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BGH, 08.03.1960 - VI ZR 59/59 |
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Papierfundstellen
- VersR 1960, 426
- VersR 1960, 626
Wird zitiert von ... (15) Neu Zitiert selbst (6)
- BGH, 16.06.1952 - III ZR 142/50
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Auszug aus BGH, 08.03.1960 - VI ZR 59/59
Das steht aber nicht der Annahme entgegen, daß dieses Loslösen durch eine mangelhafte Unterhaltung ursächlich bedingt war, denn nach dem Gesetz wird als Voraussetzung der Schadensersatzpflicht des Grundstücksbesitzers nicht gefordert, daß die vorhandenen Mängel die alleinige Ursache des Schadens sind (vgl. die Urteile des BGH vom 16. Juni 1952 - III ZR 142/50 - VersR 1952, 291 = LM § 836 BGB Nr. 4 und vom 24. Januar 1958 - VI ZR 298/56 - VersR 1958, 221 sowie RG in Recht 1908 Nr. 1561). - BGH, 24.04.1959 - VI ZR 89/58
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Auszug aus BGH, 08.03.1960 - VI ZR 59/59
Es ist nichts dafür dargetan, daß er hierbei in den Betrieb der Beklagten im Sinne eines eigenen Arbeitnehmers eingeordnet worden ist (vgl. BGH Urteil vom 24. April 1959 - VI ZR 89/58 - VersR 1959, 827). - RG, 23.02.1903 - VI 349/02
Schadensersatzpflicht einer Gemeinde.; Öffentlicher Weg.
Auszug aus BGH, 08.03.1960 - VI ZR 59/59
In ihm kommt der allgemeine Grundsatz zum Ausdruck, daß der Eigentümer für die Beschädigung eines anderen durch seine Sachen insoweit aufzukommen hat, als er die Beschädigung bei billiger Rücksichtnahme auf die Interessen des anderen hätte verhüten müssen (RGZ 52, 373 [379]; 54, 53 [58] und 134, 231 [235]).
- RG, 30.10.1902 - VI 208/02
Haftung für durch Sachen verursachten Schaden.
Auszug aus BGH, 08.03.1960 - VI ZR 59/59
In ihm kommt der allgemeine Grundsatz zum Ausdruck, daß der Eigentümer für die Beschädigung eines anderen durch seine Sachen insoweit aufzukommen hat, als er die Beschädigung bei billiger Rücksichtnahme auf die Interessen des anderen hätte verhüten müssen (RGZ 52, 373 [379]; 54, 53 [58] und 134, 231 [235]). - BGH, 04.07.1956 - VI ZR 214/55
Arbeitsunfall in fremdem Unternehmen
Auszug aus BGH, 08.03.1960 - VI ZR 59/59
Die Beklagte wäre nach §§ 898, 899 RVO nur dann von der Haftung befreit, wenn der Kläger, als er die Fenster ihrer Werksräume reinigte, in den Betrieb der Beklagten eingegliedert gewesen wäre (BGHZ 21, 207). - RG, 04.11.1931 - V 204/31
Kann der Eigentümer eines Felsenhangs als Störer belangt werden, wenn Gestein, …
Auszug aus BGH, 08.03.1960 - VI ZR 59/59
In ihm kommt der allgemeine Grundsatz zum Ausdruck, daß der Eigentümer für die Beschädigung eines anderen durch seine Sachen insoweit aufzukommen hat, als er die Beschädigung bei billiger Rücksichtnahme auf die Interessen des anderen hätte verhüten müssen (RGZ 52, 373 [379]; 54, 53 [58] und 134, 231 [235]).
- OLG Stuttgart, 23.11.2016 - 4 U 97/16
Haftung des Grundstücksbesitzers: Anscheinsbeweis für mangelhafte Errichtung oder …
In einem solchen Fall beweist gerade die Loslösung von Werkteilen infolge der Witterungseinwirkung, dass die Anlage fehlerhaft errichtet oder mangelhaft unterhalten war (BGH VersR 1999, 1424 [1425]; BGH NJW 1993, 1782; BGHZ 58, 154 [153 f.]; BGH VersR 1960, 426 [428]; BGH VersR 1956, 627 [629]; RGZ 76, 260). - BGH, 08.02.1972 - VI ZR 155/70
Beeinträchtigung durch Nachbargrundstück
Es genügt also, wenn eine fehlerhafte Errichtung oder mangelhafte Unterhaltung eine adäquate Bedingung dafür war, daß es zum Ablösen von Teilen des Werks gekommen ist (vgl. die Urteile des BGH vom 16. Juni 1952 - III ZR 142/50 - VersR 1952, 271; vom 8. März 1960 - VI ZR 59/59 - VersR 1960, 426 und vom 30. Mai 1961 - VI ZR 310/56 - NJW 1961, 1670).In einem solchen Fall beweist gerade die Loslösung von Werksteilen infolge der Witterungseinwirkung, daß die Anlage fehlerhaft errichtet oder mangelhaft unterhalten war (vgl. die Senatsurteile vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55 - VersR 1956, 627 [629] und vom 8. März 1960 - VI ZR 59/59 - VersR 1960, 426 [428] sowie RGZ 76, 260).
