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   BFH, 22.02.1994 - VII B 114/92   

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BFH, 22.02.1994 - VII B 114/92 (https://dejure.org/1994,1811)
BFH, Entscheidung vom 22.02.1994 - VII B 114/92 (https://dejure.org/1994,1811)
BFH, Entscheidung vom 22. Februar 1994 - VII B 114/92 (https://dejure.org/1994,1811)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für die Inanspruchnahme als Haftender für Umsatzsteuerschulden

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 07.08.1984 - VII B 27/84

    Prozeßkostenhilfe - Beschwerde gegen Versagung - Beendigung der Instanz -

    Auszug aus BFH, 22.02.1994 - VII B 114/92
    Die Beschwerde gegen den die PKH ablehnenden Beschluß, der das FG nicht abhalf, ist zulässig; sie ist fristgerecht und vor der Entscheidung über die Klagen in der Hauptsache eingelegt worden (vgl. hierzu Senatsbeschluß vom 7. August 1984 VII B 27/84, BFHE 141, 494, BStBl II 1984, 838 zu 1. b).

    Ist das FG-Urteil im Zeitpunkt der Beschwerdeentscheidung bereits rechtskräftig geworden, steht in dem Umfang, in dem die Klage des PKH Begehrenden keinen Erfolg hatte, fest, daß auch sein PKH-Antrag keinen Erfolg haben konnte (vgl. BFH-Beschluß vom 30. Januar 1991 IV B 10-12/90, BFH/NV 1991, 623), es sei denn, aus seinem Vortrag ergibt sich, daß die Erfolgsaussichten seiner Klage in dem Stadium vor Ergehen der Sachentscheidung in der Hauptsache anders zu beurteilen gewesen wären (vgl. hierzu BFH-Beschlüsse in BFHE 141, 494, BStBl II 1984, 838 zu 2., und vom 6. März 1991 III B 145/89, BFH/NV 1991, 624).

  • BFH, 30.01.1991 - IV B 10/90

    Abhängigmachung der Gewährung von Prozesskostenhilfe vom Einsatz oder der

    Auszug aus BFH, 22.02.1994 - VII B 114/92
    Ist das FG-Urteil im Zeitpunkt der Beschwerdeentscheidung bereits rechtskräftig geworden, steht in dem Umfang, in dem die Klage des PKH Begehrenden keinen Erfolg hatte, fest, daß auch sein PKH-Antrag keinen Erfolg haben konnte (vgl. BFH-Beschluß vom 30. Januar 1991 IV B 10-12/90, BFH/NV 1991, 623), es sei denn, aus seinem Vortrag ergibt sich, daß die Erfolgsaussichten seiner Klage in dem Stadium vor Ergehen der Sachentscheidung in der Hauptsache anders zu beurteilen gewesen wären (vgl. hierzu BFH-Beschlüsse in BFHE 141, 494, BStBl II 1984, 838 zu 2., und vom 6. März 1991 III B 145/89, BFH/NV 1991, 624).

    Soweit dagegen das FG den Klagen stattgegeben hat, ist davon auszugehen, daß die Rechtsverfolgung Aussicht auf Erfolg hatte (vgl. BFH-Beschlüsse vom 30. Januar 1991 IV B 10-12/90, BFH/NV 1991, 623, und vom 29. März 1993 VI B 120/92, BFH/NV 1993, 619).

  • BFH, 07.10.1991 - XI B 37/91
    Auszug aus BFH, 22.02.1994 - VII B 114/92
    Dabei ist zur Beurteilung des voraussichtlichen Erfolgs der zum Zeitpunkt der Entscheidung vorliegende Sach- und Streitstand zugrunde zu legen, was für die Entscheidung über die PKH besonders bedeutsam ist, wenn dieser gegenüber dem Zeitpunkt der Antragstellung für den Antragsteller günstiger geworden ist (vgl. BFH-Beschluß vom 7. Oktober 1991 XI B 37, 40-43/91, BFH/NV 1992, 192, 193 m.w.N.); selbst im Beschwerdeverfahren kann noch ein die Erfolgsaussichten begründender Sachverhalt vorgebracht werden, sofern die Klage noch beim FG anhängig ist und neues tatsächliches Vorbringen im Klageverfahren berücksichtigt werden muß (vgl. Senatsbeschluß vom 2. Oktober 1986 VII B 39/86, BFH/NV 1987, 390).
  • BFH, 24.05.1993 - V B 33/93

