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   BGH, 27.10.1981 - VI ZR 69/80   

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https://dejure.org/1981,1230
BGH, 27.10.1981 - VI ZR 69/80 (https://dejure.org/1981,1230)
BGH, Entscheidung vom 27.10.1981 - VI ZR 69/80 (https://dejure.org/1981,1230)
BGH, Entscheidung vom 27. Oktober 1981 - VI ZR 69/80 (https://dejure.org/1981,1230)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz aufgrund Arzthaftung - Pflichtverletzung und Behandlungsfehler - Aufklärung über mögliche schädliche Nebenwirkungen - Krankenhaus als Verrichtungsgehilfe des behandelnden Chefarztes - Vergabe und Dosierung von Medikamenten gegen Tuberkulose - Wirksame ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 697
  • MDR 1982, 310
  • VersR 1982, 147
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 07.10.1980 - VI ZR 176/79

    Schuldhaft fortgesetzte Fehlinjektion

    Auszug aus BGH, 27.10.1981 - VI ZR 69/80
    Dazu gehört die Kenntnis ihrer therapeutischen Wirkung und die Kenntnis der Risiken, die der Patient mit der Einnahme der Mittel eingeht (vgl. zu den Anforderungen an den Kenntnisstand eines Urologen, der Kurznarkosen durchführt, das Senatsurteil vom 7. Oktober 1980 - VI ZR 176/79 - NJW 1981, 628, 629 = VersR 1981, 131).
  • BGH, 22.01.1980 - VI ZR 263/78

    Ersatz eines materiellen Schadens auf Grund einer Operation - Anspruch auf

    Auszug aus BGH, 27.10.1981 - VI ZR 69/80
    Der Tatrichter wird das dann rechtlich zu würdigen, sich aber davor zu hüten haben, einfach nur seine (nachträgliche) Beurteilung dessen, ob eine Aufklärung des Patienten für dessen Entschlußbildung überhaupt erforderlich gewesen sei, an die Stelle derjenigen des Arztes zu setzen, in dessen Belieben sie gerade nicht gestellt sein soll (vgl. dazu auch das Senatsurteil vom 22. Januar 1980 - VI ZR 263/78 - VersR 1980, 428, 429).
  • BGH, 15.03.2005 - VI ZR 289/03

    Aufklärungspflicht des Arztes über Nebenwirkungen von Medikamenten

    Danach ist auch die Medikation mit aggressiven bzw. nicht ungefährlichen Arzneimitteln als ein ärztlicher Eingriff im weiteren Sinne anzusehen, so daß die Einwilligung des Patienten in die Behandlung mit dem Medikament unwirksam ist, wenn er nicht über dessen gefährliche Nebenwirkungen aufgeklärt worden ist (vgl. Senatsurteile vom 27. Oktober 1981 - VI ZR 69/80 - VersR 1982, 147, 149 = AHRS 5100/5 und vom 13. Januar 1970 - VI ZR 121/68 - NJW 1970, 511, 512 f. = AHRS 5100/3; vgl. auch OLG Oldenburg VersR 1986, 69 = AHRS 5100/6 mit Nichtannahmebeschluß des Senats vom 11. Dezember 1984 - VI ZR 51/84 - OLG Hamm VersR 1989, 195 = AHRS 5100/13; OLG München AHRS 5100/102; OLG Bamberg AHRS 5100/110 mit Nichtannahmebeschluß des Senats vom 15. April 1997 - VI ZR 305/96; OLG Stuttgart AHRS 5100/112; OLG Hamm AHRS 5100/117; OLG Düsseldorf OLGR Düsseldorf 2003, 387, 389; Deutsch/Spickhoff, 5. Aufl., 2003, Rdn. 208; a.A. LG Dortmund MedR 2000, 331, 332 = AHRS 5100/116).
  • BGH, 29.01.1991 - VI ZR 206/90

    Sorgfaltspflichten des Heilpraktikers bei Anwendung invasiver Behandlungsmethoden

    Aber auch von einem Arzt verlangt die Rechtsprechung nicht in jedem Fall, daß er alle medizinischen Veröffentlichungen alsbald kennt und beachtet (vgl. OLG Düsseldorf, Urteile vom 28. Dezember 1984 mit Nichtannahmebeschluß des Senats vom 29. Oktober 1985 - VI ZR 37/85 - AHRS 1220/25 und vom 19. Dezember 1985 - 8 U 155/84 - mit Nichtannahmebeschluß des Senats vom 21. Oktober 1986 - VI ZR 23/86 - VersR 1987, 414 = AHRS 1952/2; OLG Celle, Urteil vom 4. Mai 1987 - AHRS 1220/36); gefordert wird nur das regelmäßige Lesen einschlägiger Fachzeitschriften auf dem entsprechenden Gebiet (z. B. von Fachärzten nicht die Lektüre medizinischer Spezialliteratur eines anderen Fachgebietes; von Ärzten, die sich mit der Behandlung einer bestimmten Krankheit, z.B. Tuberkulose, befassen, aber auch die Lektüre von Zeitschriften, welche über die medikamentöse Behandlung dieser Krankheit und deren Risiken berichten: Senatsurteil vom 27. Oktober 1981 VI ZR 69/80 - VersR 1982, 147 = AHRS 2715/2; OLG Bamberg, Urteil vom 19. September 1975 mit Beschluß des Senats vom 14. Dezember 1976 - VI ZR 72/76 - nach dem BGH-Entlastungsgesetz - AHRS 2705/3; von Allgemeinmedizinern aber zum Beispiel nicht die Lektüre von ausländischen Fachzeitschriften: Senatsurteil vom 20. Oktober 1961 - VI ZR 39/61 - VersR 1962, 155 = AHRS 1220/12).
  • BGH, 17.04.2007 - VI ZR 108/06

    Arzthaftung: Anforderungen an die Risikoaufklärung vor dem ersten Einsatz eines

    Tut er dies nicht, ist die Behandlung rechtswidrig, auch wenn der Einsatz des Medikaments an sich sachgerecht war (vgl. Senatsurteile BGHZ 162, 320, 323 f.; vom 27. Oktober 1981 - VI ZR 69/80 - VersR 1982, 147, 148 f. = AHRS 5100/5; vgl. auch für den Fall einer Routineimpfung Senatsurteil BGHZ 144, 1, 5).
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