetteln notiert werden (vgl. Senatsbeschlüsse vom 4. Oktober 1988 - VI ZB 12/88 = VersR 1989, 104 und vom 8. November 1988 - VI ZB 26/88 aaO).

  • BAG, 08.04.1993 - 2 AZR 716/92

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Fristenkontrolle

    Nur bei einer solchen Handhabung kann die Eintragung im Fristenkalender ihren Sicherungszweck erfüllen (vgl. BGH Beschluß vom 29. Januar 1981 - VII ZB 26/80 - AP Nr. 5 zu § 233 ZPO 1977; vom 8. November 1988 - VI ZB 26/88 - NJW 1989, 1157; vom 28. September 1989 - VII ZB 9/89 - NJW 1990, 187 [BGH 28.09.1989 - VII ZB 9/89]; Urteil vom 28. November 1990, aaO).
  • BGH, 29.04.1998 - XII ZB 140/95

    Eigene Prüfung des Fristablaufs durch den Rechtsanwalt; Anforderungen an die

    Unter diesen Umständen kann dahinstehen, ob ein für die Fristversäumnis ursächliches Anwaltsverschulden auch deshalb nicht auszuschließen ist, weil die Ehefrau nicht vorgetragen hat, daß für die abendliche Ausgangskontrolle (vgl. Senatsbeschluß vom 17. Oktober 1990 - XII ZB 84/90 - BGHR ZPO § 233 Ausgangskontrolle 1) angesichts des frühen Dienstschlusses der Bürovorsteherin um 14 Uhr eine zuverlässige Vertretungsregelung bestand (vgl. BGH, Beschluß vom 8. November 1988 - VI ZB 26/88 - BGHR ZPO § 233 Fristenkontrolle 9).
  • LAG Nürnberg, 28.10.2002 - 2 SHa 5/02

    Berufungsfrist nach ZPO-Reform 2002 - Rechtsmittelbelehrung

    "Trotz der bestehenden Büroanweisung in Ziffer 4. (BGH, NJW 1989, 1157), die Frist des § 66 Abs. 1 ArbGG bei Erhalt des Protokolls einzutragen", sei die Eintragung durch das langjährig geschulte und zuverlässige Hilfspersonal nicht vorgenommen und der Fristablauf auch nicht in der Akte vermerkt worden.
  • BGH, 21.03.1990 - VIII ZB 40/89

    Anforderungen an die Fristenkontrolle in einer Anwaltskanzlei

    Um den damit verfolgten Zweck zu erreichen, darf die Frist erst gelöscht werden, wenn die fragliche Maßnahme durchgeführt worden ist (vgl. zu alledem BGH, Beschluß vom 8. November 1988 - VI ZB 26/88, NJW 1989, 1157 f; vom 9. Juli 1985 - VI ZB 10/85, VersR 1985, 1184, 1185 unter 1).
  • BGH, 08.12.1992 - X ZB 17/92

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Fristgerechte Vorlage der Prozeßakten bei

    Der Eintrag der Fristen im Fristenkalender kann seinen Sicherungszweck nur dann erfüllen, wenn er beachtet und erst dann gelöscht wird, sobald die fristgebundene Handlung tatsächlich erfolgt ist (vgl. BGH Beschl. v. 09.07.1985 - VI ZB 10/85, VersR 1985, 1184, 1185; vom 8. November 1988 - VI ZB 26/88, NJW 1989, 1157 f.; vom 28.02.1991 - III ZB 44/90, BGHR ZPO § 233 - Fristenkontrolle 15).
  • BGH, 11.05.1989 - VII ZB 8/89

    Architekten, die Fristen in eigener Verantwortung notieren und überwachen -

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muß ein Rechtsanwalt, der Berufungsfristen durch Angestellte notieren und kontrollieren läßt, u.a. die Vertretung dieser Angestellten so regeln, daß bei vorhersehbarer und unvorhersehbarer Abwesenheit des jeweiligen Mitarbeiters die Wahrung der bisher notierten Fristen durch einen Vertreter gewährleistet ist (Beschluß vom 4. November 1977 - V ZB 12/77 = VersR 1978, 92; Stein/Jonas/Schumann, ZPO, 20. Aufl., § 233 Rdn. 204, 220 m.w.N.; vgl. a. BGH NJW 1989, 1157).
  • BGH, 18.11.1999 - IX ZB 48/99

    Organisatorische Vorkehrungen für den Fall der Abwesenheit des Fristenbuchführers

    Außerdem ist dem Vortrag nicht zu entnehmen, daß ausreichende organisatorische Maßnahmen für die tägliche Erledigungskontrolle bezüglich dieses Fristenkalenders, in dem das Datum des Ablaufs der Frist zur Berufungsbegründung richtig eingetragen war, vorgenommen worden waren (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 8. November 1988 - VI ZB 26/88, NJW 1989, 1157 f; v. 8. April 1997 - VI ZB 8/97, NJW 1997, 2120, 2121; v. 17. April 1997 - IX ZB 3/97; v. 12. Oktober 1998 - II ZB 11/98, WM 1999, 132).
  • BGH, 13.07.1989 - VII ZB 6/89

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

  • BGH, 17.06.1992 - XII ZB 60/92

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung der Berufungsfrist -

  • BGH, 15.03.1990 - VII ZB 20/89

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Versäumung der Berufungsbegründungsfrist

  • BGH, 13.07.1989 - VII ZB 2/89

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

  • BGH, 28.09.1989 - VII ZB 7/89

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

  • BGH, 21.12.1988 - III ZB 24/88

    Schadensersatz wegen Amtspflichtverletzung - Wiedereinsetzung in den vorigen

  • BGH, 12.03.1992 - IX ZB 95/91

    Urlaub der Bürovorsteherin - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die

  • LG Würzburg, 21.08.1991 - 14 O 2300/90

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Fristversäumnis ; Einspruch gegen ein

  • LAG Rheinland-Pfalz, 07.10.1997 - 6 Sa 792/97

    Wiedereinsetzung in der vorherigen Stand; Versäumung der Frist; Verschulden des

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