Rechtsprechung
   BGH, 12.07.1977 - VI ZR 61/76   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1977,1630
BGH, 12.07.1977 - VI ZR 61/76 (https://dejure.org/1977,1630)
BGH, Entscheidung vom 12.07.1977 - VI ZR 61/76 (https://dejure.org/1977,1630)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 1977 - VI ZR 61/76 (https://dejure.org/1977,1630)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1977,1630) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1978, 130
  • DNotZ 1978, 177
  • VersR 1977, 1005
  • WM 1977, 1259
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 13.11.1973 - VI ZR 145/71

    Notarpflicht - Anwaltspflicht - Aufklärungspflicht - Beratungsfehler - Belehrung

    Auszug aus BGH, 12.07.1977 - VI ZR 61/76
    Der Notar ist ohnehin nur verpflichtet, den "sichersten und gefahrlosesten" Weg zu wählen (Senatsurteil vom 13. Nov. 1973 - VI ZR 145/71 - VersR 1974, 336, 337).
  • BGH, 19.05.1958 - III ZR 21/57

    Notarielles Testament

    Auszug aus BGH, 12.07.1977 - VI ZR 61/76
    Gewiß war er verpflichtet, den "sichersten Weg" zu wählen, um das von den Vertragsparteien erstrebte Ziel zu erreichen (vgl. BGHZ 27, 274, 276; Senatsurteil vom 24.2.1976 - VI ZR 118/74 - VersR 1976, 730, 731 m.w.Nachw.).
  • BGH, 27.09.1962 - III ZR 83/61
    Auszug aus BGH, 12.07.1977 - VI ZR 61/76
    Sie ist damit nur Teil dieses Urkundsgeschäfts und keine sonstige Betreuung der Beteiligten im Sinne des § 24 BNotO (vgl. BGH, Urteil vom 27. Sept. 1962 - III ZR 83/61 = VersR 1962, 1177, 1181).
  • BGH, 21.11.1969 - V ZR 149/66

    Dingliche Sicherung eines Zwischenkredits

    Auszug aus BGH, 12.07.1977 - VI ZR 61/76
    Es bestehen zwar Bedenken, ob eine solche Pfändung zulässig ist, und zwar auch dann, wenn sie, wie möglicherweise im Streitfalle, zusammen mit der Pfändung einer angeblich bereits teilweise - durch Rückzahlung der der Hypothek zugrundeliegenden Forderung - entstandenen Eigentümergrundschuld erfolgt (vgl. Staudinger/Scherübl, BGB, 11. Aufl. § 1163 Rdnr. 6; Palandt/Bassenge, BGB, 36. Aufl. § 1163 Anm. 5c; vgl. auch BGHZ 53, 60, 64 und RGZ 145, 343, 353).
  • BGH, 22.02.1973 - VI ZR 2/72

    Notarpflicht - Anwaltspflicht - Amtspflicht - Amtspflichtverletzung -

    Auszug aus BGH, 12.07.1977 - VI ZR 61/76
    Die Amtspflicht, die das Berufungsgericht in diesem Zusammenhang als verletzt ansieht, ist vielmehr eine unselbständige, mit der Beurkundungs tätigkeit des beklagten Notars eng zusammenhängende Pflicht (vgl. Senatsurteil vom 22. Februar 1973 - VI ZR 2/72 - VersR 1973, 443, 445 m.w.Nachw.; vgl. auch Daimer/Reithmann, a.a.O., Rdnr. 253).
  • BGH, 20.02.1975 - VI ZR 129/73

    Schuldhafte Verletzung eines Anwaltsvertrages - Anspruch auf Schadensersatz -

    Auszug aus BGH, 12.07.1977 - VI ZR 61/76
    Was aber der sicherste Weg in diesem Sinne ist, läßt sich schon nicht allgemein bestimmen (vgl. zur Anwaltshaftung Senatsurteil vom 20. Februar 1975 -VI ZR 129/73 - VersR 1975, 540, 541 = AnwBl 1975, 359, 361).
  • BGH, 24.02.1976 - VI ZR 118/74

    Anspruch auf Schadensersatz - Unsachgemäße Beratung und Belehrung bei der

    Auszug aus BGH, 12.07.1977 - VI ZR 61/76
    Gewiß war er verpflichtet, den "sichersten Weg" zu wählen, um das von den Vertragsparteien erstrebte Ziel zu erreichen (vgl. BGHZ 27, 274, 276; Senatsurteil vom 24.2.1976 - VI ZR 118/74 - VersR 1976, 730, 731 m.w.Nachw.).
  • BVerfG, 03.06.1975 - 2 BvR 99/74

