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   BGH, 23.09.2003 - VI ZR 335/02   

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https://dejure.org/2003,213
BGH, 23.09.2003 - VI ZR 335/02 (https://dejure.org/2003,213)
BGH, Entscheidung vom 23.09.2003 - VI ZR 335/02 (https://dejure.org/2003,213)
BGH, Entscheidung vom 23. September 2003 - VI ZR 335/02 (https://dejure.org/2003,213)
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Volltextveröffentlichungen (21)

  • IWW
  • JurPC

    BGB § 823
    Haftung des Internetproviders für Inhalte

  • aufrecht.de
  • stroemer.de

    Providerhaftung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Darlegungs- und Beweislast ; Kenntnis des Providers von Internetseiten; Haftungsprivilegierung für den Diensteanbieter; Überprüfung fremder Inhalte auf Rechtmäßigkeit; Notwendigkeit der positiven Kenntnis des konkreten Inhalts

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Internetprovider - Haftung für Inhalte

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    § 823 Abs. 1 BGB

  • kanzlei.biz

    Haftung des Internetproviders für Inhalte

  • online-und-recht.de
  • afs-rechtsanwaelte.de

    Haftung des Host-Providers für Inhalte seiner Kunden

  • Judicialis

    BGB § 823 Ah, I

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823; TDG a. F. § 5
    Voraussetzungen für Haftung des Internetproviders für fremde Inhalte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823
    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung von Ansprüchen gegen einen Internet-Provider wegen Verletzung von Persönlichkeitsrechten durch einen Kunden)

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    IT-Recht - Haftung des fremde Inhalte anbietenden Internetproviders

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (12)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Zur Haftung eines Internetproviders für den Inhalt von ihm zur Verfügung gestellter Inernetseiten

  • lexetius.com (Pressemitteilung)

    Zur Haftung eines Internetproviders für den Inhalt von ihm zur Verfügung gestellter Internetseiten

  • urheberrecht.org (Kurzinformation)

    Haftung eines Internetproviders für fremde Inhalte nur bei Kenntnis derselben

  • Info-Letter Versicherungs- und Haftungsrecht PDF, S. 9 (Kurzinformation)

    Haftung des Internetproviders

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Internetprovider sind für den Inhalt von Websites nicht verantwortlich - Für fremde Inhalte haftet ein Provider nur, wenn er sie nachweislich kennt

  • jurawelt.com (Pressemitteilung)

    Haftung eines Internetproviders für den Inhalt von ihm zur Verfügung gestellter Internetseiten

  • dr-bahr.com (Pressemitteilung)

    Haftung des ISP für fremde Seiten

  • wettbewerbszentrale.de (Kurzinformation)

    Internetprovider haften nur dann für fremde Inhalte, wenn sie von den Inhalten Kenntnis haben

  • beck.de (Leitsatz)

    Haftung des Internetproviders für fremde Inhalte

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Haftung des ISP für fremde Seiten

  • 123recht.net (Pressemeldung, 23.9.2003)

    Haftungsausschluss von Internetanbietern // Kein Schadenersatzanspruch ohne vorherigen Hinweis

  • 123recht.net (Kurzinformation und -anmerkung, 13.11.2003)

    Provider haftet nur bei Kenntnis

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Verantwortlichkeit des Telediensteanbieters gem. § 5 Abs. 2 TDG a.F.; Schadensersatzpflicht bei Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts

  • 123recht.net (Kurzinformation und -anmerkung, 13.11.2003)

    Provider haftet nur bei Kenntnis

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 3764
  • ZIP 2004, 174
  • MDR 2004, 92
  • GRUR 2004, 74
  • VersR 2003, 1546
  • WM 2004, 635
  • MMR 2004, 166
  • K&R 2004, 29
  • ZUM 2004, 67
  • afp 2003, 550
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 12.11.1998 - IX ZR 145/98

    Kenntnis vom allgemeinen Veräußerungsverbot nach öffentlicher Bekanntmachung;

