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   BGH, 09.07.1957 - VI ZR 261/56   

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https://dejure.org/1957,2527
BGH, 09.07.1957 - VI ZR 261/56 (https://dejure.org/1957,2527)
BGH, Entscheidung vom 09.07.1957 - VI ZR 261/56 (https://dejure.org/1957,2527)
BGH, Entscheidung vom 09. Juli 1957 - VI ZR 261/56 (https://dejure.org/1957,2527)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • VersR 1957, 615
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 04.07.1956 - VI ZR 250/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.07.1957 - VI ZR 261/56
    Selbst in diesem Falle wäre aber Voraussetzung eines Haftungsausschlusses nach § § 898, 899 RVO, daß die von dem Stammunternehmer dem Fremdunternehmer zur Verfügung gestellten Arbeiter bei ihrer Tätigkeit für den anderen Unternehmer in dessen Betrieb in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert sind (vgl. BGHZ 21, 207 und die weiteren Urteile des erkennenden Senats vom 4. Juli 1956 VI ZR 117/55, VersR 1956, 552 und VI ZR 250/55, VersR 1956, 660).

    Bei einer vorübergehenden Tätigkeit, wie sie der Beklagte hier für die Firma Ko. entfaltet hat, genießt der Handelnde nach § 537 Ziff 10 RVO zwar Versicherungsschutz, falls er hierbei einen Unfall erleidet, vorausgesetzt, daß er wie ein im Betriebe des anderen Unternehmers beschäftigter Arbeiter tätig geworden ist und das Moment persönlicher Abhängigkeit vorgelegen hat, das für diese Bestimmung wesentlich ist (Urteil des Senats vom 4. Juli 1956 VI ZR 250/55 a.a.O. und die dort angeführten weiteren Entscheidungen).

  • BGH, 04.07.1956 - VI ZR 117/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.07.1957 - VI ZR 261/56
    Selbst in diesem Falle wäre aber Voraussetzung eines Haftungsausschlusses nach § § 898, 899 RVO, daß die von dem Stammunternehmer dem Fremdunternehmer zur Verfügung gestellten Arbeiter bei ihrer Tätigkeit für den anderen Unternehmer in dessen Betrieb in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert sind (vgl. BGHZ 21, 207 und die weiteren Urteile des erkennenden Senats vom 4. Juli 1956 VI ZR 117/55, VersR 1956, 552 und VI ZR 250/55, VersR 1956, 660).
  • BGH, 12.03.1957 - VI ZR 57/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.07.1957 - VI ZR 261/56
    Der schuldige Arbeitskollege eines verunglückten Arbeiters ist dessen Ansprüchen auf Leistung von Schadensersatz nicht entzogen (Urteil des Senats vom 12. März 1957 VI ZR 57/56, VersR 1957, 336).
  • BGH, 12.03.1957 - VI ZR 62/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.07.1957 - VI ZR 261/56
    Der schuldige Arbeitskollege eines verunglückten Arbeiters ist dessen Ansprüchen auf Leistung von Schadensersatz nicht entzogen (Urteil des Senats vom 12. März 1957 VI ZR 57/56, VersR 1957, 336).
  • BGH, 04.07.1956 - VI ZR 214/55

    Arbeitsunfall in fremdem Unternehmen

    Auszug aus BGH, 09.07.1957 - VI ZR 261/56
    Selbst in diesem Falle wäre aber Voraussetzung eines Haftungsausschlusses nach § § 898, 899 RVO, daß die von dem Stammunternehmer dem Fremdunternehmer zur Verfügung gestellten Arbeiter bei ihrer Tätigkeit für den anderen Unternehmer in dessen Betrieb in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert sind (vgl. BGHZ 21, 207 und die weiteren Urteile des erkennenden Senats vom 4. Juli 1956 VI ZR 117/55, VersR 1956, 552 und VI ZR 250/55, VersR 1956, 660).
  • BAG, 25.09.1957 - GS 4/56

    Grundsatz des innerbetrieblichen Schadensausgleichs

    (Die Entscheidung betrifft im übrigen selbständige Landwirte, die einander beim Steineladen behilflich waren.) Ebenso steht die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 9. Juli 1957 VI ZR 261/56 nicht entgegen, da es sich in dieser Entscheidung um zwei Arbeitnehmer handelte, die zwar auf dem gleichen Bau, aber für verschiedene Arbeitgeber (Baufirma und Elektrofirma) arbeiteten.
  • BGH, 06.12.1977 - VI ZR 79/76

