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   BGH, 09.11.1965 - VI ZR 260/63   

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BGH, 09.11.1965 - VI ZR 260/63 (https://dejure.org/1965,590)
BGH, Entscheidung vom 09.11.1965 - VI ZR 260/63 (https://dejure.org/1965,590)
BGH, Entscheidung vom 09. November 1965 - VI ZR 260/63 (https://dejure.org/1965,590)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1966, 28
  • VersR 1966, 283
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 05.12.1956 - IV ZR 215/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.11.1965 - VI ZR 260/63
    Auch diese Maßnahme muß dem Unterhaltsfordernden aber zuzumuten sein (BGH FamRZ 1957, 120; vgl. auch RGZ 97, 276, 278 zum fr. § 1579 Abs. 2 BGB; RGRK BGB a.a.O. § 1602, 12; Staudinger/Gotthardt a.a.O. Bem. 13; Dolle FamR II § 86 III 1).

    Außerdem waren ihr Alter und ihre physische und psychische Erkrankung durch eine entsprechend höhere Vermögensreserve zu berücksichtigen (Staudinger/Gotthardt a.a.O. § 1602 Bem. 15; vgl. auch BGH FamRZ 1957, 120).

  • BGH, 09.01.1962 - VI ZR 25/61
    Auszug aus BGH, 09.11.1965 - VI ZR 260/63
    Allerdings ist § 254 Abs. 2 BGB trotz Anwendung fremden Rechts im Hinblick auf Art. 12 EGBGB heranzuziehen Es ist auch anerkannten Rechts, daß diese Bestimmung auf Rentenansprüche aus § 844 Abs. 2 BGB Anwendung findet, soweit eine Schadensminderung durch eigene Erwerbstätigkeit, berufliche Anpassung oder ärztlichen Eingriff infrage steht (vgl. BGHZ 4, 170 [BGH 13.12.1951 - III ZR 83/51]; EGH Urt. vom 14. Januar 1953 - IV ZR 84/52 - LM § 843 BGB Nr. 1; BGHZ 10, 18; vgl. auch Urteil vom 9. Januar 1962 - VI ZR 25/61 -).
  • BGH, 13.05.1953 - VI ZR 78/52

    Zumutbarkeit einer Umschulung und einer Operation

    Auszug aus BGH, 09.11.1965 - VI ZR 260/63
    Allerdings ist § 254 Abs. 2 BGB trotz Anwendung fremden Rechts im Hinblick auf Art. 12 EGBGB heranzuziehen Es ist auch anerkannten Rechts, daß diese Bestimmung auf Rentenansprüche aus § 844 Abs. 2 BGB Anwendung findet, soweit eine Schadensminderung durch eigene Erwerbstätigkeit, berufliche Anpassung oder ärztlichen Eingriff infrage steht (vgl. BGHZ 4, 170 [BGH 13.12.1951 - III ZR 83/51]; EGH Urt. vom 14. Januar 1953 - IV ZR 84/52 - LM § 843 BGB Nr. 1; BGHZ 10, 18; vgl. auch Urteil vom 9. Januar 1962 - VI ZR 25/61 -).
  • RG, 11.12.1919 - IV 451/19

    Unterhaltsanspruch der geschiedenen Frau.

    Auszug aus BGH, 09.11.1965 - VI ZR 260/63
    Auch diese Maßnahme muß dem Unterhaltsfordernden aber zuzumuten sein (BGH FamRZ 1957, 120; vgl. auch RGZ 97, 276, 278 zum fr. § 1579 Abs. 2 BGB; RGRK BGB a.a.O. § 1602, 12; Staudinger/Gotthardt a.a.O. Bem. 13; Dolle FamR II § 86 III 1).
  • BGH, 13.12.1951 - III ZR 83/51

