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   BFH, 06.08.1968 - VII B 120/67   

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https://dejure.org/1968,523
BFH, 06.08.1968 - VII B 120/67 (https://dejure.org/1968,523)
BFH, Entscheidung vom 06.08.1968 - VII B 120/67 (https://dejure.org/1968,523)
BFH, Entscheidung vom 06. August 1968 - VII B 120/67 (https://dejure.org/1968,523)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Erledigung des Rechtsstreits - Mitwirken des Bevollmächtigten - Wesentlicher Beitrag

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 93, 264
  • NJW 1969, 344 (Ls.)
  • BStBl II 1968, 772
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.08.1967 - I B 320/67
    Auszug aus BFH, 06.08.1968 - VII B 120/67
    Unter Mitwirken im Sinne des § 24 BRAGebO ist eine besondere auf die Erledigung ohne Urteil gerichtete Tätigkeit eines Prozeßbevollmächtigten zu verstehen, die zur Erledigung nicht nur unwesentlich beigetragen hat (vgl. Urteil des BFH VII 124/61 vom 8. Mai 1962, HFR 1963 Nr. 77, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Reichsabgabenordnung, § 316, Rechtsspruch 24; Beschluß des Oberverwaltungsgerichts Münster I B 320/67 vom 30. August 1967, Neue Juristische Wochenschrift 1968 S. 175).
  • BFH, 08.05.1962 - VII 124/61
    Auszug aus BFH, 06.08.1968 - VII B 120/67
    Unter Mitwirken im Sinne des § 24 BRAGebO ist eine besondere auf die Erledigung ohne Urteil gerichtete Tätigkeit eines Prozeßbevollmächtigten zu verstehen, die zur Erledigung nicht nur unwesentlich beigetragen hat (vgl. Urteil des BFH VII 124/61 vom 8. Mai 1962, HFR 1963 Nr. 77, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Reichsabgabenordnung, § 316, Rechtsspruch 24; Beschluß des Oberverwaltungsgerichts Münster I B 320/67 vom 30. August 1967, Neue Juristische Wochenschrift 1968 S. 175).
  • BFH, 16.12.1969 - VII B 45/68

    Mitwirken bei Beweisaufnahme - Bevollmächtigter - Ergebnis der Beweisaufnahme -

    Als Mitwirkung im Sinne des § 24 BRAGebO kommt, wie der Senat wiederholt entschieden hat, nur eine besondere auf die Erledigung ohne Urteil gerichtete Tätigkeit des Bevollmächtigten in Betracht (Urteil des BFH VII 124/61 vom 8. Mai 1962, HFR 1963 Nr. 77, StRK, Reichsabgabenordnung, § 316, Rechtsspruch 124; Beschluß des BFH VII B 120/67 vom 6. August 1968, BFH 92, 264, BStBl II 1968, 772).
  • LG Koblenz, 28.10.1996 - 2 T 667/96
    So kann etwa der Rechtsanwalt über die reine Widerspruchsbegründung hinausgehenden Verhandlungen mit der Behörde oder Aufsichtsbehörde führen (vergl. BfH NJW 1969, 344 = JurBüro 69, 134; Gerold/von Eicken, BRAGO, § 24 Rdnr. 7) oder er kann auf seinen Auftraggeber einwirken, daß eine bestimmte teilweise nachgebende Entscheidung der Behörde akzeptiert wird (vergl. den Fall OVG Lüneburg, Anwaltsblatt 183, 282).
  • FG Düsseldorf, 13.11.2009 - 10 Ko 1382/08

    Anrechnung bzw. fiktive Anrechnung der Geschäftsgebühr; Auslöser einer

    Insoweit gilt nach nahezu einhelliger Meinung auch nach Erlass des RVG nichts anderes als zuvor unter der Regelung des § 24 der Bundesgebührenordnung für Rechtsanwälte (vergl. dazu Hartmann, Kostengesetze, 34. Auflage, VV Nr. 1002 Tz 11 und 12, Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, Kommentar zum RVG, 18. Auflage, VV Nr. 1002 Tz 2 und 38 ff, Curkovic in Bischof/Jungbauer/Bräuer/Curkovic/Mathias/Uher, Kommentar zum RVG, 3. Auflage, VV Nr. 1002 Tz 9 und 10; ferner Hinweis auf den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts des Landes Nordrhein-Westfalen vom 23. Oktober 2006 - 6 E 903/06, nicht veröffentlicht, abrufbar bei [...]; Entscheidungen des Bundesfinanzhofs vom 8. Mai 1962 - VII 124/61, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1963, 81, vom 6. August 1968 - VII B 120/67, Bundessteuerblatt II 1968, 772 und vom 16. Dezember 1969 - VII B 45/68, BStBl II 1970, 251; Finanzgericht Köln, Beschluss vom 29. November 1999 - 10 Ko 2645/99, Juristisches Büro 2000, 434).
  • FG Thüringen, 14.10.2014 - 4 Ko 557/13

