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   BGH, 06.11.1984 - VI ZR 2/83   

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https://dejure.org/1984,1288
BGH, 06.11.1984 - VI ZR 2/83 (https://dejure.org/1984,1288)
BGH, Entscheidung vom 06.11.1984 - VI ZR 2/83 (https://dejure.org/1984,1288)
BGH, Entscheidung vom 06. November 1984 - VI ZR 2/83 (https://dejure.org/1984,1288)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schadensersatz gegen einen Rechtswalt wegen Verjährung von Pflichtteilsansprüchen infolge falscher Beratung in einer Erbschaftsangelegenheit - Ablauf der Berufungsfrist bei Einlegung dieses Rechtsmittels - Bewirkung einer von Amts wegen vorzunehmenden ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 78; ZPO § 198; ZPO § 211; ZPO § 212 a; ZPO § 270; ZPO § 317; ZPO § 418

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1985, 142
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 04.06.1974 - VI ZB 5/74

    Zustellung von Schriftstücken - Samstag - Erklärung nach außen - Späterer

    Auszug aus BGH, 06.11.1984 - VI ZR 2/83
    Zutreffend geht das Berufungsgericht allerdings davon aus, daß die von Amts wegen vorzunehmende Zustellung eines Urteils (§§ 270, 317 ZPO) im vereinfachten Wege nach § 212 a ZPO nur dann "bewirkt" wird, wenn der Anwalt - auch wenn er sich, wie im Streitfall, selbst vertritt (§ 78 Abs. 3 ZPO) - das ihm zugestellte Schriftstück mit dem Willen entgegennimmt, es als zugestellt gegen sich gelten zu lassen (s. BGHZ 30, 335, 336 [BGH 25.09.1959 - IV ZR 84/59]; BGH Urteil vom 31. Mai 1979 - VII ZR 290/78 - VersR 1979, 937, 938 und Beschlüsse vom 4. Juni 1974 - VI ZB 5/74 - VersR 1974, 1026; 16. Mai 1975 - I ZB 6/75 - VersR 1975, 906, 907; 21. Januar 1981 - III ZB 28/80 - VersR 1981, 354 und vom 28. Oktober 1981 - IVb ZB 687/81 - VersR 1982, 160).

    Wie bereits dargelegt, ist es aber Sache der Klägerin zu beweisen, daß der Beklagte bereits vor dem 22. Februar 1982 die Urteilsausfertigung als zugestellt behandelt, d.h. seinen Willen in irgendeiner Form nach außen hin kundgetan hat, die angebotene Zustellung der Urteilsausfertigung nicht zurückweisen, sondern annehmen und die Sache (wenn möglicherweise auch erst zu einem späteren Zeitpunkt) bearbeiten zu wollen, was auch durch schlüssiges [Verhalten geschehen kann (s. BGH Beschluß vom 4. Juni 1974 aaO).

    Ferner sei für die künftige Beurteilung auf die Rechtsprechung hingewiesen, wonach es einem Zustellungsempfänger, der die Zustellung angenommen hat, nicht mehr zusteht, den Lauf der Frist zu bestimmen; ein etwaiger mit seinem Verhalten in Widerspruch stehender innerer Vorbehalt, die Rechtsmittelfrist noch nicht in Lauf setzen zu wollen, nimmt einer bereits vollzogenen Zustellung, auch wenn diese erst später beurkundet wird, nicht die prozessuale Wirkung (s. BGH Beschlüsse vom 4. Juni 1974 a.a.O. und vom 13. Juni 1966 - III ZR 224/65 - VersR 1966, 930).

  • BGH, 25.09.1959 - IV ZR 84/59

    Zustellung an einen Anwalt

    Auszug aus BGH, 06.11.1984 - VI ZR 2/83
    Zutreffend geht das Berufungsgericht allerdings davon aus, daß die von Amts wegen vorzunehmende Zustellung eines Urteils (§§ 270, 317 ZPO) im vereinfachten Wege nach § 212 a ZPO nur dann "bewirkt" wird, wenn der Anwalt - auch wenn er sich, wie im Streitfall, selbst vertritt (§ 78 Abs. 3 ZPO) - das ihm zugestellte Schriftstück mit dem Willen entgegennimmt, es als zugestellt gegen sich gelten zu lassen (s. BGHZ 30, 335, 336 [BGH 25.09.1959 - IV ZR 84/59]; BGH Urteil vom 31. Mai 1979 - VII ZR 290/78 - VersR 1979, 937, 938 und Beschlüsse vom 4. Juni 1974 - VI ZB 5/74 - VersR 1974, 1026; 16. Mai 1975 - I ZB 6/75 - VersR 1975, 906, 907; 21. Januar 1981 - III ZB 28/80 - VersR 1981, 354 und vom 28. Oktober 1981 - IVb ZB 687/81 - VersR 1982, 160).