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Postlaufzeiten

    Auszug aus BGH, 12.07.1977 - VI ZR 61/76
    Was aber der sicherste Weg in diesem Sinne ist, läßt sich schon nicht allgemein bestimmen (vgl. zur Anwaltshaftung Senatsurteil vom 20. Februar 1975 -VI ZR 129/73 - VersR 1975, 540, 541 = AnwBl 1975, 359, 361).
  • RG, 28.11.1934 - V 216/34

    1. Wie ist im Zwangsversteigerungs-Verteilungsverfahren eine durch Vormerkung

    Auszug aus BGH, 12.07.1977 - VI ZR 61/76
    Es bestehen zwar Bedenken, ob eine solche Pfändung zulässig ist, und zwar auch dann, wenn sie, wie möglicherweise im Streitfalle, zusammen mit der Pfändung einer angeblich bereits teilweise - durch Rückzahlung der der Hypothek zugrundeliegenden Forderung - entstandenen Eigentümergrundschuld erfolgt (vgl. Staudinger/Scherübl, BGB, 11. Aufl. § 1163 Rdnr. 6; Palandt/Bassenge, BGB, 36. Aufl. § 1163 Anm. 5c; vgl. auch BGHZ 53, 60, 64 und RGZ 145, 343, 353).
  • BGH, 09.07.1992 - IX ZR 209/91

    Beurkundungszwang für Treuhandverträge bei Bauherrenmodell

    Bei der gebotenen umfassenden, unvoreingenommenen Prüfung hätten sich ihm mindestens so viele Zweifel an der Rechtswirksamkeit der von ihm zu beurkundenden Vollmacht aufdrängen müssen, daß er darauf wegen des Gebots, den nach den Umständen sichersten Weg zu gehen (RGZ 148, 321, 325; BGHZ 27, 274, 276 [BGH 19.05.1958 - III ZR 21/57]; 56, 26, 28; BGH, Urt. v. 12. Juli 1977 - VI ZR 61/76, WM 1977, 1259; Arndt a.a.O. § 14 BNotO Anm. II B 2.2; Haug a.a.O. Rdn. 83 ff), hätte hinweisen müssen (vgl. BGH, Urt. v. 13. November 1973 - VI ZR 145/71, DNotZ 1974, 296, 300 f).
  • BGH, 18.11.1999 - IX ZR 402/97

    Amtspflicht eines Notars bei Rücknahme eines Antrags auf Eintragung einer

    Dabei handelte es sich um eine unselbständige Amtspflicht zur Abwicklung des Urkundsgeschäfts (vgl. BGH, Urt. v. 12. Juli 1977 - VI ZR 61/76, WM 1977, 1259, 1260; v. 14. Mai 1992 - IX ZR 262/91, WM 1992, 1533, 1534).
  • BGH, 14.05.1992 - IX ZR 262/91

    Notarielle Beratungspflicht bei Kettenverkauf eines Grundstücks - Amtspflicht zur

    Das Berufungsgericht hat eine treuhandartige Verpflichtung des Beklagten, die Klägerin vor einer Inanspruchnahme wegen Grunderwerbsteuer zu sichern, aus dem Erstvertrag abgeleitet; insoweit kann es sich nur um eine unselbständige, mit der Urkundstätigkeit eng zusammenhängende Pflicht des Notars handeln (BGH, Urt. v. 12. Juli 1977 - VI ZR 61/76, WM 1977, 1259, 1260).
  • BGH, 19.10.1995 - IX ZR 104/94

    Berücksichtigung des Inhalts von Unterlagen durch den Urkundsnotar

    Diese Mitteilungen beruhten - entgegen der Ansicht des Landgerichts - nicht auf einem selbständigen Betreuungsauftrag im Sinne des § 24 Abs. 1 S. 1 BNotO, sondern standen noch in unmittelbarem Zusammenhang mit der Urkundstätigkeit des Beklagten (vgl. BGH, Urt. v. 12. Juli 1977 - VI ZR 61/76, WM 1977, 1259, 1260; v. 14. Mai 1992 - IX ZR 262/91, aaO. 1534; Seybold/Schippel/Reithmann, BNotO 6. Aufl. § 24 Rdnr. 14).
  • BGH, 06.07.2006 - III ZR 80/05

    Verweisungsprivileg und selbständige Betreuungstätigkeit bei

    Richtig ist, dass der Vollzug einer Urkunde durch Einreichung beim Grundbuchamt oder Handelsregister gemäß § 53 BeurkG in der Regel als unselbständige Amtspflicht zum Urkundsgeschäft gehört (BGH, Urteil vom 12. Juli 1977 - VI ZR 61/76 - DNotZ 1978, 177, 180; Urteil vom 18. November 1999 - IX ZR 402/97 - NJW 2000, 664, 665; Ganter in Zugehör/Ganter/Hertel, Handbuch der Notarhaftung, Rn. 1477; Reithmann in Reithmann/Albrecht, Handbuch der notariellen Vertragsgestaltung, 8. Aufl., Rn. 257).
  • OLG Hamm, 19.06.2001 - 15 W 20/01