    Zulässigkeit einer Erinnerung gegen die Streitwertberechnung in

    Demgemäß setzt die Entstehung der Erledigungsgebühr nach Nr. 1002 VV-RVG nach Auffassung des Bundesfinanzhofs (Beschlüsse des BFH vom 16. Dezember 1969 VII B 45/68, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1970, 251, und vom 6. August 1968 VII B 120/67, BStBl II 1968, 772, und jetzt vom 12. Februar 2007 III B 140/06, BFH/NV 2007, 1109), der Finanzgerichte (z. B. Beschlüsse des Finanzgerichts -FG- Köln vom 7. September 1996 10 KO 4446/95, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 1997, 127, und vom 13. März 2008 10 Ko 3739/07, EFG 2008, 1234, sowie des FG Baden-Württemberg vom 4. September 1995 - 1 KO 2/95), der herrschenden Meinung in der Literatur (z. B. Tipke/Kruse, Kommentar zur AO und FGO, Rdn 83 ff zu § 139 FGO) und auch nach der zwischenzeitlich ständigen Rechtsprechung des hier entscheidenden Senats eine besondere, über die allgemeine Prozessführung hinausgehende, auf die Herbeiführung der materiellen Erledigung gerichtete, nicht unwesentliche Tätigkeit voraus.
  • FG Düsseldorf, 29.01.2001 - 14 Ko 472/01

    Anspruch auf Erledigungsgebühr; Besondere Tätigkeit bei gleichgelagerten

    Nach Wortlaut, Sinn und Zweck sowie der Entstehungsgeschichte der Vorschrift entsteht eine Erledigungsgebühr nur bei einer b e s o n d e r e n, auf die Erledigung der Sache ohne Urteil gerichteten Tätigkeit des Anwalts, die über die Tätigkeiten hinausgehen muss, die bereits durch andere Gebühren (Prozessgebühr, Verhandlungsgebühr, Erörterungsgebühr) erfasst werden (vgl. Bundesverwaltungsgericht -BVerwG-, Urteile vom 21. August 1981, 4 C 60.79, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht -NVwZ- 1982, 36 und vom 4. Oktober 1985, 8 C 68/83, Bayerische Verwaltungsblätter -BayVBl- 1986, 158; BFH, Beschlüsse vom 16. Dezember 1969 VII B 45/68, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1970, 251, 252 und vom 6. August 1968, VII B 120/67, BStBl II 1968, 772; FG Düsseldorf, Beschluss vom 5. September 2000, 10 Ko 5132/00 KF, n.v.; FG Düsseldorf, Beschluss vom 27. März 1984, V 559/82 EK, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1984, 631, 632; FG Hamburg, Beschlüsse vom 31. Mai 1988 I 30/87/IV E, EFG 1988, 594 und vom 2. Dezember 1996, IV 60/95, n.v.; Hess. FG, Beschlüsse vom 6. Juli 1988, 2 Ko 3880/88, EFG 1989, 140 und vom 29. November 1999, 12 Ko 1950/99, EFG 2000, 236; FG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 17. Februar 1987, 3 Ko 2/87, EFG 1987, 372; FG Bremen, Beschluss vom 10. August 1990, II 3/90 Ko, EFG 1990, 596; FG Berlin, Beschluss vom 19. Oktober 1988, VII 92/88, n.v.; FG Münster, Beschluss vom 26. November 1990, XIV 4959/90 Ko, EFG 1991, 566; FG Niedersachsen, Beschluss vom 17. Juli 1995, IX 3 /94 Ko, EFG 1995, 1076; FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. Januar 2000, 2 Ko 12/99, EFG 2000, 398 ).
  • FG Sachsen-Anhalt, 06.06.2008 - 4 KO 554/08

    Erinnerung gegen die Festsetzung einer Vergütung aus der Staatskasse;

