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   BGH, 05.11.1963 - VI ZR 216/62   

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BGH, 05.11.1963 - VI ZR 216/62 (https://dejure.org/1963,7490)
BGH, Entscheidung vom 05.11.1963 - VI ZR 216/62 (https://dejure.org/1963,7490)
BGH, Entscheidung vom 05. November 1963 - VI ZR 216/62 (https://dejure.org/1963,7490)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1964, 136
  • VersR 1964, 292
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 05.03.1963 - VI ZR 61/62

    Drahtzieher

    Auszug aus BGH, 05.11.1963 - VI ZR 216/62
    Persönlichkeitsverletzungen dargelegt und die Rechtsprechung hinsichtlich der Voraussetzungen einer Genugtuung weiterentwickelt (BGHZ 35, 363; 39, 124; LM BGB § 823 [Ah] Nr. 16 = NJW 1962 1004; LM GG Art. 5 Nr. 10 = NJW 1963, 904).

    Wird ein objektiv und subjektiv so schwerwiegender ehrenrühriger Vorwurf ohne einen auch nur vertretbaren Anlaß einer breiten Öffentlichkeit bekanntgegeben, so kann die erzwungene Bekanntmachung des Widerrufs oder des Unterlassungsurteils allein noch nicht als ausreichende Wiedergutmachung des ideellen Schadens angesehen werden (vgl. auch das Senatsurteil LM GG Art. 5 Nr. 10 = NJW 1963, 904).

  • BGH, 05.03.1963 - VI ZR 55/62

    Fernsehansagerin - 'ausgemolkene Ziege' - §§ 823 Abs. 1, 847, 31 BGB, § 253 BGB,

    Auszug aus BGH, 05.11.1963 - VI ZR 216/62
    Persönlichkeitsverletzungen dargelegt und die Rechtsprechung hinsichtlich der Voraussetzungen einer Genugtuung weiterentwickelt (BGHZ 35, 363; 39, 124; LM BGB § 823 [Ah] Nr. 16 = NJW 1962 1004; LM GG Art. 5 Nr. 10 = NJW 1963, 904).

    Der Senat hat in dem Urteil BGHZ 39, 124 seinen Standpunkt über die Wiedergutmachung ideeller Schäden bei Persönlichkeitsverletzungen noch einmal dargelegt und sich dabei auch mit den Angriffen gegen, die neuere Rechtsprechung auseinandergesetzt.

  • BGH, 05.01.1962 - VI ZR 72/61

    Doppelmörder / Popps Helfer

    Auszug aus BGH, 05.11.1963 - VI ZR 216/62
    Persönlichkeitsverletzungen dargelegt und die Rechtsprechung hinsichtlich der Voraussetzungen einer Genugtuung weiterentwickelt (BGHZ 35, 363; 39, 124; LM BGB § 823 [Ah] Nr. 16 = NJW 1962 1004; LM GG Art. 5 Nr. 10 = NJW 1963, 904).
  • BGH, 14.11.1961 - VI ZR 89/59
    Auszug aus BGH, 05.11.1963 - VI ZR 216/62
    Im übrigen wird wegen der Besonderheiten des Ehrschutzes gegenüber Ehrkränkungen in Prozessen auf das Urteil des Senats vom 14. November 1961 - VI ZR 89/59 - - LM BGB § 1004, Nr. 58 = NJW 1962, 243 verwiesen.
  • BGH, 28.02.2012 - VI ZR 79/11

    Äußerungen im Gerichtsverfahren

    Auch für solche Klagen besteht in aller Regel kein Rechtsschutzbedürfnis, wenn die Äußerungen der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung dienten oder in Wahrnehmung staatsbürgerlicher Rechte oder Pflichten gemacht wurden (vgl. Senatsurteile vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62, MDR 1964, 136; vom 10. Juni 1986 - VI ZR 154/85, aaO; Staudinger/Hager, BGB, 13. Bearbeitung 1999, § 823 Rn. C 138; MünchKommBGB/Rixecker, 6. Aufl., Anh. § 12 Rn. 191 f.; Helle, GRUR 1982, 207, 215 f.).
  • BGH, 26.01.1971 - VI ZR 95/70

    Persönlichkeitsrecht - Verletzung - Immaterieller Schaden - Genugtuung -

    Berichten Angriffen Stellung genommen (vgl. BGHZ ' 35" 363 -"Ginseng"; Urteil vom 5- Januar 1962 - VI ZR 72/61 - "Doppelmörder" = LM BGB § 823 /Äh7 Nr. 16 = NJV 1962" 1004; insbesondere BGHZ 39" 124 - '"Fernsehansagerin" und Urteil vom 5. März 1963 â- ' - V I ZR 61/62 - "Gerichtsberichterstattung" = LM GG Art. 5 Nr. 10; Urteil vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 = LM BGB § 847 Nr. 25).
  • BGH, 17.03.1970 - VI ZR 151/68

    Klage auf Schmerzensgeld infolge Verletzung des Persönlichkeitsrechts -

    Hierbei sind besonders die Art sowie Schwere der zugefügten Beeinträchtigung und der Grad des Verschuldens, auch Anlaß und Beweggrund des Handelns zu berücksichtigen (vgl. BGHZ 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] ; 39, 124, 133 [BGH 05.03.1963 - VI ZR 55/62] ; BGH Urteil vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 - LM BGB § 847 Nr. 25; Urteil vom 25. Mai 1965 - VI ZR 19/64 = LM GG Art. 5 Nr. 19; Urteil vom 15. Januar 1965 - Ib ZR 44/63 = LM KunstUrhG § 22 Nr. 9; Urteil vom 7. Januar 1969 - VI ZR 202/66 = LM BGB § 847 Nr. 33 = VersR 1969, 349 = GRUR 1969, 301 mit Anm. Bußmann).

