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   BGH, 25.10.1983 - VI ZR 249/81   

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https://dejure.org/1983,1492
BGH, 25.10.1983 - VI ZR 249/81 (https://dejure.org/1983,1492)
BGH, Entscheidung vom 25.10.1983 - VI ZR 249/81 (https://dejure.org/1983,1492)
BGH, Entscheidung vom 25. Oktober 1983 - VI ZR 249/81 (https://dejure.org/1983,1492)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Interesse einer im Rechtsstreit unterlegenen Partei an der Befreiung von der Belastung mit den Kosten für das Gutachten eines mit Erfolg abgelehnten Sachverständigen - Entschädigungswürdigkeit von unverwertbaren Gutachten - Deliktsrechtlicher Schutz des ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823; GKG 1975 § 5

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 870
  • MDR 1984, 305
  • VersR 1984, 65
  • Rpfleger 1984, 120
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 19.11.1964 - VII ZR 8/63

    Haftung des von einem Schiedsgericht beauftragten Sachverständigen

    Auszug aus BGH, 25.10.1983 - VI ZR 249/81
    Der zum gerichtlichen Sachverständigen bestellte Beklagte stand mit der Klägerin in keinen Vertragsbeziehungen; er ist in Erfüllung einer ihm gegenüber dem Staat obliegenden Pflicht tätig geworden (vgl. BGHZ 42, 313, 315; BGH, Urteil vom 7. Juni 1951 - III ZR 85/50 = LM § 831 (Fc) BGB Nr. 1).

    Diese vom erkennenden Senat bisher stets verneinte (vgl. Senatsurteile vom 30. Januar 1968 - VI ZR 153/66 = NJW 1968, 787, 788 und vom 18. Dezember 1973 - VI ZR 113/71 = BGHZ 62, 54, 57 [BGH 18.12.1973 - VI ZR 113/71]; s. auch BGHZ 42, 313, 317 f), vom Bundesverfassungsgericht erneut zur Diskussion gestellte Frage (Beschluß vom 11. Oktober 1978 - 1 BvR 84/74 = NJW 1979, 305 [BVerfG 11.10.1978 - 1 BvR 84/74]), kann von Belang sein, wenn eine Partei wegen fehlerhafter Begutachtung durch einen vom Gericht bestellten Sachverständigen Schadensersatz für nachteilige Folgen des im gerichtlichen Verfahren verwerteten Gutachtens verlangt.

  • BGH, 07.06.1951 - III ZR 85/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.10.1983 - VI ZR 249/81
    Der zum gerichtlichen Sachverständigen bestellte Beklagte stand mit der Klägerin in keinen Vertragsbeziehungen; er ist in Erfüllung einer ihm gegenüber dem Staat obliegenden Pflicht tätig geworden (vgl. BGHZ 42, 313, 315; BGH, Urteil vom 7. Juni 1951 - III ZR 85/50 = LM § 831 (Fc) BGB Nr. 1).
  • BGH, 30.01.1968 - VI ZR 153/66

    Deliktische Haftung eines gerichtlichen Sachverständigen für die Auswirkungen

    Auszug aus BGH, 25.10.1983 - VI ZR 249/81
    Diese vom erkennenden Senat bisher stets verneinte (vgl. Senatsurteile vom 30. Januar 1968 - VI ZR 153/66 = NJW 1968, 787, 788 und vom 18. Dezember 1973 - VI ZR 113/71 = BGHZ 62, 54, 57 [BGH 18.12.1973 - VI ZR 113/71]; s. auch BGHZ 42, 313, 317 f), vom Bundesverfassungsgericht erneut zur Diskussion gestellte Frage (Beschluß vom 11. Oktober 1978 - 1 BvR 84/74 = NJW 1979, 305 [BVerfG 11.10.1978 - 1 BvR 84/74]), kann von Belang sein, wenn eine Partei wegen fehlerhafter Begutachtung durch einen vom Gericht bestellten Sachverständigen Schadensersatz für nachteilige Folgen des im gerichtlichen Verfahren verwerteten Gutachtens verlangt.
  • BGH, 06.11.1979 - VI ZR 254/77

