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   BGH, 15.06.2021 - VI ZR 566/20   

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BGH, 15.06.2021 - VI ZR 566/20 (https://dejure.org/2021,23192)
BGH, Entscheidung vom 15.06.2021 - VI ZR 566/20 (https://dejure.org/2021,23192)
BGH, Entscheidung vom 15. Juni 2021 - VI ZR 566/20 (https://dejure.org/2021,23192)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • bundesgerichtshof.de PDF
  • IWW

    § 552a ZPO, § ... 552a Satz 1, § 543 Abs. 2 Satz 1 ZPO, § 826 BGB, § 823 Abs. 2 BGB, § 6 Abs. 1, § 27 Abs. 1 Satz 1 EG-FGV, Art. 5 Abs. 1 VO 715/2007/EG, Anhangs IX der Richtlinie 2007/46/EG, Anhang XI zur Richtlinie 2007/46/EG, Anhang IV zur Richtlinie 2007/46, Verordnung 715/2007, Art. 267 Abs. 3 AEUV

  • Wolters Kluwer

    Zurückweisung einer Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Zurückweisung einer Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (59)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 30.07.2020 - VI ZR 5/20

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG bei

    Auszug aus BGH, 15.06.2021 - VI ZR 566/20
    Die Rechtsfragen, die das Berufungsgericht veranlasst haben, die Revision zuzulassen, sind durch die nach Erlass des Berufungsurteils ergangenen Senatsurteile vom 30. Juli 2020 - VI ZR 5/20 (NJW 2020, 2798), vom 8. Dezember 2020 - VI ZR 244/20 (ZIP 2021, 84) und vom 23. März 2021 - VI ZR 1180/20 (WM 2021, 986) sowie durch den Senatsbeschluss vom 9. März 2021 - VI ZR 889/20 (WM 2021, 652) geklärt.

    Der Senat hält unter Berücksichtigung der von der Revision insoweit angeführten Argumente an seiner in den Urteilen vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 (BGHZ 225, 316 Rn. 72 ff.) und 30. Juli 2020 - VI ZR 5/20 (NJW 2020, 2798 Rn. 10 ff.) vertretenen Auffassung fest, dass es sich bei den Vorschriften des EG-FGV, ebenso wie bei Art. 5 Abs. 1 VO 715/2007/EG, nicht um Schutzgesetze im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB handelt, die den Schutz des hier maßgeblichen wirtschaftlichen Selbstbestimmungsrechts eines Fahrzeugerwerbers - also des Interesses, nicht zur Eingehung einer ungewollten Verbindlichkeit veranlasst zu werden - bezwecken.

    Auf die diesbezüglichen Ausführungen im Senatsurteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 5/20, aaO Rn. 11 und 14 wird verwiesen.

    Die nunmehr von der Revision vorgelegte Stellungnahme der Europäischen Kommission vom 19. Dezember 2019 (sj.h(2019)8760684) stellt die Auffassung des Senats nicht infrage und hindert nicht die Annahme eines acte clair (s. dazu Senatsurteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 5/20, aaO Rn. 16).

    Der Senat bleibt daher auch dabei, dass ein Vorabentscheidungsverfahren an den EuGH (Art. 267 Abs. 3 AEUV) wegen der Auslegung der genannten Vorschrift nicht veranlasst ist (Senatsurteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 5/20, NJW 2020, 2798 Rn. 16).

  • BGH, 23.03.2021 - VI ZR 1180/20

    Ermittlung des Gesamtcharakters in einer Gesamtschau für die Bewertung eines

    Auszug aus BGH, 15.06.2021 - VI ZR 566/20
    Die Rechtsfragen, die das Berufungsgericht veranlasst haben, die Revision zuzulassen, sind durch die nach Erlass des Berufungsurteils ergangenen Senatsurteile vom 30. Juli 2020 - VI ZR 5/20 (NJW 2020, 2798), vom 8. Dezember 2020 - VI ZR 244/20 (ZIP 2021, 84) und vom 23. März 2021 - VI ZR 1180/20 (WM 2021, 986) sowie durch den Senatsbeschluss vom 9. März 2021 - VI ZR 889/20 (WM 2021, 652) geklärt.
  • BGH, 09.03.2021 - VI ZR 889/20