    Schadensminderungspflicht der Witwe des Getöteten

    Auszug aus BGH, 09.11.1965 - VI ZR 260/63
    Allerdings ist § 254 Abs. 2 BGB trotz Anwendung fremden Rechts im Hinblick auf Art. 12 EGBGB heranzuziehen Es ist auch anerkannten Rechts, daß diese Bestimmung auf Rentenansprüche aus § 844 Abs. 2 BGB Anwendung findet, soweit eine Schadensminderung durch eigene Erwerbstätigkeit, berufliche Anpassung oder ärztlichen Eingriff infrage steht (vgl. BGHZ 4, 170 [BGH 13.12.1951 - III ZR 83/51]; EGH Urt. vom 14. Januar 1953 - IV ZR 84/52 - LM § 843 BGB Nr. 1; BGHZ 10, 18; vgl. auch Urteil vom 9. Januar 1962 - VI ZR 25/61 -).
  • BGH, 05.02.1957 - VI ZR 312/55

    Anrechnung der Versicherungssumme aus einer Unfallversicherung und der

    Auszug aus BGH, 09.11.1965 - VI ZR 260/63
    Dieser Betrag unterliegt als Vermögensbestandteil keinesfalls der Anrechnung, Seine Erträgnisse sind nur dann zu berücksichtigen, wenn es sich um eine als Barversicherung abgeschlossene Lebensversicherung handelt (BGHZ 39, 249), nicht aber bei einer Risiko-(EGH a.a.O.) oder einer Unfallversicherung (BGH Urt. vom 5. Februar 1957 - VI ZR 312/55 - LM § 844 Abs. 2 BGB Nr. 15 = VersR 1957, 265).
  • BGH, 30.10.1952 - IV ZR 84/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.11.1965 - VI ZR 260/63
    Allerdings ist § 254 Abs. 2 BGB trotz Anwendung fremden Rechts im Hinblick auf Art. 12 EGBGB heranzuziehen Es ist auch anerkannten Rechts, daß diese Bestimmung auf Rentenansprüche aus § 844 Abs. 2 BGB Anwendung findet, soweit eine Schadensminderung durch eigene Erwerbstätigkeit, berufliche Anpassung oder ärztlichen Eingriff infrage steht (vgl. BGHZ 4, 170 [BGH 13.12.1951 - III ZR 83/51]; EGH Urt. vom 14. Januar 1953 - IV ZR 84/52 - LM § 843 BGB Nr. 1; BGHZ 10, 18; vgl. auch Urteil vom 9. Januar 1962 - VI ZR 25/61 -).
  • BGH, 19.04.1963 - VI ZR 154/62

    Anrechnung von Erträgnissen aus einer Lebensversicherung; Berücksichtigung des

    Auszug aus BGH, 09.11.1965 - VI ZR 260/63
    Dieser Betrag unterliegt als Vermögensbestandteil keinesfalls der Anrechnung, Seine Erträgnisse sind nur dann zu berücksichtigen, wenn es sich um eine als Barversicherung abgeschlossene Lebensversicherung handelt (BGHZ 39, 249), nicht aber bei einer Risiko-(EGH a.a.O.) oder einer Unfallversicherung (BGH Urt. vom 5. Februar 1957 - VI ZR 312/55 - LM § 844 Abs. 2 BGB Nr. 15 = VersR 1957, 265).
  • BGH, 11.05.1971 - VI ZR 78/70

    Ersatzfähigkeit von Schockschäden; Berücksichtigung eines fremden Mitverschuldens

    Das Berufungsurteil ist aber auch schon insoweit nicht haltbar, als es überhaupt eine durch die Unfallnachricht ausgelöste echte Gesundheitsstörung (vgl. BGH Urteil vom 9. November 1965 - VI ZR 260/63 = VersR 1966, 283, 285 ff; OLG Freiburg JZ 1953, 709, 705) bei der Klägerin bejaht.
  • BGH, 05.11.1997 - XII ZR 20/96