    Fangprämie - §§ 823 Abs. 1, 249 BGB, Bearbeitungskosten, Schutzzweck der

    Auszug aus BGH, 25.10.1983 - VI ZR 249/81
    Im Hinblick auf diese nicht an Fristen gebundene, gebührenfreie (§ 5 Abs. 4 GKG) und mit eigenständiger Regelung der Rechtsbehelfe (§ 5 Abs. 2 GKG) ausgestaltete Möglichkeit der Kostenerinnerung, die einen einfacheren und billigeren Weg der Rechtsverfolgung als der Klageweg darstellt, muß die Durchsetzung des Interesses des Kostenschuldners auf Kostenbefreiung mit einer gegen den Sachverständigen gerichteten Klage nach einem allgemeinen Grundsatz des Prozeßrechts als vom Gesetzgeber ausgeschlossen angesehen werden (vgl. BGHZ 75, 230, 235 [BGH 06.11.1979 - VI ZR 254/77]; BayObLGZ 1979, 16, 20; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl. Rdn. 20 vor § 91 m.N.; s. auch Wieczorek, ZPO 2. Aufl. § 91 Rdn. B II d 1).
  • BGH, 18.01.1983 - VI ZR 310/79

    Schadensersatzansprüche des Käufers einer Sache gegen deren Hersteller wegen

    Auszug aus BGH, 25.10.1983 - VI ZR 249/81
    Die Klägerin macht damit - im Gewand einer deliktischen Schadensersatzklage - in Wirklichkeit ihr Interesse als Prozeßpartei an einem entschädigungswürdigen Gutachten geltend, das dem Äquivalenzinteresse bei vertraglichen Schuldverhältnissen vergleichbar ist und wie dieses nicht zur deliktischen Schutzsphäre gehört, sondern einer eigenständigen Ordnung folgt (zur Konkurrenz von vertraglichen Äquivalenz- und deliktischen Integritätsinteressen vgl. BGHZ 86, 256, 258 ff [BGH 18.01.1983 - VI ZR 310/79] m.w.N.).
  • BVerfG, 11.10.1978 - 1 BvR 84/74

    Sachverständigenhaftung

    Auszug aus BGH, 25.10.1983 - VI ZR 249/81
    Diese vom erkennenden Senat bisher stets verneinte (vgl. Senatsurteile vom 30. Januar 1968 - VI ZR 153/66 = NJW 1968, 787, 788 und vom 18. Dezember 1973 - VI ZR 113/71 = BGHZ 62, 54, 57 [BGH 18.12.1973 - VI ZR 113/71]; s. auch BGHZ 42, 313, 317 f), vom Bundesverfassungsgericht erneut zur Diskussion gestellte Frage (Beschluß vom 11. Oktober 1978 - 1 BvR 84/74 = NJW 1979, 305 [BVerfG 11.10.1978 - 1 BvR 84/74]), kann von Belang sein, wenn eine Partei wegen fehlerhafter Begutachtung durch einen vom Gericht bestellten Sachverständigen Schadensersatz für nachteilige Folgen des im gerichtlichen Verfahren verwerteten Gutachtens verlangt.
  • OLG Hamm, 22.05.1979 - 23 W 44/77
    Auszug aus BGH, 25.10.1983 - VI ZR 249/81
    Zwar sind diese Fälle im Gesetz über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen (im folgenden: Entschädigungsgesetz) nicht ausdrücklich geregelt; es ist jedoch allgemein anerkannt, daß die Entschädigungswürdigkeit von aus diesem Grunde unverwertbaren Gutachten zur Regelungsmaterie dieses Gesetzes gehört, das insoweit einer ergänzenden Auslegung bedarf (vgl. BGH, Beschluß vom 15. Dezember 1975 - X ZR 52/73 = NJW 1976, 1154 f; OLG Düsseldorf VersR 1981, 538 LS; HansOLG Hamburg NDR 1978, 237; OLG Hamm MDR 1979, 942 [OLG Hamm 22.05.1979 - 23 W 44/77]; OLG Frankfurt NJW 1977, 1502, 1503; OLG Koblenz Rpfl 1981, 37; OLG München Rpfl 1981, 208; SchlHOLG Schleswig SchlHA 1979, 58; KG MDR 1973, 325 LS; Bremer, Der Sachverständige 2. Aufl., Seite 220, 224; Hartmann, Kostengesetze 21. Auflage, § 1 ZSEG Anm. 3 Hc; Jessnitzer, Der gerichtliche Sachverständige 8. Aufl. S. 292 ff; Meyer/Höver, ZSEG 15. Aufl., § 3 Rdn. 137; Hesse NJW 1969, 2263, 2267).
  • KG, 18.01.1973 - 8 W 64/73
    Auszug aus BGH, 25.10.1983 - VI ZR 249/81
    Zwar sind diese Fälle im Gesetz über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen (im folgenden: Entschädigungsgesetz) nicht ausdrücklich geregelt; es ist jedoch allgemein anerkannt, daß die Entschädigungswürdigkeit von aus diesem Grunde unverwertbaren Gutachten zur Regelungsmaterie dieses Gesetzes gehört, das insoweit einer ergänzenden Auslegung bedarf (vgl. BGH, Beschluß vom 15. Dezember 1975 - X ZR 52/73 = NJW 1976, 1154 f; OLG Düsseldorf VersR 1981, 538 LS; HansOLG Hamburg NDR 1978, 237; OLG Hamm MDR 1979, 942 [OLG Hamm 22.05.1979 - 23 W 44/77]; OLG Frankfurt NJW 1977, 1502, 1503; OLG Koblenz Rpfl 1981, 37; OLG München Rpfl 1981, 208; SchlHOLG Schleswig SchlHA 1979, 58; KG MDR 1973, 325 LS; Bremer, Der Sachverständige 2. Aufl., Seite 220, 224; Hartmann, Kostengesetze 21. Auflage, § 1 ZSEG Anm. 3 Hc; Jessnitzer, Der gerichtliche Sachverständige 8. Aufl. S. 292 ff; Meyer/Höver, ZSEG 15. Aufl., § 3 Rdn. 137; Hesse NJW 1969, 2263, 2267).
  • BGH, 18.12.1973 - VI ZR 113/71