In § 836 BGB kommt der allgemeine Rechtsgedanke zum Ausdruck, daß jeder für den durch seine Sachen verursachten Schaden aufzukommen hat, soweit er ihn bei billiger Rücksichtnahme auf die Interessen anderer hätte verhüten müssen (BGHZ 9, 373 [376] sowie die Urteile des BGH vom 9. Januar 1958, - III ZR 95/56 - NJW 1958, 629 und vom 8. März 1960 - VI ZR 59/59 - VersR 1960, 626 [628]).
- BGH, 04.03.1997 - VI ZR 51/96
Haftung des Gerüsterstellers wegen Einsturz eines Gerüstes
Vielmehr reicht es aus, daß die Verletzung mit dem Durchbrechen des Bretts in ursächlichem Zusammenhang steht und sich als eine bei gewöhnlichem Geschehensablauf eintretende Unfallfolge darstellt (vgl. Senatsurteile vom 8. März 1960 - VI ZR 59/59 - VersR 1960, 426, 427 …und vom 12. Juni 1973 - VI ZR 163/71 - aaO m. w. N.).
- BGH, 12.06.1973 - VI ZR 163/71
Inanspruchnahme eines außerhalb des Sozialversicherungsverhältnisses stehenden …
Das ist rechtlich nicht zu beanstanden (…vgl. BGH Urt. v. 21. April 1959 - VI ZR 74/58 = VersR 1959, 694; Urt. v. 8. März 1960 - VI ZR 59/59 = VersR 1960, 426). - BGH, 17.10.1966 - II ZR 123/64
Anforderungen an grobe Fahrlässigkeit
Dem Berufungsgericht ist darin zuzustimmen, daß nur solche unentschuldbaren Pflichtverletzungen, die das gewöhnliche Maß erheblich übersteigen, den schwerwiegenden Vorwurf grober Fahrlässigkeit rechtfertigen (BGH VersR 1960, 626 m.w.N.).Jede andere Auffassung würde den Schutzbereich der Versicherung in unzulässiger Weise einengen (BGH VersR 1960, 626).
- BGH, 06.12.1977 - VI ZR 79/76
Anforderungen an die Eingliederung in den Unfallbetrieb
Das gilt auch dann, wenn der "Stammbetrieb" des Verunglückten für den Unfallbetrieb tätig wird, der Verunglückte aber nur eigene Aufgaben seines Betriebs besorgt, zB als Werkunternehmer im Einflussbereich des Bestellers: Senatsurteile vom 3. Mai 1960 - VI ZR 79/59 = VersR 1960, 799, 800; vom 31. Januar 1961 - VI ZR 100/60 = VersR 1961, 358 (Gleisbauarbeiten für die Bundesbahn); vom 8. März 1960 - VI ZR 59/59 = VersR 1960, 426, 427 (Glasreinigung); vom 23. November 1962 - VI ZR 44/62 = VersR 1963, 252 (Elektroarbeiten); BGH Urteil vom 4. Februar 1965 - II ZR 58/63 = VersR 1965, 457 (Stauer). - OLG Köln, 23.08.1990 - 7 U 62/90
Mangelhafte Unterhaltung von Grundstücken im Zusammenhang mit einem …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - OLG Koblenz, 29.08.2002 - 5 U 1459/01
Haftung des Gerüstbauers; Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte
Vielmehr reicht es aus, dass die Verletzung mit dem Lösen der Strebe in ursächlichem Zusammenhang steht und sich als eine bei gewöhnlichem Geschehensablauf auftretende Unfallfolge darstellt (BGH VersR 1960, 426/427). - BGH, 07.10.1975 - VI ZR 103/74
Anspruch auf Schadensersatz wegen der Beschädigung und Zerstörung von Eigentum - …
Der daraus gezogene Schluß, ein Hausbesitzer müsse auch solche ungewöhnlichen, aber möglichen Sturmstärken in seine Betrachtung einbeziehen und entsprechende Vorsorge für die Festigkeit der Gebäudeteile treffen, ist aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden (vgl. dazu Senatsurteile vom 13. Juli 1956 - VI ZR 32/55 - VersR 56, 629 = NJW 56, 1598 [Insoweit in BGHZ 21, 285 nicht abgedruckt]; v. 8. März 1960 - VI ZR 59/59 - VersR 1960, 426, 428 und BGHZ 58, 149, 153; ferner OLG Zweibrücken OLGZ 69, 341, 343). - OLG Koblenz, 12.06.1997 - 5 U 1439/95
Überprüfungspflicht für Schaufensterscheiben
Denn es ist anerkannt, daß vorhandene Mängel eines Gebäudes oder Gebäudeteils nicht die alleinige Schadensursache sein müssen (vgl. BGH aaO. und VersR 1960, 426, 427). - OLG Hamm, 08.01.2016 - 9 U 113/15
Verkehrssicherungspflicht; Anscheinsbeweis
- BGH, 05.12.1966 - II ZR 174/65
Begriff der einfachen und der groben Fahrlässigkeit
- BGH, 08.10.1968 - VI ZR 164/67
Anspruch auf Aufwendungsersatz - Verursachung eines Unfalls - Verletzung der …
- BGH, 29.10.1968 - VI ZR 169/67
Voraussetzungen für die Abgrenzung zwischen Vorsatz und grober Fahrlässigkeit - …
- BGH, 31.01.1961 - VI ZR 100/60
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