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   BGH, 24.09.1963 - VI ZR 107/62   

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https://dejure.org/1963,7540
BGH, 24.09.1963 - VI ZR 107/62 (https://dejure.org/1963,7540)
BGH, Entscheidung vom 24.09.1963 - VI ZR 107/62 (https://dejure.org/1963,7540)
BGH, Entscheidung vom 24. September 1963 - VI ZR 107/62 (https://dejure.org/1963,7540)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • VersR 1963, 1207
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 11.11.1958 - VI ZR 227/57
    Auszug aus BGH, 24.09.1963 - VI ZR 107/62
    Das Gericht ist nur zu der Prüfung berechtigt, ob es sich bei dem Verwaltungsakt um einen gesetzlich überhaupt nicht zu rechtfertigenden Akt reiner Willkür handelt (BGHZ 2, 566 und 4, 68, 71, sowie die Urteile des BGH vom 11. November 1958 - VI ZR 227/57 - VersR 1959, 152, vom 11. April 1961 - VI ZR 188/60 - VersR 1961, 595 und vom 16. Mai 1961 - VI ZR 126/60 - VersR 1961, 638).
  • BGH, 11.04.1961 - VI ZR 188/60

    Schadensrechtliche Regulierung der gesundheitlichen Folgen eines

    Auszug aus BGH, 24.09.1963 - VI ZR 107/62
    Das Gericht ist nur zu der Prüfung berechtigt, ob es sich bei dem Verwaltungsakt um einen gesetzlich überhaupt nicht zu rechtfertigenden Akt reiner Willkür handelt (BGHZ 2, 566 und 4, 68, 71, sowie die Urteile des BGH vom 11. November 1958 - VI ZR 227/57 - VersR 1959, 152, vom 11. April 1961 - VI ZR 188/60 - VersR 1961, 595 und vom 16. Mai 1961 - VI ZR 126/60 - VersR 1961, 638).
  • BGH, 16.05.1961 - VI ZR 126/60

    Übergang eines Schadensersatzanspruchs eines unfallverletzten Beamten wegen

    Auszug aus BGH, 24.09.1963 - VI ZR 107/62
    Das Gericht ist nur zu der Prüfung berechtigt, ob es sich bei dem Verwaltungsakt um einen gesetzlich überhaupt nicht zu rechtfertigenden Akt reiner Willkür handelt (BGHZ 2, 566 und 4, 68, 71, sowie die Urteile des BGH vom 11. November 1958 - VI ZR 227/57 - VersR 1959, 152, vom 11. April 1961 - VI ZR 188/60 - VersR 1961, 595 und vom 16. Mai 1961 - VI ZR 126/60 - VersR 1961, 638).
  • BGH, 23.11.1951 - V ZR 89/50

    Rechtsweg für Ansprüche aus Reichsleistungsgesetz

    Auszug aus BGH, 24.09.1963 - VI ZR 107/62
    Das Gericht ist nur zu der Prüfung berechtigt, ob es sich bei dem Verwaltungsakt um einen gesetzlich überhaupt nicht zu rechtfertigenden Akt reiner Willkür handelt (BGHZ 2, 566 und 4, 68, 71, sowie die Urteile des BGH vom 11. November 1958 - VI ZR 227/57 - VersR 1959, 152, vom 11. April 1961 - VI ZR 188/60 - VersR 1961, 595 und vom 16. Mai 1961 - VI ZR 126/60 - VersR 1961, 638).
  • BGH, 19.03.1953 - III ZR 271/51

    Rechtskraftwirkung von Verwaltungsakten

    Auszug aus BGH, 24.09.1963 - VI ZR 107/62
    Hiernach sind die Gerichte gehalten, den Verwaltungsakt der Pensionierung als rechtswirksam anzuerkennen, sie sind an die "Tatbestandswirkung" seiner Existenz gebunden (BGHZ 9, 129, 132).
  • BGH, 16.03.2021 - VI ZR 773/20

    Versetzung eines unfallverletzten Beamten in den Ruhestand wegen dauernder

    Handelt es sich bei dem Verwaltungsakt um die Versetzung eines unfallverletzten Beamten in den Ruhestand wegen dauernder Dienstunfähigkeit, so erstreckt sich sein Regelungsinhalt nach ständiger Rechtsprechung des Senats nicht auf die Frage, ob die Zurruhesetzung adäquate Folge des Unfalls ist; diese Frage unterliegt - anders als etwa die Frage, ob die Zurruhesetzung von der Verwaltungsbehörde zu Recht ausgesprochen wurde - daher der selbständigen Prüfung durch die ordentlichen Gerichte, die über den auf den Dienstherrn übergegangenen Schadensersatzanspruch des dienstunfähigen Beamten zu entscheiden haben (Senatsurteile vom 18. Februar 1969 - VI ZR 2/68, VersR 1969, 538, 539; vom 29. Oktober 1968 - VI ZR 136/67, VersR 1969, 75, 76, juris Rn. 23; vom 24. September 1963 - VI ZR 107/62, VersR 1963, 1207, 1208; vgl. auch Senatsurteil vom 13. Juni 1972 - VI ZR 83/71, VersR 1972, 975, 977, juris Rn. 17 a.E.; OLG Celle, Urteil vom 7. Dezember 2006 - 14 U 99/06, juris Rn. 22; OLG Koblenz, VersR 1997, 1289, juris Rn. 14; Schleswig-Holsteinisches OLG, Urteile vom 27. Februar 2020 - 7 U 93/19, juris Rn. 46 und vom 23. Mai 2019 - 7 U 82/18, juris Rn. 30).

