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   BGH, 10.07.1979 - VI ZR 81/78   

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https://dejure.org/1979,1840
BGH, 10.07.1979 - VI ZR 81/78 (https://dejure.org/1979,1840)
BGH, Entscheidung vom 10.07.1979 - VI ZR 81/78 (https://dejure.org/1979,1840)
BGH, Entscheidung vom 10. Juli 1979 - VI ZR 81/78 (https://dejure.org/1979,1840)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Stillstand des Verfahrens und Auswirkungen auf die Verjährung von Ansprüchen - Beendigung der Unterbrechung der Verjährung mit der letzten Prozesshandlung der Parteien oder des Gerichtes - Verkündung eines Grundurteils - Bestimmung eines Termins zur Fortsetzung des ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 211 Abs. 2; ZPO § 304

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 2307
  • MDR 1979, 923
  • VersR 1979, 1006
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 21.03.1968 - VII ZR 84/67

    Verjährung von Ersatzansprüchen für Mehraufwand

    Auszug aus BGH, 10.07.1979 - VI ZR 81/78
    In einem derartigen Fall ist eine Zurückverweisung an das Landgericht unzulässig (BGHZ 50, 25, 26 m.w.Nachw.).
  • BGH, 17.10.1975 - I ZR 3/75

    Enden der Unterbrechung der Verjährung durch den Stillstand des Verfahrens -

    Auszug aus BGH, 10.07.1979 - VI ZR 81/78
    Eine Untätigkeit der Parteien führt jedoch dann nicht zum Stillstand des Verfahrens nach § 211 Abs. 2 BGB, wenn dessen Leitung beim Gericht lag (BGH Urteile vom 17. Oktober 1975 - I ZR 3/75 = VersR 1976, 36, 37; v. 24. März 1977 - III ZR 19/75 = VersR 1977, 646 und v. 19. September 1978 - VI ZR 141/77 = VersR 1978, 1142 jeweils mit w.Nachw.).
  • BGH, 24.03.1977 - III ZR 19/75

    Verjährungsvorschriften für Amtshaftungsansprüche - Gründe für die Unterbrechung

    Auszug aus BGH, 10.07.1979 - VI ZR 81/78
    Eine Untätigkeit der Parteien führt jedoch dann nicht zum Stillstand des Verfahrens nach § 211 Abs. 2 BGB, wenn dessen Leitung beim Gericht lag (BGH Urteile vom 17. Oktober 1975 - I ZR 3/75 = VersR 1976, 36, 37; v. 24. März 1977 - III ZR 19/75 = VersR 1977, 646 und v. 19. September 1978 - VI ZR 141/77 = VersR 1978, 1142 jeweils mit w.Nachw.).
  • BGH, 19.09.1978 - VI ZR 141/77

    Förderung des Prozesses bei Nichterfüllung einer gerichtlichen Auflage im Rahmen

    Auszug aus BGH, 10.07.1979 - VI ZR 81/78
    Eine Untätigkeit der Parteien führt jedoch dann nicht zum Stillstand des Verfahrens nach § 211 Abs. 2 BGB, wenn dessen Leitung beim Gericht lag (BGH Urteile vom 17. Oktober 1975 - I ZR 3/75 = VersR 1976, 36, 37; v. 24. März 1977 - III ZR 19/75 = VersR 1977, 646 und v. 19. September 1978 - VI ZR 141/77 = VersR 1978, 1142 jeweils mit w.Nachw.).
  • BGH, 07.02.2013 - VII ZR 263/11

    Ende der Verjährungshemmung: Stillstand des Verfahrens durch Untätigkeit der

    Der Gesetzgeber hat ausdrücklich davon abgesehen, die durch Rechtshängigkeit herbeigeführte Verjährungsunterbrechung (jetzt: Verjährungshemmung) enden zu lassen, wenn eine Partei das Gericht nicht an die Fortsetzung des Prozesses erinnert (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juli 1979 - VI ZR 81/78, NJW 1979, 2307, 2308 unter Bezugnahme auf Motive I, S. 333, zitiert bei Mugdan, Die gesamten Materialien zum Bürgerlichen Gesetzbuch, Band I, S. 535).

