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   BGH, 05.01.1965 - VI ZR 24/64   

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https://dejure.org/1965,246
BGH, 05.01.1965 - VI ZR 24/64 (https://dejure.org/1965,246)
BGH, Entscheidung vom 05.01.1965 - VI ZR 24/64 (https://dejure.org/1965,246)
BGH, Entscheidung vom 05. Januar 1965 - VI ZR 24/64 (https://dejure.org/1965,246)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB §§ 291, 847
    Verzinsung von Schmerzensgeldansprüchen

Papierfundstellen

  • NJW 1965, 531
  • MDR 1965, 287
  • VersR 1965, 380
  • DB 1965, 286
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Köln, 01.07.1959 - 6 U 43/59
    Auszug aus BGH, 05.01.1965 - VI ZR 24/64
    Ob bei einem derartigen Klageantrag eine Zinspflicht ab Rechtshängigkeit (§ 291 BGB) oder erst ab Verkündung oder gar Rechtskraft des erstinstanzlichen Urteils entsteht, wird von der herrschenden Auffassung im ersten Sinne beantwortet (OLG Neustadt, NJW 60, 2058; OLG Nürnberg, VersR 62, 626; OLG Celle, NJW 63, 1205; Staudinger-Werner, 11. Aufl. § 291, 8; Palandt-Danckelmann, § 291, 1; Mann, NJW 60, 825; Wussow, Das Unfallhaftpflichtrecht 8. Aufl. Tz. 1523; Geigel, Der Haftpflichtprozeß 12. Aufl. Bem.

    6, 17; a.A. OLG Köln, NJW 60, 388; Palandt-Gramm, § 847, 5 e).

    Bedeutung hat die Unterscheidung aus anderen Erwägungen lediglich im Zusammenhang mit Geldentwertung und Währungsumstellung erlangt (vgl. Mann, NJW 60, 388).

  • BGH, 02.04.1963 - VI ZR 164/62
    Auszug aus BGH, 05.01.1965 - VI ZR 24/64
    Allerdings genügt auch nach der zweiten Meinung eine Konkretisierung durch den Verletzten selbst (vgl. Urteil des erkennenden Senats v. 2.4. 1963 - VI ZR 164/62).
  • BGH, 28.05.2008 - XII ZB 34/05

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde im vereinfachten Verfahren auf

    Der Anspruch auf Prozesszinsen findet seinen Rechtsgrund allein in der Rechtshängigkeit; er soll das Verhalten des Schuldners sanktionieren, der seinen Gläubiger zu Unrecht zu einer Klageerhebung zwingt und damit einem Prozessrisiko aussetzt (vgl. BGH Urteil vom 5. Januar 1965 - VI ZR 24/64 - NJW 1965, 531, 532; MünchKomm/Ernst BGB 5. Aufl. § 291 Rdn. 1; Wilske/Schweda MDR 2006, 191, 192 f.).
  • OLG Oldenburg, 18.03.2020 - 5 U 196/18

    Höhe des Schmerzensgeldes bei Amputation von Gliedmaßen im Kindesalter und einer

    Das Landgericht befindet sich mit seiner Entscheidung im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, wonach die Verzinsung gemäß § 291 unabhängig von der mitgeteilten Vorstellung des Klägers nach dem objektiv zuerkannten Betrag erfolgt (BGH, Urteil vom 05.01.1965, Az: VI ZR 24/64 - Juris Rn.44).
  • BVerwG, 22.02.2001 - 5 C 34.00

    Erstattungsansprüche zwischen Jugend- und Sozialhilfeträgern, Prozesszinsen;

    Ihr selbständiger Rechtsgrund ist allein die Rechtshängigkeit: Nach dem gesetzgeberischen Zweck des § 291 BGB wird der Schuldner schon deshalb einer Zinspflicht unterworfen, weil er es zum Prozess hat kommen lassen und für das eingegangene Risiko einstehen soll (vgl. BGH, Urteile vom 5. Januar 1965 - VI ZR 24/64 - und vom 14. Januar 1987 - IVb ZR 3/86 - ; weiterhin BVerwG, Urteil vom 28. Mai 1998 und Martens, NJW 1965, 1703).
  • BSG, 25.10.2018 - B 7 AY 2/18 R

    Kein Anspruch auf Verzinsung von Asylbewerberleistungen nach § 44 SGB I

    Auch der unbezifferte Geldanspruch - hier auf höhere Kosten der Unterkunft - ist ab Rechtshängigkeit zu verzinsen (zum unbezifferten Schmerzensgeldanspruch vgl BGH Urteil vom 5.1.1965 - VI ZR 24/64 - NJW 1965, 531) .
  • BGH, 21.08.2002 - 5 StR 291/02

    Grundurteil; Adhäsionsverfahren; Feststellungsantrag; Leistungsantrag; Absehen

    Das Landgericht hat hier nämlich zutreffend nicht auf den später gestellten (und nicht zu verzinsenden - vgl. BGHZ 93, 183, 186 m. w. N.) Feststellungsantrag abgestellt, sondern auf den ursprünglichen unbezifferten Leistungsantrag, der wiederum zu verzinsen ist (BGH NJW 1965, 531).
  • BGH, 28.05.2020 - III ZR 138/19