    Erste Entscheidung zum Software-Update der Volkswagen AG bei einem Kauf nach

    Auszug aus BGH, 15.06.2021 - VI ZR 566/20
    Die Rechtsfragen, die das Berufungsgericht veranlasst haben, die Revision zuzulassen, sind durch die nach Erlass des Berufungsurteils ergangenen Senatsurteile vom 30. Juli 2020 - VI ZR 5/20 (NJW 2020, 2798), vom 8. Dezember 2020 - VI ZR 244/20 (ZIP 2021, 84) und vom 23. März 2021 - VI ZR 1180/20 (WM 2021, 986) sowie durch den Senatsbeschluss vom 9. März 2021 - VI ZR 889/20 (WM 2021, 652) geklärt.
  • BGH, 08.03.2021 - VI ZR 505/19

    Dieselskandal: Audi muss sich VW-Wissen nicht zurechnen lassen

    Auszug aus BGH, 15.06.2021 - VI ZR 566/20
    a) Ein Anspruch aus § 826 BGB scheitert zwar entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts nicht am Zurechnungszusammenhang, aber nach der unter Ziffer 1. zitierten Senatsrechtsprechung daran, dass - selbst wenn man unterstellt, dass der Beklagten beim Inverkehrbringen des Fahrzeugs die illegale Prüfstanderkennungssoftware bekannt war (vgl. zur Frage der Haftung von Audi Senatsurteil vom 8. März 2021- VI ZR 505/19, ZIP 2021, 799 Rn. 20 ff.) - sich auf der Grundlage der vom Berufungsgericht getroffenen und von der Revision nicht in Frage gestellten Feststellungen das gesamte Verhalten der Beklagten bis zum Eintritt des Schadens beim Kläger in der gebotenen Gesamtschau nicht als sittenwidrig darstellt.
  • BGH, 08.12.2020 - VI ZR 244/20

    VW haftet nicht bei Kauf eines Gebrauchtwagens nach Aufdeckung des Dieselskandals

    Auszug aus BGH, 15.06.2021 - VI ZR 566/20
    Die Rechtsfragen, die das Berufungsgericht veranlasst haben, die Revision zuzulassen, sind durch die nach Erlass des Berufungsurteils ergangenen Senatsurteile vom 30. Juli 2020 - VI ZR 5/20 (NJW 2020, 2798), vom 8. Dezember 2020 - VI ZR 244/20 (ZIP 2021, 84) und vom 23. März 2021 - VI ZR 1180/20 (WM 2021, 986) sowie durch den Senatsbeschluss vom 9. März 2021 - VI ZR 889/20 (WM 2021, 652) geklärt.
  • BGH, 25.05.2020 - VI ZR 252/19

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG überwiegend

    Auszug aus BGH, 15.06.2021 - VI ZR 566/20
    Der Senat hält unter Berücksichtigung der von der Revision insoweit angeführten Argumente an seiner in den Urteilen vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19 (BGHZ 225, 316 Rn. 72 ff.) und 30. Juli 2020 - VI ZR 5/20 (NJW 2020, 2798 Rn. 10 ff.) vertretenen Auffassung fest, dass es sich bei den Vorschriften des EG-FGV, ebenso wie bei Art. 5 Abs. 1 VO 715/2007/EG, nicht um Schutzgesetze im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB handelt, die den Schutz des hier maßgeblichen wirtschaftlichen Selbstbestimmungsrechts eines Fahrzeugerwerbers - also des Interesses, nicht zur Eingehung einer ungewollten Verbindlichkeit veranlasst zu werden - bezwecken.
  • BGH, 26.06.2023 - VIa ZR 335/21

