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   FG Nürnberg, 22.09.2000 - VII 81/96   

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https://dejure.org/2000,12926
FG Nürnberg, 22.09.2000 - VII 81/96 (https://dejure.org/2000,12926)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 22.09.2000 - VII 81/96 (https://dejure.org/2000,12926)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 22. September 2000 - VII 81/96 (https://dejure.org/2000,12926)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abzugsfähigkeit von Schuldzinsen zur Finanzierung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Abzugsfähigkeit von Schuldzinsen zur Finanzierung einer aufgeschobenen Rentenversicherung gegen Einmalbetrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 15.12.1999 - X R 23/95

    Fremdfinanzierter Einmalbetrag für Lebensversicherung

    Auszug aus FG Nürnberg, 22.09.2000 - VII 81/96
    Es hat diesen Antrag zuletzt, - d. h. nach Ergehen des Urteils des BFH vom 15.12.1999 X R 23/95 (BStBl II 2000, 267 ) - wie folgt begründet:.

    Insoweit hat der BFH mit Urteil vom 15.12.1999 X R 23/95 (BStBl II 2000, 267 ), Prüfungsmaßstäbe entwickelt, die sich zwar auf eine sofort beginnende Leibrentenversicherung beziehen, die jedoch auch in Fällen der Fremdfinanzierung einer aufgeschobenen Rentenversicherung entsprechend abwendbar sind (vgl. auch das Urteil des Finanzgerichts München vom 30.11.1999 2 K 5292/97 a. a. O.; ferner Meyer-Scharenberg, Deutsches Steuerrecht 2000, 673).

    Maßgeblich ist insoweit die aktuelle Sterbetafel, wie sie z. B. in dem entsprechenden Statistischen Jahrbuch veröffentlicht ist (vgl. das Urteil des BFH vom 15.12.1999 X R 23/95 a. a. O., Seite 272).

    Zum einen handelt es sich dabei um Erfahrungswerte, die bei Abschluß des Versicherungsvertrags im Jahr 1984 offensichtlich noch nicht vorhanden oder zumindest nicht veröffentlicht, d. h. jedenfalls nicht allgemein zugänglich waren und deshalb bei der Bemessung der aus der Rente zu erwartenden Einnahmen grundsätzlich nicht zu berücksichtigen sind (vgl. das Urteil des BFH vom 15.12.1999 X R 23/95 a. a. O., Seite 271 unter 4. a)).

  • FG München, 30.11.1999 - 2 K 5292/97

    Schuldzinsen zur Finanzierung einer Rentenversicherung gegen Einmalzahlung als

    Auszug aus FG Nürnberg, 22.09.2000 - VII 81/96
    Bei Abschluß einer Rentenversicherung gegen Einmalzahlung besteht weder ein Kündigungsrecht nach § 165 Abs. 1 VVG , der laufende Prämienzahlungen voraussetzt, noch ein solches nach § 165 Abs. 2 VVG , der nur für Kapitalversicherungen auf den Todesfall gilt (vgl. die Urteile des Finanzgerichts Düsseldorf vom 22.12.1994 14 K 3009/94, EFG 1995, 225 und des Finanzgerichts München vom 30.11.1999 2 K 5292/97, EFG 2000, 353 ; ferner Meyer- Scharenberg, Deutsches Steuerrecht 1993, 1810 m. w. N.).

    Es handelt sich dabei um einen vom beabsichtigten Verlauf abweichenden außergewöhnlichen Geschehensablauf, der rein hypothetisch ist und deshalb nicht gegen den erforderlichen Zusammenhang zwischen den geltend gemachten Aufwendungen und den angestrebten Einkünften, d. h. gegen einen endgültig gefaßten Entschluß des Steuerpflichtigen, steuerpflichtige Einkünfte zu erzielen, spricht (so auch das Urteil des Finanzgerichts München vom 30.11.1999 2 K 5292/97 a. a. O.; ferner Meyer-Scharenberg, Deutsches Steuerrecht 1993, 1810 und 2000; 676).

    Insoweit hat der BFH mit Urteil vom 15.12.1999 X R 23/95 (BStBl II 2000, 267 ), Prüfungsmaßstäbe entwickelt, die sich zwar auf eine sofort beginnende Leibrentenversicherung beziehen, die jedoch auch in Fällen der Fremdfinanzierung einer aufgeschobenen Rentenversicherung entsprechend abwendbar sind (vgl. auch das Urteil des Finanzgerichts München vom 30.11.1999 2 K 5292/97 a. a. O.; ferner Meyer-Scharenberg, Deutsches Steuerrecht 2000, 673).

