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   BFH, 13.01.2004 - VII B 127/03   

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BFH, 13.01.2004 - VII B 127/03 (https://dejure.org/2004,7472)
BFH, Entscheidung vom 13.01.2004 - VII B 127/03 (https://dejure.org/2004,7472)
BFH, Entscheidung vom 13. Januar 2004 - VII B 127/03 (https://dejure.org/2004,7472)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 54; ; FGO § 56; ; ... FGO § 56 Abs. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 116 Abs. 2 Satz 1; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 155; ; ZPO § 222 Abs. 1; ; ZPO § 294 Abs. 1; ; BGB § 187 Abs. 1; ; BGB § 188 Abs. 2; ; BGB § 188 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 56
    Wiedereinsetzung: Verlust eines Schriftstücks bei der Postbeförderung

  • datenbank.nwb.de

    Begr. eines Antrags auf Wiedereinsetzung bei Verlust eines Schriftsatzes bei der Postbeförderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 19.06.1996 - I R 13/96

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Verlust eines Briefs bei

    Auszug aus BFH, 13.01.2004 - VII B 127/03
    Dazu gehört nicht nur die Bezeichnung der Versendungsart, sondern auch die Darlegung, zu welchem Zeitpunkt (Tag und Uhrzeit) der Briefumschlag mit dem betreffenden Schriftsatz von welcher Person und auf welche Weise (Abgabe beim Postamt oder Einwurf in einen bestimmten Postbriefkasten) zur Post aufgegeben worden ist (ständige Rechtsprechung, s. z.B. BFH-Beschluss vom 19. Juni 1996 I R 13/96, BFH/NV 1997, 120, und Senatsbeschluss vom 3. Januar 1995 VII B 134/94, BFH/NV 1995, 704; vgl. auch Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 56 Rz. 36, m.w.N.).

    Die bloße Vorlage der Kopie des Postausgangsbuchs reicht indessen nicht aus (vgl. BFH-Beschlüsse vom 2. August 2002 VIII B 75/02, BFH/NV 2003, 60; vom 15. Mai 2003 VII B 246/02, BFH/NV 2003, 1206, und in BFH/NV 1997, 120), denn daraus ergeben sich keine näheren Umstände über das Absenden der Beschwerdeschrift.

  • BFH, 15.05.2003 - VII B 246/02

    Wiedereinsetzung; Postausgangsbuch

    Auszug aus BFH, 13.01.2004 - VII B 127/03
    Die bloße Vorlage der Kopie des Postausgangsbuchs reicht indessen nicht aus (vgl. BFH-Beschlüsse vom 2. August 2002 VIII B 75/02, BFH/NV 2003, 60; vom 15. Mai 2003 VII B 246/02, BFH/NV 2003, 1206, und in BFH/NV 1997, 120), denn daraus ergeben sich keine näheren Umstände über das Absenden der Beschwerdeschrift.
  • BFH, 27.03.1985 - II R 118/83

    Finanzgerichtsverfahren - Wiedereinsetzungsantrag - Frist - Nachschieben von

    Auszug aus BFH, 13.01.2004 - VII B 127/03
    Die Tatsachen, die eine Wiedereinsetzung rechtfertigen können, sind innerhalb dieser Frist vollständig, substantiiert und in sich schlüssig darzulegen (vgl. § 56 Abs. 2 FGO, ständige Rechtsprechung, s. z.B. BFH-Urteil vom 27. März 1985 II R 118/83, BFHE 144, 1, BStBl II 1985, 586; BFH-Beschlüsse vom 25. Februar 1999 X R 102/98, BFH/NV 1999, 1221, und vom 9. März 1993 VI R 60/90, BFH/NV 1993, 616, m.w.N.).
  • BFH, 09.03.1993 - VI R 60/90

