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   BGH, 21.04.1970 - VI ZR 246/68   

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BGH, 21.04.1970 - VI ZR 246/68 (https://dejure.org/1970,6379)
BGH, Entscheidung vom 21.04.1970 - VI ZR 246/68 (https://dejure.org/1970,6379)
BGH, Entscheidung vom 21. April 1970 - VI ZR 246/68 (https://dejure.org/1970,6379)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unterschiedliche Schätzungen zwischen den Ergebnissen des gerichtlichen Sachverständigen und des Ehemannes der Beklagten hinsichtlich der Bewertung des Gesamtgrundstücks - Vollendung des Neubaus zum Zeitpunkt der Dahrlehensgewährung - Änderung der die dem ersten ...

Papierfundstellen

  • WM 1970, 878
  • DB 1970, 1734
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 13.07.1956 - VI ZR 132/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.04.1970 - VI ZR 246/68
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes wäre der Ehemann der Beklagten gegenüber der Klägerin nach § 826 BGB zum Schadensersatz verpflichtet gewesen, wenn er die beiden Gutachten oder eines von ihnen in leichtfertiger oder gewissenloser Weise erstellt und mit der Möglichkeit gerechnet hätte, daß sein Auftraggeber die Gutachten zum Zwecke der Kreditbeschaffung benutzen und dadurch ein Kreditgeber Schaden erleiden könnte, Wenn ein Gutachter die Möglichkeit setzt, daß Dritte getäuscht werden und dadurch Schaden erleiden, verstößt er auch dann gegen die guten Sitten, wenn er sich grobfahrlässig der Erkenntnis verschließt, daß sein Gutachten unrichtig ist (BGHZ 10, 228, 233 [BGH 09.07.1953 - IV ZR 242/52] m.w.Nachw.; BGH Urt. v. 13. Juli 1956 - VI ZR 132/55 - LM BGB § 826 (Gb) Nr. 4; Urt. v. 28. Juni 1966 - VI ZR 287/64 - VersR 1966, 1032; Urt. v. 12. Juli 1966 - VI ZR 1/65 - VersR 1966, 1034).

    Ohne irgendeine erkennbare Einbeziehung des Geschädigten in die Verhandlungen zwischen dem Kreditnehmer und dem Ehemann der Beklagten kommt als Anspruchsgrundlage nur § 826 BGB in Betracht (BGH Urt. v. 13. Juli 1956 - VI ZR 132/55 LM BGB § 826 (Gb) Nr. 4 und Urt. v. 5. Dezember 1958 - VI ZR 273/57 LK BGB § 826 (Gb) Nr. 5).

  • BGH, 12.07.1966 - VI ZR 1/65

    Verwendung einer Schätzurkunde für ein Grundstück gegenüber einem Dritten zur

    Auszug aus BGH, 21.04.1970 - VI ZR 246/68
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes wäre der Ehemann der Beklagten gegenüber der Klägerin nach § 826 BGB zum Schadensersatz verpflichtet gewesen, wenn er die beiden Gutachten oder eines von ihnen in leichtfertiger oder gewissenloser Weise erstellt und mit der Möglichkeit gerechnet hätte, daß sein Auftraggeber die Gutachten zum Zwecke der Kreditbeschaffung benutzen und dadurch ein Kreditgeber Schaden erleiden könnte, Wenn ein Gutachter die Möglichkeit setzt, daß Dritte getäuscht werden und dadurch Schaden erleiden, verstößt er auch dann gegen die guten Sitten, wenn er sich grobfahrlässig der Erkenntnis verschließt, daß sein Gutachten unrichtig ist (BGHZ 10, 228, 233 [BGH 09.07.1953 - IV ZR 242/52] m.w.Nachw.; BGH Urt. v. 13. Juli 1956 - VI ZR 132/55 - LM BGB § 826 (Gb) Nr. 4; Urt. v. 28. Juni 1966 - VI ZR 287/64 - VersR 1966, 1032; Urt. v. 12. Juli 1966 - VI ZR 1/65 - VersR 1966, 1034).

