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   BGH, 03.02.1970 - VI ZR 177/68   

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https://dejure.org/1970,1296
BGH, 03.02.1970 - VI ZR 177/68 (https://dejure.org/1970,1296)
BGH, Entscheidung vom 03.02.1970 - VI ZR 177/68 (https://dejure.org/1970,1296)
BGH, Entscheidung vom 03. Februar 1970 - VI ZR 177/68 (https://dejure.org/1970,1296)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Berufsgenossenschaft - Unfallverschulden - Unfallverhütungsvorschriften

Papierfundstellen

  • NJW 1970, 756
  • MDR 1971, 40
  • VersR 1970, 344
  • DB 1970, 627
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BGH, 14.10.1971 - VII ZR 313/69

    Unfallwagenbetrug - §§ 812, 818 Abs. 3 BGB, Saldotheorie, Zweikondiktionenlehre,

    Auch sonst ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß der in § 254 enthaltene Ausgleichsgedanke auch für andere als Schadensersatzansprüche in Betracht kommt (BGHZ 50, 112; BGH NJW 1970, 756; ferner die Urteile des Senats VII ZR 61/63 vom 3. Dezember 1964 = Schäfer-Finnern, Rechtsprechung der Bauausführung Z 2.400 Bl. 38; VII ZR 100/63 vom 4. Februar 1965 = Schäfer-Finnern aaO Z 2.400 Bl. 41; VII ZR 224/69 vom 1. Juli 1971).
  • BGH, 08.05.1984 - VI ZR 296/82

    Grobe Fahrlässigkeit im Rahmen der Unfallverhütung

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats, die auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts zurückgeht, wird bei einem Verstoß gegen Unfallverhütungsvorschriften prima facie vermutet, daß es bei Beachtung der Schutzvorschrift nicht zu der Verletzung gekommen wäre, wenn sich - wie hier - in dem Unfall gerade die Gefahr verwirklicht hat, deren Eintritt die Vorschrift verhindern wollte (vgl. z.B. Senatsurteile vom 29. März 1960 - VI ZR 84/59 - VersR 1960, 614 f.; vom 3. Februar 1970 - VI ZR 177/68 - VersR 1970, 344 f.; vom 25. Januar 1983 - VI ZR 92/81 - VersR 1983, 440; vgl. ferner Steffen in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 823 Rdn. 520 m.w.N.).
  • BGH, 16.12.1980 - VI ZR 92/79

    Schadensminderungspflicht eines gesetzlichen Zessionars - Pflicht des

    Im Streitfall geht es auch nicht um die umstrittene Frage (zum Meinungsstand s. Senatsurteil vom 15. Januar 1974 - VI ZR 137/72 = VersR 1974, 651 und Wussow a.a.O. TZ 1561), ob den SVT, der (originäre) Ansprüche aus § 640 RVO geltend macht, ein eigenes Mitverschulden treffen kann; das hat der Senat bisher sowohl nach altem Recht (s. Urteile zu § 903 RVO a.F. vom 29. März 1960 - VI ZR 84/59 = VersR 1960, 614) als auch nach dem seit dem 1. Juli 1963 geltenden Recht des UVNG (s. Urteile vom 3. Februar 1970 - VI ZR 177/68 = VersR 1970, 344 und vom 15. Januar 1974 - VI ZR 137/72 a.a.O. und 90/72 = VersR 1974, 649) stets offengelassen.
  • BGH, 12.03.1974 - VI ZR 2/73

    Übergang des Schadensersatzanspruchs eines Beamten auf den Dienstherrn -

    Es kann in diesem Zusammenhang dahinstehen, ob und in welchem Umfang wegen des in § 254 BGB zum Ausdruck gekommenen Rechtsgedankens dem fürsorgepflichtigen Dienstherrn die volle Schadloshaltung bei dem Schädiger dann versagt ist, wenn er durch sein eigenes Verhalten zu dem Schaden beigetragen hat (vgl. hierzu Senatsurteilevom 29. März 1960 - VI ZR 84/59 = VersR 60, 614 undvom 3. Februar 1970 - VI ZR 177/68 = VersR 1970, 344; Urt. des BGH vom 1. März 1965 - III ZR 157/63 S. 9).
  • BGH, 15.05.1973 - VI ZR 160/71

    Beauftragung von Landwirten mit Kanalisationsarbeiten durch eine Gemeinde -

    Die von der Revision angezogenen Altscheidungen vom 3. Februar 1970 - VI ZR 177/68 = VersR 1970, 344 und vom 29. März 1960 - VI ZR 84/59 = VersR 1960, 614 betreffen nicht die Berücksichtigung eines Mitverschuldens des Verunglückten, sondern die möglicherweise anders zu beurteilende Frage, ob die regreßnehmende Berufsgenossenschaft sich ein eigenes Hitverschulden entgegenhalten lassen muß.
  • BGH, 10.03.1970 - VI ZR 145/68

    Klage auf Schmerzensgeld infolge eines Verkehrunfalls mit einem Kleinkraftrad -

    Darauf, ob auch sonst Anlaß bestand, an der Fahrzuverlässigkeit des Beklagten zu zweifeln, kommt es schon deshalb nicht an, weil sich im Rahmen des Mitverschuldenseinwandes regelmäßig niemand auf die Leichtfertigkeit eines ihm selbst entgegengebrachten Vertrauens berufen kann, nachdem er dieses Vertrauen willkürlich enttäuscht hat (Senatsurteil vom 3. Februar 1970 - VI ZR 177/68).
  • BGH, 21.10.1971 - III ZR 144/67

    Inhalt der unterschiedlichen zu beachtenden Normen bei der Einfuhr von Branntwein

    Ebensowenig enthält das Berufungsurteil einen Verstoß gegen den Sinn des § 254 BGB, nach dem - als Ausprägung des Grundsatzes von Treu und Glauben - der Geschädigte den Schädiger nur insoweit zur Rechenschaft ziehen kann, als er nicht selbst die gefährliche Lage bewußt geschaffen oder mit geschaffen hat, in der sich der vom Schädiger zu vertretende Beitrag zur Schadensentstehung erst auswirken konnte (BGHZ 34, 355/363; BGH NJW 1970, 756).
  • OLG Celle, 03.04.1974 - 9 U 183/73

    Umlenkrollen an Bandförderern ; Vorwurf der groben Fahrlässigkeit ; Pflicht zur

    Im übrigen könnte der Mit Verschuldens einwand immer nur insoweit Erfolg haben, als die Klägerin mit Rücksicht auf eigenes früheres Verhalten gerade den Beklagten gegenüber mit ihrer Forderung nach vollem Ersatz billigerweise nicht durchdringen darf (BGH VersR 1970, 344 mit Zitaten).
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