    Anforderungen an die Eingliederung in den Unfallbetrieb

    a) Auszuscheiden haben deshalb Fallgestaltungen, in denen der Verunglückte von den Gefahren des Unfallbetriebs bei der Verrichtung von Arbeiten für seinen "Stammbetrieb" wie ein "Außenstehender" ("Externer") nur deshalb betroffen wird, weil seine Arbeitsstelle im Einflussbereich des Unfallbetriebs liegt, mag diese "Arbeitsberührung" auch auf gemeinsame Aufgaben zurückzuführen sein (zB auf die Beteiligung mehrerer Unternehmer an einem Bauvorhaben: Senatsurteile vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56 = VersR 1957, 615; vom 25. Februar 1958 - VI ZR 38/57 = VersR 58, 362; vom 21. März 1958 - VI ZR 216/57 = VersR 1958, 376, 377; vom 7. Januar 1966 - VI ZR 165/64 = VersR 1966, 387).
  • BGH, 12.05.1959 - VI ZR 117/58

    Rechtsmittel

    Nur wenn sich der Beklagte bei seiner Arbeit zeitweilig der Arbeitsleitung eines fremden Betriebs unterstellt hat, er somit in diesen Betrieb in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert war (§ 537 Ziff. 10 RVO), ist es geboten, auch den Unternehmer des fremden Betriebs von der zivilrechtlichen Haftung im Umfang des § 898 RVO zu entlasten (BGHZ 21, 207; VersR 1956, 552 = LM RVO § 1542 Nr. 14; VersR 1957, 615; VersR 1958, 184 = LM RVO § 898 Nr. 13; VersR 1958, 305, 362, 376; VersR 1959, 109).
  • BGH, 16.12.1958 - VI ZR 251/57
    Er hat damit aber nichts weiter als die Eingliederung in den fremden Betrieb kennzeichnen wollen und im Zuge seiner Rechtssprechung dieses Merkmal als allein wesentlich herausgehoben (BGHZ 21, 207; Urteile vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 = LM Nr. 10 zu § 898 RVO, vom 4. Dezember 1956 - VI ZR 37/56, vom 19. März 1957 = NJW 1957, 1319 Nr. 10, - vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56 = VersR 1957, 615 und vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56).
  • BGH, 18.10.1957 - VI ZR 99/56
    Insbesondere fehlt es hiernach an einer Eingliederung des Klägers in den Betrieb der Bundesbahn nach Art eines ihrer eigenen Arbeitnehmer, wie der erkennende Senat sie beim sogen. Leiharbeiterverhältnis als Voraussetzung für die Einschränkung der Schadenersatzansprüche gemäß § 898 RVO erfordert (vgl. BGHZ 21, 207; Urteile vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 und VI ZR 250/55 = VersR 1956, 552 und 660; Urt. vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56).
  • BGH, 03.05.1960 - VI ZR 79/59

    Rechtsmittel

    Hierfür ist erforderlich, daß der Verunglückte bei seiner Tätigkeit in den Betrieb des fremden Unternehmens in der Art eines eigenen Arbeitnehmers dieses Betriebes eingegliedert gewesen ist (BGHZ 21, 207 mit Anm. von Hauß in LM Nr. 11 zu § 898 RVO; Urteile des erkennenden Senats vom 4. Juli 1956 - VI ZR 117/55 - LM Nr. 10 zu § 898 RVO = VersR 1956, 552; vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56 - VersR 1957, 615; vom 18. Oktober 1957 - VI ZR 99/56 - LM Nr. 11 zu § 899 RVO = VersR 1957, 818; vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56 - LM Nr. 13 zu § 898 RVO = VersR 1958, 184; vom 25. Februar 1958 - VI ZR 38/57 - VersR 1958, 305; vom 11. März 1958 - VI ZR 225/57 - VersR 1958, 362; vom 24. April 1959 - VI ZR 89/58 - LM Nr. 17 zu § 898 RVO = VersR 1959, 827; vom 12. Mai 1959 - VI ZR 117/58 - LM Nr. 17 zu § 899 RVO = NJW 1959, 1491 = MDR 1959, 748 = VersR 1959, 602).
  • BGH, 25.02.1958 - VI ZR 38/57
    Daß die Einschränkung der Schadenersatzansprüche von Arbeitnehmern gemäß § § 898, 899 RVO auch unter den besonderen Verhältnissen der Errichtung von Bauten durch eine Vielzahl unabhängig voneinander beteiligter Unternehmer nur dann eintritt, wenn die Arbeitnehmer bei ihrer Tätigkeit in den Betrieb des schadensursächlichen Unternehmens in der Art eines eigenen Arbeitnehmers eingegliedert waren, steht in der Rechtsprechung des erkennenden Senats inzwischen bereits fest (Urt. vom 9. Juli 1957 - VI ZR 261/56 = VersR 1957, 615; Urt. vom 21. Januar 1958 - VI ZR 309/56 -).
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