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   BGH, 02.02.1968 - VI ZR 115/67   

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https://dejure.org/1968,2659
BGH, 02.02.1968 - VI ZR 115/67 (https://dejure.org/1968,2659)
BGH, Entscheidung vom 02.02.1968 - VI ZR 115/67 (https://dejure.org/1968,2659)
BGH, Entscheidung vom 02. Februar 1968 - VI ZR 115/67 (https://dejure.org/1968,2659)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schuldhafte Verletzung der Pflicht zur Aufklärung des Patienten über die Gefahren der Operation - Haftung des Arztes für Operationsschäden aus dem Arztvertrag sowie aus unerlaubter Handlung - Ertaubung und Schädigung des Gleichgewichtorganes als typische Gefahren einer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1968, 558
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 09.12.1958 - VI ZR 203/57

    Aufklärungspflicht des Arztes

    Auszug aus BGH, 02.02.1968 - VI ZR 115/67
    Dabei ist es zutreffend von den Grundsätzen ausgegangen, die der Bundesgerichtshof im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts entwickelt hat (vgl. BGHZ 29 Seite 46 ff und Seite 176 ff sowie die Urteile des BGH vom 26.9.1961 - VI ZR 225/60 - NJW 1961, 2203 [BGH 26.09.1961 - VI ZR 225/60] = VersR 1961, 1039 = LM Nr. 14 zu § 276 [Ca] BGB und vom 16.10.1962 - VI ZR 198/61 - NJW 1963, 393 - VersR 1963, 232).

    Allerdings ist eine Aufklärung des Patienten über mögliche schädliche Folgen einer vorgesehenen Operation nicht erforderlich, wenn Schäden nur in äußerst seltenen Fällen auftreten und anzunehmen ist, daß sie bei einem verständigen Patienten für seinen Entschluß, in die Operation einzuwilligen, nicht ernsthaft ins Gewicht fallen (BGHZ 29, 46).

  • BGH, 14.01.1953 - VI ZR 9/52

    Hehler und Mittäter

    Auszug aus BGH, 02.02.1968 - VI ZR 115/67
    Soweit der Beklagte behauptet, der Kläger litte ohne die Operation wegen arterieller Verschlußkrankheit unter den gleichen Gesundheitsstörungen, wie sie heute bestehen, handelt es sich um einen hypothetischen Geschehensablauf, der nur von Bedeutung sein könnte, wenn feststände, daß er tatsächlich eingetreten wäre (BGHZ 8, 288 [295]).
  • BGH, 16.10.1962 - VI ZR 198/61
    Auszug aus BGH, 02.02.1968 - VI ZR 115/67
    Dabei ist es zutreffend von den Grundsätzen ausgegangen, die der Bundesgerichtshof im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts entwickelt hat (vgl. BGHZ 29 Seite 46 ff und Seite 176 ff sowie die Urteile des BGH vom 26.9.1961 - VI ZR 225/60 - NJW 1961, 2203 [BGH 26.09.1961 - VI ZR 225/60] = VersR 1961, 1039 = LM Nr. 14 zu § 276 [Ca] BGB und vom 16.10.1962 - VI ZR 198/61 - NJW 1963, 393 - VersR 1963, 232).
  • BGH, 26.09.1961 - VI ZR 225/60

    Schutzbereich und Folgeschäden

    Auszug aus BGH, 02.02.1968 - VI ZR 115/67
    Dabei ist es zutreffend von den Grundsätzen ausgegangen, die der Bundesgerichtshof im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts entwickelt hat (vgl. BGHZ 29 Seite 46 ff und Seite 176 ff sowie die Urteile des BGH vom 26.9.1961 - VI ZR 225/60 - NJW 1961, 2203 [BGH 26.09.1961 - VI ZR 225/60] = VersR 1961, 1039 = LM Nr. 14 zu § 276 [Ca] BGB und vom 16.10.1962 - VI ZR 198/61 - NJW 1963, 393 - VersR 1963, 232).
  • BGH, 10.02.1959 - 5 StR 533/58

    Ärztliches Handeln gegen den erklärten oder mutmaßlichen Willen der Eltern:

    Auszug aus BGH, 02.02.1968 - VI ZR 115/67
    In einem solchen Falle sind strenge Anforderungen an die Aufklärungspflicht des Arztes zu stellen, denn hier ist das Für und Wider der Operation weit sorgfältiger abzuwägen als bei einem Zustand, der das Leben des Patienten unmittelbar bedroht (vgl. das Urteil des BGH vom 10. Februar 1959 - 5 StR 533/58 - NJW 1959, 825).
  • BGH, 16.10.2007 - VI ZR 229/06

    Pflichten eines Arztes im vertragsärztlichen Bereitschaftsdienst bei Anzeichen

    In einem Fall rechtmäßigen Alternativverhaltens muss der Arzt beweisen, dass der gleiche Schaden auch bei rechtmäßigem Vorgehen eingetreten wäre (vgl. Senat, Urteile vom 2. Februar 1968 - VI ZR 115/67 - VersR 1968, 558, 559; vom 15. März 2005 - VI ZR 313/03 - VersR 2005, 836, 837; vom 5. April 2005 - VI ZR 216/03 - VersR 2005, 942; BGH, BGHZ 120, 281, 287).
  • BGH, 22.04.1980 - VI ZR 37/79

    Verletzung ärztlicher Aufklärungspflichten; Zahlung von Schmerzensgeld sowie

    Eine Entscheidung des Klägers gegen die Operation lag deshalb nicht ganz fern und hätte sich sogar auf nachvollziehbare Erwägungen stützen können, so daß er über nicht ganz seltene Risiken des Eingriffs hätte aufgeklärt werden müssen (vgl. dazu das oben angeführte Senatsurteil und das Urteil vom 2. Februar 1968 - VI ZR 115/67 - VersR 1968, 558 = Laryngologie, Rhinologie, Otologie 1968, 883 ff).
  • LG Itzehoe, 22.09.2004 - 2 O 290/02
    Daher wird eine eingehendere Belehrung bei solchen Operationen verlangt, die nicht der Abwendung einer akuten Gefahr, sondern der Besserung des Zustandes dient (vgl. BGH VersR 68, Seite 558).
  • OLG Naumburg, 05.11.1996 - 9 U 132/96

    Ausgestaltung der Haftung eines Krankenhausträgers i.R.d. Organhaftung für die

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