    Vielmehr ist bei dieser Art der Zustellung - anders als bei der Zustellung durch einen Gerichtswachtmeister oder die Post (§ 211 ZPO) - die willentliche Mitwirkung des Zustellungsempfängers unabdingbare Voraussetzung für deren Wirksamkeit (s. BGHZ 14, 342, 345; 30, 299, 301; 30, 335, 336) [BGH 25.09.1959 - IV ZR 84/59].

  • BGH, 29.09.1954 - II ZR 292/53

    Zustellung von Anwalt zu Anwalt

    Auszug aus BGH, 06.11.1984 - VI ZR 2/83
    Vielmehr ist bei dieser Art der Zustellung - anders als bei der Zustellung durch einen Gerichtswachtmeister oder die Post (§ 211 ZPO) - die willentliche Mitwirkung des Zustellungsempfängers unabdingbare Voraussetzung für deren Wirksamkeit (s. BGHZ 14, 342, 345; 30, 299, 301; 30, 335, 336) [BGH 25.09.1959 - IV ZR 84/59].
  • BGH, 07.07.1959 - VIII ZR 111/58

    Zustellung von Anwalt zu Anwalt

    Auszug aus BGH, 06.11.1984 - VI ZR 2/83
    Vielmehr ist bei dieser Art der Zustellung - anders als bei der Zustellung durch einen Gerichtswachtmeister oder die Post (§ 211 ZPO) - die willentliche Mitwirkung des Zustellungsempfängers unabdingbare Voraussetzung für deren Wirksamkeit (s. BGHZ 14, 342, 345; 30, 299, 301; 30, 335, 336) [BGH 25.09.1959 - IV ZR 84/59].
  • BGH, 20.01.1961 - I ZR 79/59
    Auszug aus BGH, 06.11.1984 - VI ZR 2/83
    Bei der erneuten Verhandlung und Entscheidung wird zu beachten sein, daß - obwohl an sich die Klägerin die Beweislast dafür trifft, daß das im Empfangsbekenntnis beurkundete Datum unrichtig ist - es dem Beklagten als der allein mit den Vorgängen in seinem Büro vertrauten Partei dieses Rechtsstreits als Prozeßförderungspflicht nach § 138 ZPO obliegt, seiner Substantiierungspflicht insoweit nachzukommen (vgl. BGH, Urteile vom 20. Januar 1961 - I ZR 79/59 - NJW 1961, 826 und vom 9. Juli 1974 - VI ZR 112/73 - NJW 1974, 1710 = LM ZPO § 138 Nr. 14).
  • BGH, 13.06.1966 - III ZR 224/65

    Zustellung eines Urteils an den Berufungsanwalt - Annahme eines Schriftstücks als

    Auszug aus BGH, 06.11.1984 - VI ZR 2/83
    Ferner sei für die künftige Beurteilung auf die Rechtsprechung hingewiesen, wonach es einem Zustellungsempfänger, der die Zustellung angenommen hat, nicht mehr zusteht, den Lauf der Frist zu bestimmen; ein etwaiger mit seinem Verhalten in Widerspruch stehender innerer Vorbehalt, die Rechtsmittelfrist noch nicht in Lauf setzen zu wollen, nimmt einer bereits vollzogenen Zustellung, auch wenn diese erst später beurkundet wird, nicht die prozessuale Wirkung (s. BGH Beschlüsse vom 4. Juni 1974 a.a.O. und vom 13. Juni 1966 - III ZR 224/65 - VersR 1966, 930).
  • BGH, 09.07.1974 - VI ZR 112/73

    Arbeits-Realitäten / Arbeits Realitäten Arbeitsrealitäten

    Auszug aus BGH, 06.11.1984 - VI ZR 2/83
    Bei der erneuten Verhandlung und Entscheidung wird zu beachten sein, daß - obwohl an sich die Klägerin die Beweislast dafür trifft, daß das im Empfangsbekenntnis beurkundete Datum unrichtig ist - es dem Beklagten als der allein mit den Vorgängen in seinem Büro vertrauten Partei dieses Rechtsstreits als Prozeßförderungspflicht nach § 138 ZPO obliegt, seiner Substantiierungspflicht insoweit nachzukommen (vgl. BGH, Urteile vom 20. Januar 1961 - I ZR 79/59 - NJW 1961, 826 und vom 9. Juli 1974 - VI ZR 112/73 - NJW 1974, 1710 = LM ZPO § 138 Nr. 14).
  • BGH, 16.05.1975 - I ZB 6/75