    (BGH Urt. v. 12. Juli 1966 - VI ZR 1/65 - VersR 1966, 1034; Urt. v. 14. Januar 1969 - VI ZR 130/67 - Pikart: Die neue Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, zur Haftung für Ratschläge und Auskünfte WM 1966, 698 m.w.Nachw.).

  • BGH, 14.01.1969 - VI ZR 130/67

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Erstellen einer unrichtigen Bilanz im Rahmen

    Auszug aus BGH, 21.04.1970 - VI ZR 246/68
    (BGH Urt. v. 12. Juli 1966 - VI ZR 1/65 - VersR 1966, 1034; Urt. v. 14. Januar 1969 - VI ZR 130/67 - Pikart: Die neue Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, zur Haftung für Ratschläge und Auskünfte WM 1966, 698 m.w.Nachw.).
  • BGH, 14.11.1968 - VII ZR 51/67

    Schadensersatz aus Betrug und arglistiger Täuschung - Täuschung über die Echtheit

    Auszug aus BGH, 21.04.1970 - VI ZR 246/68
    Auch die von der Revision in Bezug genommene Entscheidung BGH Urt. v. 14. November 1968 - VII ZR 51/67 - WM 1965, 287 geht ebenso wie die früheren Entscheidungen des VII. Zivilsenats (siehe Urt. v. 7. Januar 1965 - VII ZR 28/63 - m.w.Nachw.) von dein dargelegten Grundsatz aus.
  • BGH, 05.12.1958 - VI ZR 273/57
    Auszug aus BGH, 21.04.1970 - VI ZR 246/68
    Ohne irgendeine erkennbare Einbeziehung des Geschädigten in die Verhandlungen zwischen dem Kreditnehmer und dem Ehemann der Beklagten kommt als Anspruchsgrundlage nur § 826 BGB in Betracht (BGH Urt. v. 13. Juli 1956 - VI ZR 132/55 LM BGB § 826 (Gb) Nr. 4 und Urt. v. 5. Dezember 1958 - VI ZR 273/57 LK BGB § 826 (Gb) Nr. 5).
  • BGH, 07.01.1965 - VII ZR 28/63

    Schadensersatz aus einem Auskunftsvertrag über den finanziellen Status eines

    Auszug aus BGH, 21.04.1970 - VI ZR 246/68
    Auch die von der Revision in Bezug genommene Entscheidung BGH Urt. v. 14. November 1968 - VII ZR 51/67 - WM 1965, 287 geht ebenso wie die früheren Entscheidungen des VII. Zivilsenats (siehe Urt. v. 7. Januar 1965 - VII ZR 28/63 - m.w.Nachw.) von dein dargelegten Grundsatz aus.
  • BGH, 28.06.1966 - VI ZR 287/64
    Auszug aus BGH, 21.04.1970 - VI ZR 246/68
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes wäre der Ehemann der Beklagten gegenüber der Klägerin nach § 826 BGB zum Schadensersatz verpflichtet gewesen, wenn er die beiden Gutachten oder eines von ihnen in leichtfertiger oder gewissenloser Weise erstellt und mit der Möglichkeit gerechnet hätte, daß sein Auftraggeber die Gutachten zum Zwecke der Kreditbeschaffung benutzen und dadurch ein Kreditgeber Schaden erleiden könnte, Wenn ein Gutachter die Möglichkeit setzt, daß Dritte getäuscht werden und dadurch Schaden erleiden, verstößt er auch dann gegen die guten Sitten, wenn er sich grobfahrlässig der Erkenntnis verschließt, daß sein Gutachten unrichtig ist (BGHZ 10, 228, 233 [BGH 09.07.1953 - IV ZR 242/52] m.w.Nachw.; BGH Urt. v. 13. Juli 1956 - VI ZR 132/55 - LM BGB § 826 (Gb) Nr. 4; Urt. v. 28. Juni 1966 - VI ZR 287/64 - VersR 1966, 1032; Urt. v. 12. Juli 1966 - VI ZR 1/65 - VersR 1966, 1034).
  • BGH, 09.07.1953 - IV ZR 242/52