    Auszug aus BGH, 23.09.2003 - VI ZR 335/02
    Bei dieser Sachlage bedarf es keiner abschließenden Überlegungen zur Wissenszurechnung im Bereich des Providers (vgl. dazu BGHZ 132, 30, 37; 135, 202, 206; BGH, Urteile vom 12. November 1998 - IX ZR 145/98 - NJW 1999, 284, 286 und vom 13. Oktober 2000 - V ZR 349/99 - NJW 2001, 359, 360).
  • BGH, 13.10.2000 - V ZR 349/99

    Zurechnung der Kenntnis von Mitarbeitern einer juristischen Person

    Auszug aus BGH, 23.09.2003 - VI ZR 335/02
    Bei dieser Sachlage bedarf es keiner abschließenden Überlegungen zur Wissenszurechnung im Bereich des Providers (vgl. dazu BGHZ 132, 30, 37; 135, 202, 206; BGH, Urteile vom 12. November 1998 - IX ZR 145/98 - NJW 1999, 284, 286 und vom 13. Oktober 2000 - V ZR 349/99 - NJW 2001, 359, 360).
  • BGH, 02.02.1996 - V ZR 239/94

    Wissenszurechnung bei arbeitsteiliger Organisationsform

    Auszug aus BGH, 23.09.2003 - VI ZR 335/02
    Bei dieser Sachlage bedarf es keiner abschließenden Überlegungen zur Wissenszurechnung im Bereich des Providers (vgl. dazu BGHZ 132, 30, 37; 135, 202, 206; BGH, Urteile vom 12. November 1998 - IX ZR 145/98 - NJW 1999, 284, 286 und vom 13. Oktober 2000 - V ZR 349/99 - NJW 2001, 359, 360).
  • BGH, 15.04.1997 - XI ZR 105/96

    Sorgfaltspflichten der Bank bei Hereinnahme eines disparischen Schecks

    Auszug aus BGH, 23.09.2003 - VI ZR 335/02
    Bei dieser Sachlage bedarf es keiner abschließenden Überlegungen zur Wissenszurechnung im Bereich des Providers (vgl. dazu BGHZ 132, 30, 37; 135, 202, 206; BGH, Urteile vom 12. November 1998 - IX ZR 145/98 - NJW 1999, 284, 286 und vom 13. Oktober 2000 - V ZR 349/99 - NJW 2001, 359, 360).
  • BGH, 11.12.2001 - VI ZR 350/00

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich fehlender Zahlungsfähigkeit bei

    Auszug aus BGH, 23.09.2003 - VI ZR 335/02
    Stützt der Kläger sich wie hier auf eine deliktische Haftungsgrundlage, so hat er grundsätzlich alle Umstände darzulegen und zu beweisen, aus denen sich die Verwirklichung der einzelnen Tatbestandsmerkmale der Anspruchsgrundlage ergibt (vgl. Senatsurteile vom 11. Dezember 2001 - VI ZR 350/00 - VersR 2002, 321 und vom 24. November 1998 - VI ZR 388/97 - VersR 1999, 774, 775 m.w.N.).
  • BGH, 24.11.1998 - VI ZR 388/97

    Pflicht einer Prozeßpartei zur Äußerung zu Tatvorgängen im eigenen

    Auszug aus BGH, 23.09.2003 - VI ZR 335/02
    Stützt der Kläger sich wie hier auf eine deliktische Haftungsgrundlage, so hat er grundsätzlich alle Umstände darzulegen und zu beweisen, aus denen sich die Verwirklichung der einzelnen Tatbestandsmerkmale der Anspruchsgrundlage ergibt (vgl. Senatsurteile vom 11. Dezember 2001 - VI ZR 350/00 - VersR 2002, 321 und vom 24. November 1998 - VI ZR 388/97 - VersR 1999, 774, 775 m.w.N.).
  • Drs-Bund, 02.07.1997 - BT-Drs 13/8153
    Auszug aus BGH, 23.09.2003 - VI ZR 335/02
    Ein solches Verständnis entspricht sowohl dem Wortlaut der Vorschrift als auch ihrem Sinn und Zweck, den Diensteanbietern die notwendige Rechtssicherheit zu geben (vgl. etwa Engel-Flechsig/Maennel/Tettenborn NJW 1997, 2981, 2985; Spindler NJW 1997, 3193, 3196; Gola/Müthlein, TDG/TDDSG, § 5 TDG Rdn. 7.4.2; Rothe, Die Haftung für fremde Online-Inhalte nach § 5 Abs. 2 TDG am Beispiel des Internet-Host-Providers, 2000, S. 65 f., 71 m.w.N. sowie Begründung zu § 5 TDG, BT-Drucks. 13/7385, S. 20 und Antwort Nr. 14e der Bundesregierung BT-Drucks. 13/8153 S. 9).
  • BGH, 27.03.2007 - VI ZR 101/06

