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   BGH, 25.04.1967 - VI ZR 195/65   

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https://dejure.org/1967,3604
BGH, 25.04.1967 - VI ZR 195/65 (https://dejure.org/1967,3604)
BGH, Entscheidung vom 25.04.1967 - VI ZR 195/65 (https://dejure.org/1967,3604)
BGH, Entscheidung vom 25. April 1967 - VI ZR 195/65 (https://dejure.org/1967,3604)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensberechnung bei Verlust von Unterhaltsansprüchen durch den Unfalltod eines Ehemannes - Berücksichtigung des Einkommens der Ehefrau bei der Unterhaltsverpflichtung ihres Ehemanns

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1967, 664
  • VersR 1967, 756
  • DB 1967, 992
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 14.12.1956 - VI ZR 269/55

    Haftungsverteilung bei Auffahren eines Motorradfahrers auf einen bei Dunkelheit

    Auszug aus BGH, 25.04.1967 - VI ZR 195/65
    Ist sie darüber hinaus erwerbstätig, so muß sie grundsätzlich ebenso wie der Ehemann mit ihrem Einkommen zum gemeinsamen Unterhalt beitragen (Urteil des BGH vom 14. Dezember 1956 - VI ZR 269/55 - NJW 1957, 537 = FamRZ 1957, 92 = VersR 1957, 128).

    Sie entspricht im Ergebnis auch den Gedanken, die der Bundesgerichtshof in seinem schon erwähnten Urteil vom 14. Dezember 1956 (a.a.O.) entwickelt hat.

  • BSG, 26.05.1959 - 3 RK 52/57
    Auszug aus BGH, 25.04.1967 - VI ZR 195/65
    Das ergibt sich aus dem Grundsatz der Gleichberechtigung und entspricht dem Grundgedanken des § 1360 BGB, wonach die Last des Familienunterhalts gemeinsam von den Ehegatten getragen wird (BSG 10, 28; Brühl, FamRZ 1957, 277, 279 und Unterhaltsrecht, 1960, Seite 196; Dolle, Familienrecht, Bd. I S. 431; Köhler, Handbuch des Unterhaltsrechts, 1963, Seite 47 und Krüger, FamRZ 1960, 182).
  • BGH, 23.09.1986 - VI ZR 46/85

    Unabwendbarkeit eines Unfalls beim Überholen nach Ende eines Überholverbotes;

    Zwar ist dem Berufungsgericht darin beizupflichten daß im Verhältnis der Ehegatten zueinander die mitverdienende Ehefrau in jedem Fall, also auch dann, wenn sie nach dem Gesetz (alten Rechtes) neben ihrer Arbeit im Haushalt zur Aufnahme einer weiteren Arbeit nicht verpflichtet war, dennoch aus ihrem Arbeitseinkommen einen angemessenen Beitrag zum Unterhalt der Familie leisten muß (s. Senatsurteile vom 25. April 1967 - VI ZR 195/65 - VersR 1967, 756, 757; vom 2. April 1974 - VI ZR 130 und 155/73 - VersR 1974, 885, 886 und vom 6. April 1976 - VI ZR 240/74 - VersR 1976, 877, 878).
  • BGH, 22.03.1983 - VI ZR 67/81

    Quotenvorrecht der Witwe des vom Schädiger Getöteten

    In älteren Entscheidungen hat der erkennende Senat eine derartige Entlastung der Witwe als Aktivposten in der Schadensbilanz (Senatsurteile vom 14. Dezember 1956 - VI ZR 269/55 = VersR 1957, 128, 129; vom 30. Juni 1959 - VI ZR 116/58 = VersR 1959, 854, 856; vom 13. Juli 1962 - VI ZR 109/61 = VersR 1962, 1086, 1087; vom 25. September 1962 - VI ZR 98/61 = VersR 1962, 1176; vom 25. April 1967 - VI ZR 195/65 = VersR 1967, 756, 757), später unter dem Gesichtspunkt der Vorteilsausgleichung berücksichtigt (Senatsurteil vom 11. Februar 1969 - VI ZR 240/67 = VersR 1969, 469).
  • BGH, 02.04.1974 - VI ZR 130/73
    Diese Rechtsansicht entspricht der Rechtsprechung des Senats (Urt. v. 11. Februar 1969 - VI ZR 240/67 - VersR 1969, 469 = LM BGB § 844 Abs. 2 Nr. 29 a und v. 25. April 1967 - VI ZR 195/65 - VersR 1967, 756, 757 = FamRZ 1967, 380, 381 = LM BGB § 1360 Nr. 4 a m. w. Nachw.).

    Insbesondere hat sich der Senat schon im Urteil vom 25. April 1967 a. a. O. mit dem hier wieder von der Revision erhobenen Vorbringen auseinandergesetzt, die Ehefrau könne doch nicht zu einem "doppelten" Unterhaltsbeitrag (Barbeitrag und Haushaltführung) verpflichtet sein.

  • BGH, 11.02.1969 - VI ZR 240/67

    Minderung des Anspruchs auf entgangenen Unterhalt durch Erwerbseinkommen

    Ist sie darüber hinaus erwerbstätig, so muß sie grundsätzlich ebenso wie der Ehemann mit ihrem Einkommen zum gemeinsamen Unterhalt beitragen, ohne daß es darauf ankommt, ob sie nach § 1360 Satz 2 BGB zu der Erwerbstätigkeit verpflichtet war (Senatsurteile vom 25. April 1967 - VI ZR 195/65 - VersR 1967, 756, 757, und vom 14. Dezember 1956 - VI ZR 269/55 - VersR 1957, 128, 129).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.01.2011 - L 8 SO 150/08
    Damit stellt § 1360 Satz 1 BGB klar, dass jeder Ehegatte seine Arbeitskraft, seinen Arbeitsverdienst, seine Vermögenseinkünfte und den Stamm seines Vermögens zum Unterhalt der Familie zur Verfügung stellen muss (so bereits BGH, Urteil vom 25. April 1967 VI ZR 195/65 FamRZ 1967, Seite 380; Urteil vom 21. April 2004 XII ZR 326/01 FamRZ 2004, Seite 1184 = NJW 2004, Seite 2306; siehe auch K. Gamillscheg in Erman, Kommentar zum BGB, 12. Auflage 2008, § 1360 Rdnrn 1, 4; Triebs in Nomos-Kommentar zum Familienrecht, 2008, § 1360 BGB Rdrn 7).
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