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   BGH, 20.12.1983 - VI ZR 19/82   

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https://dejure.org/1983,303
BGH, 20.12.1983 - VI ZR 19/82 (https://dejure.org/1983,303)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1983 - VI ZR 19/82 (https://dejure.org/1983,303)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1983 - VI ZR 19/82 (https://dejure.org/1983,303)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bestimmung der Tragweite eines wechselseitigen Anspruchsverzichts durch Auslegung - Umfassende und endgültige Entlastung von jeglichen Verpflichtungen - Erstreckung auf unerkannt gebliebene Forderungen aus unerlaubter Handlung - Anforderungen an den Nachweis eines ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 133; BGB § 397

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Auslegung einer Verzichtsklausel, Verzicht auf unbekannte Ansprüche

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 1346
  • MDR 1984, 565
  • VersR 1984, 382
  • WM 1984, 271
 
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Wird zitiert von ... (65)Neu Zitiert selbst (9)

  • BAG, 13.07.1956 - 1 AZR 492/54

    Arbeitsvertrag: Revisibilität der Auslegung

    Auszug aus BGH, 20.12.1983 - VI ZR 19/82
    Ein Verstoß gegen anerkannte Auslegungsgrundsätze ist u.a. dann gegeben, wenn nicht alle für die Auslegung wesentlichen Tatsachen berücksichtigt worden sind (RGZ 169, 122, 124; BGH, Urteil vom 18. März 1974 - II ZR 68/72 = NJW 1974, 1082; BAG NJW 1956, 1732, 1733).
  • BGH, 18.02.1954 - IV ZR 145/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1983 - VI ZR 19/82
    Sie unterliegt der Nachprüfung aber jedenfalls insoweit, als gesetzliche Auslegungsregeln, Denkgesetze, Erfahrungssätze oder Verfahrensvorschriften verletzt worden sind (BGH, Urteil vom 18. Februar 1954 - IV ZR 145/53 = LM § 550 ZPO Nr. 5; Krüger-Nieland/Zöller in BGB-RGRK a.a.O. § 133 Rdn. 59 m.w.Nachw.).
  • BGH, 18.03.1974 - II ZR 68/72

    Berechtigung zur Einstellung eines gutzuschreibenden Darlehensbetrages in das

    Auszug aus BGH, 20.12.1983 - VI ZR 19/82
    Ein Verstoß gegen anerkannte Auslegungsgrundsätze ist u.a. dann gegeben, wenn nicht alle für die Auslegung wesentlichen Tatsachen berücksichtigt worden sind (RGZ 169, 122, 124; BGH, Urteil vom 18. März 1974 - II ZR 68/72 = NJW 1974, 1082; BAG NJW 1956, 1732, 1733).
  • BGH, 23.09.1983 - V ZR 147/82

    Anspruch auf die Erhöhung von Erbbauzinsen - Berücksichtigung der Änderung der

    Auszug aus BGH, 20.12.1983 - VI ZR 19/82
    Da der Sachverhalt hinreichend geklärt ist und weitere für die Auslegung der Verzichtsklausel erhebliche Feststellungen nicht mehr in Betracht kommen, kann der erkennende Senat die Tragweite der Verzichtserklärung des Klägers durch eigene Auslegung bestimmen (vgl. BGH, Urteile vom 23. September 1983 - V ZR 147/82 = WM 1983, 1360, 1361 und vom 13. Oktober 1983 - IX ZR 70/82 = WM 1983, 1335, 1336 m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.10.1983 - IX ZR 70/82

    Klage auf Erfüllung einer Bürgschaftsverpflichtung - Beschränkte Haftung auf den

    Auszug aus BGH, 20.12.1983 - VI ZR 19/82
    Da der Sachverhalt hinreichend geklärt ist und weitere für die Auslegung der Verzichtsklausel erhebliche Feststellungen nicht mehr in Betracht kommen, kann der erkennende Senat die Tragweite der Verzichtserklärung des Klägers durch eigene Auslegung bestimmen (vgl. BGH, Urteile vom 23. September 1983 - V ZR 147/82 = WM 1983, 1360, 1361 und vom 13. Oktober 1983 - IX ZR 70/82 = WM 1983, 1335, 1336 m.w.Nachw.).
  • BGH, 24.03.1960 - II ZR 175/59
    Auszug aus BGH, 20.12.1983 - VI ZR 19/82
    Nach dem zutreffenden Ausgangspunkt des Berufungsgerichts sind an die Annahme, daß ein rechtlich als Schulderlaß (§ 397 Abs. 1 BGB) einzuordnender Verzicht auf Ansprüche auch unbekannt gebliebene Forderungen aus unerlaubter Handlung des Vertragspartners umfasse, strenge Anforderungen zu stellen (BGH, Urteil vom 24. März 1960 - II ZR 175/59 = WM 1960, 805, 806 f unter III der Entscheidungsgründe).
  • RG, 20.09.1927 - VII 155/27

