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   BGH, 16.05.2017 - VI ZR 89/16   

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https://dejure.org/2017,20690
BGH, 16.05.2017 - VI ZR 89/16 (https://dejure.org/2017,20690)
BGH, Entscheidung vom 16.05.2017 - VI ZR 89/16 (https://dejure.org/2017,20690)
BGH, Entscheidung vom 16. Mai 2017 - VI ZR 89/16 (https://dejure.org/2017,20690)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 103 Abs 1 GG, § 296 Abs 1 ZPO, § 411 Abs 4 S 2 ZPO, § 531 Abs 1 ZPO, § 544 Abs 7 ZPO
    Rechtliches Gehör: Fehlerhafte Anwendung einer Präklusionsvorschrift beim tatrichterlicher Ausschluss von Angriffs- oder Verteidigungsmitteln; gerichtliche Fristsetzung zur Stellungnahme zu einem medizinischem Gutachten

  • IWW

    § 97 Abs. 1 ZPO, § ... 296 Abs. 1 ZPO, § 522 Abs. 2 ZPO, § 544 Abs. 7 ZPO, § 531 Abs. 1 ZPO, Art. 103 Abs. 1 GG, § 296 Abs. 1, § 411 Abs. 4 Satz 2 ZPO, § 411 Abs. 4, 4 ZPO, § 543 Abs. 2 Satz 1 ZPO, § 544 Abs. 4 Satz 2, 2. Halbs. ZPO

  • Wolters Kluwer

    Tatrichterlicher Ausschluss von Angriffs- oder Verteidigungsmitteln einer Partei in offenkundig fehlerhafter Anwendung einer Präklusionsvorschrift; Gerichtliche Fristsetzung zur Stellungnahme zum Gutachten; Schadenersatzbegehren nach einer durchgeführten ...

  • Anwaltsblatt

    Art 103 GG, § 296 ZPO, § 411 ZPO, § 531 ZPO, § 544 ZPO
    Keine Präklusion, wenn Parteivortrag nicht von richterlicher Frist erfasst war

  • rewis.io

    Rechtliches Gehör: Fehlerhafte Anwendung einer Präklusionsvorschrift beim tatrichterlicher Ausschluss von Angriffs- oder Verteidigungsmitteln; gerichtliche Fristsetzung zur Stellungnahme zu einem medizinischem Gutachten

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 103 Abs. 1; ZPO § 296 Abs. 1; ZPO § 411 Abs. 4 S. 2; ZPO § 531 Abs. 1; ZPO § 544 Abs. 7
    Gehörsverstoß durch fehlerhafte Anwendung einer Präklusionsnorm

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Tatrichterlicher Ausschluss von Angriffs- oder Verteidigungsmitteln einer Partei in offenkundig fehlerhafter Anwendung einer Präklusionsvorschrift; Gerichtliche Fristsetzung zur Stellungnahme zum Gutachten; Schadenersatzbegehren nach einer durchgeführten ...

  • rechtsportal.de

    Tatrichterlicher Ausschluss von Angriffs- oder Verteidigungsmitteln einer Partei in offenkundig fehlerhafter Anwendung einer Präklusionsvorschrift; Gerichtliche Fristsetzung zur Stellungnahme zum Gutachten; Schadenersatzbegehren nach einer durchgeführten ...

  • datenbank.nwb.de

    Rechtliches Gehör: Fehlerhafte Anwendung einer Präklusionsvorschrift beim tatrichterlicher Ausschluss von Angriffs- oder Verteidigungsmitteln; gerichtliche Fristsetzung zur Stellungnahme zu einem medizinischem Gutachten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • bld.de (Leitsatz/Kurzinformation)

    Gehörsverstoß durch fehlerhafte Anwendung einer Präklusionsvorschrift

  • Anwaltsblatt (Leitsatz)

    Art 103 GG, § 296 ZPO, § 411 ZPO, § 531 ZPO, § 544 ZPO
    Keine Präklusion, wenn Parteivortrag nicht von richterlicher Frist erfasst war

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 105 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Arzthaftung | Gehörsverstoß nach Frist zur Stellungnahme zum Gutachten

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2017, 1018
  • MDR 2017, 1321
  • VersR 2017, 1164
  • AnwBl 2017, 895
  • AnwBl Online 2017, 531
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 31.05.2016 - VI ZR 305/15

    Berufung im Arzthaftungsprozess: Gehörsverletzung bei unzureichender

    Auszug aus BGH, 16.05.2017 - VI ZR 89/16
    Ein Gehörsverstoß liegt vor, wenn der Tatrichter Angriffs- oder Verteidigungsmittel einer Partei in offenkundig fehlerhafter Anwendung einer Präklusionsvorschrift zu Unrecht für ausgeschlossen erachtet (Fortführung Senatsbeschluss vom 31. Mai 2016, VI ZR 305/15, NJW 2016, 3785 Rn. 11).