    Unzulässigkeit einer Revision wegen Versäumung der Revisionsbegründungsfrist

    Auszug aus BFH, 13.01.2004 - VII B 127/03
    Die Tatsachen, die eine Wiedereinsetzung rechtfertigen können, sind innerhalb dieser Frist vollständig, substantiiert und in sich schlüssig darzulegen (vgl. § 56 Abs. 2 FGO, ständige Rechtsprechung, s. z.B. BFH-Urteil vom 27. März 1985 II R 118/83, BFHE 144, 1, BStBl II 1985, 586; BFH-Beschlüsse vom 25. Februar 1999 X R 102/98, BFH/NV 1999, 1221, und vom 9. März 1993 VI R 60/90, BFH/NV 1993, 616, m.w.N.).
  • BFH, 06.11.1997 - VII R 113/97

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen der Versäumung der Revisionsfrist

    Auszug aus BFH, 13.01.2004 - VII B 127/03
    Nach der Rechtsprechung des BFH schließt jedes Verschulden --also auch eine einfache Fahrlässigkeit-- die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand aus (Senatsbeschluss vom 6. November 1997 VII R 113/97, BFH/NV 1998, 709).
  • BFH, 03.01.1995 - VII B 134/94

    Begründungsanforderungen für einen Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen

    Auszug aus BFH, 13.01.2004 - VII B 127/03
    Dazu gehört nicht nur die Bezeichnung der Versendungsart, sondern auch die Darlegung, zu welchem Zeitpunkt (Tag und Uhrzeit) der Briefumschlag mit dem betreffenden Schriftsatz von welcher Person und auf welche Weise (Abgabe beim Postamt oder Einwurf in einen bestimmten Postbriefkasten) zur Post aufgegeben worden ist (ständige Rechtsprechung, s. z.B. BFH-Beschluss vom 19. Juni 1996 I R 13/96, BFH/NV 1997, 120, und Senatsbeschluss vom 3. Januar 1995 VII B 134/94, BFH/NV 1995, 704; vgl. auch Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 56 Rz. 36, m.w.N.).
  • BFH, 25.02.1999 - X R 102/98

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Büroversehen

    Auszug aus BFH, 13.01.2004 - VII B 127/03
    Die Tatsachen, die eine Wiedereinsetzung rechtfertigen können, sind innerhalb dieser Frist vollständig, substantiiert und in sich schlüssig darzulegen (vgl. § 56 Abs. 2 FGO, ständige Rechtsprechung, s. z.B. BFH-Urteil vom 27. März 1985 II R 118/83, BFHE 144, 1, BStBl II 1985, 586; BFH-Beschlüsse vom 25. Februar 1999 X R 102/98, BFH/NV 1999, 1221, und vom 9. März 1993 VI R 60/90, BFH/NV 1993, 616, m.w.N.).
  • BFH, 26.02.1998 - III R 66/97

    Unzulässigkeit einer Revision wegen Fristversäumnis

    Auszug aus BFH, 13.01.2004 - VII B 127/03
    Bei Prozessbevollmächtigten ist außerdem die Schilderung der Fristenkontrolle sowie der Postausgangskontrolle nach Art und Umfang erforderlich (BFH-Beschluss vom 26. Februar 1998 III R 66/97, BFH/NV 1998, 1231).
  • BFH, 02.08.2002 - VIII B 75/02

    Wiedereinsetzung; Verlust bei Postbeförderung

    Auszug aus BFH, 13.01.2004 - VII B 127/03
    Die bloße Vorlage der Kopie des Postausgangsbuchs reicht indessen nicht aus (vgl. BFH-Beschlüsse vom 2. August 2002 VIII B 75/02, BFH/NV 2003, 60; vom 15. Mai 2003 VII B 246/02, BFH/NV 2003, 1206, und in BFH/NV 1997, 120), denn daraus ergeben sich keine näheren Umstände über das Absenden der Beschwerdeschrift.
  • BFH, 22.10.2002 - VII B 178/02

