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   BGH, 09.06.2009 - VI ZR 138/08   

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https://dejure.org/2009,5631
BGH, 09.06.2009 - VI ZR 138/08 (https://dejure.org/2009,5631)
BGH, Entscheidung vom 09.06.2009 - VI ZR 138/08 (https://dejure.org/2009,5631)
BGH, Entscheidung vom 09. Juni 2009 - VI ZR 138/08 (https://dejure.org/2009,5631)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • Wolters Kluwer

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör aus Art. 103 Abs. 1 GG wegen mangelnder Berücksichtigung und Auseinandersetzung des Gerichts mit einem Gutachten

  • info-krankenhausrecht.de

    Arzthaftung Schadensersatz Schmerzensgeld Sachverständigengutachten

  • Judicialis

    GG Art. 103 Abs. 1

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 103
    Pflicht zur Aufklärung von Widersprüchen zwischen den Gutachten eines toxikologisch-pharmakologischen und eines orthopädisch-chirurgischen Sachverständigen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 103 Abs. 1; ZPO § 286
    Umfang des rechtlichen Gehörs im Arzthaftungsprozess

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2009, 1405
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 19.05.1987 - VI ZR 147/86

    Beweis durch Begutachtung durch eine Gutachter- und Schlichtungsstelle im

    Auszug aus BGH, 09.06.2009 - VI ZR 138/08
    Das Berufungsgericht ist zwar zutreffend davon ausgegangen, dass sich das Gericht bei der Frage, ob eine Abweichung vom medizinischen Standard und damit ein Behandlungsfehler vorliegt, grundsätzlich auf die medizinische Bewertung des Behandlungsgeschehens durch einen Sachverständigen aus dem betroffenen medizinischen Fachgebiet stützen muss (vgl. etwa Senatsurteil vom 19. Mai 1987 - VI ZR 147/86 - VersR 1987, 1091, 1092).
  • BGH, 26.01.1999 - VI ZR 376/97

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Fehlerhafte Koordination

    Auszug aus BGH, 09.06.2009 - VI ZR 138/08
    Es hat jedoch übersehen, dass beim Sorgfaltsmaßstab des Arztes nicht nur die im jeweiligen Fachgebiet geltenden Maßstäbe zu berücksichtigen sind, sondern auch allgemeine medizinische Grundkenntnisse (vgl. Senatsurteil BGHZ 140, 309, 317 betreffend physikalische Grundkenntnisse; Geiß/Greiner, Arzthaftpflichtrecht, 6. Aufl., Rn. 32).
  • BGH, 24.02.2015 - VI ZR 106/13

    Arzthaftungsprozess: Unerlässlichkeit eines medizinischen

    Er darf den medizinischen Standard nicht ohne eine entsprechende Grundlage in einem Sachverständigengutachten oder gar entgegen den Ausführungen des Sachverständigen aus eigener Beurteilung heraus festlegen (vgl. Senatsurteile vom 29. November 1994 - VI ZR 189/93, VersR 1995, 659, 660; vom 19. November 1996 - VI ZR 350/95, VersR 1997, 315, 316; vom 12. Februar 2008 - VI ZR 221/06, VersR 2008, 644 Rn. 16; vom 15. April 2014 - VI ZR 382/12, VersR 2014, 879 Rn. 13; Senatsbeschluss vom 9. Juni 2009 - VI ZR 138/08, VersR 2009, 1405 Rn. 3).
  • BGH, 20.09.2011 - VI ZR 55/09

    Arzthaftung: Missachtung elementarer medizinischer Grundregeln als grober

    Hierzu zählen vielmehr auch die elementaren medizinischen Grundregeln, die im jeweiligen Fachgebiet vorausgesetzt werden (vgl. Senatsurteile vom 3. Dezember 1985 - VI ZR 106/84, VersR 1986, 366, 367; vom 8. Februar 2000 - VI ZR 325/98, VersR 2000, 1107, 1108; Senatsbeschlüsse vom 9. Juni 2009 - VI ZR 261/08, VersR 2009, 1406 Rn. 11 und - VI ZR 138/08, VersR 2009, 1405 Rn. 3, 6, 8; Gerda Müller, VersR 2009, 1145, 1148; Geiß/Greiner, Arzthaftpflichtrecht, 6. Aufl., B Rn. 252; Steffen/Pauge, Arzthaftungsrecht, 11. Auf., Rn. 640, jeweils mwN.; Katzenmeier in Laufs/Katzenmeier/Lipp, Arztrecht, 6. Aufl., XI Rn. 60).
  • KG, 11.04.2011 - 22 U 1/10

    Zum Regulierungsverhalten der Versicherung als deklaratorisches

    Vielmehr bedarf es bei einem selbständig Tätigen zur Beantwortung der Frage, ob und gegebenenfalls in welcher Höhe er einen Verdienstausfallschaden erlitten hat, der Prüfung, wie sich das von ihm betriebene Unternehmen ohne den Unfall voraussichtlich entwickelt hätte (vgl. BGH Urteil vom 16. März 2004 - VI ZR 138/08 - Rdn. 13, zitiert nach juris - NJW 2004, 1945 ff).

    Dabei hätte der Kläger als Geschädigter die Tatsachen, die seine Gewinnerwartung wahrscheinlich machen, im einzelnen darlegen und beweisen müssen (vgl. dazu BGH Urteil vom 16. März 2004 - VI ZR 138/08 - Rdn. 15, zitiert nach juris - NJW 2004, 1945 ff).

  • LG Hannover, 29.08.2012 - 14 O 341/06

    Einschlägigkeit der Leistungsbilder der HOAI für die Beurteilung der

    Bei der Schadensschätzung kommt es zudem maßgeblich auf die Geschäftsentwicklung und die Geschäftsergebnisse in den letzten Jahren vor dem Unfall - also zeitnah zu diesem - an (vgl. BGH, Urteil vom 16. März 2004 - VI ZR 138/08, NJW 2004, 1945 [BGH 16.03.2004 - VI ZR 138/03] ; KG, Urteil vom 11.04.2011 - 22 U 1/10, NZV 2011, 442 [BGH 13.04.2011 - VIII ZR 220/10] ).
  • OLG Naumburg, 23.10.2014 - 1 U 136/12

    Arzthaftung: Schadensersatz und Schmerzensgeld für die Folgen eines

    Dies zu unterlassen, verletzte den Anspruch der Beklagten auf Gewährung rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG; BGH, Beschluss vom 9. Juni 2009, VI ZR 138/08 - BeckRS 2009, 18041).
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