    Störerhaftung von Forenbetreibern

    Wie sich aus § 7 Abs. 1 TMG ergibt, setzen die nachfolgenden Bestimmungen des Gesetzes ebenso wie schon § 8 Abs. 1 TDG und § 5 TDG i.d.F. vom 22. Juli 1997 (BGBl I S. 1870) eine Verantwortlichkeit nach allgemeinen Vorschriften des Zivil- oder Strafrechts voraus (vgl. Senatsurteil vom 23. September 2003 - VI ZR 335/02 - VersR 2003, 1546 [zu § 5 TDG a.F.] m.w.N.; Stadler, Haftung für Informationen im Internet, 2. Aufl., Rn. 18).
  • BGH, 10.04.2008 - I ZR 227/05

    Namensklau im Internet

    Die Darlegungs- und Beweislast hierfür liegt grundsätzlich beim Kläger (vgl. zu § 5 Abs. 2 TDG 1997 BGH, Urt. v. 23.9.2003 - VI ZR 335/02, GRUR 2004, 74, 75; OLG Düsseldorf WRP 2004, 631, 637 mit Hinweis auf die Begründung des Regierungsentwurfs eines Gesetzes über rechtliche Rahmenbedingungen für den elektronischen Geschäftsverkehr, BT-Drucks. 14/6098, S. 23, wonach § 11 TDG 2001 insoweit keine Änderung bringen sollte; Staudinger in Leible/Sosnitza, Versteigerungen im Internet, Rdn. 463 f. m.w.N.; a.A. Spindler in Spindler/Schmitz/Geis, TDG, 2004, § 9 Rdn. 54; Heckmann in jurisPK-Internetrecht, Kap. 1.8 Rdn. 28).
  • OLG Köln, 09.10.2020 - 6 U 32/20

    Unterlassunganspruch aus dem Gesichtspunkt der Störerhaftung wegen der

    Nicht die Antragsgegnerin sei darlegungsbelastet für das Eingreifen der Haftungsprivilegierung nach §§ 8 ff. TMG, sondern nach BGH handele es sich bei den Voraussetzungen der Verantwortlichkeit nach dem TMG um anspruchsbegründende Merkmale, die der Kläger darzulegen und zu beweisen habe (noch zum TDG BGH GRUR 2004, 74 - rassistische Hetze).
  • OLG Düsseldorf, 26.02.2004 - 20 U 204/02

    Markenrechtsverletzung bei einer Onlineauktion: Haftungsprivilegierung für den

    a) Der Bundesgerichtshof hat in einer inzwischen veröffentlichten Entscheidung vom 23.09.2003 entschieden, dass die Voraussetzungen der Verantwortlichkeit nach § 5 Abs. 2 TDG a.F. als anspruchsbegründende Merkmale für eine Haftung des fremde Inhalte Anbietenden Internetproviders nach § 823 BGB anzusehen sind (NJW 03, 3764).

    Diese Kenntnis ist, wie nach § 5 TDG, im Sinne positiver Kenntnis des einzelnen konkreten Inhalts zu verstehen (BGH NJW 03, 3764).

    Dies ist zwar zu § 5 Abs. 2 TDG a.F. entschieden worden (BGH NJW 03, 3764), gilt aber in gleicher Weise für § 11 TDG, weil mit den §§ 8-11 TDG n.F. eine Rechtsänderung nicht beabsichtigt war (vlg. BT-Drucksache 14/6098, Seite 22).

    Das leuchtet unmittelbar ein, wenn Kenntnis mit dem BGH (NJW 03, 3764) auf die positive Kenntnis des einzelnen konkreten Inhalts bezogen wird.

    Abgesehen davon, dass das Urteil des BGH vom 23.09.2003 (NJW 03, 3764) noch zu § 5 Abs. 2 TDG a.F. ergangen ist, sind damit noch nicht alle Rechtsprobleme des Falles revisionsrechtlich geklärt.

