Rechtsprechung
FG Nürnberg, 20.12.2005 - VII 278/2004 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
EStG § 35a Abs. 2 S. 1 § 52 Abs. 50b
Begriff der haushaltsnahen Dienstleistungen - datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
Begriff der haushaltsnahen Dienstleistungen
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
Gewährung einer Steuerermäßigung; Begriff der haushaltsnahen Dienstleistungen; Maßgebender Gesichtspunkt bei der Auslegung von Steuergesetzen; Begriff des Haushalts; Intention des Gesetzgebers bei § 35a Einkommenssteuergesetz (EStG); § 35a Einkommenssteuergesetz (EStG) als ...
Papierfundstellen
- EFG 2006, 893
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (9)
- BFH, 09.10.1974 - II R 67/68
Grundstückserwerb - Eigentum - Fristvoraussetzungen - Rückerwerb - Nichterhebung …
Auszug aus FG Nürnberg, 20.12.2005 - VII 278/04
Für die Auslegung von Steuergesetzen ist der objektivierte Wille des Gesetzgebers maßgebend, wie er sich aus dem Gesetzeswortlaut und aus dem Sinnzusammenhang der Vorschrift ergibt (vgl. z.B. BVerfG-Urteil vom 21.05.1952 2 BvH 2/52, BVerfGE 1, 299, 312, und BVerfG-Beschluss vom 17.05.1960 2 BvL 11/59, 11/60, BVerfGE 11, 126, 131; BFH-Urteil vom 09.10.1974 II R 67/68, BFHE 114, 281 , BStBl II 1975, 245 ). - BFH, 01.12.1998 - VII R 21/97
Mineralölsteuer - Erstattung und Vergütung - Verfassungskonforme Auslegung - …
Auszug aus FG Nürnberg, 20.12.2005 - VII 278/04
a) Bei dem Begriff "haushaltsnahe Dienstleistungen" i.S. des § 35a Abs. 2 Satz 1 EStG handelt es sich um einen unbestimmten Rechtsbegriff, der nach diesen Grundsätzen auszulegen ist (vgl. auch BFH-Urteil vom 01.12.1998 VII R 21/97, BFH/NV 1999, 565 ). - FG Hamburg, 30.06.2005 - VI 179/04
Ersetzung einer Heizungsanlage keine haushaltsnahe Dienstleistung
Auszug aus FG Nürnberg, 20.12.2005 - VII 278/04
Danach fehlt es an einem Verbrauch der Leistung, die in der Erstellung eines Gewerkes besteht, im Zeitpunkt ihrer Ausführung (vgl. auch Finanzgericht Hamburg, Urteil vom 30.05.2005 VI 179/04, EFG 2005, 1777 ).
- BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59
Rückwirkende Steuern
Auszug aus FG Nürnberg, 20.12.2005 - VII 278/04
Die Motive und Vorstellungen der Mitglieder der gesetzgeben den Körperschaften können nur dann berücksichtigt werden, wenn sie im Gesetz selbst einen hinreichend bestimmten Ausdruck gefunden haben (BVerfG Urteil vom 19.12.1961 2 BvL 6/59, BVerfGE 13, 261, 268; Beschluss vom 16.12.1981 1 BvR 898/79 u.a., BVerfGE 59, 128, 153; BFH-Urteil vom 14.05.1991 VIII R 31/88, BStBl II 1992, 167 ). - BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52
Wohnungsbauförderung
Auszug aus FG Nürnberg, 20.12.2005 - VII 278/04
Für die Auslegung von Steuergesetzen ist der objektivierte Wille des Gesetzgebers maßgebend, wie er sich aus dem Gesetzeswortlaut und aus dem Sinnzusammenhang der Vorschrift ergibt (vgl. z.B. BVerfG-Urteil vom 21.05.1952 2 BvH 2/52, BVerfGE 1, 299, 312, und BVerfG-Beschluss vom 17.05.1960 2 BvL 11/59, 11/60, BVerfGE 11, 126, 131; BFH-Urteil vom 09.10.1974 II R 67/68, BFHE 114, 281 , BStBl II 1975, 245 ). - BFH, 14.05.1991 - VIII R 31/88
Keine Einbeziehung des Sonderbetriebsvermögens bei der Ermittlung der Höhe des …
Auszug aus FG Nürnberg, 20.12.2005 - VII 278/04
Die Motive und Vorstellungen der Mitglieder der gesetzgeben den Körperschaften können nur dann berücksichtigt werden, wenn sie im Gesetz selbst einen hinreichend bestimmten Ausdruck gefunden haben (BVerfG Urteil vom 19.12.1961 2 BvL 6/59, BVerfGE 13, 261, 268; Beschluss vom 16.12.1981 1 BvR 898/79 u.a., BVerfGE 59, 128, 153; BFH-Urteil vom 14.05.1991 VIII R 31/88, BStBl II 1992, 167 ). - BVerfG, 16.12.1981 - 1 BvR 898/79
Bekenntnis zum deutschen Volkstum
Auszug aus FG Nürnberg, 20.12.2005 - VII 278/04
Die Motive und Vorstellungen der Mitglieder der gesetzgeben den Körperschaften können nur dann berücksichtigt werden, wenn sie im Gesetz selbst einen hinreichend bestimmten Ausdruck gefunden haben (BVerfG Urteil vom 19.12.1961 2 BvL 6/59, BVerfGE 13, 261, 268; Beschluss vom 16.12.1981 1 BvR 898/79 u.a., BVerfGE 59, 128, 153; BFH-Urteil vom 14.05.1991 VIII R 31/88, BStBl II 1992, 167 ). - BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59
Nachkonstitutioneller Bestätigungswille
Auszug aus FG Nürnberg, 20.12.2005 - VII 278/04
Für die Auslegung von Steuergesetzen ist der objektivierte Wille des Gesetzgebers maßgebend, wie er sich aus dem Gesetzeswortlaut und aus dem Sinnzusammenhang der Vorschrift ergibt (vgl. z.B. BVerfG-Urteil vom 21.05.1952 2 BvH 2/52, BVerfGE 1, 299, 312, und BVerfG-Beschluss vom 17.05.1960 2 BvL 11/59, 11/60, BVerfGE 11, 126, 131; BFH-Urteil vom 09.10.1974 II R 67/68, BFHE 114, 281 , BStBl II 1975, 245 ). - BFH, 04.11.1994 - VI R 81/93
Als Dienstleistungen i. S. des § 8 Abs. 3 EStG sind auch Nutzungsüberlassungen …
Auszug aus FG Nürnberg, 20.12.2005 - VII 278/04
Das bedeutet, dass auch der erkennbare Zweck der Ausnahme- und Begünstigungsvorschrift zu berücksichtigen ist (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 04.11.1994 VI R 81/93, BStBl II 1995, 338 ).
- OLG Hamm, 28.04.2005 - 2 (s) Sbd VIII-77/05
Maßgebliche Einschätzung des Tatrichters bei Beurteilung besonderer Schwierigkeit …
VII 278/04 mit Hinweis auf Senat in NStZ-RR 1999, 31 = Rpfleger 1999, 95 = AGS 1999, 168 und in StraFo 1999, 143 = wistra 1999, 156 = AGS 1999, 72 = StV 2000, 441; jeweils mit weiteren Nachweisen auch zu a.A.; siehe auch die Rechtsprechungsnachweise bei Burhoff AGS 2002, 37 und bei Burhoff/Burhoff, a.a.O., § 51 Rn. 86 sowie u.a. auch noch Senat in BRAGOreport 2003, 238).