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   BGH, 12.04.1957 - VI ZR 79/56   

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https://dejure.org/1957,4392
BGH, 12.04.1957 - VI ZR 79/56 (https://dejure.org/1957,4392)
BGH, Entscheidung vom 12.04.1957 - VI ZR 79/56 (https://dejure.org/1957,4392)
BGH, Entscheidung vom 12. April 1957 - VI ZR 79/56 (https://dejure.org/1957,4392)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • VersR 1957, 429
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 09.02.1955 - VI ZR 286/53

    Schadensminderungspflicht der Witwe des Verunglückten bei Kürzung des Anspruchs

    Auszug aus BGH, 12.04.1957 - VI ZR 79/56
    Wegen der Berücksichtigung einer Schadensminderungspflicht bei einer Schadenskürzung auf Grund des § 254 Abs. 1 BGB wird auf BGHZ 16, 265 verwiesen.
  • BGH, 22.10.1955 - VI ZR 203/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.04.1957 - VI ZR 79/56
    In diesem Sinne hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 22. Oktober 1955 - VI ZR 203/54 - (VersR 1955, 760; VRS 9, 427) gerade für den Fall mangelnder rückwärtiger Beleuchtung eines Verkehrsmittels entschieden.
  • RG, 03.07.1902 - VI 126/02

    Unerlaubte Handlungen. ; Zeitliches Recht.

    Auszug aus BGH, 12.04.1957 - VI ZR 79/56
    Daher ist auch vom Reichsgericht eine Umkehr der Beweislast zur Frage des ursächlichen Zusammenhangs abgelehnt worden (RGZ 52, 119 [126]; RG in JW 1926, 2533).
  • BGH, 20.06.1969 - VI ZR 32/68

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Tanklastzuges mit einem bei winterlichen

    Zwar spricht dann, wenn ein vom Gesetz vorgeschriebenes Verhalten eine bestimmte Gefahrenmöglichkeit herabsetzen soll und im Einzelfall feststeht, gegen dieses Gesetz verstoßen worden ist als auch die bekämpfte Gefahr sich verwirklicht hat, die Lebenserfahrung für die Schadensursächlichkeit dieses Gesetzesverstoßes (Urteile des erkennenden Senats vom 12. April 1957 - VI ZR 79/56, VersR 1957, 429, 430; vom 26. November 1963 - VI ZR 245/62, VersR 1964, 166 und vom 24. September 1968 - VI ZR 160/67, VersR 1968, 1144).
  • BGH, 27.05.1975 - VI ZR 42/74

    Pflichten eines Straßenbahnführers auf Fußgängerüberwegen

    In Fällen solcher Art spricht die Lebenserfahrung dafür, daß der Verstoß gegen das Schutzgesetz eine Bedingung des Unfallerfolgs war (vgl. Senatsurteile vom 22. Oktober 1955 - VI ZR 203/54 = VersR 1955, 760, 761; vom 12. April 1957 - VI ZR 79/56 = LM StVO § 23 Nr. 3 = VersR 1957, 429, 430 und vom 28. Mai 1957 - VI ZR 272/56 = LM StVO § 9 Nr. 11 = VersR 1957, 529, 531; vgl. auch die bei Verstößen gegen Unfallverhütungsvorschriften angenommene Beweiserleichterung durch Anscheinsbeweis: Senatsurteil vom 24. Juni 1953 - VI ZR 31/52 = LM BGB § 823 [E] Nr. 5 = VersR 1953, 335, 336).
  • BGH, 27.01.1959 - VI ZR 30/58

    Rechtsmittel

    Allerdings hat der Bundesgerichtshof bei Verstößen gegen die Beleuchtungsvorschriften angenommen, der erste Anschein spreche dafür, daß ein solcher Verstoß ursächlich sei für Unfälle, die sich durch ein Auffahren auf das unbeleuchtete Fahrzeug ereignen (Urteile des BGH vom 22. Oktober 1955 - VI ZR 203/54 - VRS 9, 427 Nr. 180, und vom 12. April 1957 - VI ZR 79/56 - DAR 1957, 209 = VRS 13, 12 = VersR 1957, 429).
  • BGH, 24.09.1968 - VI ZR 160/67