    Denn insoweit handelt es sich allenfalls um ein Begründungselement, das von dem Regelungsinhalt und damit der Tatbestandswirkung des Verwaltungsakts selbst nicht erfasst wird (vgl. Senatsurteil vom 24. September 1963 - VI ZR 107/62, VersR 1963, 1207, 1208; Sachs in Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 9. Aufl., § 43 Rn. 59).

  • OLG Oldenburg, 22.07.2016 - 6 U 30/16

    Verkehrsunfall - Versetzung des Geschädigten in Ruhestand aufgrund der

    a) Die Entscheidung, die von der Landesschulbehörde als der hierfür zuständigen Behörde im Verwaltungsweg getroffen worden ist, ist von den ordentlichen Gerichten nicht nachzuprüfen, sondern als rechtswirksam anzuerkennen (vgl. BGH VersR 1963, 1207 m.w.N.).

    b) Ob Ersatzansprüche der Klägerin gegen die Beklagten aus dem Verkehrsunfall vom 22.10.2009 bestehen, was davon abhängt, ob bei den unfallbedingten Gesundheitsschäden die Versetzung in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit eine adäquate Folge des Unfalls war, haben die Zivilgerichte indes selbständig zu entscheiden, ohne an eine Entscheidung der Verwaltungsbehörde gebunden zu sein (vgl. BGH VersR 1963, 1207).

    Denn die Tatbestandswirkung, die dem Verwaltungsakt der Pensionierung zukommt, erstreckt sich nicht darauf, dass die zur vorzeitigen Versetzung in den Ruhestand führende Dienstunfähigkeit des Beamten eine Folge seines Verkehrsunfalls sei, sondern ist allenfalls ein Element der von der Behörde getroffenen Entscheidung, das von der Tatbestandswirkung des Verwaltungsaktes selbst nicht erfasst wird (vgl. BGH VersR 1963, 1207).

    Insofern haben die Zivilgerichte den Kausalzusammenhang zwischen einem Unfall und einer Pensionierung bzw. Versetzung in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit eigenständig zu beurteilen; sie müssen selbständig, z.B. unter Zugrundelegung ärztlicher Gutachten, die Überzeugung gewinnen, dass eine Dienstunfähigkeit auf bei einem Unfall erlittene Verletzungen zurückzuführen ist, ob sich also der der Frühpensionierung zugrunde liegende gesundheitliche Zustand aus dem Verkehrsunfall entwickelt hat oder nicht (vgl. BGH VersR 1963, 1207).

  • OLG Celle, 20.01.2010 - 14 U 126/09

    Zurechnung therapiebedingter Schäden; Anforderungen an die Feststellung eines

    Der Senat hat jedoch darüber hinaus eigenständig zu prüfen, ob der von der Klägerin geltend gemachte Schaden eine adäquate Folge des Unfalls ist (vgl. BGH a. a. O.; Urteil vom 24. September 1963 - VI ZR 107/62, VersR 1963, 1207; OLG Koblenz a. a. O.; OLG Karlsruhe, OLGR Karlsruhe 1998, 431, juris-Rdnr. 69; Senat a. a. O. juris-Rdnr. 60 f.).
  • OLG Celle, 30.05.2007 - 14 U 277/01

    Verpflichtung zur Weiterzahlung von Dienstbezügen eines Beamten bei

    Diese Frage hat der Senat - worauf die Beklagte zutreffend hinweist - selbständig zu entscheiden (vgl. BGH, VersR 1963, 1207/1208; BGH, VersR 1969, 538/539; OLG Koblenz, VersR 1997, 1288/1289).
  • BGH, 18.02.1969 - VI ZR 2/68

    Schadensersatzansprüche aus einem Verkehrsunfall - Dienstunfähigkeit eines

    Der eigenen Prüfung der ordentlichen Gerichte unterliegt lediglich, ob die Pensionierung des Polizeibeamten die adäquate Folge Unfalls war (BGH Urteil vom 24. September 1963 - VI ZR 107/62 - VersR 1963, 1207, 1208).
  • BGH, 29.10.1968 - VI ZR 136/67

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem Fahrzeug des

    Allerdings unterliegt der eigenen Prüfung der ordentlichen Gerichte, ob die Pensionierung des Zugführers N. die adäquate Folge des Unfalls war (BGH, Urteil vom 24. September 1963 - VI ZR 107/62, VersR 1963, 1207, 1208).
  • BGH, 13.06.1972 - VI ZR 83/71

    Anforderungen an die Schadensminderungspflicht - Vorliegen von Fahrlässigkeit bei

    Der Senat hat keinen Anlaß, von der bisherigen Rechtsprechung abzuweichen; (BGH Urt. v. 24. September 1963 - VI ZR 107/62 - VersR 1963, 1207 m.w.Nachw.; v. 29. Oktober 1968 - VI ZR 136/67 - VersR 1969, 75; v. 18. Februar 1969 - VI ZR 2/68 - VersR 1969, 538).
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