    Haftung des gerichtlich bestellten Sachverständigen

    Auszug aus BGH, 25.10.1983 - VI ZR 249/81
    Diese vom erkennenden Senat bisher stets verneinte (vgl. Senatsurteile vom 30. Januar 1968 - VI ZR 153/66 = NJW 1968, 787, 788 und vom 18. Dezember 1973 - VI ZR 113/71 = BGHZ 62, 54, 57 [BGH 18.12.1973 - VI ZR 113/71]; s. auch BGHZ 42, 313, 317 f), vom Bundesverfassungsgericht erneut zur Diskussion gestellte Frage (Beschluß vom 11. Oktober 1978 - 1 BvR 84/74 = NJW 1979, 305 [BVerfG 11.10.1978 - 1 BvR 84/74]), kann von Belang sein, wenn eine Partei wegen fehlerhafter Begutachtung durch einen vom Gericht bestellten Sachverständigen Schadensersatz für nachteilige Folgen des im gerichtlichen Verfahren verwerteten Gutachtens verlangt.
  • OLG Düsseldorf, 07.08.1980 - 10 W 16/80
    Auszug aus BGH, 25.10.1983 - VI ZR 249/81
    Zwar sind diese Fälle im Gesetz über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen (im folgenden: Entschädigungsgesetz) nicht ausdrücklich geregelt; es ist jedoch allgemein anerkannt, daß die Entschädigungswürdigkeit von aus diesem Grunde unverwertbaren Gutachten zur Regelungsmaterie dieses Gesetzes gehört, das insoweit einer ergänzenden Auslegung bedarf (vgl. BGH, Beschluß vom 15. Dezember 1975 - X ZR 52/73 = NJW 1976, 1154 f; OLG Düsseldorf VersR 1981, 538 LS; HansOLG Hamburg NDR 1978, 237; OLG Hamm MDR 1979, 942 [OLG Hamm 22.05.1979 - 23 W 44/77]; OLG Frankfurt NJW 1977, 1502, 1503; OLG Koblenz Rpfl 1981, 37; OLG München Rpfl 1981, 208; SchlHOLG Schleswig SchlHA 1979, 58; KG MDR 1973, 325 LS; Bremer, Der Sachverständige 2. Aufl., Seite 220, 224; Hartmann, Kostengesetze 21. Auflage, § 1 ZSEG Anm. 3 Hc; Jessnitzer, Der gerichtliche Sachverständige 8. Aufl. S. 292 ff; Meyer/Höver, ZSEG 15. Aufl., § 3 Rdn. 137; Hesse NJW 1969, 2263, 2267).
  • OLG Frankfurt, 10.05.1977 - 2 Ws 16/77
  • BGH, 15.12.1975 - X ZR 52/73