    Grundsätzliche Bedeutung; Tarifierung

    Auszug aus BFH, 13.01.2004 - VII B 127/03
    Außerdem mangelt es der Beschwerdebegründung an substantiierten Ausführungen zur Klärungsbedürftigkeit der Rechtsfrage (vgl. zu den Anforderungen an die Darlegung des Zulassungsgrundes i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO: z.B. Senatsbeschluss vom 22. Oktober 2002 VII B 178/02, BFH/NV 2003, 214, m.w.N.; s. auch Gräber/Ruban, a.a.O., § 116 Rz. 32, m.w.N.).
  • BFH, 31.01.2017 - IX R 19/16

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Ergänzung unvollständiger oder unklarer

    Soweit sich das FA auf den BFH-Beschluss vom 13. Januar 2004 VII B 127/03 (BFH/NV 2004, 655) beruft, greift dieses Vorbringen nicht durch.
  • BFH, 30.06.2004 - X R 42/02

    Voraussetzung für die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, wenn ein

    Dazu gehört nicht nur die Bezeichnung der Versendungsart, sondern auch die Darlegung, zu welchem Zeitpunkt (Tag und Uhrzeit) der Briefumschlag mit dem betreffenden Schriftsatz von welcher Person und auf welche Weise (Angabe des Postamts oder Einwurf in einen bestimmten Briefkasten) zur Post aufgegeben worden ist (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 13. Januar 2004 VII B 127/03, BFH/NV 2004, 655, m.w.N.).

    Bei Prozessbevollmächtigten ist außerdem die Schilderung der Fristenkontrolle sowie der Postausgangskontrolle nach Art und Umfang erforderlich (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2004, 655, und vom 26. Februar 1998 III R 66/97, BFH/NV 1998, 1231).

    Diese Angaben sind überdies glaubhaft zu machen, was gemäß § 155 FGO i.V.m. § 294 Abs. 1 ZPO durch eidesstattliche Erklärung derjenigen Person geschehen kann, die den Brief zur Post aufgegeben hat (BFH-Beschluss in BFH/NV 2004, 655).

    Die bloße Vorlage einer Kopie des Postausgangsbuchs reicht hierfür nicht aus, weil sich daraus nicht die näheren Umstände über die Absendung des Schriftsatzes ergeben (vgl. auch BFH-Beschluss in BFH/NV 2004, 655, m.w.N.).

  • BFH, 18.05.2006 - III R 47/05

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Fristversäumnis seitens FA

    Die Rechtsprechung verlangt dabei vom Steuerpflichtigen bzw. seinem Bevollmächtigten, dass er die Versendungsart bezeichnet und darlegt, zu welchem Zeitpunkt (Tag und Uhrzeit) der Briefumschlag mit dem betreffenden Schriftsatz von welcher Person und auf welche Weise (Abgabe beim Postamt oder Einwurf in einen bestimmten Postbriefkasten) zur Post aufgegeben worden ist (BFH-Beschluss vom 13. Januar 2004 VII B 127/03, BFH/NV 2004, 655).
  • FG Niedersachsen, 20.04.2016 - 9 K 178/14

    Anerkennung der Zahlung eines sanierungsrechtlichen Ausgleichsbetrags als

    Das FG bezieht sich auf BFH-Beschlüsse vom 15. Mai 2003 (VII B 246/02, BFH/NV 2003, 1206) und 13. Januar 2004 (VII B 127/03, BFH/NV 2004, 655), in denen der BFH entsprechende Begründungsanforderungen innerhalb der Antragsfrist gefordert hatte.
  • FG Sachsen, 30.09.2008 - 7 K 794/08

    Versagung einer Steuerentlastung für Betriebe der Land- und Forstwirtschaft für

    Denn die Tatsachen, die eine Wiedereinsetzung rechtfertigen können, sind innerhalb dieser Antragsfrist vollständig, substantiiert und in sich schlüssig darzustellen (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 26.02.1998 III R 66/97, BFH/NV 1998, 1231; BFH-Beschluss vom 13.01.2004 VII B 127/03, BVH/NV 2004, 655).