    Sicherungsübereignung. Gläubigergefährdung

    Auszug aus BGH, 21.04.1970 - VI ZR 246/68
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes wäre der Ehemann der Beklagten gegenüber der Klägerin nach § 826 BGB zum Schadensersatz verpflichtet gewesen, wenn er die beiden Gutachten oder eines von ihnen in leichtfertiger oder gewissenloser Weise erstellt und mit der Möglichkeit gerechnet hätte, daß sein Auftraggeber die Gutachten zum Zwecke der Kreditbeschaffung benutzen und dadurch ein Kreditgeber Schaden erleiden könnte, Wenn ein Gutachter die Möglichkeit setzt, daß Dritte getäuscht werden und dadurch Schaden erleiden, verstößt er auch dann gegen die guten Sitten, wenn er sich grobfahrlässig der Erkenntnis verschließt, daß sein Gutachten unrichtig ist (BGHZ 10, 228, 233 [BGH 09.07.1953 - IV ZR 242/52] m.w.Nachw.; BGH Urt. v. 13. Juli 1956 - VI ZR 132/55 - LM BGB § 826 (Gb) Nr. 4; Urt. v. 28. Juni 1966 - VI ZR 287/64 - VersR 1966, 1032; Urt. v. 12. Juli 1966 - VI ZR 1/65 - VersR 1966, 1034).
  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 336/12

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    Es genügt nicht ein bloßer Fehler des Gutachtens, sondern es geht darum, dass sich der Gutachter durch nachlässige Erledigung, z. B. durch nachlässige Ermittlungen oder gar durch Angaben ins Blaue hinein der Gutachtenaufgabe entledigt und dabei eine Rücksichtslosigkeit an den Tag legt, die angesichts der Bedeutung des Gutachtens für die Entscheidung Dritter als gewissenlos erscheint (vgl. Senatsurteile vom 21. April 1970 - VI ZR 246/68, WM 1970, 878, 879; vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77, VersR 1979, 283, 284; vom 24. September 1991 - VI ZR 293/90, NJW 1991, 3282; BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60, VersR 1962, 803, 804 f.; Staudinger/Oechsler, aaO Rn. 213).
  • BGH, 24.09.1991 - VI ZR 293/90

    Haftung eines Sachverständigen gegenüber Dritten für ein fehlerhaftes Gutachten

    Erforderlich ist vielmehr, daß der Sachverständige sich etwa durch nachlässige Ermittlungen zu den Grundlagen seines Auftrages oder gar durch "ins Blaue" gemachte Angaben der Gutachtenaufgabe leichtfertig entledigt und damit eine Rücksichtslosigkeit gegenüber dem Adressaten des Gutachtens und den in seinem Informationsbereich stehenden Dritten an den Tag gelegt hat, die angesichts der Bedeutung, die das Gutachten für deren Entschließungen hatte, und der von ihm in Anspruch genommenen Kompetenz als gewissenlos bezeichnet werden muß (vgl. Senatsurteile vom 21. April 1970 - VI ZR 246/68 WM 1970, 878, 879 und vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77 VersR 1979, 283, 284; BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60 - VersR 1962, 803, 804 f).
  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 411/12