    Der Bundesgerichtshof hat bereits entschieden, dass das Abwarten eines Klägers auf das pflichtgemäße Tätigwerden des Gerichts auch über einen Zeitraum von mehreren Jahren dazu grundsätzlich nicht ausreicht (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juli 1979 - VI ZR 81/78, NJW 1979, 2307, 2308).

  • BGH, 22.09.2009 - XI ZR 230/08

    Die rechtzeitige Einreichung eines Güteantrages hemmt die Verjährung eines

    Die Parteien sind in einem solchen Fall auch nicht gehalten, das Verfahren bei der Gütestelle in Erinnerung zu bringen oder auf die Vornahme von Maßnahmen zu dringen (vgl. BGH, Urteile vom 10. Juli 1979 - VI ZR 81/78, NJW 1979, 2307, 2308, vom 13. April 1994 - VIII ZR 50/93, NJW-RR 1994, 889 und vom 9. Februar 2005 - XII ZB 118/04, NJW 2005, 1194, 1195).
  • BGH, 12.10.1999 - VI ZR 19/99

    Begriff des triftigen Grundes nach § 211 Abs. 2 BGB

    Eine Untätigkeit der Parteien führt dann nicht zum Stillstand des Verfahrens nach § 211 Abs. 2 BGB, wenn dessen Leitung beim Gericht liegt (vgl. Senatsurteil vom 10. Juli 1979 - VI ZR 81/78 - VersR 1979, 1006, 1007).
  • BGH, 21.02.1983 - VIII ZR 4/82

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung; Anforderungen an die Führung

    Es trifft zwar zu, daß nach nahezu einhelliger Meinung der Stillstand des Verfahrens im Sinne des § 211 Abs. 2 Satz 1 BGB dann nicht auf einer Untätigkeit der Parteien beruht, wenn die Verfahrensleitung ausschließlich beim Gericht lag, das für den Fortgang des Prozesses zu sorgen hatte (z.B. Motive I S. 333; BGH urteil vom 24. März 1977 - III ZR 19/75 = Warn 1977 Nr. 68 = VersR 1977, 646; Urteil vom 19. September 1978 - VI ZR 141/77 = LM BGB § 211 Nr. 12 = JZ 1979, 31; Urteil vom 10. Juli 1979 - VI ZR 81/78 = LM ZPO § 304 Nr. 42 = NJW 1979, 2307 m.abl.Anm. Grunsky, ZZP 93, 179, 180 f; MünchKomm-von Feldmann a.a.O. § 211 Rdn. 7; Johannsen a.a.O. § 211 Rdn. 8; Erman/Hefermehl a.a.O. § 211 Rdn. 7; Soergel/Augustin a.a.O. § 211 Rdn. 8).

    Abgesehen davon, daß wegen der einschneidenden Wirkung des § 211 Abs. 2 BGB sich die Beurteilung der Voraussetzungen dieser Vorschrift nach objektiven Kriterien - nämlich dem Verfahrensstillstand im Verantwortungsbereich der Parteien - empfiehlt (vgl. auch BGH Urteil vom 10. Juli 1979 aaO), weil das Motiv der Parteien für ihre Verfahrensweise oft schwer feststellbar sein wird, kann auch ein bewußtes, aber von keiner besonderen Umgehungsabsicht getragenes Nichtbetreiben des Verfahrens zu der von dem Gesetzgeber mißbilligten Folge führen, daß sich die in den Prozeß gezogenen Ansprüche "verewigen" (vgl. Motive I S. 332).

  • OLG Köln, 06.04.2011 - 11 U 107/10

    Schadensersatzanspruch wegen Verletzung eines geschlossenen Anwaltsvertrages

    Nach Ansicht des Bundesgerichtshofs ist § 204 Abs. 2 Satz 2 BGB aber dann unanwendbar, wenn das Gericht von Amts wegen tätig werden muss, also zur Verfahrensförderung und damit zur Terminierung verpflichtet ist (BGH NJW 2000, 132; NJW 1979, 2307).

    Der Bundesgerichtshof hat hierzu in der Entscheidung NJW 1979, 2307 wie folgt ausgeführt : "Dem verständlichen Anliegen des Gerichts, Termine nicht mit Rechtsstreitigkeiten zu belasten, deren Durchführung die Parteien (etwa wegen schwebender Vergleichsverhandlungen) jedenfalls zur Zeit der Terminierung nicht wünschen, kann im allgemeinen durch Rückfragen vor der Terminierung Rechnung getragen werden.