    Schuldhaftes Setzen einer adäquaten Unfallursache durch Überlassen eines

    Soll ein vom Gesetz vorgeschriebenes Verhalten eine bestimmte Gefahrenmöglichkeit herabsetzen und steht im Einzelfall fest, daß sowohl gegen dieses Gesetz verstoßen worden ist als auch die bekämpfte Gefahr sich verwirklicht hat, so spricht allerdings die Lebenserfahrung dafür, daß der Gesetzesverstoß für den Schaden ursächlich geworden ist (Senatsurteile vom 26. November 1963 - VI ZR 245/62 - VersR 1964, 166; vom 12. April - VI ZR 79/56 - VersR 1957, 429).
  • BGH, 15.11.1966 - VI ZR 55/65

    Haftungsverteilung bei Auffahren eines Motorrades auf ein aus einem Feldweg auf

    Das gilt auch für die von der Revision zitierten Urteile vom 12. April 1957 - VI ZR 79/56, DAR 1957, 209 = VersR 1957, 429; vom 8. November 1963 - VI ZR 239/62, VersR 19649 296; und vom 19. September 1961 - VI ZR 196/60, VRS 21, 328 = VersR 1961, 1015.
  • BGH, 09.05.1961 - VI ZR 197/60

    Rechtsmittel

    In einem solchen Falle spricht der Beweis des ersten Anscheins dafür, daß der Verstoß für den Schadenseintritt ursächlich geworden ist (ständige Rechtsprechung, vgl. insbes. erkennender Senat VI ZR 79/56 vom 12. April 1957 = VersR 1957, 429, 430 = LM StVO § 23 Nr. 3 = DAR 1957, 209 = VRS 13, 13 = ZZP 58, 111).
  • BGH, 18.10.1957 - VI ZR 209/56
    (Vgl. die Rechtsprechung des Senats in Fällen von Verstößen gegen die Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften und der Beleuchtungsvorschriften der Straßenverkehrsordnung: Urteile vom 10. November 1954 - VI ZR 154/55 - VersR 1955, 105, 22. Oktober 1955 - VI ZR 203/54 - VRS 9, 427 Nr. 180 = VersR 1955, 760, 8. Mai 1956 - VI ZR 46/55 - VersR 1956, 435, 8. Mai 1956 - VI ZR 38/55 - VersR 1956, 492 - und 12. April 1957 - VI ZR 79/56 - VRS 13, 13 Nr. 5 = VersR 1957, 429).
  • BGH, 24.10.1958 - VI ZR 215/57

    Verwertung einer Parteiaussage in einem anderen Verfahren bei Antrag auf

    Grundsätze des Beweises des ersten Anscheins, wie sie bei unzureichender Rückbeleuchtung die Feststellung der Ursächlichkeit erleichtern (vgl. Urteil vom 22. Oktober 1955 - VI ZR 203/54 = VersR 1955, 760 und Urteil vom 12. April 1957 - VI ZR 79/56 = LM Nr. 3 zu § 23 StVO), können in einem Falle wie dem hier vorliegenden nicht eingreifen.
  • BGH, 11.07.1958 - VI ZR 246/57
    Da das Berufungsgericht den vollen Beweis dafür als erbracht angesehen hat, daß durch die mangelnde Beleuchtung der Pferdekarre der Unfall verursacht worden ist, und diese Würdigung den Angriffen der Revision standhält, braucht nicht auf die von der Revision bekämpften Erwägungen eingegangen zu werden, mit denen das Berufungsgericht unter Berufung auf zumeist ältere Rechtsprechung (aus neuerer Zeit vgl. namentlich die Entscheidungen des erkennenden Senats vom 12. April 1957 VI ZR 79/56 VersR 1957, 429 und vom 28. Mai 1957 VI ZR 272/56 VersR 1957, 529) einen Beweis des ersten Anscheins für den ursächlichen Zusammenhang für gegeben und nicht schon dadurch als ausgeräumt angesehen hat, daß auch der Klägerin ein Verschulden an der Entstehung des Unfalls zur Last fällt.
  • BGH, 13.06.1958 - VI ZR 147/57

    Rechtsmittel

    Der erkennende Senat hat daher in Fortführung der Rechtsprechung des Reichsgerichts daran festgehalten, daß beim Auffahren eines Kraftfahrzeugs bei Nacht auf ein unbeleuchtetes Fahrzeug der Beweis des ersten Anscheins dafür spricht, daß eine festgestellte Zuwiderhandlung gegen die Beleuchtungsvorschriften für den Unfall mitursächlich gewesen ist (RGZ 128, 320 [329]; Urteil vom 22. Oktober 1955 VI ZR 203/54 - VRS 9, 427 - Urteil vom 12. April 1957 VI ZR 79/56 = VersR 57, 429).
  • BGH, 06.12.1966 - VI ZR 32/65

    Haftungsverteilung bei Auffahren eines Omnibusses auf einen von Kunden eines

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