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   BGH, 05.02.1985 - VI ZR 61/83   

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https://dejure.org/1985,499
BGH, 05.02.1985 - VI ZR 61/83 (https://dejure.org/1985,499)
BGH, Entscheidung vom 05.02.1985 - VI ZR 61/83 (https://dejure.org/1985,499)
BGH, Entscheidung vom 05. Februar 1985 - VI ZR 61/83 (https://dejure.org/1985,499)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Fahrlässig verschuldete Nichtkenntnis der Person des Schädigers - Missbräuchliche Nichtkenntnis der Person des Schädigers - Hinreichend zuverlässige Kenntnis vom Schadenshergang - Kenntnis vom Schaden und von der Person des Schädigers als Kriterium für den Beginn der ...

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    § 852 BGB

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 852

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 852 Abs. 1
    Verjährungsbeginn bei fehlender Kenntnis von der Person des Schädigers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 2022
  • MDR 1985, 483
  • VersR 1985, 367
 
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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 29.05.1973 - VI ZR 68/72

    Kenntnis des Schädigers - Kenntnis des Ersatzpflichtigen - Name und Anschrift des

    Auszug aus BGH, 05.02.1985 - VI ZR 61/83
    In diesem Fall gilt die Person des Ersatzpflichtigen in dem Augenblick als bekannt, in dem der Geschädigte auf die entsprechende Erkundigung hin die Kenntnis erhalten hätte (vgl. BGH, Urteile vom 3. November 1961 - VI ZR 254/60 - VersR 1962, 86, 87; vom 29. Mai 1973 - VI ZR 68/72 - VersR 1973, 841, 842; vom 23. September 1975 - VI ZR 62/73 - VersR 1976, 166, 167; vom 5. April 1976 - III ZR 69/74 - VersR 1976, 859, 860).

    Das trifft etwa dann nicht mehr zu, wenn lange und zeitraubende Telefonate oder umfangreicher Schriftwechsel erforderlich werden; etwas anderes kann für eine Antrage gelten (vgl. Senatsurteile vom 29. Februar 1955 - VI ZR 40/54 - NJW 1955, 706 und vom 29. Mai 1973 - VI ZR 68/72 - aaO).

  • BGH, 09.02.1955 - VI ZR 40/54
    Auszug aus BGH, 05.02.1985 - VI ZR 61/83
    Das trifft etwa dann nicht mehr zu, wenn lange und zeitraubende Telefonate oder umfangreicher Schriftwechsel erforderlich werden; etwas anderes kann für eine Antrage gelten (vgl. Senatsurteile vom 29. Februar 1955 - VI ZR 40/54 - NJW 1955, 706 und vom 29. Mai 1973 - VI ZR 68/72 - aaO).
  • BGH, 10.07.1967 - III ZR 78/66

    Voraussetzungen des Forderungsübergangs auf den Sozialversicherungsträger

    Auszug aus BGH, 05.02.1985 - VI ZR 61/83
    Auf die Kenntnis der Klägerin, nicht auf diejenige des Verletzten D., kommt es für die hier nach § 1542 RVO übergegangenen Forderungen an (BGHZ 48, 181, 192 [BGH 10.07.1967 - III ZR 78/66], st. Rspr.; wegen eines - hier nicht vorliegenden - Ausnahmetatbestandes vgl. Senatsurteil vom 2. März 1982 - VI ZR 245/79 - VersR 1982, 546 ff., insoweit in BGHZ 83, 162 [BGH 02.03.1982 - VI ZR 245/79] nicht abgedr.).
  • BGH, 21.09.1976 - VI ZR 69/75