    Berücksichtigung von Vermögenswerten des volljährigen Kindes im Rahmen des

    Vor der Schaffung der Norm durch das 1. EheRG hat der Bundesgerichtshof entschieden, daß das Vorhandensein von Vermögen eines volljährigen Kindes zwar dem Grundsatz nach die Bedürftigkeit ausschließt, daß aber die Vermögensverwertung im Einzelfall unzumutbar sein kann, insbesondere im Falle der Unwirtschaftlichkeit, auf die nunmehr auch § 1577 Abs. 3 BGB abstellt (vgl. Urteile vom 5. Dezember 1956 IV ZR 215/56 FamRZ 1957, 120 und vom 9. November 1965 VI ZR 260/63 FamRZ 1966, 28, 29).
  • OLG Jena, 03.03.2016 - 1 UF 340/15

    Unterhaltsanspruch des volljährigen Kindes: Verwertung des eigenen

    Vor der Schaffung der Norm durch das 1. EheRG hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass das Vorhandensein von Vermögen eines volljährigen Kindes zwar dem Grundsatz nach die Bedürftigkeit ausschließt, dass aber die Vermögensverwertung im Einzelfall unzumutbar sein kann, insbesondere im Falle der Unwirtschaftlichkeit, auf die nunmehr auch § 1577 Abs. 3 BGB abstellt (vgl. Urteile vom 5. Dezember 1956 - IV ZR 215/56 - FamRZ 1957, 120 und vom 9. November 1965 - VI ZR 260/63 - FamRZ 1966, 28, 29).
  • BGH, 16.01.1985 - IVb ZR 60/83

    Bestreitung des Unterhalts des getrennt lebenden Ehegatten aus dem Stamm seines

    Bedürftigkeit wird allgemein nicht nur durch Erwerbseinkommen oder Vermögenserträge ausgeschlossen, sondern sie besteht im Grundsatz auch dann nicht, wenn der Anspruchsteller seinen Unterhalt aus dem Stamme seines Vermögens bestreiten kann (RG Warn Rspr 1921 Nr. 101; BGH Urteil vom 9. November 1965 - VI ZR 260/63 - FamRZ 1966, 28, 29; Soergel/Lange a.a.O. § 1602 Rdn. 3; Göppinger/Häberle Unterhaltsrecht 4. Aufl. Rdn. 1090).
  • BGH, 19.06.1985 - IVb ZR 30/84

    Anrechnung von darlehnsweise gewährten Leistungen nach dem

    Diese Obliegenheit zur Selbsthilfe besteht freilich nur im Rahmen des Zumutbaren (Senatsurteil vom 7. April 1982 - IVb ZR 681/80 -FamRZ 1982, 678, 679; BGH Urteil vom 9. November 1965 - VI ZR 260/73 - FamRZ 1966, 28, 29; OLG Hamburg FamRZ 1980, 912, 913; BGB-RGRK/Mutschler 12. Aufl. § 1602 Rdn. 23; Palandt/Diederichsen BGB 44. Aufl. § 1602 Anm. 2 b; Soergel/Lange BGB 11. Aufl. § 1602 Rdn. 3).
  • BGH, 23.11.1971 - VI ZR 97/70

    Anwendung deutschen Rechts bei einem Verkehrsunfall unter Ausländern

    Andererseits ist für die familienrechtliche Frage, ob und in welchem Umfang der Ehefrau durch den Unfall Unterhaltsansprüche gegen ihren Mann entgangen sind, das Heimatrecht der Witwe maßgebend (vgl. die Urteile des BGH vom 14. Juni 1960 - VI ZR 81/59 - VersR 1960, 990 undvom 9. November 1965 - VI ZR 260/63 - VersR 1966, 283).
  • OLG Frankfurt, 04.07.2006 - 5 WF 89/06