    a) Nach ständiger höchstrichterlicher und verfassungsgerichtlicher Rechtsprechung liegt ein Gehörsverstoß dann vor, wenn der Tatrichter Angriffs- oder Verteidigungsmittel einer Partei in offenkundig fehlerhafter Anwendung einer Präklusionsvorschrift zu Unrecht für ausgeschlossen erachtet (vgl. nur Senatsbeschlüsse vom 31. Mai 2015 - VI ZR 305/15, NJW 2016, 3785 Rn. 11; vom 3. März 2015 - VI ZR 490/13, NJW-RR 2015, 1278 Rn. 7; BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 1999 - 2 BvR 1292/96, NJW 2000, 945, 946).

  • BGH, 08.11.2016 - VI ZR 512/15

    Arzthaftung: Gehörsverletzung im Prozess wegen einer Nervschädigung bei einer

    Auszug aus BGH, 16.05.2017 - VI ZR 89/16
    Das Ergebnis der pathologischen Untersuchung des Feinnadelpunktats legte der chirurgische Sachverständige dabei erkennbar als richtig zugrunde; ihre Überprüfung war - dem Grundsatz der fachgleichen Begutachtung entsprechend (vgl. Senatsbeschluss vom 8. November 2016 - VI ZR 512/15, VersR 2017, 316 Rn. 12) - nicht Gegenstand des Gutachtens.
  • BGH, 03.03.2015 - VI ZR 490/13

    Berufung im Arzthaftungsprozess: Gehörsverletzung bei verfahrensfehlerhafter

    Auszug aus BGH, 16.05.2017 - VI ZR 89/16
    a) Nach ständiger höchstrichterlicher und verfassungsgerichtlicher Rechtsprechung liegt ein Gehörsverstoß dann vor, wenn der Tatrichter Angriffs- oder Verteidigungsmittel einer Partei in offenkundig fehlerhafter Anwendung einer Präklusionsvorschrift zu Unrecht für ausgeschlossen erachtet (vgl. nur Senatsbeschlüsse vom 31. Mai 2015 - VI ZR 305/15, NJW 2016, 3785 Rn. 11; vom 3. März 2015 - VI ZR 490/13, NJW-RR 2015, 1278 Rn. 7; BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 1999 - 2 BvR 1292/96, NJW 2000, 945, 946).
  • BGH, 08.07.2003 - VI ZR 304/02

    Begriff des Diagnosefehlers

    Auszug aus BGH, 16.05.2017 - VI ZR 89/16
    Es kann nicht von vornherein ausgeschlossen werden, dass das Berufungsgericht bei Berücksichtigung des dargestellten Vortrags und nach ergänzender Einholung eines pathologischen Sachverständigengutachtens zu dem Ergebnis gelangt wäre, dass die Behauptung der Klägerin zutrifft und dass in der behaupteten Verwechslung von Milchglas- und Krebszellen in der Pathologie der Beklagten zu 1 nicht nur ein für die Haftung der Beklagten zu 1 unbeachtlicher Diagnoseirrtum, sondern ein haftungsbegründender Behandlungsfehler (zur Abgrenzung von bloßem Diagnoseirrtum und Behandlungsfehler vgl. nur Senatsurteil vom 8. Juli 2003 - VI ZR 304/02, NJW 2003, 2827 f., mwN) liegt.
  • BVerfG, 26.10.1999 - 2 BvR 1292/96

    Verletzung von GG Art 103 Abs 1 durch Zurückweisung eines Beweisangebots in der

    Auszug aus BGH, 16.05.2017 - VI ZR 89/16
    a) Nach ständiger höchstrichterlicher und verfassungsgerichtlicher Rechtsprechung liegt ein Gehörsverstoß dann vor, wenn der Tatrichter Angriffs- oder Verteidigungsmittel einer Partei in offenkundig fehlerhafter Anwendung einer Präklusionsvorschrift zu Unrecht für ausgeschlossen erachtet (vgl. nur Senatsbeschlüsse vom 31. Mai 2015 - VI ZR 305/15, NJW 2016, 3785 Rn. 11; vom 3. März 2015 - VI ZR 490/13, NJW-RR 2015, 1278 Rn. 7; BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 1999 - 2 BvR 1292/96, NJW 2000, 945, 946).
  • BGH, 27.02.2018 - VIII ZR 90/17