  • OLG Hamburg, 18.06.2020 - 5 U 33/19

    Hacker-Angriff - Urheberrechtsverletzung: Haftung des Internetseiten-Betreibers

    Die Vorschrift des § 13 Abs. 7 TMG ist keine selbstständige Anspruchsgrundlage, sondern so einzuordnen, dass sie zusätzliche anspruchsbegründende Merkmale für eine Verantwortlichkeit des Diensteanbieters enthält (so zu § 5 Abs. 2 TDG a.F.: BGH, GRUR 2004, 74, 75 - rassistische Hetze).
  • BGH, 16.07.2003 - IV ZR 73/03

    Prozesskostenhilfe bei Zulassung der Revision durch das Berufungsgericht

    Er setzt voraus, daß der Einzelfall Veranlassung gibt, Leitsätze für die Auslegung und Anwendung des materiellen und formellen Rechts aufzustellen oder Lücken auszufüllen, weil es für die rechtliche Beurteilung typischer oder verallgemeinerungsfähiger Lebenssachverhalte an einer richtungsweisenden Orientierungshilfe ganz oder teilweise fehlt (vgl. BGH, Beschlüsse vom 4. Juli 2002 - V ZB 16/02 - VersR 2003, 222 unter 2, demnächst in BGHZ 151, 221 und vom 25. März 2003 - VI ZR 335/02 - zur Veröffentlichung vorgesehen, jeweils m.w.N.).
  • OLG Köln, 19.03.2010 - 6 U 167/09

    Verantwortlichkeit des Verpächters einer Internetdomain für Rechtsverletzungen

    Als juristische Person hat sie sich das Wissen ihrer vertretungsberechtigten Organwalter (§§ 28 Abs. 2, 31 BGB) zurechnen zu lassen (BGHZ 109, 327 [330 f.] = NJW 1990, 975 [976]; BGHZ 140, 54 = NJW 1999, 284 [286]; vgl. auch BGH, GRUR 2004, 74 [76] - Rassistische Hetze [m.w.N.] zur möglichen Wissenszurechnung im Provider-Bereich), was auch für außerhalb der organschaftlichen Tätigkeit gewonnenes "privates" Wissen jedenfalls dort gilt, wo die Sonderung beider Wissensbereiche aus der maßgeblichen Sicht des Verkehrs auf "eine Art Schizophrenie" hinauslaufen würde und nicht hinnehmbar erscheint (Fleischer, NJW 2006, 3239 [3242] m.w.N.).
  • OLG Hamburg, 14.07.2004 - 5 U 160/03

    Domain-Parking

    Denn die haftungserleichternden Normen der §§ 8-11 TDG sind in ihrem Anwendungsbereich wie ein vorgeschalteter "Filter" vor dem Eingreifen der allgemeinen Anspruchsgrundlagen zu verstehen (so für den Schadensersatzanspruch aus § 823 Abs. 1 BGB: BGH NJW 2003, 3764).
  • LG München I, 07.10.2004 - 7 O 18165/03

    Haftung für Links auf Nacktfotos

    Somit kann auch offen bleiben, ob das TDG angesichts der beiden Entscheidungen des BGH (GRUR 2004, 693, S. 9 f. - Schöner Wetten mwN sowie BGH, Urt. v. 23.9.2003 - VI ZR 335/02) auf die hier angegriffene Formulierung des Links als sol­che (Antrag 1.b) aufgrund dessen Einordnung als fremder Inhalt anwendbar ist.
  • OLG Bamberg, 24.05.2004 - 4 U 208/03

    Verrechnung Kundenscheck mit Gehaltsforderung

    Von dieser Beweislast sind auch sog. tatbestands aus schließende Umstände nicht ausgenommen; so ist der Geschädigte beispielsweise auch beweispflichtig dafür, daß ein - ausnahmsweises - Einverständnis des Treugebers mit der (an sich) treuwidrigen Handlung nicht vorgelegen hat (BGHZ a.a.O. S. 197 f.; vgl. ferner BGH, NJW 2002, 1123, 1124 f; 2003, 3764 f.).
  • LG München I, 11.12.2003 - 7 O 13310/03

    Playboy Link

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