    Identität zwischen Rechnungsaussteller und leistendem Unternehmer als

    Auszug aus BFH, 22.02.1994 - VII B 114/92
    Bei einem Streitwert von mehr als 75000 DM und einer Kostentragungsquote um 5 v.H. kann das nicht angenommen werden (vgl. BFH-Beschluß vom 24. Mai 1993 V B 33/93, BFH/NV 1994, 133, 135).
  • BFH, 06.03.1991 - III B 145/89

    Voraussetzungen für die Gewährung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus BFH, 22.02.1994 - VII B 114/92
    Ist das FG-Urteil im Zeitpunkt der Beschwerdeentscheidung bereits rechtskräftig geworden, steht in dem Umfang, in dem die Klage des PKH Begehrenden keinen Erfolg hatte, fest, daß auch sein PKH-Antrag keinen Erfolg haben konnte (vgl. BFH-Beschluß vom 30. Januar 1991 IV B 10-12/90, BFH/NV 1991, 623), es sei denn, aus seinem Vortrag ergibt sich, daß die Erfolgsaussichten seiner Klage in dem Stadium vor Ergehen der Sachentscheidung in der Hauptsache anders zu beurteilen gewesen wären (vgl. hierzu BFH-Beschlüsse in BFHE 141, 494, BStBl II 1984, 838 zu 2., und vom 6. März 1991 III B 145/89, BFH/NV 1991, 624).
  • BFH, 29.03.1993 - VI B 120/92

    Voraussetzungen für die Gewährung von Prozesskostenhilfe (PKH)

    Auszug aus BFH, 22.02.1994 - VII B 114/92
    Soweit dagegen das FG den Klagen stattgegeben hat, ist davon auszugehen, daß die Rechtsverfolgung Aussicht auf Erfolg hatte (vgl. BFH-Beschlüsse vom 30. Januar 1991 IV B 10-12/90, BFH/NV 1991, 623, und vom 29. März 1993 VI B 120/92, BFH/NV 1993, 619).
  • BFH, 02.10.1986 - VII B 39/86

    Haftungsbescheid gegen Geschäftsführer einer GmbH wegen Nichtabführung von

    Auszug aus BFH, 22.02.1994 - VII B 114/92
    Dabei ist zur Beurteilung des voraussichtlichen Erfolgs der zum Zeitpunkt der Entscheidung vorliegende Sach- und Streitstand zugrunde zu legen, was für die Entscheidung über die PKH besonders bedeutsam ist, wenn dieser gegenüber dem Zeitpunkt der Antragstellung für den Antragsteller günstiger geworden ist (vgl. BFH-Beschluß vom 7. Oktober 1991 XI B 37, 40-43/91, BFH/NV 1992, 192, 193 m.w.N.); selbst im Beschwerdeverfahren kann noch ein die Erfolgsaussichten begründender Sachverhalt vorgebracht werden, sofern die Klage noch beim FG anhängig ist und neues tatsächliches Vorbringen im Klageverfahren berücksichtigt werden muß (vgl. Senatsbeschluß vom 2. Oktober 1986 VII B 39/86, BFH/NV 1987, 390).
  • BFH, 16.05.1985 - VIII S 18/84
    Auszug aus BFH, 22.02.1994 - VII B 114/92
    Bietet die beabsichtigte Rechtsverfolgung zu einem Teil Aussicht auf Erfolg, kann PKH nur anteilig gewährt werden (BFH-Beschluß vom 16. Mai 1985 VIII S 18/84, BFH/NV 1987, 186).
  • BFH, 25.03.1986 - III B 5/86

    Prozeßkostenhilfe - Ablehnender Beschluß - Gründe - Abweisung der Klage durch

    Auszug aus BFH, 22.02.1994 - VII B 114/92
    Das ist anzunehmen, wenn das Vorbringen des Antragstellers bei summarischer Prüfung nicht von vornherein als aussichtslos erscheint, vielmehr der begehrte Erfolg eine gewisse Wahrscheinlichkeit für sich hat (ständige Rechtsprechung, vgl. nur Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. März 1986 III B 5-6/86, BFHE 146, 223, BStBl II 1986, 526).
  • LAG Hamm, 22.07.2013 - 14 Ta 138/13

    Beurteilungszeitpunkt und Bewillligungsreife von Prozesskostenhilfe

    Nach früheren Entscheidungen soll, wenn sich auf der Grundlage der Antragsbegründung ergibt, dass die Erfolgsaussichten der Klage in dem Stadium vor Ergehen der Sachentscheidung in der Hauptsache anders zu beurteilen gewesen wären, die in diesem früheren Zeitraum gegebene Sach- und Rechtslage der Entscheidung über das Prozesskostenhilfebegehren zugrunde zu legen sein (vgl. BFH, 22. Februar 1994, VII B 114/92, BFH/NV 1994, 822; 25. Juli 2001, X B 122/00, BFH/NV 2001, 1598).