    Verjährungsfrist - Ausfall - Leistungsklage - Feststellungsklage - Verjährung

    Auszug aus BGH, 05.02.1985 - VI ZR 61/83
    Ein Kennenkönnen oder Kennenmüssen genügt nicht (vgl. Senatsurteile vom 30. Januar 1973 - VI ZR 4/72 - VersR 1973, 371, 372; vom 21. September 1976 - VI ZR 69/75 - VersR 1977, 249, 250; vom 24. Mai 1977 - VI ZR 75/76 - VersR 1977, 739, 740).
  • BGH, 03.11.1961 - VI ZR 254/60
    Auszug aus BGH, 05.02.1985 - VI ZR 61/83
    In diesem Fall gilt die Person des Ersatzpflichtigen in dem Augenblick als bekannt, in dem der Geschädigte auf die entsprechende Erkundigung hin die Kenntnis erhalten hätte (vgl. BGH, Urteile vom 3. November 1961 - VI ZR 254/60 - VersR 1962, 86, 87; vom 29. Mai 1973 - VI ZR 68/72 - VersR 1973, 841, 842; vom 23. September 1975 - VI ZR 62/73 - VersR 1976, 166, 167; vom 5. April 1976 - III ZR 69/74 - VersR 1976, 859, 860).
  • BGH, 05.04.1976 - III ZR 69/74

    Anforderungen an die Verjährung eines deliktischen Anspruchs - Schadensersatz

    Auszug aus BGH, 05.02.1985 - VI ZR 61/83
    In diesem Fall gilt die Person des Ersatzpflichtigen in dem Augenblick als bekannt, in dem der Geschädigte auf die entsprechende Erkundigung hin die Kenntnis erhalten hätte (vgl. BGH, Urteile vom 3. November 1961 - VI ZR 254/60 - VersR 1962, 86, 87; vom 29. Mai 1973 - VI ZR 68/72 - VersR 1973, 841, 842; vom 23. September 1975 - VI ZR 62/73 - VersR 1976, 166, 167; vom 5. April 1976 - III ZR 69/74 - VersR 1976, 859, 860).
  • BGH, 13.02.1975 - VI ZR 175/72

    Zahlung von Verdienstausfall und eines Schmerzensgeldes sowie einer

    Auszug aus BGH, 05.02.1985 - VI ZR 61/83
    Dabei ist die sichere Erwartung des Obsiegens nicht erforderlich; der Beginn der Verjährung hängt nicht davon ab, ob der anzustrengende Prozeß mehr oder weniger risikolos erscheint (vgl. BGH, Urteil vom 13. Februar 1975 - VI ZR 175/72 - VersR 1975, 520, 521; st. Rspr.).
  • BGH, 02.03.1982 - VI ZR 245/79

    Umfang der Verjährungshemmung nach dem Pflichtversicherungsgesetz

    Auszug aus BGH, 05.02.1985 - VI ZR 61/83
    Auf die Kenntnis der Klägerin, nicht auf diejenige des Verletzten D., kommt es für die hier nach § 1542 RVO übergegangenen Forderungen an (BGHZ 48, 181, 192 [BGH 10.07.1967 - III ZR 78/66], st. Rspr.; wegen eines - hier nicht vorliegenden - Ausnahmetatbestandes vgl. Senatsurteil vom 2. März 1982 - VI ZR 245/79 - VersR 1982, 546 ff., insoweit in BGHZ 83, 162 [BGH 02.03.1982 - VI ZR 245/79] nicht abgedr.).
  • BGH, 24.05.1977 - VI ZR 75/76

    Verjährung einer auf die BfA übergegangenen Regreßforderung

    Auszug aus BGH, 05.02.1985 - VI ZR 61/83
    Ein Kennenkönnen oder Kennenmüssen genügt nicht (vgl. Senatsurteile vom 30. Januar 1973 - VI ZR 4/72 - VersR 1973, 371, 372; vom 21. September 1976 - VI ZR 69/75 - VersR 1977, 249, 250; vom 24. Mai 1977 - VI ZR 75/76 - VersR 1977, 739, 740).
  • BGH, 23.09.1975 - VI ZR 62/73