    Anspruch eines Sachverständigen auf Entschädigung nach erfolgreicher Ablehnung

  • BayObLG, 30.01.1979 - RReg. 2 Z 157/77
  • BGH, 14.05.2013 - II ZB 12/12

    Kostenfestsetzungsverfahren: Einwendung des Kostenerstattungsschuldners gegen den

    Die Überprüfung des Kostenansatzes im Verfahren nach § 66 Abs. 1 Satz 1 GKG bietet der Beklagten allerdings keine gleichwertige Möglichkeit, eine Belastung mit den überhöhten Kosten abzuwenden, weil die Rückzahlung an denjenigen zu erfolgen hätte, der die Gerichtskosten eingezahlt hat (vgl. § 36 Abs. 3 Satz 1 KostVfg; BGH, Urteil vom 25. Oktober 1983 - VI ZR 249/81, NJW 1984, 870, 871; OLG München, AnwBl 1990, 396, 397; OLG Dresden, NJW-RR 2001, 861, 862; Hansens, RVGReport 2011, 471, 472).
  • OLG Celle, 11.11.2015 - 2 W 229/15

    Vergütungsanspruch des Sachverständigen bei fehlender Verwertbarkeit des

    Mit dieser zum 1. August 2013 wirksam gewordenen Kodifizierung hat sich der Gesetzgeber an der bisher für die Sachverständigenvergütung ergangenen und als ausgewogen bezeichneten Rechtsprechung orientiert (Binz/Dörndorfer/Petzold/Zimmermann-Binz, a.a.O., § 8 a Rz. 1 m.w.N. zum Gesetzgebungsverfahren); danach wurde im Einzelfall durch ergänzende Auslegung des JVEG ermittelt, ob und inwieweit der Sachverständige für ein nur bedingt oder gar nicht verwertbares Gutachten eine Entschädigung verlangen konnte, dieses also entschädigungswürdig oder entschädigungsunwürdig war (vgl. BGH NJW 1984, 870 f. zum ZSEG).
  • OLG Celle, 11.01.2016 - 2 W 3/16

    Höhe der Kilometerpauschale für Fahrten des Sachverständigen mit einem

    Das JVEG enthält mit den von der Rechtsprechung zu seiner Ergänzung entwickelten Grundsätzen eine abgeschlossene und spezielle Regelung darüber, unter welchen Voraussetzungen und in welchem Umfang ein Sachverständiger für ein von ihm erstattetes Gutachten zu entschädigen ist (vgl. BGH NJW 1984, 870 f.; OLG Braunschweig, Beschl. v. 25. August 2005 - 2 W 90/05, zit. aus juris) .
  • OLG Karlsruhe, 03.11.2003 - 21 W 56/03

    Selbständiges Beweisverfahren: Versagung der Sachverständigenentschädigung wegen

    a) Die Frage, ob ein Sachverständigengutachten entschädigungswürdig ist, gehört zum Regelungsbereich des ZSEG, das insoweit einer ergänzenden Auslegung bedarf (BGH NJW 1976, 1154; NJW 1984, 870).

    Er kann jedoch gegen den Kostenansatz mit den Rechtsbehelfen der Erinnerung und der Beschwerde nach § 5 GKG vorgehen (BGH NJW 1984, 870, 871; Bleutge, Kommentar zum ZSEG, 3. Aufl., § 16 Rn. 12).

  • BGH, 14.10.2010 - Xa ZR 62/07

    Vergütung eines gerichtlichen Sachverständigen für die Teilnahme an einer

    Damit regelt dieses Gesetz Vergütung und Entschädigung grundsätzlich abschließend (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 39. Aufl. Rn. 1, 6 zu § 1 JVEG; zur früheren Rechtslage BGH, Urteil vom 25. Oktober 1983 - VI ZR 249/81, NJW 1984, 870, juris-Rn. 10).
  • OLG Braunschweig, 26.03.2020 - 3 W 27/19

    Sofortige Beschwerde gegen die Ablehnung der Zustellung einer

    Lediglich ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass unter diesem Gesichtspunkt von vornherein keine Direktansprüche des Beklagten zu 2) gegen die avisierten Streitverkündeten in Betracht kommen dürften (vgl. BGH, Urteil vom 25.10.1983 - VI ZR 249/81 -, NJW 1984, 870).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.11.2014 - 12 B 2.14