  • BFH, 15.04.1992 - III R 96/88

    Aufwendungen für Hotelbesichtigung als vorweggenommene Betriebsausgaben

    Auszug aus FG Nürnberg, 22.09.2000 - VII 81/96
    Von einem entsprechenden Zusammenhang kann ausgegangen werden, wenn es sich feststellen läßt, daß der Kläger in den Streitjahren den Entschluß, steuerpflichtige Renteneinkünfte zu erzielen, endgültig gefaßt hatte (vgl. die Urteile des BFH vom 15.4.1992 III R 96/88, BStBl II 1992, 819 und vom 9.2.1993 IX R 42/90, BStBl II 1993, 658 ).
  • BFH, 09.02.1993 - IX R 42/90

    Keine Einkunftserzielungsabsicht bei Beteiligung an einem Mietkaufmodell, wenn

    Auszug aus FG Nürnberg, 22.09.2000 - VII 81/96
    Von einem entsprechenden Zusammenhang kann ausgegangen werden, wenn es sich feststellen läßt, daß der Kläger in den Streitjahren den Entschluß, steuerpflichtige Renteneinkünfte zu erzielen, endgültig gefaßt hatte (vgl. die Urteile des BFH vom 15.4.1992 III R 96/88, BStBl II 1992, 819 und vom 9.2.1993 IX R 42/90, BStBl II 1993, 658 ).
  • FG Düsseldorf, 22.12.1994 - 14 K 3009/94
    Auszug aus FG Nürnberg, 22.09.2000 - VII 81/96
    Bei Abschluß einer Rentenversicherung gegen Einmalzahlung besteht weder ein Kündigungsrecht nach § 165 Abs. 1 VVG , der laufende Prämienzahlungen voraussetzt, noch ein solches nach § 165 Abs. 2 VVG , der nur für Kapitalversicherungen auf den Todesfall gilt (vgl. die Urteile des Finanzgerichts Düsseldorf vom 22.12.1994 14 K 3009/94, EFG 1995, 225 und des Finanzgerichts München vom 30.11.1999 2 K 5292/97, EFG 2000, 353 ; ferner Meyer- Scharenberg, Deutsches Steuerrecht 1993, 1810 m. w. N.).
  • BFH, 21.07.1981 - VIII R 32/80

    Schuldzinsen - Kredit - Angestelltenversicherung - Wiederkehrende Bezüge -

    Auszug aus FG Nürnberg, 22.09.2000 - VII 81/96
    Wie sich aus dem Urteil des BFH vom 21.7.1981 VIII R 32/80 (BStBl II 1982, 42) ergebe, seien Schuldzinsen als Werbungskosten bei den Einkünften aus sonstigen Bezügen i. S. von § 22 Nr. 1 Satz 3 Buchst. a EStG zu berücksichtigen, wenn eine private Versicherungsrente mit Kredit finanziert werde.
  • FG Baden-Württemberg, 10.11.2005 - 6 K 26/04

    Vermittlung einer kreditfinanzierten Kombirente durch

    Die vom FA vertretene Auffassung, dass die Klägerin dem Leistungsempfänger gegen Entgelt einen Steuervorteil verschafft und dies Gegenstand der Leistungsbeziehung sei, ist aus mehreren Gründen unzutreffend: Die Klägerin ist nicht in der Lage dem einzelnen Leistungsempfänger einen Steuervorteil zu verschaffen, weil über die (ertrag-)steuerliche Qualifizierung der kreditfinanzierten lebenslangen Rentenversicherung gegen Einmalzahlung ausschließlich das Finanzamt als staatliche Behörde im Rahmen der Einkommensteuer-Veranlagung entscheidet und in letzter Konsequenz die Finanzgerichte (vgl. die unterschiedliche Rechtsprechung der Finanzgerichte zu diesem Themenkomplex: FG Köln Urteil vom 30. Juni 2004 8 K 6763/00, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2004, 1762; FG Köln Urteil vom 17. Februar 2004 8 K 6831/00, EFG 2004, 884; FG Düsseldorf Urteil vom 3. Juni 2003 9 K 1783/01 E,EFG 2003, 1299; FG des Saarlandes Beschluss vom 6. Februar 2004 1 V 335/03, Haufe Rechtsprechungsdatenbank Haufe-Index, 1121048; FG Düsseldorf Urteil vom 16. Oktober 2003 10 K 2634/99 E, Haufe Rechtsprechungsdatenbank Haufe-Index, 1328328; FG Köln Urteil vom 21. August 2002 5 K 613/02, EFG 2003, 272; FG München Urteil vom 24. Juli 2002 10 K 1726/00, EFG 2003, 31; FG Düsseldorf Urteil vom 21. Februar 2002 10 K 5523/96 E,EFG 2002, 840; FG Nürnberg Urteil vom 22. September 2000 VII 81/96, Haufe Rechtsprechungsdatenbank Haufe-Index, 706347; FG Baden-Württemberg Urteil vom 4. Mai 1999 4 K 212/98, Haufe Rechtsprechungsdatenbank Haufe-Index, 1111644; FG Baden-Württemberg Urteil vom 4. Mai 1999 4 K 198/98, EFG 2000, 924; FG Köln Urteil vom 19. November 1997 11 K 6482/94, Haufe Rechtsprechungsdatenbank Haufe-Index 981219; FG Münster Urteil vom 18. September 1997 14 K 5268/95 E, Haufe Rechtsprechungsdatenbank Haufe-Index 944861; FG Düsseldorf Urteil vom 22. Dezember 1994 14 K 3009/94 E, Haufe Rechtsprechungsdatenbank Haufe-Index, 853288) und der BFH (vgl. BFH Urteil vom 16. September 2004 X R 19/03, BFH/NV 2005, 120; Urteil vom 30. Oktober 2001 VIII R 29/00, BFH/NV 2002, 268).
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