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   BGH, 31.01.1989 - VI ZR 199/88   

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https://dejure.org/1989,1224
BGH, 31.01.1989 - VI ZR 199/88 (https://dejure.org/1989,1224)
BGH, Entscheidung vom 31.01.1989 - VI ZR 199/88 (https://dejure.org/1989,1224)
BGH, Entscheidung vom 31. Januar 1989 - VI ZR 199/88 (https://dejure.org/1989,1224)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch der Versicherung gegen Schädiger auf Erstattung der gezahlten Beträge an Hinterbliebene - Bestimmung des Umfangs der Unterhaltspflicht - Gesamtgläubigerschaft von Versicherungsanstalt und Berufsgenossenschaft - Forderungsübergang von Ersatzansprüchen der ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 428; BGB § 844 Abs. 2; RVO § 393 a Abs. 1; RVO § 1542 a. F.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Übergang des Unterhaltsersatzanspruchs des Hinterbliebenen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 610
  • MDR 1989, 623
  • NZV 1989, 306
  • NZV 1989, 307
  • VersR 1989, 604
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 08.11.1960 - VI ZR 183/59

    Anforderungen an die Haftungsbegründung einer Eisenbahngesellschaft wegen

    Auszug aus BGH, 31.01.1989 - VI ZR 199/88
    Dabei handelt es sich aber nur um Rechnungsfaktoren eines einheitlichen Anspruchs auf Ersatz ihres Unterhaltsschadens (vgl. Senatsurteil vom 8. November 1960 - VI ZR 183/59 - VersR 1960, 1122, 1124).

    Das Erfordernis der Kongruenz ist wegen der Leistungen sowohl der Klägerin als auch der Berufsgenossenschaft erfüllt, und zwar auf Seiten der Klägerin auch insoweit, als sie nach den Rentenbezügen bemessene Beiträge zur Krankenversicherung der Hinterbliebenen geleistet hat (vgl. Senatsurteile vom 8. November 1960 - a.a.O. S. 1124; vom 1. Juli 1969 - VI ZR 216/67 - VersR 1969, 898, 899 f. und vom 20. Dezember 1977 - VI ZR 110/76 - VersR 1978, 323, 324).

    Dies blieb ihr unbenommen (vgl. Senatsurteil vom 8. November 1960 - a.a.O. S. 1123).

  • BGH, 01.07.1969 - VI ZR 216/67

    Ausgleich zweier Träger der Sozialversicherung im Innenverhältnis hinsichtlich

    Auszug aus BGH, 31.01.1989 - VI ZR 199/88
    Das Erfordernis der Kongruenz ist wegen der Leistungen sowohl der Klägerin als auch der Berufsgenossenschaft erfüllt, und zwar auf Seiten der Klägerin auch insoweit, als sie nach den Rentenbezügen bemessene Beiträge zur Krankenversicherung der Hinterbliebenen geleistet hat (vgl. Senatsurteile vom 8. November 1960 - a.a.O. S. 1124; vom 1. Juli 1969 - VI ZR 216/67 - VersR 1969, 898, 899 f. und vom 20. Dezember 1977 - VI ZR 110/76 - VersR 1978, 323, 324).

    Es besteht deshalb auch kein Grund, sie im Innenverhältnis an Erstattungsbeträgen des Schädigers bzw. seines Haftpflichtversicherers zu beteiligen, die dem Ausgleich von Leistungen dienen, die zur Aufrechterhaltung der Rechtsposition der Hinterbliebenen in der gesetzlichen Krankenversicherung erbracht worden sind (vgl. Senatsurteil vom 1. Juli 1969 - a.a.O. S. 898, 900).