    Eine weitere Ausnahme bestehe, wenn die Entscheidung über das bewilligungsreife Prozesskostenhilfegesuch vom Gericht verzögert worden sei und sich infolge der Verzögerung die Grundlage für die Beurteilung der Erfolgsaussicht zum Nachteil der antragstellenden Partei verändert habe (vgl. BGH, 7. März 2012, XII ZB 391/10, NJW 2012, 1964; ebenso noch BFH, 22. Februar 1994, VII B 114/92, BFH/NV 1994, 822; 25. Juli 2001, X B 122/00, BFH/NV 2001, 1598; offen gelassen von BFH, 7. August 1984, VII B 27/84, BB 1984, 2249).

    Welche Folgen welche Fälle der Verschlechterung der Erfolgsaussicht vor Eintritt der Entscheidungsreife im Einzelnen haben (vgl. dazu den Überblick bei MüKo-ZPO/Motzer, § 114 ZPO Rn. 111), kann im vorliegenden Fall ebenso offen bleiben wie die Frage, ob, unter welchen Voraussetzungen und in welchem Umfang tatsächliche und rechtliche Veränderungen nach Entscheidungsreife zugunsten der Partei berücksichtigt werden können (grundsätzlich bejahend BFH, 22. Februar 1994, VII B 114/92, BFH/NV 1994, 822; verneinend LAG Hessen, 29. März 2011, 5 Ta 47/11, juris; Bay. LSG, 19. März 2009, L 7 AS 52/09 B PKH, juris; LSG Sachsen-Anhalt, 17. Dezember 2009, L 5 AS 338/09 B, juris).

  • BFH, 11.04.2001 - VII B 304/00

    Forderungspfändung trotz Vollstreckungsverbotes

    Er darf nicht von vornherein aussichtslos erscheinen (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH -, vgl. BFH-Beschlüsse vom 16. Dezember 1986 VIII B 115/86, BFHE 148, 215, BStBl II 1987, 217; vom 15. September 1992 VII B 62/92, BFH/NV 1994, 149, und vom 22. Februar 1994 VII B 114/92, BFH/NV 1994, 822, m. w. N.).
  • BFH, 21.04.2005 - V R 11/03

    Übernahme der Betriebsführung auf zwei defizitären Bahnstrecken gegen Gewährung

    Bei einem Streitwert von annähernd 2, 5 Mio. DM und einem Unterliegen in Höhe von 24 105 DM kann ein Unterliegen "zu einem geringen Teil" jedoch nicht angenommen werden (vgl. BFH-Urteil vom 10. Juni 1988 III R 18/85, BFH/NV 1989, 348 bei 10 000 DM; BFH-Beschluss vom 22. Februar 1994 VII B 114/92, BFH/NV 1994, 822 bei 5 v.H. von 75 000 DM).
  • BFH, 31.03.2000 - VII B 187/99

    Inanspruchnahme des Haftungsschuldners für rückständige USt-Schulden

    Eine beabsichtigte Rechtsverfolgung bietet hinreichende Aussicht auf Erfolg, wenn das Gericht den Rechtsstandpunkt des Klägers aufgrund dessen Sachdarstellung und der vorhandenen Unterlagen für zutreffend oder zumindest für vertretbar hält, in tatsächlicher Hinsicht von der Möglichkeit einer Beweisführung überzeugt ist und deshalb bei summarischer Prüfung für einen Eintritt des angestrebten Erfolges eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--, vgl. Beschlüsse vom 16. Dezember 1986 VIII B 115/86, BFHE 148, 215, BStBl II 1987, 217, und vom 22. Februar 1994 VII B 114/92, BFH/NV 1994, 822, m.w.N.).
  • BFH, 12.12.1996 - VII B 146/96

    Voraussetzung der hinreichenden Aussicht auf Erfolg der Sache bei der Gewährung

    Hinreichende Aussicht auf Erfolg besteht für die beabsichtigte Rechtsverfolgung nur, wenn das Vorbringen des Antragstellers bei summarischer Prüfung nicht von vornherein aussichtslos erscheint, vielmehr der begehrte Erfolg eine gewisse Wahrscheinlichkeit für sich hat (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -- BFH --, vgl. nur Senatsbeschluß vom 22. Februar 1994 VII B 114/92, BFH/NV 1994, 822, m. w. N.).