    Kindesunterhalt: Pflicht eines Volljährigen zum Einsatz seines Vermögens zu

    Vor der Schaffung der Norm durch das 1. EheRG hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass das Vorhandensein von Vermögen eines volljährigen Kindes zwar dem Grundsatz nach die Bedürftigkeit ausschließt, dass aber die Vermögensverwertung im Einzelfall unzumutbar sein kann, insbesondere im Falle der Unwirtschaftlichkeit, auf die nunmehr auch § 1577 Abs. 3 BGB abstellt (vgl. Urteile vom 5. Dezember 1956 - IV ZR 215/56 - FamRZ 1957, 120 und vom 9. November 1965 - VI ZR 260/63 - FamRZ 1966, 28, 29).
  • BGH, 27.04.1976 - VI ZR 264/74

    Erfüllung des Tatbestandes der nach dem Recht des Tatortes maßgeblichen

    Die Vortrage, ob dem Kläger ein solcher Unterhaltsanspruch gegen seine Ehefrau zustand, beurteilt sich - wovon das Berufungsgericht zutreffend ausgeht - gemäß der aus Art. 14 EGBGB abzuleitenden allseitigen Kollisionsnorm nach dem an die Staatsangehörigkeit beider Ehegatten anzuknüpfenden Heimatrecht, somit nach österreichischem Recht (Senatsurteile v. 14. Juni 1960 - VI ZR 81/59 = VersR 1960, 990 = FamRZ 1961, 261; v. 9. November 1965 - VI ZR 260/63 = VersR 1966, 283 = FamRZ 1966, 28; v. 22. September 1967 - VI ZR 30/66 = VersR 1967, 1154; Soergel/Kegel, BGB 10. Aufl. Art. 12 EGBGB Rdz. 63); denn zu den "persönlichen Rechtsbeziehungen" i.S. von Art. 14.

    Art. 12 EGBGB beschränkt den Schadensersatzanspruch des Klägers nach § 3 Abs. 2 RHG auf den nach deutschem Recht entgangenen Unterhalt (Senatsurt. v. 9. November 1965 - VI ZR 260/63 = VersR 1966, 283 = FamRZ 1966, 28).

  • OLG Stuttgart, 15.01.1985 - 17 UF 384/84

    Widerklage auf Leistung von Unterhalt; Maßgeblichkeit der wirtschaftlichen

    Daß der Verbrauch des Vermögens zugleich zu der Beseitigung der darin liegenden Einnahmequelle führt, bedeutet noch keine Unwirtschaftlichkeit, weil damit der Grundsatz des § 1577 Abs. 1 BGB in sein Gegenteil verkehrt würde, und weil der Verbrauch auf die ganze voraussichtliche Lebensdauer des Berechtigten zu strecken ist, und stets gewisse Rücklagen für Not- und Krankheitsfälle zuzubilligen sind (vgl. BGH FamRZ 1966, 28, 29; 1985, 354 = BGHF 4, 429; s. auch § 1577 Abs. 4 BGB).
  • BGH, 01.06.1976 - VI ZR 162/74

    Zahlung einer Kapitalabfindung wegen entgangenem Recht auf Unterhalt -

    Zwar braucht er keine gänzlich unwirtschaftliche Verwertung seines Vermögens vorzunehmen und Gefahr zu laufen, später mittellos dazustehen (Senatsurt.v. 9. November 1965 - VI ZR 260/63 - VersR 1966, 283, 284).
  • BayObLG, 06.09.1983 - BReg. 1 Z 53/83

    Analoge Anwendung der Auslegungsregel des § 2077 Abs. 2 BGB (Bürgerliches

  • LG München II, 05.04.2018 - 9 O 4229/16

    Schadensersatz wegen entgangenen Elternunterhalts

  • BGH, 20.03.1985 - IVb ZR 8/84

    Abänderung einer Unterhaltsregelung bei tiefgreifender Veränderung der Grundlagen

  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 74/67

    Zumutbarkeit der Bezifferung einer Leistungsklage bei Flugzeugabsturz unter

  • OLG Hamm, 20.07.1982 - 1 UF 13/82
  • LG Offenburg, 13.01.2017 - 2 O 107/16

    Zulässigkeit einer Drittfeststellungsklage: Rechtliches Interesse an der

  • BGH, 23.02.1966 - IV ZR 195/65

    Rechtsmittel

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