    Vergütung; Sachverständige; Zivilprozess; Gebührengutachten; Steuerberaterkammer;

    Das JVEG enthält mit den von der Rechtsprechung zu seiner Ergänzung entwickelten Grundsätzen eine abgeschlossene und spezielle Regelung darüber, unter welchen Voraussetzungen und in welchem Umfang ein Sachverständiger für ein von ihm erstattetes Gutachten zu entschädigen ist (vgl. bereits zum Gesetz über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen: BGH, Urteil vom 25. Oktober 1983 - VI ZR 249/81 - NJW 1984, 871).
  • OLG Naumburg, 10.03.2004 - 12 W 111/03

    Wegfall des Entschädigungsanspruches eines Sachverständigen

    Der Beschwerdeführer kann als Zweitkostenschuldner im Sinne des § 49 GKG jedenfalls im Hinblick auf die (drohende) Insolvenz der Beklagten (vgl. § 54 Nr. 1, 58 Abs. 2 S. 1 GKG) eine gerichtliche Überprüfung der im Kostenansatz enthaltenen Sachverständigenentschädigung im Verfahren der Erinnerung und Beschwerde im Sinne des § 5 GKG herbeiführen (vgl. BGH NJW 1984, 870, 871), zumal er den überwiegenden Teil der Sachverständigenkosten bereits als Auslagenvorschüsse einbezahlt hat.
  • LSG Bayern, 19.08.2016 - L 15 RF 18/16

    Kein Honorar für Zeitaufwand bei nachträglicher Unterlagenübersendung durch

    Weitere Vergütungselemente als die vom Gesetzgeber explizit genannten stehen nicht zur Verfügung, da das JVEG - wie schon das zuvor geltende Gesetz über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen (vgl. BGH, Urteil vom 25.10.1983, Az.: VI ZR 249/81; Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 09.02.2000, Az.: B 9 SB 10/98 R) - ein geschlossenes und in sich stimmiges Entschädigungs- und Vergütungssystem mit abgeschlossenen Regelungen darstellt.
  • OLG Köln, 08.02.2010 - 17 W 20/10

    Erlöschen des Entschädigungsanspruchs des Sachverständigen wegen verzögerlicher

    Leichte Fahrlässigkeit, etwa infolge unzulänglicher Anleitung durch das Gericht (OLG Frankfurt OLGR 2003, 311), genügt dagegen nicht (BGH, a. a. O.; NJW 1984, 870, 871; Hartmann, a. a. O., Rn. 10 m. w. N.).
  • OLG Brandenburg, 10.10.2008 - 6 W 68/08

    Zulässigkeit des Einwands überhöhter Sachverständigenkosten im Rahmen des

  • OLG Dresden, 15.06.2010 - 3 W 549/10

    Vergütung des Sachverständigen bei erfolgreicher Ablehnung

  • OLG Naumburg, 22.10.2001 - 13 W 235/01

    Gerichtsgebührenbefreiung von kommunaleigenen Unternehmen

  • OLG Bamberg, 07.06.2000 - 2 WF 68/00

    Zur Anwendung des § 58 Abs. 2 S. 2 GKG nach vergleichsweiser Kostenaufhebung

  • OLG Köln, 09.01.2012 - 5 W 43/11

    Besorgnis der Befangenheit eines Sachverständigen; Voraussetzungen des Verlustes

  • OLG Dresden, 06.10.2004 - 12 U 1387/04

    Fertighausvertrag: Beurkundungsbedürftig?

  • OLG Düsseldorf, 27.06.2019 - 10 WF 4/19

    Ansatz der Vergütung eines Sachverständigen

  • BFH, 25.02.1994 - XI E 1/94

    Streitwertfestsetzung durch den BFH

  • BFH, 27.06.1990 - V E 2/90

    Bestimmung des Streitwerts

  • FG Sachsen, 20.09.2017 - 8 Ko 1027/17

    Höhe und Angemessenheit des Stundenhonorars eines vom Finanzgericht beauftragen

  • VG Frankfurt/Oder, 25.01.2017 - 1 K 2065/16

    Wasserversorgungsbeiträge

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