    Zurückweisung des Verteidigungsmittels durch den Tatrichter in offenkundig

    Bleibt - wie im vorliegenden Fall - ein Angriffs- oder Verteidigungsmittel einer Partei deswegen unberücksichtigt, weil der Tatrichter es in offenkundig fehlerhafter Anwendung einer Präklusionsvorschrift wie des § 531 ZPO zu Unrecht zurückgewiesen hat, so ist zugleich der Anspruch der Partei auf Gewährung rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG) verletzt (st. Rspr.; vgl. BGH, Beschlüsse vom 10. Mai 2016 - VIII ZR 97/15, GE 2016, 1207 Rn. 9; vom 20. September 2016 - VIII ZR 247/15, NJW 2017, 491 Rn. 14; vom 16. Mai 2017 - VI ZR 89/16, NJW-RR 2017, 1018 Rn. 8; vom 17. Mai 2017 - VII ZR 36/15, NJW 2017, 3661 Rn. 17; jeweils mwN; vgl. auch BVerfGE 69, 145, 149; 75, 302, 312 f.; BVerfG, Beschluss vom 5. November 2008 - 1 BvR 1822/08, juris Rn. 3).
  • BGH, 03.05.2018 - III ZR 429/16

    Nachholung der Vernehmung des Zeugen i.R.d. Abstandszahlung und Provisionszahlung

    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung liegt ein Gehörsverstoß dann vor, wenn der Tatrichter Angriffs- oder Verteidigungsmittel einer Partei in offenkundig fehlerhafter Anwendung einer Präklusionsvorschrift zu Unrecht für ausgeschlossen erachtet (vgl. nur BGH, Beschluss vom 16. Mai 2017 - VI ZR 89/16, VersR 2017, 1164 Rn. 8 mwN).
  • BGH, 07.06.2018 - III ZR 210/17

    Schadensersatzanspruch wegen fehlerhafter Anlageberatung hinsichtlich der

    Das ist unter anderem dann der Fall, wenn die Nichtberücksichtigung des Beweisangebots darauf beruht, dass das Gericht verfahrensfehlerhaft überspannte Anforderungen an den Vortrag einer Partei gestellt hat (vgl. nur Senat, Beschluss vom 18. Dezember 2014 - III ZR 125/14, juris, Rn. 11; Urteil vom 23. Juni 2016 - III ZR 308/15, NJW 2016, 3024 Rn. 18; BGH, Beschluss vom 27. September 2016 - VI ZR 565/15, juris, Rn. 6; jeweils mwN) oder der Tatrichter Angriffs- oder Verteidigungsmittel einer Partei in offenkundig fehlerhafter Anwendung einer Präklusionsvorschrift zu Unrecht für ausgeschlossen erachtet hat (vgl. nur BGH, Beschluss vom 16. Mai 2017 - VI ZR 89/16, VersR 2017, 1164 Rn. 8; Senat, Beschluss vom 3. Mai 2018 - III ZR 429/16, juris Rn. 7).
  • BGH, 29.08.2018 - VII ZR 195/14

    Schadensersatzanspruch nach einem Wasserschaden im Einfamilienhaus aufgrund

    Ferner ist nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung die Verletzung des Anspruchs einer Partei auf rechtliches Gehör zu bejahen, wenn das Gericht von ihr vorgebrachte Angriffs- oder Verteidigungsmittel in offenkundig fehlerhafter Anwendung einer Präklusionsvorschrift zu Unrecht für ausgeschlossen erachtet (vgl. z.B. BGH, Beschluss vom 17. Mai 2017 - VII ZR 36/15 Rn. 17, BauR 2017, 1567 = NZBau 2017, 476; Beschluss vom 16. Mai 2017 - VI ZR 89/16 Rn. 8, NJW-RR 2017, 1018 und Beschluss vom 1. Oktober 2014 - VII ZR 28/13 Rn. 10, BauR 2015, 158 = NZBau 2014, 779, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 01.12.2020 - X ZR 110/19

    Einräumen einer ausschließlichen Lizenz für den Lizenznehmer durch den

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesgerichtshofs liegt ein Gehörsverstoß vor, wenn der Tatrichter Angriffs- oder Verteidigungsmittel einer Partei in offenkundig fehlerhafter Anwendung einer Präklusionsvorschrift nicht berücksichtigt (z.B. BGH, Beschluss vom 16. Mai 2017 - VI ZR 89/16, NJW-RR 2017, 1018 Rn. 8 mwN).
  • OLG München, 28.01.2020 - 24 U 643/17

    Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung, Beginn der Verjährung, Vorläufige

    Dass der Senat mit der Beauftragung des neonatologischen Sachverständigen Prof. Dr. He. vom Grundsatz der fachgleichen Begutachtung (vgl. BGH vom 16.05.2017 - VI ZR 89/16 - juris Rn. 11) abweicht, hat seinen Grund darin, dass der Beklagte zu 2) nach der Geburt des L. Ka. notfallmäßig die Versorgung des Neugeborenen übernommen hat, deren Sachgerechtigkeit kompetent von einem Neonatologen zu beurteilen ist.
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