    Schadensersatz wegen unerlaubter Verwertung urheberrechtlich geschützter

    Auszug aus BGH, 06.11.1984 - VI ZR 2/83
    Zutreffend geht das Berufungsgericht allerdings davon aus, daß die von Amts wegen vorzunehmende Zustellung eines Urteils (§§ 270, 317 ZPO) im vereinfachten Wege nach § 212 a ZPO nur dann "bewirkt" wird, wenn der Anwalt - auch wenn er sich, wie im Streitfall, selbst vertritt (§ 78 Abs. 3 ZPO) - das ihm zugestellte Schriftstück mit dem Willen entgegennimmt, es als zugestellt gegen sich gelten zu lassen (s. BGHZ 30, 335, 336 [BGH 25.09.1959 - IV ZR 84/59]; BGH Urteil vom 31. Mai 1979 - VII ZR 290/78 - VersR 1979, 937, 938 und Beschlüsse vom 4. Juni 1974 - VI ZB 5/74 - VersR 1974, 1026; 16. Mai 1975 - I ZB 6/75 - VersR 1975, 906, 907; 21. Januar 1981 - III ZB 28/80 - VersR 1981, 354 und vom 28. Oktober 1981 - IVb ZB 687/81 - VersR 1982, 160).
  • BGH, 21.06.1976 - III ZR 22/75

    Formularmäßiger Darlehens- und Sicherungsvertrag mit selbstschuldnerischer

    Auszug aus BGH, 06.11.1984 - VI ZR 2/83
    Da es, wie noch auszuführen sein wird, einer grundlegenden Erörterung mit den Parteien bedarf, erschien es vielmehr sachdienlich, dem Berufungsgericht die weitere Sachaufklärung zu übertragen (vgl. BGH Urteil vom 21. Juni 1976 - III ZR 22/75 - NJW 1976, 1940; Gottwald, Die Revisionsinstanz als Tatsacheninstanz, S. 336 m.w. Rechtsprechungsnachweisen).
  • BGH, 14.12.1976 - VI ZR 56/76

    Urteilszustellung - Empfangsbekenntnis - Beweislast

    Auszug aus BGH, 06.11.1984 - VI ZR 2/83
    Außerdem muß er dies durch Unterzeichnung des Empfangsbekenntnisses beurkunden (s. Senatsurteil vom 14. Dezember 1976 - VI ZR 56/76 - VersR 1977, 424, 425 m.w.N.; BGH Beschluß vom 22. Dezember 1982 - V ZB 2/82 - VersR 1983, 273, 274).
  • BGH, 25.10.1977 - VI ZR 198/76

    Wirksamkeit der Zustellung der Berufungsschrift bei in der Berufungsschrift

  • BGH, 31.05.1979 - VII ZR 290/78

    Zeitpunkt der Bewirkung einer Zustellung eines Urteils an einen Rechtsanwalt -

  • BGH, 25.10.1979 - III ZB 13/79

    Zulassung einer Revision bei Unmöglichkeit der Feststellung ihres Eingangs bei

  • BGH, 17.01.1980 - VII ZB 16/79

    Anforderungen an den Nachweis der späteren Zustellung eines angefochtenen Urteils

  • BGH, 21.01.1981 - III ZB 28/80

    Zustellung eines Urteils mit schriftlichem Empfangsbekenntnis - Bestimmung der

  • BGH, 28.10.1981 - IVb ZB 687/81

    Wirkungen und Beweiskraft aus ausgestellten Empfangsbekenntnisses - Bewertung

  • BGH, 22.12.1982 - V ZB 2/82

    Auswirkungen des Empfangsbekenntnisses für die Wirksamkeit einer Zustellung -

  • BVerfG, 27.03.2001 - 2 BvR 2211/97

    Verwerfung eines angeblich verspäteten Einspruchs wegen Zweifeln am richtigen

    An den - grundsätzlich zulässigen - Nachweis eines falschen Datums sind daher strenge Anforderungen zu stellen (vgl. BGH, VersR 1984, S. 663; BGH, VersR 1985, S. 142; BGH, NJW 1987, S. 325).
  • BGH, 22.11.1988 - VI ZR 226/87

    Heilung von Zustellungsmängeln; Internationale Zuständigkeit im Gerichtsstand des