    Schweißarbeiten - Sorgfaltspflichten - Ersatz von Mängelfolgeschäden-Verjährung

    Auszug aus BGH, 05.02.1985 - VI ZR 61/83
    In diesem Fall gilt die Person des Ersatzpflichtigen in dem Augenblick als bekannt, in dem der Geschädigte auf die entsprechende Erkundigung hin die Kenntnis erhalten hätte (vgl. BGH, Urteile vom 3. November 1961 - VI ZR 254/60 - VersR 1962, 86, 87; vom 29. Mai 1973 - VI ZR 68/72 - VersR 1973, 841, 842; vom 23. September 1975 - VI ZR 62/73 - VersR 1976, 166, 167; vom 5. April 1976 - III ZR 69/74 - VersR 1976, 859, 860).
  • BGH, 30.01.1973 - VI ZR 4/72

    Anforderungen an Kenntnis vom Schaden und der Person des Ersatzpflichtigen

  • BGH, 07.07.1998 - X ZR 17/97

    Anfechtung einer Willenserklärung wegen eines Kalkulationsirrtums; Hinweispflicht

    Er hat jedoch zugleich mit Nachdruck darauf hingewiesen, daß dies nicht in dem Sinn mißverstanden werden dürfe, daß bereits eine verschuldete, sei es auch grob fahrlässige Unkenntnis der vom Gesetz geforderten Kenntnis gleichstehe; es gehe vielmehr nur um die Fälle, in denen es der Geschädigte versäume, eine gleichsam auf der Hand liegende, durch einfache Nachfrage zu realisierende Erkenntnismöglichkeit wahrzunehmen und letztlich das sich Berufen auf die Unkenntnis als Förmelei erscheine, weil jeder andere in der Lage des Geschädigten die Kenntnis gehabt hätte (BGH, Urt. v. 10.04.1990 - VI ZR 174/89, VersR 1991, 1032 m.w.N.; Urt. v. 16.05.1989 - VI ZR 251/88, VersR 1989, 914, 915; Urt. v. 05.02.1985 - VI ZR 61/83, NJW 1985, 2022, 2023).
  • BGH, 10.11.2009 - VI ZR 247/08

    Verjährung von Schadensersatzsansprüchen wegen eines ärztlichen

    Diese Rechtsprechung betrifft aber nur Fälle, in denen letztlich das Sichberufen auf die Unkenntnis als Förmelei erscheint, weil jeder andere in der Lage des Geschädigten unter denselben konkreten Umständen die Kenntnis gehabt hätte (vgl. Senatsurteile BGHZ 133, 192, 198 ff.; 150, 94, 97 f.; vom 5. Februar 1985 - VI ZR 61/83 - VersR 1985, 367, 368 f.; vom 16. Mai 1989 - VI ZR 251/88 - a.a.O.; vom 6. Februar 1990 - VI ZR 75/89 - VersR 1990, 539; vom 20. September 1994 - VI ZR 336/93 - a.a.O.; vom 16. Dezember 1997 - VI ZR 408/96 - VersR 1998, 378, 380; vom 17. November 1998 - VI ZR 32/97 - VersR 1999, 585, 587; vom 18. Januar 2000 - VI ZR 375/98 - VersR 2000, 503, 504; vom 12. Dezember 2000 - VI ZR 345/99 - VersR 2001, 381, 382; vom 6. März 2001 - VI ZR 30/00 - a.a.O.; vom 8. Oktober 2002 - VI ZR 182/01 - VersR 2003, 75, 76 und vom 14. Oktober 2003 - VI ZR 379/02 - a.a.O.).
  • BSG, 31.01.2008 - B 13 R 23/07 R

    Rente wegen Erwerbsminderung - Erwerbsersatzeinkommen - Hinzuverdienst -

    Dafür, dass sich die Beklagte iS der von der Revision angeführten Entscheidung des Bundesgerichtshofs (NJW 1985, 2022 f) missbräuchlich einer Kenntnis verschlossen hätte (was nach Ansicht des Kasseler Komm, § 45 SGB X RdNr 29 als Fallgestaltung diskutiert werden könnte, die einer Kenntnis gleichzustellen wäre), gibt es auf der Grundlage der für das BSG bindenden tatsächlichen Feststellungen des LSG (§ 163 SGG) keinen Anhalt.
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