    Diese besondere Tätigkeit kann in Verhandlungen mit der Verwaltungsbehörde oder deren Aufsichtsbehörde bestehen (BFH, Beschluss vom 06. August 1968 - VII B 120/67 - BStBl. II 1968, S. 772) oder auch in einem Einwirken auf den Auftraggeber.
  • FG Düsseldorf, 31.01.2005 - 4 Ko 3099/04

    Kostenfestsetzung; Verhandlungsgebühr; Beschwerdeverfahren;

    Nach Wortlaut, Sinn und Zweck sowie der Entstehungsgeschichte der Vorschrift entsteht eine Erledigungsgebühr nur bei einer besonderen, auf die Erledigung der Sache ohne Urteil gerichteten Tätigkeit des Anwalts, die über die Tätigkeiten hinausgehen muss, die bereits durch andere Gebühren (Prozessgebühr, Verhandlungsgebühr, Erörterungsgebühr) erfasst werden (vgl. etwa Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteile vom 21. August 1981 - 4 C 60.79 - Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) 1982, 36 und vom 4. Oktober 1985 - 8 C 68/83, Bayerische Verwaltungsblätter (BayVBl) 1986, 158; Bundesfinanzhof (BFH), Beschlüsse vom 16. Dezember 1969 - VII B 45/68 - Bundessteuerblatt (BStBl) II 1970, 251, 252 und vom 6. August 1968 - VII B 120/67 - BStBl II 1968, 772; vgl. ferner die Nachweise bei Tipke/Kruse, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 139 FGO Rn. 99).
  • FG Düsseldorf, 07.02.2001 - 14 Ko 583/01

    Zuständigkeit des Vorsitzenden oder Berichterstatters zur Entscheidung über

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  • FG Thüringen, 02.04.2009 - 4 Ko 179/09

    Keine Festsetzung einer Terminsgebühr oder Erledigungsgebühr im Falle einer

    Demgemäß setzt die Entstehung der Erledigungsgebühr nach Nr. 1002, 1003 VV-RVG nach Auffassung des Bundesfinanzhofs (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 16. Dezember 1969 VII B 45/68, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1970, 251, und vom 6. August 1968 VII B 120/67, BStBl II 1968, 772, und jetzt vom 12. Februar 2007 III B 140/06, BFH/NV 2007, 1109), der Finanzgerichte (z. B. Beschlüsse des Finanzgerichts - FG - Köln vom 7. September 1996 10 KO 4446/95, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1997, 127, und vom 13. März 2008 10 Ko 3779/07, EFG 2008, 1234, sowie des FG Baden-Württemberg vom 4. September 1995 - 1 KO 2/95), der herrschenden Meinung in der Literatur (z. B. Tipke/Kruse, Kommentar zur AO und FGO, Rdn 83 ff zu § 139 FGO) und auch des hier entscheidende Senat eine besondere, über die allgemeine Prozessführung hinausgehende, auf die Herbeiführung der materiellen Erledigung gerichtete, nicht unwesentliche Tätigkeit voraus.
  • FG Baden-Württemberg, 04.01.2000 - 2 KO 12/99

    Voraussetzung für Entstehen einer Erledigungsgebühr im Sinne des § 24

    Dementsprechend kann das Bemühen eines Prozeßbevollmächtigten, durch Einwirken auf das FinMin eine Aufhebung oder Änderung des angefochtenen Steuerbescheids zu erreichen, dann als Mitwirkung zur Erledigung des Rechtsstreits im Sinn des § 24 BRAGO angesehen werden, wenn diese Tätigkeit zur Erledigung des Rechtsstreits nicht nur unwesentlich beigetragen hat (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 6. August 1968 VII B 120/67, BStBl II 1968, 772).
  • FG Düsseldorf, 15.01.2001 - 14 Ko 7271/00

    Erledigungsgebühr nur bei besonderer Tätigkeit des Prozessbevollmächtigten

  • FG Düsseldorf, 14.02.2002 - 10 KO 6312/01

    Voraussetzungen der Festsetzung einer Erledigungsgebühr gem. § 24

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Rechtsprechung
   BVerwG, 28.06.1968 - VII B 120.67   

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BVerwG, Entscheidung vom 28.06.1968 - VII B 120.67 (https://dejure.org/1968,7240)
BVerwG, Entscheidung vom 28. Juni 1968 - VII B 120.67 (https://dejure.org/1968,7240)
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