    Hierzu hätte mitgeteilt werden müssen, von welcher Person, auf welche Weise und insbesondere zu welchem Zeitpunkt (Tag und Uhrzeit) die Postsendung mit dem Antrag zur Abholung bereit gelegt worden ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 26.02.1998 III R 66/97 und vom 13.01.2004 VII B 127/03 a.a.O.; Klein, AO, 9. Aufl. 2006, § 110 Rn. 45 m.w.N.).

  • BFH, 14.08.2006 - VI B 54/06

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Wiedereinsetzung

    Dazu ist sowohl die Abgabe detaillierter eidesstattlicher Versicherungen der mit der Anfertigung und Absendung des Schriftsatzes unmittelbar befassten Personen als auch die Vorlage von Auszügen aus dem Fristenkontrollbuch und dem Postausgangsbuch erforderlich (vgl. auch BFH-Entscheidungen vom 9. Februar 2005 X R 11/04, BFH/NV 2005, 1115; vom 13. Januar 2004 VII B 127/03, BFH/NV 2004, 655; Gräber/Stapperfend, Finanzgerichtsordnung, 6. Aufl., § 56 Rz. 37, 42).
  • BFH, 23.05.2006 - VI B 147/05

    Wiedereinsetzung

    Wird ein Wiedereinsetzungsantrag mit der fristgerechten Absendung des beim Empfänger nicht eingegangenen Schriftstücks begründet, ist neben der detaillierten und schlüssigen Darstellung des Absendevorgangs bei Bevollmächtigten, welche Rechtsberatung berufsmäßig ausüben, die Schilderung der Fristenkontrolle sowie der Postausgangskontrolle erforderlich (vgl. BFH-Beschluss vom 13. Januar 2004 VII B 127/03, BFH/NV 2004, 655).
  • BFH, 22.05.2006 - VI R 7/05

    Revisionsbegründungsfrist - Wiedereinsetzung

    Die bloße Vorlage einer Kopie des Postausgangsbuchs reicht hierfür nicht aus, weil sich daraus nicht die näheren Umstände über die Absendung des Schriftsatzes ergeben (vgl. auch BFH-Beschluss vom 13. Januar 2004 VII B 127/03, BFH/NV 2004, 655).
  • BSG, 13.09.2004 - B 11 AL 153/04 B

    Begründung der unverschuldeten Versäumung der Berufungsfrist in einer

    Dazu gehört neben der Darlegung, zu welchem Zeitpunkt der Briefumschlag mit dem Schriftsatz von welcher Person und auf welche Weise zur Post gegeben worden ist auch die Glaubhaftmachung der Tatsachen etwa durch eine eidesstattliche Erklärung der Person, die den Brief aufgegeben hat (vgl zB BFH Beschluss vom 13. Januar 2004, Az: VII B 127/03 - BFH/NV 2004, 655 mwN).
  • FG Düsseldorf, 23.06.2020 - 10 K 909/19

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Nichtzugang einer Empfangsvollmacht

    Die Tatsachen, die eine Wiedereinsetzung rechtfertigen können, sind bereits innerhalb der Antragsfrist vollständig, substantiiert und in sich schlüssig darzulegen (vgl. § 55 Abs. 2 FGO; siehe BFH, Urteil vom 09.03.1993 - VI R 60/90, BFH/NV 1993, 616; BFH, Beschluss vom 13.01.2004 - VII B 127/03, BFH/NV 2004, 655 m.w.N.); ein Nachschieben neuer Wiedereinsetzungsgründe ist nicht zulässig.
  • FG München, 18.03.2014 - 7 K 3546/11

    Anforderungen an einen Wiedereinsetzungsantrag mit dem geltend gemacht wird, der

  • FG Sachsen, 19.05.2004 - 3 K 2672/02

    Kindergeld; Auslegung eines zeitnah nach Ergehen eines Rückforderungsbescheides

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