    Das Berufungsgericht hat nicht verkannt, daß Voraussetzung einer wirksamen Zustellung an einen Anwalt im vereinfachten Verfahren nach § 212 a ZPO wie hier - anders als bei einer Zustellung durch einen Gerichtswachtmeister oder die Post (§ 211 ZPO) - dessen Empfangsbereitschaft ist (BGHZ 14, 342, 345; 30, 335, 336 [BGH 25.09.1959 - IV ZR 84/59]; Senatsurteil vom 6. November 1984 - VI ZR 2/83 - VersR 1985, 142, 143 m.w.Nachw.), daß diese Empfangsbereitschaft sich in einem schriftlichen Empfangsbekenntnis des Anwaltes dokumentiert (BGH, Urteile vom 26. September 1975 - I ZR 4/75 - NJW 1976, 107 und vom 31. Mai 1979 - VII ZR 290/78 - VersR 1979, 937, 938 m.w.Nachw.), daß Rechtsanwalt C. aber ein solches nicht abgegeben hat.
  • BGH, 27.05.2003 - VI ZB 77/02

    Entscheidung des Berufungsgerichts über einen hilfsweise gestellten

    Zustellungsdatum ist also der Tag, an dem der Rechtsanwalt als Zustellungsadressat vom Zugang des übermittelten Schriftstücks Kenntnis erlangt und es empfangsbereit entgegengenommen hat (vgl. Senatsurteil vom 6. November 1984 - VI ZR 2/83 - VersR 1985, 142, 143; BGH, Beschluß vom 15. Juli 1998 - XII ZB 37/98 - NJW-RR 1998, 1442, 1443 und Urteil vom 28. September 1994 - XII ZR 250/93 - FamRZ 1995, 799).
  • BGH, 07.06.1990 - III ZR 216/89

    Beweiskraft eines Empfangsbekenntnisses

    Der Gegenbeweis der Unrichtigkeit der in dem Empfangsbekenntnis enthaltenen Datierung der Zustellung (§ 418 - Abs. 2 ZPO; Beweis des Gegenteils) ist im Streitfall nicht geführt, wie das Revisionsgericht (vgl. BGH Urteil vom 6. November 1984 - VI ZR 2/83 = VersR 1985, 142, 143) selbständig zu beurteilen hat.
  • BGH, 02.10.1991 - IX ZB 5/91

    Rechtzeitige Zustellung bei Unkenntnis über Aufenthalt des Beklagten

    Grundsätzlich beschränkt sich die Beweislast des Rechtsmittelführers auf diejenigen Maßnahmen, die ihm selbst obliegen (Zöller/Schneider, ZPO 16. Aufl. § 577 Rdn. 10 i. V. m. § 518 Rdn. 20; vgl. auch BGH, Urt. v. 6. November 1984 - VI ZR 2/83, VersR 1985, 142, 143 unter II 2), bis hin zur Übermittlung der Rechtsmittelschrift ans Gericht (BGH, Beschl. v. 25. Oktober 1979 - III ZB 13/79, VersR 1980, 90, 91; BAGE 22, 119, 124).

    d) In jedem Falle hat das Rechtsbeschwerdegericht nach § 19 Abs. 3 AVAG in Verbindung mit § 559 Abs. 2 Satz 2 ZPO - wie das Revisionsgericht mit Bezug auf die Berufungseinlegung (vgl. dazu BGH, Urt. v. 25. Oktober 1977 - VI ZR 198/76, VersR 1978, 155; Urt. v. 6. November 1984 - VI ZR 2/83, VersR 1985, 142, 143) - selbständig zu würdigen, ob die von Amts wegen zu prüfende Voraussetzung der Zulässigkeit der Erstbeschwerde vorliegt.

    Da somit eine grundlegende und umfassende Aufklärung erforderlich ist, ob die erstinstanzliche Entscheidung rechtswirksam zugestellt wurde, sieht der Senat von einer eigenen Beweiserhebung ab (zu dieser Möglichkeit vgl. BGH, Urt. v. 21. Juni 1976 - III ZR 22/75, NJW 1976, 1940, 1941; Urt. v. 6. November 1984 - VI ZR 2/83, VersR 1985, 142, 143 unter II 3).

  • BGH, 25.05.1987 - II ZR 297/86

    Beginn der Berufungsfrist bei Änderung des Zustellungsdatums auf dem

    Zwar geht das Berufungsgericht zutreffend davon aus, daß die nach § 212a ZPO vorzunehmende Zustellung erst dann als bewirkt angesehen werden kann, wenn der Rechtsanwalt das ihm zugestellte Schriftstück mit dem Willen entgegengenommen hat, es als zugestellt gegen sich gelten zu lassen und dies auch durch Unterzeichnung des Empfangsbekenntnisses beurkundet (BGH, Urt. v. 6. November 1984 - VI ZR 2/83, VersR 1985, 142, 143 m.w.N.).