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    Es genügt nicht ein bloßer Fehler des Gutachtens, sondern es geht darum, dass sich der Gutachter durch nachlässige Erledigung, z. B. durch nachlässige Ermittlungen oder gar durch Angaben ins Blaue hinein der Gutachtenaufgabe entledigt und dabei eine Rücksichtslosigkeit an den Tag legt, die angesichts der Bedeutung des Gutachtens für die Entscheidung Dritter als gewissenlos erscheint (vgl. Senatsurteile vom 21. April 1970 - VI ZR 246/68, WM 1970, 878, 879; vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77, VersR 1979, 283, 284; vom 24. September 1991 - VI ZR 293/90, NJW 1991, 3282; BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60, VersR 1962, 803, 804 f.; Staudinger/Oechsler, aaO Rn. 213).
  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 410/12

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    Es genügt nicht ein bloßer Fehler des Gutachtens, sondern es geht darum, dass sich der Gutachter durch nachlässige Erledigung, z. B. durch nachlässige Ermittlungen oder gar durch Angaben ins Blaue hinein der Gutachtenaufgabe entledigt und dabei eine Rücksichtslosigkeit an den Tag legt, die angesichts der Bedeutung des Gutachtens für die Entscheidung Dritter als gewissenlos erscheint (vgl. Senatsurteile vom 21. April 1970 - VI ZR 246/68, WM 1970, 878, 879; vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77, VersR 1979, 283, 284; vom 24. September 1991 - VI ZR 293/90, NJW 1991, 3282; BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60, VersR 1962, 803, 804 f.; Staudinger/Oechsler, aaO Rn. 213).
  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 343/12

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    Es genügt nicht ein bloßer Fehler des Gutachtens, sondern es geht darum, dass sich der Gutachter durch nachlässige Erledigung, z. B. durch nachlässige Ermittlungen oder gar durch Angaben ins Blaue hinein der Gutachtenaufgabe entledigt und dabei eine Rücksichtslosigkeit an den Tag legt, die angesichts der Bedeutung des Gutachtens für die Entscheidung Dritter als gewissenlos erscheint (vgl. Senatsurteile vom 21. April 1970 - VI ZR 246/68, WM 1970, 878, 879; vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77, VersR 1979, 283, 284; vom 24. September 1991 - VI ZR 293/90, NJW 1991, 3282; BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60, VersR 1962, 803, 804 f.; Staudinger/Oechsler, aaO Rn. 213).
  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 13/13

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    Es genügt nicht ein bloßer Fehler des Gutachtens, sondern es geht darum, dass sich der Gutachter durch nachlässige Erledigung, z. B. durch nachlässige Ermittlungen oder gar durch Angaben ins Blaue hinein der Gutachtenaufgabe entledigt und dabei eine Rücksichtslosigkeit an den Tag legt, die angesichts der Bedeutung des Gutachtens für die Entscheidung Dritter als gewissenlos erscheint (vgl. Senatsurteile vom 21. April 1970 - VI ZR 246/68, WM 1970, 878, 879; vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77, VersR 1979, 283, 284; vom 24. September 1991 - VI ZR 293/90, NJW 1991, 3282; BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60, VersR 1962, 803, 804 f.; Staudinger/Oechsler, aaO, Rn. 213).
  • BGH, 19.11.2013 - VI ZR 344/12

    Expertenhaftung eines Wirtschaftsprüfers: Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung

    Es genügt nicht ein bloßer Fehler des Gutachtens, sondern es geht darum, dass sich der Gutachter durch nachlässige Erledigung, z. B. durch nachlässige Ermittlungen oder gar durch Angaben ins Blaue hinein der Gutachtenaufgabe entledigt und dabei eine Rücksichtslosigkeit an den Tag legt, die angesichts der Bedeutung des Gutachtens für die Entscheidung Dritter als gewissenlos erscheint (vgl. Senatsurteile vom 21. April 1970 - VI ZR 246/68, WM 1970, 878, 879; vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 132/77, VersR 1979, 283, 284; vom 24. September 1991 - VI ZR 293/90, NJW 1991, 3282; BGH, Urteil vom 18. Juni 1962 - VII ZR 237/60, VersR 1962, 803, 804 f.; Staudinger/Oechsler, aaO Rn. 213).
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