    Selbst im Beschwerdeverfahren kann noch ein die Erfolgsaussicht begründender Sachverhalt vorgebracht werden, falls die Klage noch beim FG anhängig ist und neues tatsächliches Vorbringen im Klageverfahren berücksichtigt werden muß (vgl. Senatsbeschluß in BFH/NV 1994, 822).

    Etwas anderes gilt jedoch dann, wenn sich aus dem Vortrag des Antragstellers ergibt, daß die Erfolgsaussichten seiner Klage in dem Stadium vor Ergehen der Sachentscheidung in der Hauptsache anders zu beurteilen gewesen wären (vgl. BFH-Beschlüsse in BFHE 141, 494, BStBl II 1984, 838 zu 2.; vom 6. März 1991 III B 145/89, BFH/NV 1991, 624, und in BFH/NV 1994, 822).

  • BFH, 18.08.1999 - VII B 106/99

    Haftungsbescheid

    Eine beabsichtigte Rechtsverfolgung bietet hinreichende Aussicht auf Erfolg, wenn das Gericht den Rechtsstandpunkt des Antragstellers aufgrund dessen Sachdarstellung und der vorhandenen Unterlagen zumindest für vertretbar hält, in tatsächlicher Hinsicht von der Möglichkeit der Beweisführung überzeugt ist und deshalb bei summarischer Prüfung für den Eintritt des angestrebten Erfolges eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. Beschlüsse vom 16. Dezember 1986 VIII B 115/86, BFHE 148, 215, BStBl II 1987, 217; vom 22. Februar 1994 VII B 114/92, BFH/NV 1994, 822, m.w.N.).
  • BFH, 12.07.1999 - VII B 2/99

    Vorschriftswidriges Verbringen nach Art. 202 Abs. 1 ZK; Auswahlermessen bei

    Er darf nicht von vornherein aussichtslos erscheinen (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--, vgl.Beschlüsse vom 16. Dezember 1986 VIII B 115/86, BFHE 148, 215, BStBl II 1987, 217; vom 15. September 1992 VII B 62/92, BFH/NV 1994, 149, und vom 22. Februar 1994 VII B 114/92, BFH/NV 1994, 822, m.w.N.).
  • BFH, 29.09.1998 - VII B 107/98

    PKH; Anforderung an Darlegungspflichten

    Er darf nicht von vornherein aussichtslos erscheinen (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs --BFH--, vgl. Beschlüsse vom 16. Dezember 1986 VIII B 115/86, BFHE 148, 215, BStBl II 1987, 217; vom 15. September 1992 VII B 62/92, BFH/NV 1994, 149, und vom 22. Februar 1994 VII B 114/92, BFH/NV 1994, 822, m.w.N.).

    Daher kann noch im Beschwerdeverfahren neues, die Erfolgsaussicht begründendes tatsächliches Vorbringen vorgetragen und können weitere Beweismittel vorgelegt werden, falls die Klage noch beim FG anhängig ist und dort im Klageverfahren solches neues tatsächliches Vorbringen berücksichtigt werden muß (Senat in BFH/NV 1994, 822).

  • BFH, 30.09.1997 - VII B 67/97
    Hinreichende Aussicht auf Erfolg besteht für die beabsichtigte Rechtsverfolgung nur, wenn das Vorbringen der Antragstellerin bei summarischer Prüfung nicht von vornherein aussichtslos erscheint, vielmehr der begehrte Erfolg eine gewisse Wahrscheinlichkeit für sich hat (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH -, vgl. nur Senatsbeschluß vom 22. Februar 1994 VII B 114/92, BFH/NV 1994g, 822, m.w.N.).

    Dabei kann noch im Beschwerdeverfahren neues, die Erfolgsaussicht begründendes tatsächliches Vorbringen vorgetragen werden, falls die Klage noch beim FG anhängig ist und dort im Klageverfahren solches neues tatsächliches Vorbringen berücksichtigt werden muß (vgl. Senatsbeschluß in BFH/NV 1994, 822).