    Der Bundesgerichtshof hat dies jedenfalls dann verneint, wenn der Partei kein doloses Verhalten vorzuwerfen ist (BGH NJW 1979, 2307; aber OLG Hamm WM 2006, 1477).

  • BGH, 29.06.2022 - VII ZB 52/21

    Rechtzeitiger Eingang einer formwirksamen Berufungsschrift

    Ein Nichtbetreiben des Verfahrens durch die Parteien ist unbeschadet der Frage, ob ein Betreiben des Verfahrens für die Klägerin nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Beklagten mangels einer die Kosten des Verfahrens deckenden Masse überhaupt zumutbar war und ob deswegen in ihrer Person ein triftiger Grund für das Nichtbetreiben des Verfahrens bestand (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 6. Mai 2004 - IX ZR 205/00, NJW 2004, 3418, juris Rn. 11; Urteil vom 27. Januar 1999 - XII ZR 113/97, NJW 1999, 1101, juris Rn. 16 ff.; jeweils m.w.N.), nicht anzunehmen, weil das Berufungsgericht dem Verfahren von Amts wegen Fortgang geben musste (vgl. BGH, Urteil vom 7. Februar 2013 - VII ZR 263/11 Rn. 16 m.w.N., NJW 2013, 1666; Urteil vom 12. Oktober 1999 - VI ZR 19/99, NJW 2000, 132, juris Rn. 14; Urteil vom 10. Juli 1979 - VI ZR 81/78, NJW 1979, 2307, juris Rn. 16).

    Ein Verfahrensstillstand nach der gemäß Art. 229 § 6 Satz 1 EGBGB anwendbaren Vorschrift des § 204 Abs. 2 BGB n.F., ist damit nicht eingetreten (vgl. BGH, Urteil vom12. Oktober 1999 - VI ZR 19/99, NJW 2000, 132, juris Rn. 14; Urteil vom 10. Juli 1979 - VI ZR 81/78, NJW 1979, 2307, juris Rn. 16; jeweils zu § 211 Abs. 2 BGB a.F.).

  • BAG, 29.03.1990 - 2 AZR 520/89

    Ansprüche aus Annahmeverzug - Verjährung

    Wegen der einschneidenden Wirkung des § 211 Abs. 2 BGB ist die Beurteilung der Voraussetzungen dieser Vorschrift nach objektiven Kriterien - nämlich dem Verfahrensstillstand im Verantwortungsbereich der Parteien - geboten (vgl. auch BGH NJW 1979, 2307), weil das Motiv der Parteien für ihre Verfahrensweise oft schwer feststellbar ist.
  • OLG Hamm, 09.12.2010 - 17 U 182/09

    Setzungen am Nachbargebäude: Schadensersatz verjährt?

    Unterbleibt das, so kann den Parteien grundsätzlich nicht angelastet werden, den Prozess nicht betrieben zu haben (BGH, NJW 1979, 2307).
  • OLG Bremen, 24.10.2002 - 2 U 43/98

    Anforderungen an die Sicherung von Transportgut; Stillstand des Verfahrens nach

    Die Parteien waren dagegen nicht gehalten, bei Ausbleiben einer aisbaldigen Terminsbestimmung von sich aus die Terminsanberaumung zu beantragen (vgl. BGH NJW 1979, 2307, 2308).
  • OLG Düsseldorf, 27.11.1992 - 22 U 121/92

    Unterbrechung der Verjährung durch Einleitung eines Mahnverfahrens; Ende der

    Der BGH hat mit Rücksicht auf die Pflicht des Gerichts, nach Rechtskraft eines Grundurteils von Amts wegen Termin zur Fortsetzung des Verfahrens über die Höhe zu bestimmen (§ 216 Abs. 1 ZPO), eine Beendigung der Unterbrechung durch die Klage wegen Verfahrensstillstandes verneint (NJW 1979, 2307, 2308).
  • OLG Düsseldorf, 14.06.1984 - 8 U 155/81

    Gesundheitliche Beeinträchtigungen; Fehldiagnose; Ärztliche Diagnose;

  • OLG Nürnberg, 18.05.1994 - 12 U 50/94
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