    Der erkennende Senat hat bereits mehrfach ausgesprochen, daß jemand, dessen Persönlichkeitsrecht in schwerer Weise schuldhaft verletzt worden ist, vom Schädiger einen Ausgleich in Geld für seinen immateriellen Schaden (nur) verlangen kann, wenn sich die erlittene Beeinträchtigung nicht in anderer Weise befriedigend ausgleichen läßt (BGH Urteil vom 16. September 1966 - VI ZR 268/64 zu III 2 = LM KunstUrhG § 23 Nr. 9 = NJW 1966, 2353; vgl. auch: BGHZ 35, 363, 369 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] ; 39, 124, 133 [BGH 05.03.1963 - VI ZR 55/62] ; BGH Urteil vom 5. Januar 1962 - VI ZR 72/61 = LM BGB § 823 (Ah) Nr. 16; Urteil vom 5. Januar 1963 - VI ZR 216/62 - LM BGB § 847 Nr. 25; vgl. weiter: LM GG Art. 5 Nr. 10, 16, 20).

  • BGH, 20.06.1972 - VI ZR 26/71

    Verantwortlichkeit für Anzeigen bzw. Inserate in einer Zeitung

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  • BGH, 29.10.1968 - VI ZR 180/66

    Veröffentlichung eines Artikels im Spiegel - Widerruf von Behauptungen -

    Entgegen der Meinung der Revision wird die Beeinträchtigung der Ehre des Klägers nicht schon durch die Widerrufserklärungen gutgemacht, zu denen der nicht revisible Teil des Berufungsurteils den Beklagten verurteilt hat (vgl. BGH Urteil vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 = LM BGB § 847 Nr. 25; Urt. v. 8. Dezember 1964 - VI ZR 201/63 = BGB § 823 Ah Nr. 25; vgl. auch: BGH Urteil vom 12. Oktober 1963 - VI ZR 95/64 - LM GG Art. 5 Nr. 20).
  • BGH, 25.02.1969 - VI ZR 241/67

    Voraussetzungen für die Zubilligung einer Geldentschädigung - Schuldhafte

    Eine Bejahung wird nahe liegen, wenn es sich um einen tiefgreifenden Eingriff in die persönliche Sphäre und damit eine schwere Ehrverletzung handelt oder den Schädiger der Vorwurf schwerer Schuld trifft (BGHZ 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60]; 39, 124 [BGH 21.02.1963 - II ZR 76/62]; BGH Urteil vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 = LM § 847 BGB Nr. 25).
  • BGH, 03.03.1970 - VI ZR 115/68

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Schmerzensgeld - Antrag auf Abtrennung der

    Hierbei sind besonders die Art sowie Schwere der zugefügten Beeinträchtigung, aber auch der Grad des Verschuldens und gegebenenfalls ferner Anlaß und Beweggrund des Handelns zu berücksichtigen (vgl. BGHZ 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] ; 39, 124, 133 [BGH 05.03.1963 - VI ZR 55/62] ; BGH Urteil vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 = LM BGB § 847 Nr. 25; Urteil vom 25. Mai 1965 - VI ZR 19/64 = LM GG Art. 5 Nr. 19; Urteil vom 15. Januar 1965 - Ib ZR 44/63 = LM KunstUrhG § 22 Nr. 9; Urteil vom 7. Januar 1963 - VI ZR 202/66 = LM § 847 Nr. 33 = GRUR 1969, 301 m. Anm. Bußmann).
  • BGH, 07.01.1969 - VI ZR 202/66

    Voraussetzungen einer Entschädigung bei Verletzung des Persönlichkeitsrechtes -

    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn den Schädiger der Vorwurf schwerer Schuld trifft oder wenn es sich um einen tiefgreifenden Eingriff in die persönliche Sphäre oder eine schwere Ehrverletzung handelt (BGHZ 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60]; 39, 124 [BGH 21.02.1963 - II ZR 76/62]; BGH Urteil vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 = LM § 847 BGB Nr. 25).
  • BGH, 22.12.1967 - V ZR 81/66

    Ausübung eines Wiederkaufsrechts - Vereinbarung eines Wiederkaufsrechts an

    Hinsichtlich des Klagantrags 3 hat das Oberlandesgericht ohne Rechtsirrtum angenommen, daß nur bei schwerwiegenden, einer breiteren Öffentlichkeit zur Kenntnis gekommenen Fällen von Ehrverletzungen ein Anspruch auf Ersatz immateriellen Schadens gegeben ist (vgl. BGHZ 35, 363, 369 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60]; Urt. v. 5. November 1963 - VI ZR 216/62, BB 1964, 150 und v. 25. Mai 1965 - VI ZR 19/64, LM GrundG Art. 5 Nr. 19) und infolgedessen die in den Briefen des Erstbeklagten enthaltenen Ehrverletzungen keine Geldersatzforderungen auslösen können.
  • BGH, 02.05.1967 - VI ZR 204/65
    Der Sachverhalt ergibt 3ich aus dem Urteil des Senats vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 - (= IM BGB § 84-7 Nr. 25 = MDR 1964, 136).
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