  • BFH, 24.06.1997 - VII B 83/97

    Antrag auf Gewährung von Prozesskostenhilfe - Zulässigkeit der Annahme der

    Hinreichende Aussicht auf Erfolg besteht für die beabsichtigte Rechtsverfolgung nur, wenn das Vorbringen des Antragstellers bei summarischer Prüfung nicht von vornherein aussichtslos erscheint, vielmehr der begehrte Erfolg eine gewisse Wahrscheinlichkeit für sich hat (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -- BFH --, vgl. nur Senatsbeschluß vom 22. Februar 1994 VII B 114/92, BFH/NV 1994, 822, m. w. N.).

    Die Beschwerde könnte nur dann Erfolg haben, wenn eine Revision gegen das Urteil des FG Erfolg verspräche oder wenn sich aus dem Vortrag des Klägers ergäbe, daß die Erfolgsaussichten seiner Klage in dem Stadium vor Ergehen der Sachentscheidung in der Hauptsache anders zu beurteilen gewesen wären, als dies durch das Urteil geschehen ist (vgl. Beschlüsse des Senats vom 7. August 1984 VII B 27/84, BFHE 141, 494, 498, BStBl II 1984, 838; und in BFH/NV 1994, 822).

  • FG Niedersachsen, 11.07.2013 - 6 K 226/11

    Bemessung der 10 v.H.-Grenze bei Vergütungen für Fremdkapital an wesentlich

  • FG Baden-Württemberg, 29.03.2007 - 8 K 172/03

    Berechnung der tariflichen Einkommensteuer beim Zusammentreffen von

  • FG Niedersachsen, 19.10.2020 - 1 K 158/19

    Feststellung der Einkünfteerzielungsabsicht eines Ehepaares bei Vermietung eines

  • BFH, 25.07.2001 - X B 122/00

    Gesamtrechtsnachfolge - Fahndungsprüfung - Geltendmachung als Betriebsausgaben -

  • BFH, 01.04.2003 - VII S 25/02

    PKH für NZB

  • BFH, 20.02.2001 - VII B 111/00

    Geschäftsführer-Haftung; USt

  • BFH, 10.03.2005 - X S 7/04

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Anforderungen an die Darlegung von

  • FG Baden-Württemberg, 14.02.2001 - 13 K 180/94

    Bewertung einer verdeckt eingelegten wesentlichen Beteiligung mit den

  • FG München, 29.09.2011 - 5 K 3849/08

    Doppelte Haushaltsführung: Indizwirkung des Zusammenlebens mit Lebenspartnerin am

  • BFH, 25.01.2001 - X B 41/00

    Einkommensteuer - Verlustvortrag - Anschaffungskosten - Prozesskostenhilfe -

  • BFH, 19.04.2004 - X S 14/03

    Hinweis auf Parallelverfahren nicht ausreichend für die Darlegung der grds.

  • BFH, 02.07.1999 - VII B 60/99

    PKH; Zollfahndung und Zigarettenschmuggel

  • BFH, 11.04.2001 - VII R 304/00

    Fortsetzungsfeststellungsklage - Vollstreckung - Forderungspfändung -

  • BFH, 03.08.1999 - VIII B 49/99

    PKH-Ablehnung; Beschwerde

  • BFH, 03.08.1999 - VIII B 50/99

    PKH-Ablehnung; Beschwerde

  • FG Köln, 25.09.2002 - 15 K 3367/00

    Prozesskostenhilfe auch nach Klagerücknahme möglich

  • FG Hessen, 10.11.2008 - 3 K 1639/08

    Kostenverteilung nach § 136 Abs. 1 Satz 1 FGO bei Obsiegen i.H.v. 3% im

  • BFH, 12.02.1998 - VII B 221/97

    Rechtliche Wirkungen des Unterlassens einer Beweiserhebung in einem

  • BFH, 08.01.1998 - VII B 206/97

    Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Beschwerde gegen die Versagung von

  • FG Sachsen, 08.07.2005 - 5 K 618/05

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe nach Erledigung der Hauptsache;

  • FG Sachsen, 18.07.2002 - 2 K 1004/99

    Verfahren wegen Bewilligung von Prozesskostenhilfe für den Finanzrechtsstreit

  • FG Sachsen, 03.12.2013 - 6 K 364/13

    Keine Abzweigung des trotz eines schriftlichen Abzweigungsantrags des Kindes

  • FG Sachsen-Anhalt, 18.07.2002 - 2 K 1004/99

    Erfolgsaussicht als Voraussetzung für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe;

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