    Wildschadensersatzanspruch, Vorverfahren, Fälligkeit, Verzug -

    Nach dem gesetzgeberischen Zweck des § 291 Satz 1 BGB wird der Schuldner deshalb einer Zinspflicht unterworfen, weil er es zum Prozess hat kommen lassen und für das damit eingegangene Risiko einstehen soll (zB BGH, Urteile vom 14. Januar 1987 - IVb ZR 3/86, NJW-RR 1987, 386 und vom 25. Januar 2013, aaO; Benicke/Grebe in Soergel, BGB, 13. Aufl., § 291 Rn. 2; vgl. auch BGH, Urteil vom 5. Januar 1965 - VI ZR 24/64, NJW 1965, 531, 532).
  • BGH, 14.01.1987 - IVb ZR 3/86

    Zinspflicht von Unterhaltsschulden ab dem Zeitpunkt der Rechtshängigkeit des

    Nach dem gesetzgeberischen Zweck des § 291 BGB wird der Schuldner schon deshalb einer Zinspflicht unterworfen, weil er es zum Prozeß hat kommen lassen und für das damit eingegangene Risiko einstehen soll (s. BGH Urteil vom 5. Januar 1965 - VI ZR 24/64 - NJW 1965, 531, 532 [BGH 05.01.1965 - VI ZR 24/64]; Brüggemann, Festschrift für Bosch a.a.O. S. 100 Fn. 44; Martens aaO; MünchKomm/Walchshöfer aaO; RGRK-Alff 12. Aufl. § 291 Rdn. 2; Staudinger/Löwisch aaO).
  • OLG Brandenburg, 08.10.2020 - 12 U 97/20

    Beginn der Verjährung von Arzthaftungsansprüchen; Anforderungen an die Kenntnis

    Denn der schließlich als angemessen zuerkannte Geldbetrag erweist sich als von vornherein geschuldet (BGH NJW 1965, 531, beck-online).
  • BVerwG, 22.02.2001 - 5 C 35.00

    Erstattungsansprüche zwischen Jugend- und Sozialhilfeträgern, Prozesszinsen;

    Ihr selbständiger Rechtsgrund ist allein die Rechtshängigkeit: Nach dem gesetzgeberischen Zweck des § 291 BGB wird der Schuldner schon deshalb einer Zinspflicht unterworfen, weil er es zum Prozess hat kommen lassen und für das eingegangene Risiko einstehen soll (vgl. BGH, Urteile vom 5. Januar 1965 - VI ZR 24/64 - und vom 14. Januar 1987 - IVb ZR 3/86 - ; weiterhin BVerwG, Urteil vom 28. Mai 1998 und Martens, NJW 1965, 1703).
  • BVerwG, 22.02.2001 - 5 C 33.00

    Erstattungsansprüche zwischen Jugend- und Sozialhilfeträgern, Prozesszinsen;

    Ihr selbständiger Rechtsgrund ist allein die Rechtshängigkeit: Nach dem gesetzgeberischen Zweck des § 291 BGB wird der Schuldner schon deshalb einer Zinspflicht unterworfen, weil er es zum Prozess hat kommen lassen und für das eingegangene Risiko einstehen soll (vgl. BGH, Urteile vom 5. Januar 1965 - VI ZR 24/64 - und vom 14. Januar 1987 - IV b ZR 3/86 - ; weiterhin BVerwG, Urteil vom 28. Mai 1998 und Martens, NJW 1965, 1703).
  • OLG Koblenz, 11.01.2000 - 1 U 1452/97

    Gerichtliche Zuständigkeit für Ansprüche wegen Schädigung durch

  • FG Hamburg, 25.09.2020 - 4 K 47/20

    Zollrecht: Prozesszinsen auf zurückgezahlte Einfuhrumsatzsteuer

  • OLG Koblenz, 12.05.1999 - 1 U 1067/98
  • OLG München, 25.03.2015 - 15 U 458/14

    Vertragsstatut, Rechtswahl, Prozesszinsen

  • OLG Frankfurt, 19.01.1994 - 7 U 189/92

    Bewertung des Haftungsanteils; Überfahren der Mittelline

  • ArbG Frankfurt/Main, 03.07.2014 - 14 Ca 8641/12

    Entschädigungsanspruch einer gleichgestellten Bewerbers wegen Benachteiligung im

  • LG Mannheim, 13.02.2004 - 3 O 247/03

    Arzthaftung: Höhe des Schmerzensgeldes bei schwerster zerebraler Schädigung und

  • OLG Koblenz, 13.11.1990 - 3 U 1197/85

    Schadensersatz wegen fehlerhafter Behandlung mit Zentropil; Verjährung bei

  • ArbG Frankfurt/Main, 26.09.2000 - 18 Ca 4036/00

    Schmerzensgeldanspruch wegen schwerwiegender Verletzung des

  • OLG Frankfurt, 06.11.1992 - 2 U 19/92

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

  • LG Köln, 12.12.2007 - 25 O 592/01

    Schadensersatzansprüche und Schmerzensgeldansprüche wegen Fehlern bei der

  • BGH, 20.11.1975 - III ZR 129/73

    Anforderungen an die Verzinsung einer schon festgesetzten

  • BGH, 13.07.1965 - VI ZR 68/64

    Haftungsverteilung bei Anfahren eines die Fahrbahn überquerenden Fußgängers

  • LG Braunschweig, 15.12.1994 - 10 O 252/94

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für eine aus einem Spiel heraus

  • OLG Karlsruhe, 21.03.1984 - 7 U 18/83
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