  • BGH, 27.06.1958 - VI ZR 98/57

    Sozialversicherungsträger als Gesamtgläubiger

    Auszug aus BGH, 31.01.1989 - VI ZR 199/88
    Sie sind Gesamtgläubiger; im Innenverhältnis bestimmt sich ihre Berechtigung nach dem Größenverhältnis ihrer unfallbedingten Leistungen (BGHZ 28, 68, 73 ff.).
  • BGH, 15.10.1985 - VI ZR 55/84

    Berechnung des Unterhaltsschadens bei Tötung der Eltern zweier Kinder

    Auszug aus BGH, 31.01.1989 - VI ZR 199/88
    Auch das Senatsurteil vom 15. Oktober 1985 - VI ZR 55/84 - VersR 1986, 264, 267 beruht nicht auf einem anderen Ausgangspunkt.
  • BGH, 20.12.1977 - VI ZR 110/76

    Forderungsübergang von geleisteten Beiträgen eines Rentenversicherungsträgers -

    Auszug aus BGH, 31.01.1989 - VI ZR 199/88
    Das Erfordernis der Kongruenz ist wegen der Leistungen sowohl der Klägerin als auch der Berufsgenossenschaft erfüllt, und zwar auf Seiten der Klägerin auch insoweit, als sie nach den Rentenbezügen bemessene Beiträge zur Krankenversicherung der Hinterbliebenen geleistet hat (vgl. Senatsurteile vom 8. November 1960 - a.a.O. S. 1124; vom 1. Juli 1969 - VI ZR 216/67 - VersR 1969, 898, 899 f. und vom 20. Dezember 1977 - VI ZR 110/76 - VersR 1978, 323, 324).
  • BGH, 18.05.2010 - VI ZR 142/09

    Aufwendungsersatzanspruch der gesetzlichen Rentenversicherung wegen Leistungen an

    Zu dem vom Schädiger zu ersetzenden Erwerbsschaden gehört nicht nur der unfallbedingt entgangene Verdienst, sondern auch der infolge der unfallbedingten Aufgabe der Erwerbstätigkeit eingetretene Verlust des Schutzes der gesetzlichen Krankenversicherung (vgl. Senatsurteile BGHZ 151, 210, 218; vom 14. November 1958 - VI ZR 237/57 - VersR 1959, 51, 52; vom 20. Dezember 1977 - VI ZR 110/76 - VersR 1978, 323, 324 f.; vom 31. Januar 1989 - VI ZR 199/88 - VersR 1989, 604, 605 m.w.N.; Wussow/Dressler, Unfallhaftpflichtrecht, 15. Aufl., Kap. 32 Rn. 48; Geigel/Plagemann, Der Haftpflichtprozess, 25. Aufl., Kap. 4, Rn. 103, Kap. 30 Rn. 25, 135; Staudinger/Vieweg, BGB, Bearbeitung 2007, § 842 Rn. 62 ff.).

    (3) Auch das Abführen der auf die Altersrente entfallenden Beiträge zur Krankenversicherung der Rentner diente dem Ausgleich des H. unfallbedingt entstandenen Erwerbsschadens, nämlich des infolge der unfallbedingten Aufgabe der Erwerbstätigkeit eingetretenen Verlusts des Schutzes der gesetzlichen Krankenversicherung (vgl. Senatsurteile vom 14. November 1958 - VI ZR 237/57 - aaO; vom 31. Januar 1989 - VI ZR 199/88 - aaO; Erman/I. Ebert, BGB, 12. Aufl., Vorbemerkung §§ 249-253 Rn. 159).

  • BGH, 05.12.1989 - VI ZR 73/89

    Umfang des Verletztengeldes; Ersatz des Versichertenbeitrages zur

    Bereits in seinem Urteil vom 31. Januar 1989 - VI ZR 199/88 = VersR 1989, 604 hat der Senat ausgeführt, daß der in § 393 a RVO i. d. F. vor Änderung durch das Gesetz vom 20. Dezember 1988 (BGBl I 2477), jetzt § 255 Abs. 1 SGB V, vorgesehene Einbehalt der Versichertenbeiträge zur Krankenversicherung der Rentner eine rein abwicklungstechnische Regelung enthalte und nichts daran ändere, daß die vom Träger der gesetzlichen Unfallversicherung aus der Witwen- und Waisenrente erbrachten Zahlungen auch in Höhe des Versichertenbeitrags an die Hinterbliebenen geleistet werden und die Zahlung dieses Versichertenbeitrags gegenüber dem Träger der gesetzlichen Krankenversicherung als Leistung der Hinterbliebenen anzusehen sei.
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