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   BGH, 16.12.1975 - VI ZR 182/74   

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https://dejure.org/1975,2277
BGH, 16.12.1975 - VI ZR 182/74 (https://dejure.org/1975,2277)
BGH, Entscheidung vom 16.12.1975 - VI ZR 182/74 (https://dejure.org/1975,2277)
BGH, Entscheidung vom 16. Dezember 1975 - VI ZR 182/74 (https://dejure.org/1975,2277)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Deutsches Rotes Kreuz - Altkleidersammlung - Haftung eines Helfers - Erfüllungsgehilfe

Papierfundstellen

  • NJW 1976, 1151
  • MDR 1976, 391
  • VersR 1976, 473
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 19.12.1967 - VI ZR 89/66

    Angehörigkeit eines bei einem Krankentransport eingesetzten freiwilligen Helfers

    Auszug aus BGH, 16.12.1975 - VI ZR 182/74
    Zu der Frage, ob dieser Auffassung zu folgen ist, oder ob die Sonderregelungen in den Absätzen 2 und 3 des § 637 RVO für Einsätze der Feuerwehr und sog. Unternehmen zur Hilfeleistung bei Unglücksfällen auf die dabei auftretenden besonderen Gefahrenlagen abstellen, braucht der Senat indessen ebenso wie in seinem (noch zu einem früheren Rechtszustand ergangenen) Urteil vom 11. Dezember 1967 (VI ZR 89/66 - VersR 68, 355) nicht abschließend Stellung zu nehmen.
  • BGH, 01.07.1975 - VI ZR 87/74

    Vorübergehende Tätigkeit - Betriebsangehöriger - Anstellungsfirma - Konzern -

    Auszug aus BGH, 16.12.1975 - VI ZR 182/74
    Voraussetzung ist dann allerdings, dass eine Eingliederung in die betriebliche Organisation des von ihm unterstützten, sei es auch "fremden" Unternehmens nach Art eines eigenen Arbeitnehmers stattgefunden hat, so dass für jenes "fremde" Unternehmen die besonderen Fürsorgepflichten eines Arbeitgebers begründet worden sind, denen entsprechende Direktions- und Weisungsbefugnisse korrespondieren (vgl. Senatsurteil vom 1. Juli 1975 - VI ZR 7/74 - VersR 75, 1002 m. w. Nachw.).
  • BGH, 06.12.1977 - VI ZR 79/76

    Anforderungen an die Eingliederung in den Unfallbetrieb

    Dem stehen nicht, wie die Revision meint, Erkenntnisse des Bundesgerichtshofs entgegen, in denen er für die Haftungsfreistellung des Schädigers auf dessen Unterstellung unter die Direktionsbefugnisse und Weisungsbefugnisse des für ihn fremden Unfallunternehmens nach Art eines eigenen Arbeitnehmers abgehoben hat (Senatsurteile vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 = VersR 1956, 552, 553; vom 27. März 1962 - VI ZR 93/61 = VersR 1962, 570; vom 10. November 1970 - VI ZR 104/69 = VersR 1971, 223, 224, insoweit in BGHZ 55, 11 nicht abgedruckt; vom 16. Dezember 1975 - VI ZR 182/74 = VersR 1976, 473; ebenso das Bundesarbeitsgericht Urteil vom 1. Juli 1969 - 1 AZR 316/68 = DB 1969, 1896 = AP Nr. 5 zu § 637 RVO und vom 15. Februar 1974 - 2 AZR 57/73 = DB 1974, 1119).

    b) Ebenso ist seit langem anerkannt, dass Arbeitnehmer, die von ihrem Stammbetrieb - wenn auch nur vorübergehend - in den Unfallbetrieb als "Leiharbeiter" entsendet worden sind, ohne Rücksicht auf die arbeitsrechtliche Qualifizierung ihres Verhältnisses zu dem "entleihenden" Unfallbetrieb Unfallversicherungsschutz auch aus diesem Unternehmen genießen (RGZ 171, 393, 398; BGHZ 8, 330; 24, 247; Senatsurteile vom 15. Januar 1957 - VI ZR 300/55 = VersR 57, 316; vom 5. November 1957 - VI ZR 211/56 = VersR 1958, 46; vom 28. November 1961 - VI ZR 130/61 = VersR 1962, 165; vom 16. Dezember 1975 - VI ZR 182/74 = aaO), und zwar auch dann, wenn der "entleihende" Unfallbetrieb für das Stammunternehmen arbeitet.

  • BGH, 10.05.1983 - VI ZR 252/81

    Haftung des in der Reparaturwerkstatt an der Reparatur eines Fahrzeugs

    Eine solche Eingliederung setzt u.a. voraus, daß der Schädiger der Weisungs- und Direktionsbefugnis des Inhabers des Unfallbetriebes bzw. seiner Bevollmächtigten unterworfen ist (vgl. Senatsurteile vom 10. November 1970 - VI ZR 104/69 - VersR 1971, 223, 224; 16. Dezember 1975 - VI ZR 182/74 - VersR 1976, 473, 474; 6. Dezember 1977 - VI ZR 79/76 - VersR 1978, 150 ff.; 3. Juli 1979 - VI ZR 51/77 - VersR 1979, 934, 935, jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 03.07.1979 - VI ZR 51/77

    Anspruch auf Zahlung eines Schmerzensgeldes und einer Schmerzensgeldrente -

    Das Berufungsgericht geht zutreffend davon aus, daß eine Haftungsfreistellung des Beklagten gemäß §§ 637, 636 RVO nur in Betracht kommt, wenn dieser in den Unfallbetrieb, dem der Verletzte angehörte, in einer Art und Weise eingegliedert war, die ihn, wenn auch nur vorübergehend, einem Angehörigen dieses Betriebs gleichstellte (vgl. Senatsurteilevom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 = VersR 1956, 552, 553;vom 10. November 1970 - VI ZR 104/69 = VersR 1971, 223, 224 [Insoweit nicht in BGHZ 55, 11 [BGH 10.11.1970 - VI ZR 104/69] abgedruckt] und von16. Dezember 1975 - VI ZR 182/74 = VersR 1976, 473; ebenso das BAG-Urteil vom 23. Februar 1978, AP Nr. 9 zu § 637 RVO).
  • BGH, 25.09.1979 - VI ZR 184/78

    Zahlung von Schmerzensgeldes für auf einer Schulveranstaltung erlittene

    Entscheidend ist vielmehr, ob eine Eingliederung in die betriebliche Organisation des von ihm vorübergehend unterstützten Unternehmens nach Art eines Arbeitnehmers dieses Unternehmens stattgefunden hat, so daß für dieses Unternehmen die besonderen Fürsorgepflichten eines Arbeitgebers begründet worden sind, die mit entsprechenden Direktions- und Weisungsbefugnissen korrespondieren (vgl. BGHZ 52, 115 [BGH 19.05.1969 - VII ZR 9/67] [120/121]; Senatsurteil vom 1. Juli 1975 - VI ZR 87/74 - VersR 1975, 1002 m.w. Nachw. und vom 16. Dezember 1975 - VI ZR 182/74 - VersR 1976, 473, 474).
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