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   BGH, 24.11.1964 - VI ZR 187/63   

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https://dejure.org/1964,919
BGH, 24.11.1964 - VI ZR 187/63 (https://dejure.org/1964,919)
BGH, Entscheidung vom 24.11.1964 - VI ZR 187/63 (https://dejure.org/1964,919)
BGH, Entscheidung vom 24. November 1964 - VI ZR 187/63 (https://dejure.org/1964,919)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1965, 300
  • MDR 1965, 198
  • DB 1965, 325
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 24.09.1952 - II ZR 305/51

    Stillschweigende Vereinbarung einer Schiedsgerichtsklausel

    Auszug aus BGH, 24.11.1964 - VI ZR 187/63
    Das Berufungsgericht hat mit Recht auf die Entscheidung BGHZ 7, 187 hingev/iesen, in der das Zustande kommen einer Schiedsgerichtsvereinbarung durch Stillschweigen auf ein Bestätigungsschreiben bejaht worden ist, das lediglich auf Lieferbedingungen Bezug genommen hatte, die dem Empfänger unbekannt waren Vorliegend waren diese Bedingungen -zur Kenntnisnahme beigefügt.
  • BGH, 25.04.1966 - VII ZR 120/65

    Verjährung des Anspruchs auf Architektenhonorar

    In Abweichung hiervon haben einige Gerichte, ebenso wie das Kammergericht im angefochtenen Urteil, die Ansicht vertreten, daß die Gebührenansprüche des Architekten stets gemäß dem § 196 Abs. 1 Nr. 1 oder 7 BGB in zwei Jahren verjähren (Landgericht Bremen, MDR 1963, 676; Oberlandesgerichte in Bamberg, NJW 1965, 300, und Karlsruhe (2. Zivilsenat), Justiz 1965, 272).
  • LG Dortmund, 13.09.2017 - 8 O 30/16
    Doch ist in der Rechtsprechung anerkannt (grundlegend BGH v. 24.11.1964 - VI ZR 187/63, NJW 1965, 300, vgl. ferner Thole, ZWeR 2017, 133, 137 m.w.N.), dass auch in Fällen enger Schiedsklauseln deliktische Ansprüche jedenfalls dann erfasst sind, wenn und weil sich das dem Beklagten vorgeworfene Verhalten tatbestandlich mit einer Vertragsverletzung deckt.
  • OLG Stuttgart, 08.11.2007 - 7 U 104/07

    Gerichtsstand: Auslegung einer Gerichtsstandsvereinbarung im Zusammenhang mit

    a) Die Frage, ob die in einem Vertrag getroffene Gerichtsstandsvereinbarung auch deliktische Ansprüche erfasst, soweit diese mit vertraglichen Ansprüchen konkurrieren, richtet sich ebenfalls nach dem Parteiwillen (BGH NJW 1965, 300; OLG Stuttgart IPRrax 1992, 86; OLG München ZZR 103, 84).
  • BGH, 12.11.1987 - III ZR 29/87

    Erhebung der Einrede des Schiedsvertrages und Gegeneinrede der Arglist

    Diese vereinbarte Zuständigkeit läßt sich nicht dadurch umgehen, daß der Kläger eine Vertragsverletzung seines Partners - zu Recht oder zu Unrecht - als unerlaubte Handlung qualifiziert (BGH Urteil 24. November 1964 - VI ZR 187/63 = NJW 1965, 300).
  • OLG München, 07.07.2014 - 34 SchH 18/13

    Schiedsgerichtsverfahren: Beurteilung der Schiedsfähigkeit nach deutschem Recht

    Dabei ist von vorneherein schon davon auszugehen, dass eine Schiedsvereinbarung über künftige Rechtsstreitigkeiten aus einem bestimmten Vertragsverhältnis auch Schadensersatzansprüche aus unerlaubter Handlung umfasst, wenn diese sich tatbestandlich mit der Vertragsverletzung decken (vgl. BGH NJW 1965, 300; Reichold in Thomas/Putzo § 1029 Rn. 7; Zöller/Geimer § 1029 Rn. 80; Lachmann Rn. 480).
  • LG Landshut, 18.12.2020 - 51 O 1487/20

