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   BGH, 12.10.1965 - VI ZR 81/64   

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https://dejure.org/1965,978
BGH, 12.10.1965 - VI ZR 81/64 (https://dejure.org/1965,978)
BGH, Entscheidung vom 12.10.1965 - VI ZR 81/64 (https://dejure.org/1965,978)
BGH, Entscheidung vom 12. Oktober 1965 - VI ZR 81/64 (https://dejure.org/1965,978)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Relevanz des Lohntages für die Vermutung der Trunkenheit anderer Verkehrsteilnehmer - Nichtberücksichtigung der Betriebsgefahr eines LKWs bei grob fahrlässigem Handeln des Geschädigten - Schadensersatz infolge eines Verkehrsunfalls

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StVG § 7 Abs. 1 § 17
    Haftungsverteilung bei Anfahren eines alkoholisierten, vom Rad gefallenen Radfahrers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1966, 39
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 19.02.1960 - VI ZR 55/59
    Auszug aus BGH, 12.10.1965 - VI ZR 81/64
    Eine Partei ist zwar dadurch, daß sie sich - wie hier - im ersten Rechtszug mit der Verwertung einer Vernehmungsniederschrift aus dem Ermittlungsverfahren im Wege des Urkundenbeweises einverstanden erklärt hat, nicht gehindert, im Berufungsrechtszug die Vernehmung des Zeugen zu beantragen (vgl. Senatsurteil vom 19. Februar 1960 - VI ZR 55/59 - NJW 1960, 862 Nr. 4); denn es handelt sich nicht um einen Antrag auf wiederholte Vernehmung i.S. des § 398 ZPO, und das Einverständnis mit der urkundenbeweislichen Verwertung einer Aussage stellt keinen unwiderruflichen Verzicht auf die Zeugenvernehmung dar.
  • BGH, 24.09.2013 - VI ZR 255/12

    Verkehrsunfall mit Schädigung eines Fußgängers: Abwägung der

    Die Gefährdungshaftung kann allerdings im Rahmen der Abwägung nach § 9 StVG, § 254 Abs. 1 BGB entfallen, wenn die im Vordergrund stehende Schadensursache ein grob verkehrswidriges Verhalten des Geschädigten darstellt (st. Rspr., vgl. Senatsurteile vom 21. Dezember 1955 - VI ZR 63/55, VersR 1956, 238 f.; vom 12. Oktober 1965 - VI ZR 81/64, VersR 1966, 39 f.; vom 18. März 1969 - VI ZR 242/67, VersR 1969, 571, 572 und vom 13. Februar 1990 - VI ZR 128/89, VersR 1990, 535, 536).
  • BGH, 04.04.2023 - VI ZR 11/21

    Reichweite des Vertrauensgrundsatzes hinsichtlich des verkehrsgerechten

    Die Haftung kann jedoch im Rahmen der - im Revisionsverfahren nur eingeschränkt überprüfbaren (vgl. dazu etwa Senatsurteil vom 13. Dezember 2016 - VI ZR 32/16, VersR 2017, 374 Rn. 8 mwN) - Abwägung nach § 9 StVG, § 254 Abs. 1 BGB entfallen, wenn die im Vordergrund stehende Schadensursache ein grob verkehrswidriges Verhalten des Geschädigten darstellt (st. Rspr., vgl. Senatsurteile vom 24. September 2013 - VI ZR 255/12, VersR 2014, 80 Rn. 7; vom 13. Februar 1990 - VI ZR 128/89, VersR 1990, 535, 536, juris Rn. 20; vom 18. März 1969 - VI ZR 242/67, VersR 1969, 571, 572, juris Rn. 16; vom 12. Oktober 1965 - VI ZR 81/64, VersR 1966, 39; vom 21. Dezember 1955 - VI ZR 63/55, VersR 1956, 238 f.).
  • BGH, 13.02.1990 - VI ZR 128/89

    Unfall mit 8jährigem Radfahrer - § 3 Abs. 1 StVO; §§ 7, 9 StVG, §§ 254, 828 Abs.

    Zwar ist eine solche Reduzierung der Gefährdungshaftung auf null bei der Abwägung mit dem Mitverschulden des Geschädigten nicht ausgeschlossen, wenn der Betriebsgefahr ein grob verkehrswidriges Verhalten des Geschädigten gegenübersteht (st. Rspr., vgl. Senatsurteile vom 21. Dezember 1955 - VI ZR 63/55 = VersR 1956, 238, vom 12. Oktober 1965 - VI ZR 81/64 = VersR 1966, 39 und vom 18. März 1969 - VI ZR 242/67 = VersR 1969, 571, 572).
  • OLG Frankfurt, 26.10.2001 - 24 U 25/00

    Kfz-Unfall: Abwägung zwischen grob verkehrswidrigem Fahrverhalten und bloßer

    Wie der Vorsatz der einen Seite ein fahrlässiges Mitverschulden der anderen Seite regelmäßig zurückdrängen wird (BGHZ 98, 158), so wird das Gewicht der bloßen Betriebsgefahr, die von einem unfallbeteiligten Wagen ausgeht, regelmäßig hinter dem Gewicht grob verkehrswidrigen Verhaltens der anderen Seite zurücktreten (BGH VersR 1966, 39; 1969, 571; KG VersR 1993, 201).
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