    Hinzukommen muß stets, daß dieser Wille durch Unterzeichnung des Empfangsbekenntnisses beurkundet wird (BGH, Urt. v. 6. November 1984 - VI ZR 2/83 a.a.O.;Urt. v. 14. Dezember 1986 - VI ZR 56/76, VersR 1977, 424, 425;Beschl. v. 22. Dezember 1982 - V ZB 2/82, VersR 1983, 273, 274).

  • BGH, 18.05.1994 - IV ZR 8/94

    Beginn der Berufungsfrist - Formvorschriften an eine Berufung - Maßgeblichkeit

    Das Revisionsgericht hat selbständig zu würdigen, ob die von Amts wegen zu prüfenden Voraussetzungen der Zulässigkeit der Berufung vorliegen (BGH, Urteil vom 6. November 1984 - VI ZR 2/83 - VersR 1985, 142 unter II 3).
  • BGH, 19.04.1994 - VI ZR 269/93

    Wirksamkeit der Zustellung an den Prozeßbevollmächtigten

    Eine Wirksame Zustellung auf diese Weise setzt jedoch nicht nur voraus, daß der Anwalt das ihm zugestellte Schriftstück mit dem Willen entgegennimmt, es als zugestellt gegen sich gelten zu lassen, sondern auch, daß er dies durch Unterzeichnung des Empfangsbekenntnisses beurkundet (vgl. Senatsurteil vom 6. November 1984 - VI ZR 2/83 - VersR 1985, 142, 143).
  • VerfGH Thüringen, 16.08.2007 - VerfGH 25/05

    Besetzung des Verfassungsgerichtshofs

    Auch in der vom Beschwerdeführer herangezogenen Entscheidung geht der Bundesgerichtshof ausdrücklich davon aus, dass zwischen der Entscheidung über die Verfristung und der über die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu unterscheiden ist (vgl. BGH, Beschluss vom 3. März 1983 - 9 ZB 4/83 -, VersR 1983, 491; Beschluss vom 6. November 1984 - 6 ZR 2/83 -, VersR 1985, 142).
  • BGH, 18.09.1990 - XI ZB 8/90

    Zustellung eines Urteils an den Rechtsanwalt

    Anders als die Zustellung durch eine Gerichtswachtmeister oder durch die Post (§ 211 ZPO) setzt eine Zustellung nach dieser Vorschrift die persönliche Beteiligung des Rechtsanwalts voraus (BGH, Beschluß vom 15. Juni 1978 - III ZB 8/78 = VersR 1978, 943; BGH, Urteil vom 6. November 1984 - VI ZR 2/83 = VersR 1985, 142, 143; BGH, Beschluß vom 13. Juli 1989 - VII ZB 5/89 = VersR 1989, 1211).
  • LG Würzburg, 27.03.2023 - 44 S 119/23

    Wohnungsmiete: Minderungsrecht des Mieters bei leicht fahrlässiger Verursachung

  • BGH, 20.06.1991 - VII ZR 11/91

    Beweiskraft eines unklaren Empfangsbekenntnisses

  • BGH, 16.09.1988 - V ZR 71/87

    Frist zur Beibringung der vollständigen Anschrift eines Zeugen

  • BGH, 27.02.2003 - VI ZB 77/02

    Verfahrensrecht - Wann bedarf es eines Wiedereinsetzungsantrags?

  • BGH, 28.09.1994 - XII ZR 250/93

    Zeitpunkt der Zustellung eines Schriftstücks an einen Rechtsanwalt; Beweis der

  • BGH, 29.10.1986 - IVa ZR 120/85

    Empfangsbekenntnis erbringt als öffentliche Urkunde den vollen Beweis für die

  • OLG Köln, 13.02.1996 - 24 U 141/95

    Beweiskraft des Empfangsbekenntnisses

  • BGH, 21.09.1988 - IVa ZB 18/88

    Maßgeblichkeit des Willens zur Geltenlassung des Urteils als zustellt bei der

  • LAG München, 12.01.1989 - 9 Ta 177/87

    Nachweis über Gewährung von Konkursausfallgeld; Verwaltungsakte und behördliche

  • OVG Sachsen, 11.06.2012 - 1 E 43/11

    Zustellung, Empfangsbekenntnis, Zustellungsmangel, Empfangsbereitschaft,

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