    Schadensersatz, Schadensersatzanspruch, Streitwert, Darlehensvaluta, Zahlung,

    Auch unter Berücksichtigung der oben zitierten Kommentarmeinung sowie der von Klägerseite angeführten Rechtsprechung des Reichsgerichts (RG JW 1918, 263) und des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 24.11.1964- VI ZR 187/63) steht nach Auffassung des Gerichts die Einrede des Schiedsvertrages der Zulässigkeit der Klage entgegen.

    Das Reichsgericht hat ausgeführt, hiernach handele es sich um selbständige Unrechtstaten; der Tatbestand der unerlaubten Handlung, so wie er behauptet sei, gehe in bedeutsamen Punkten über den einer Vertragsverletzung hinaus" (so BGH, NJW 1965, 300).

  • BGH, 06.07.1972 - VII ZR 138/71

    Begriff der Leistung von Diensten

    Eine Minderheit vertritt demgegenüber, teils in analoger Anwendung des § 196 Abs. 1 Nr. 1, 7, 14, 15 BGB, teils aus allgemeinen rechtspolitischen Erwägungen, die Meinung, daß die Honoraransprüche des Architekten in jedem Falle der kurzen Verjährung des § 196 BGB unterliegen (vgl. LG Bremen MDR 1963, 676 [LG Bremen 16.05.1963 - 8 O 243/63]; OLG Stuttgart MDR 1964, 843 [OLG Stuttgart 19.06.1964 - 2 U 66/64]; OLG Bamberg NJW 1965, 300 [OLG Bamberg 15.05.1964 - 3 U 82/63]; OLG Karlsruhe (2. Senat) Die Justiz 1965, 272; ferner Ingenstau/Korbion VOB (6. Aufl.) § 2 VOB/B Rdn. 7 a; Bergold BB 1960, 1110; Korbion, Bau und Bauindustrie 1970 Beilage 10/1970 S.
  • OLG München, 27.10.2021 - 20 U 301/21

    Darlehensvertrag, Gesamtfreiheitsstrafe, Berufung, Revision, Staatsanwaltschaft,

    Dies ergibt sich aus der Entscheidung des Reichsgerichts vom 6. Dezember 1917, Az. 329/17 III (JW 18, 263 Nr. 8) und des Bundesgerichtshofs vom 24. November 1964 (Az. VI ZR 187/63, juris).
  • OLG Köln, 09.02.1999 - 9 U 96/98
    Eine solche Vereinbarung ist im Zweifel dahingehend auszulegen, daß sie auch konkurrierende Ansprüche aus unerlaubter Handlung erfassen soll (vgl. BGH, NJW 1965, 300).
  • OLG Koblenz, 15.06.2010 - 2 U 1247/09

    Zustandekommen einer Schiedsvertragsabrede im Handelsverkehr

    Ist ein Schiedsvertrag über künftige Rechtsstreitigkeiten aus einem bestimmten Vertragsverhältnis geschlossen worden, so ist das Schiedsgericht auch für Schadensersatzansprüche aus unerlaubter Handlung zuständig, wenn sich die behauptete unerlaubte Handlung tatbestandlich mit einer Vertragsverletzung deckt (BGH Urteil vom 24.11.1964 - VI ZR 187/63 - BeckRS 1964, LSK 1964, 934718).
  • LG Düsseldorf, 18.11.2003 - 4a O 395/02

    Sitz-Stützelement

  • LG Düsseldorf, 14.12.2017 - 4a O 43/16

    Mikromechanische Gehäusung

  • BGH, 12.04.1967 - VIII ZR 117/65

    Zuständigkeit der deutschen Gerichtsbarkeit - Beurteilung eines Rechtsstreits

  • BGH, 28.06.1965 - VII ZR 128/63

    Auslegung einer Schiedsabrede - Notwendigkeit einer ergänzenden Auslegung -

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