    Aufwertung

    Auszug aus BGH, 20.12.1983 - VI ZR 19/82
    Der Verzicht auf ein Recht ist niemals zu vermuten (RGZ 118, 63, 66; RG HRR 1928, 1795; MünchKomm-von Feldmann § 397 Rdn. 2).
  • RG, 28.04.1914 - III 15/14

    Nichtetatsmäßige preuß. Beamte. Diäten. Tagegelder

    Auszug aus BGH, 20.12.1983 - VI ZR 19/82
    Erst recht kann ein Verzicht auf unbekannte Rechte nur unter ganz besonderen Umständen angenommen werden (RGZ 84, 400, 405; Weber in BGB-RGRK 12. Aufl. § 397 Rdn. 23 m.w.Nachw.).
  • RG, 05.05.1942 - VII 4/42

    Welche Bedeutung kommt der im Einbürgerungsverfahren von einem Dritten zur

    Auszug aus BGH, 20.12.1983 - VI ZR 19/82
    Ein Verstoß gegen anerkannte Auslegungsgrundsätze ist u.a. dann gegeben, wenn nicht alle für die Auslegung wesentlichen Tatsachen berücksichtigt worden sind (RGZ 169, 122, 124; BGH, Urteil vom 18. März 1974 - II ZR 68/72 = NJW 1974, 1082; BAG NJW 1956, 1732, 1733).
  • BGH, 10.10.2006 - VI ZR 280/05

    Entstehung der Einigungsgebühr

    Da aber das Berufungsgericht die Vereinbarung lediglich unter dem Gesichtspunkt eines wechselseitigen teilweisen Verzichts und teilweisen Anerkenntnisses gewürdigt hat und weitere tatsächliche Feststellungen nicht in Betracht kommen, kann der Senat die Schreiben hinsichtlich ihres materiell-rechtlichen Gehalts selbst auslegen (vgl. Senat BGHZ 109, 19, 22 ff. und Urteil vom 20. Dezember 1983 - VI ZR 19/82 - VersR 1984, 382 m.w.N.; BGHZ 65, 107, 112).
  • BGH, 09.02.2009 - II ZR 292/07

    Sanitary

    Ein Erklärungswille im Sinne eines "Verzichts", der materiellrechtlich als Angebot auf Abschluss eines Erlassvertrages zu verstehen wäre, kann nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung nicht vermutet werden (BGH, Urt. v. 20. Dezember 1983 - VI ZR 19/82, NJW 1984, 1346, 1347 m.w.Nachw.; Urt. v. 15. Juli 1997 - VI ZR 142/95, NJW 1997, 3019, 3021).
  • BGH, 15.10.2014 - XII ZR 111/12

    Auslegung von Verzichts- und Abgeltungsregelungen in einer privatrechtlichen

    Das Berufungsgericht hat insoweit eine anerkannte Auslegungsregel angewendet (vgl. BGH Urteile vom 20. Dezember 1983 - VI ZR 19/82 - NJW 1984, 1346, 1347; vom 16. November 1993 - XI ZR 70/93 - NJW 1994, 379, 380 und vom 22. Juni 1995 - VII ZR 118/94 - WM 1995, 1677, 1678 f.) und mit der Annahme, dass ein Verzicht auf mögliche Ansprüche aus der den Parteien bei Abschluss der Vergleichsvereinbarung bereits bekannten Problematik der Nichtanerkennung der jahrelang praktizierten umsatzsteuerrechtlichen Organschaft einer ausdrücklichen Regelung bedurft hätte, eine vertretbare und aus Rechtsgründen nicht zu beanstandende Schlussfolgerung gezogen.
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