    "Dieselverfahren"; Tatbestandswirkung der Typgenehmigung; unionsrechtliche

    (1) Schon nach der bisherigen gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung kann der Käufer eines mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung ausgestatteten Kraftfahrzeugs gestützt auf § 823 Abs. 2 BGB in Verbindung mit den Normen des europäischen Abgasrechts vom Hersteller nicht die Rückabwicklung des mit dem Verkäufer abgeschlossenen Vertrags verlangen (vgl. BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19, BGHZ 225, 316 Rn. 73 ff.; Urteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 5/20, NJW 2020, 2798 Rn. 10 ff.; Urteil vom 8. Dezember 2020 - VI ZR 244/20, VersR 2021, 263 Rn. 20; Urteil vom 20. Juli 2021 - VI ZR 1154/20, VersR 2021, 1575 Rn. 21; Urteil vom 26. April 2022 - VI ZR 435/20, VersR 2022, 1122 Rn. 25; Beschluss vom 15. Juni 2021 - VI ZR 566/20, juris Rn. 7 f.; Urteil vom 23. September 2021 - III ZR 200/20, NJW 2021, 3725 Rn. 14; Urteil vom 24. März 2022 - III ZR 270/20, VersR 2022, 1242 Rn. 27 ff.; Urteil vom 2. Juni 2022 - III ZR 216/20, juris Rn. 37; Urteil vom 13. Juni 2022 - VIa ZR 680/21, NJW-RR 2022, 1251 Rn. 23 f.; Beschluss vom 14. Februar 2022 - VIa ZR 204/21, juris; Urteil vom 16. September 2021 - VII ZR 190/20, NJW 2021, 3721 Rn. 35 ff.; Beschlüsse vom 13. Oktober 2021 - VII ZR 207/21 und 237/21, juris).

    Der Bundesgerichtshof hat insofern nicht ausreichen lassen, dass die europäischen Abgasnormen "den Schutz aller Käufer eines Fahrzeugs einschließlich des Endkunden vor Verstößen des Herstellers gegen seine Verpflichtung, neue Fahrzeuge in Übereinstimmung mit ihren genehmigten Typen bzw. den für ihren Typ geltenden Rechtsvorschriften ... in Verkehr zu bringen", bezwecken (vgl. BGH, Beschluss vom 15. Juni 2021, aaO, Rn. 8; Beschluss vom 7. Juli 2021 - VII ZR 218/21, juris Rn. 3; Beschluss vom 13. Oktober 2021 - VII ZR 185/21, juris Rn. 3; Beschluss vom 14. Februar 2022, aaO).

  • BGH, 20.07.2021 - VI ZR 1154/20

    Zur vertraglichen und deliktischen Haftung eines Automobilherstellers und

    Bei den genannten Vorschriften der EG-FGV und der Verordnung (EG) 715/2007 handelt es sich nicht um Schutzgesetze im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB, die den Schutz des hier maßgeblichen wirtschaftlichen Selbstbestimmungsrechts eines Fahrzeugerwerbers - also des Interesses, nicht zur Eingehung einer ungewollten Verbindlichkeit veranlasst zu werden - bezwecken (vgl. Senatsbeschluss vom 15. Juni 2021 - VI ZR 566/20, zVb; Senatsurteile vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19, BGHZ 225, 316 Rn. 72 ff.; vom 30. Juli 2020 - VI ZR 5/20, ZIP 2020, 1715 Rn. 10 ff.).

    Einer Vorlage an den EuGH zur Durchführung eines Vorabentscheidungsverfahrens gemäß Art. 267 Abs. 3 AEUV bedarf es insoweit nicht (vgl. Senatsbeschluss vom 15. Juni 2021 - VI ZR 566/20, zVb; Senatsurteil vom 30. Juli 2020 - VI ZR 5/20, ZIP 2020, 1715 Rn. 16).

  • OLG Karlsruhe, 26.01.2022 - 6 U 128/20

    Schadensersatzansprüche gegen den Fahrzeughersteller wegen behaupteter

    Der geltend gemachte Schadensersatzanspruch auf Erstattung des Kaufpreises lässt sich insbesondere gegen die Beklagte zu 1 auch nicht aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. Art. 5 VO 715/2007/EG oder § 6 Abs. 1, § 27 Abs. 1 EG-FGV oder aus oder § 831 Abs. 1 BGB i.V.m. den vorgenannten Vorschriften herleiten, da es sich insoweit nicht um Schutzgesetze handelt (vgl. nur BGH, Urteil vom 25. Mai 2020 - VI ZR 252/19, BGHZ 225, 316 Rn. 73 mwN; Beschluss vom 15. Juni 2021 - VI ZR 566/20, juris Rn. 7 ff; Urteil vom 20. Juli 2021 - VI ZR 1154/20, WM 2021, 2105 Rn. 2, 21).
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