    Kein Stimmrecht des Nießbrauchers

    Der BGH habe im Übrigen für die Bestellung einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit (§ 1093 BGB) an einem Wohnungseigentum bereits ausgesprochen (MDR 1977, 299 = Rpfleger 1977, 55 = DNotZ 1978, 177), dass im Wohnungseigentumsrecht nicht etwa Sonderregeln gelten würden, wonach die Inhaber beschränkter dinglicher Rechte an einem Wohnungseigentum von der Stimmrechtsausübung ausgeschlossen wären; vielmehr stände in dem Fall, in dem sich die beschrankt persönliche Dienstbarkeit (Wohnrecht) des § 1093 BGB an einem Wohnungseigentum auf alle Räume des Sondereigentums erstrecke, dem Dienstbarkeitsberechtigten die Ausübung des Stimmrechts insoweit zu, als die Beschlussfassung die Benutzung dieser Räume und die Mitbenutzung der zum gemeinschaftlichen Gebrauch bestimmten Anlagen und Einrichtungen berühre.
  • BGH, 05.11.1992 - IX ZR 260/91

    Betreungspflichten des Notars bei Entwurf eines privatschriftlichen Vertrages

    Der Entwurf des Vertrages für die Veräußerung des Kommanditanteils hing mit der Beurkundung des Vertrages über den Verkauf der Geschäftsanteile an der GmbH nicht so eng zusammen, daß der Vertragsentwurf nur als unselbständiger Teil dieses Urkundsgeschäfts angesehen werden könnte (vgl. BGH, Urt. v. 12. Juli 1977 - VI ZR 61/76, WM 1977, 1259, 1260; v. 2. Juni 1981 - VI ZR 148/79, WM 1981, 942, 944; v. 14. Mai 1992 - IX ZR 262/91IX ZR 262/91 aaO. 1534).
  • BGH, 04.05.1984 - V ZR 255/82

    Amtspflichten des Notars bei Erteilung einer Fälligkeitsbescheinigung; Verweisung

    Bei der betreuenden Amtstätigkeit des Notars ist zu unterscheiden, ob sie im engen sachlichen Zusammenhang mit der Beurkundung steht und deshalb eine ihr zuzurechnende Nebentätigkeit darstellt oder ob sie Gegenstand eines selbständigen - von dem Haftungsprivileg ausgenommenen - Betreuungsgeschäfts im Sinne des § 24 BNotO ist (vgl. BGH Urteile vom 22. Februar 1973, VI ZR 2/72, LM BNotO § 18 Nr. 2 = VersR 1973, 443, 444 f; vom 12. Juli 1977, VI ZR 61/76, LM BNotO § 19 Nr. 11 = DNotZ 1978, 177, 179 und vom 10. Juni 1983, V ZR 4/82, WM 1983, 964).

    Die Übernahme des Kaufpreises zur Aufbewahrung und zur späteren bestimmungsgemäßen Auszahlung ist ein typisches Amtsgeschäft der in § 23 BNotO bezeichneten Art, gerade auch wenn dem Notar dieser Auftrag aus Anlaß der Beurkundung eines Grundstückskaufvertrages übertragen wird (BGH Urteile vom 29. November 1966, VI ZR 38/65, WM 1967, 53, 54 = VersR 1967, 162, 163; vom 12. Juli 1977 a.a.O. und vom 22. November 1977, VI ZR 176/76, LM BNotO § 23 Nr. 2 = DNotZ 1978, 373, 376; Arndt a.a.O. § 19 Anm. II 2.5.1. a.E.; BGB-RGRK/Kreft 12. Aufl. § 839 Rdn. 441).

  • BayObLG, 25.06.1998 - 2Z BR 53/98

    Antragsrecht eines Nießbrauchers an einem Wohnungseigentum im Verfahren über die

    dd) Der Bundesgerichtshof hat in einem Fall, in dem das Wohnungseigentum mit einem Wohnungsrecht (§ 1093 BGB ) belastet war, das Stimmrecht und das Anfechtungsrecht bei Beschlüssen über die Benutzung der im Sondereigentum stehenden Räume und die Benutzung der gemeinschaftlichen Anlagen und Einrichtungen dem Wohnungsberechtigten zuerkannt (BGH DNotZ 1978, 177 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 11.12.2002 - 18 U 248/01
    Denn diese Erklärung der Kläger wäre lediglich ein Hinweis auf eine ohnehin im Zuge der Beurkundung der Verträge bestehende unselbständige Amtspflicht des Beklagten zu 1. aus dieser Urkundstätigkeit gewesen (siehe BGH WM 2000, 35 und VersR 1977, 1005).
  • BGH, 26.10.1982 - VI ZR 229/80

    Notar - Pflicht - Weisungen - Mandant - Auftragsgeber - Steuer

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht