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   BGH, 06.11.1962 - VI ZR 30/62   

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https://dejure.org/1962,2122
BGH, 06.11.1962 - VI ZR 30/62 (https://dejure.org/1962,2122)
BGH, Entscheidung vom 06.11.1962 - VI ZR 30/62 (https://dejure.org/1962,2122)
BGH, Entscheidung vom 06. November 1962 - VI ZR 30/62 (https://dejure.org/1962,2122)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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Papierfundstellen

  • NJW 1963, 341 (Ls.)
  • MDR 1963, 209
  • VersR 1963, 90
  • JR 1963, 298
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 11.04.1961 - VI ZR 188/60

    Schadensrechtliche Regulierung der gesundheitlichen Folgen eines

    Auszug aus BGH, 06.11.1962 - VI ZR 30/62
    Auf die abermalige Revision der Beklagten hob der erkennende Senat auch diese Entscheidung auf (Urteil vom 11. April 1961 - VI ZR 188/60).
  • BGH, 11.11.1958 - VI ZR 227/57
    Auszug aus BGH, 06.11.1962 - VI ZR 30/62
    Auf die Revision der Beklagten hob der erkennende Senat diese Entscheidung auf, soweit die Widerklage abgewiesen worden war (Urteil vom 11. November 1958 - VI ZR 227/57).
  • RG, 19.02.1937 - VII 211/36

    1. Wann verjähren die während eines längeren Zeitraums alle Vierteljahre

    Auszug aus BGH, 06.11.1962 - VI ZR 30/62
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, daß die Verteidigung des Klägers gegen eine verneinende Feststellungswiderklage die Verjährung nicht unterbricht, weil sie kein aktives, auf Zusprechung eigenen Rechts gerichtetes Vorgehen ist, wie § 209 BGB dies erfordert, sondern ein lediglich der Abwehr dienendes Verhalten (vgl. RGRK 11. Aufl., § 209 BGB Anm. 4 mit den dort zitierten Entscheidungen, insbesondere RGZ 153, 375, 380).
  • BGH, 28.09.1973 - I ZR 136/71

    Brünova

    Bei Erhebung der Widerklage, auf die es insoweit ankommt (RG aaO; BGH MDR 1963, 209), war die Frist des § 21 UWG abgelaufen.
  • BGH, 29.04.1993 - III ZR 115/91

    Verjährungsunterbrechung bei einstweiliger Einstellung der Zwangsvollstreckung

    In der Rechtsprechung ist seit langem anerkannt, daß die Verjährung eines Anspruchs nicht dadurch unterbrochen wird, daß der Gläubiger sich gegen eine den Anspruch leugnende (Feststellungs-)Klage des Schuldners verteidigt und deren Abweisung beantragt (vgl. BGH Urteil vom 6. November 1962 - VI ZR 30/62 = BGHWarn 1962 Nr. 233 = LM BGB § 209 Nr. 12 sowie BGHZ 72, 23 m.w.N.).
  • BGH, 08.06.1978 - VII ZR 54/76

    Unterbrechung der Verjährung durch Verteidigung gegen eine negative

    An der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung zu dieser Frage wird festgehalten (vgl. RGZ 60, 387, 391; 71, 68, 73; 75, 302, 305; 90, 290, 292; 153, 375, 380; BGH Urteile vom 6. November 1962 - VI ZR 30/62 = LM BGB § 209 Nr. 12; NJW 1972, 157, 159; 1972, 1043).

    Die Ansicht des Berufungsgerichts, daß die Verteidigung des Berechtigten gegenüber der negativen Feststellungsklage die Verjährung des mit dieser Klage geleugneten Anspruchs unterbreche, widerspricht der seit Jahrzehnten fast einhelligen Auffassung von Rechtsprechung und Schrifttum (vgl. RGZ 60, 387, 391; 71, 68, 73; 75, 302, 305; 90, 290, 292; 153, 375, 380/381; BGH Urteile vom 6. November 1962 - VI ZR 30/62 = LM BGB § 209 Nr. 12; 24. Mai 1963 - VI ZR 148/62 = VersR 1963, 955, 957; NJW 1972, 157, 159; NJW 1972, 1043; Enneccerus/Nipperdey, BGB, Allgemeiner Teil, 15. Aufl., § 235 Fn. 12; Palandt/Heinrichs, BGB, 37. Aufl., § 209 Anm. 1 a; Johannsen in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 209 Anm. 3; Erman/Hefermehl, BGB, 6. Aufl., § 209 Anm. 5; Soergel/Augustin, BGB, 10. Aufl., § 209 Anm. 21; Staudinger/Coing, BGB, 11. Aufl., § 209 Anm. 7; Ingenstau/Korbion, VOB, 8. Aufl., Teil B § 13 Rdn. 112; Stein/Jonas/Schumann/Leipold, ZPO, 19. Aufl., § 267 Anm. II 1 mit Fn. 26; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 36. Aufl., § 262 Anm. 1 f; Meyer, NJW 1955, 1702, 1704).

  • BGH, 21.03.1972 - VI ZR 110/71

    Unterbrechung der Verjährung durch Erhebung einer negativen Feststellungsklage

    Dieser Auffassung hat sich der erkennende Senat angeschlossen (Urteil vom 6. November 1962 - VI ZR 30/62 = LM BGB § 209 Nr. 12 = VersR 1963, 90/91; Urteil vom 24. Mai 1963 - VI ZR 148/62 = VersR 1963, 955), der auch der IV. Zivilsenat beigetreten ist (Urteil vom 27. Oktober 1971 - IV ZR 182/69 = VersR 1972, 62).

    Aus den Grün den seiner Entscheidung vom 6. November 1962 (VI ZR 30/62 = aaO) hält er an ihr fest.

  • BGH, 06.11.1964 - VI ZR 24/63

    Schäden durch Kanalisationsarbeiten

    Der Gläubiger hat keinen Anspruch darauf, daß ihm die Besserstellung, die zunächst durch das Ausbleiben der Verjährungseinrede eingetreten war, gewahrt bleibe (vgl. die Urteile des BGH vom 11. April 1961 - VI ZR 188/60 - VersR 1961, 595 = VRS 21, 1 und vom 6. November 1962 - VI ZR 30/62 - VersR 1963, 90 = VRS 24, 81).
  • BGH, 27.10.1971 - IV ZR 182/69

    Verjährung - Rückgriffsanspruch - Versicherer - Treu und Glauben - Deckungsprozeß

    An dieser vom Bundesgerichtshof übernommenen Rechtsprechung (vgl. BGH LM Nr. 12 zu § 209 BGB = VersR 1963, 90/91; VersR 1963, 955) ist fest zuhalten .
  • BGH, 27.11.1963 - VI ZR 148/62

    Rechtsmittel

    Sie über sieht, daß das Landgericht für die Erlangung der Kenntnis des Klägers vom Schaden und der Person des Schädigers und damit für den Beginn der Verjährungsfrist einen erheblich früheren Zeitpunkt, nämlich spätestens den 5" August 1957 reehtsirrtumsfrei annimmt, 2o) Die Anschlüßrevision zieht die Auffassung der Vorinstanzen in Zweifel, weder durch die Erhebung der negativen Peststellungsklage noch durch die Verteidigung gegen eine solche könne die Verjährung unterbrochen Werden, Hierzu v/ird auf die eingehenden Ausführungen in der Entscheidung des erkennenden Senats vom 6, November 1962 - VI ZR 30/62 - VersR 1963" 90 verwiesen, wo in Übereinstimmung mit RGZ 155, 375 an der Auffassung festgehalten wird, daß die Verjährung nicht da durch unterbrochen wird, daß .der Gläubiger die Abweisung einer negativen Peststellungs(wider)klage des Schuldners beantragt, 3") Ohne Rechtsirrtura -haben die Vorinstanzen den Einwand der Arglist gegen die Verjährungseinrede für unbegründet er achtet, Die Anschlußrevision meint, die Beklagten hätten durch dio Erhebung der Peststellungswiderklage mit Vorbedacht den Kläger von der rechtzeitigen Klageerweiterung abgehalten; die Erhebung der Verjährungseinrede verstoße daher gegen Treu und Glauben, Die Vorinstanzen vermochten eine derartige Feststellung nicht zu treffen.
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